CH387165A - Verfahren zum Einbetten einer elektrischen Wicklung in einen Giessharzkörper unter Vakuumeinwirkung - Google Patents

Verfahren zum Einbetten einer elektrischen Wicklung in einen Giessharzkörper unter Vakuumeinwirkung

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CH387165A
CH387165A CH55260A CH55260A CH387165A CH 387165 A CH387165 A CH 387165A CH 55260 A CH55260 A CH 55260A CH 55260 A CH55260 A CH 55260A CH 387165 A CH387165 A CH 387165A
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CH
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tube
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casting resin
vacuum
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CH55260A
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Greger Vinzenz
Stauber Georg
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/005Impregnating or encapsulating
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description


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 Verfahren    zum   Einbetten einer elektrischen    Wicklung   in einen    Giessharzkörper   unter    Vakuumeinwirkung   Es ist bekannt, elektrische Wicklungen, beispielsweise bei    Messwandlern,   in Giessharz einzubetten.    Darunter   werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Harze, z. B.    Äthoxylinharze,   verstanden, die neben dem    Vorteil   guter elektrischer    Isolier-      eigenschaften   die günstige Eigenart haben, dass sie bei    Härtezusatz   ohne stoffliche Ausscheidungen aushärten.

   Unangenehm ist die Eigenschaft der Giessharze, dass sie beim Aushärten    schrumpfen.   Wenn aber eine Isoliermasse, in die eine Wicklung eingebettet wird, schrumpft, so kann sie die Wicklung beschädigen. In erhöhtem Masse wirkt sich das    Schrumpfen   nachteilig aus, wenn die einzubettende Wicklung als Magnetkern einen Bandkern aufweist, dessen Material durch mechanische Einwirkungen    Änderungen   seiner magnetischen Eigenschaften erfährt. 



  Es ist ferner bekannt, zur Vermeidung dieser nachteiligen Wirkung des    Schrumpfens   bei der Anwendung des    Vakuum-Giessverfahrens   die Wicklung vor dem Einbetten in das Giessharz mit einer als Druckpolster wirkendem Auflage aus Gummi oder anderem elastisch    zusammendrückbaren   Stoff zu versehen und dann die Wicklung samt dem    Druckpolster   gegen das Giessharz mit einer für Giessharz undurchlässigen    Isolierumhüllung   abzuschirmen. Beispielsweise ist dies für    Messwandler   mit druckempfindlichem Eisenkern bekannt. Solche Druckpolster sind indessen nicht immer restlos befriedigend.

   Es ist schwierig, für die Druckpolster einen solchen Werkstoff zu finden und die Druckpolster so auszubilden und anzuordnen, dass der über das Druckpolster auf die einzubettenden Teile einwirkende Schrumpfdruck an allen Stellen dieser Teile so gleichmässig wird, dass sich keine Druckdifferenzen und somit keine    Druckverspannungen   an den    einzubettenden   Teilen bilden. Aufgabe der Erfindung ist es, nach einem anderen Mittel zu suchen, das, sei es allein für sich angewendet oder gemeinsam mit einem    Druckpolster   bekannter Art, den    Schrumpfdruck   auf die einzubettenden Teile besser verteilt. 



     Damit   an der obengenannten dünnen    Isolierum-      hüllung   bei der Anwendung des    Vakuum-Giessver-      fahrens   keine    Druckdifferenz   zwischen der umgebenden Vakuumatmosphäre und dem von der    Iso-      lierumhüllung   umschlossenen Innenraum entsteht, die die    Isolierumhüllung   zerreissen könnte, ist es auch schon bekannt, für einen    Druckausgleich   der    Innen-      und   Aussenatmosphäre zu sorgen, insbesondere derart, dass ein Röhrchen vorgesehen wird,

   durch das bei der Durchführung des    Vakuum-Giessverfahrens   der von der Isolierumhüllung umschlossene Innenraum mit der umgebenden Vakuumatmosphäre in druckausgleichend kommunizierender Verbindung steht und womit im Innenraum die gleiche Vakuumatmosphäre erzeugt wird wie in der Umgebung. Hierdurch wird zwar die    Isolierumhüllung   vor dem Zerreissen geschützt, die genannten Unzulänglichkeiten der    Druckpolster   selbst aber werden auch hiermit    nicht   behoben. 



  Die Erfindung    beruht   auf der Erkenntnis, dass man mit der Anwendung eines    Druckausgleichs   zwischen dem Inneren und der Umgebung der    Isolier-      umhüllung,   und zwar unter Anwendung des genannten druckausgleichenden Röhrchens, durch eine sehr einfache Weiterbildung des Verfahrens auch die der Erfindung    zugrunde   liegende Aufgabe der Schrumpfdruckvergleichmässigung lösen kann.

   Die Erfindung bezieht sich mithin ebenfalls auf ein Verfahren zum Einbetten einer elektrischen Wicklung, beispielsweise eines    Messwandlers,   in einen    Giessharzkörper   unter Vakuumeinwirkung, wobei die Wicklung ebenfalls 

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 vor dem Einbetten mit einer für Giessharz undurchlässigen    Isolierumhüllung   sowie mit einem Röhrchen versehen wird, durch das während des    Einbettens   der von der Isolierumhüllung umschlossene Wicklungsraum mit der umgebenden Vakuumatmosphäre zwecks Druckausgleichs in kommunizierender Verbindung steht.

   Erfindungsgemäss ist aber dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbetten der Wicklung durch luftdichtes Verschliessen des äusseren Endes des Röhrchens in der    Isolierum-      hüllung   ein den Schrumpfdruck des härtenden Giessharzes auffangendes Luftpolster eingeschlossen wird. Wenn sich nach dem Verschliessen des Röhrchens der Schrumpfdruck, der je nach der Dicke des Giessharzes grösser oder kleiner sein kann, auf die umschlossenen Teile überträgt, so wird dabei das eingeschlossene Luftpolster    komprimiert,   da es nicht entweichen kann.

   Infolge dieser Kompression setzt das Luftpolster dem Schrumpfdruck einen Gegendruck entgegen, der dem Schrumpfdruck die Waage hält, der im gesamten Volumen des Luftpolsters überall die gleiche Grösse hat, und der sich sowohl auf die Isolierumhüllung als auch auf die von dieser umschlossenen Teile überall völlig gleichmässig verteilt. Ist die Wicklung beispielsweise, wie bei    Messwandlern,   mit einem Magnetkern aus druckempfindlichem Magnetwerkstoff versehen, so wirkt der Luftdruck des Luftpolsters auch auf den Magnetkern überall gleich stark ein, so dass Spannungsverzerrungen des Magnetkernes infolge des Schrumpfdruckes des Giessharzes nicht auftreten können.

   Auch wenn später, beim betriebsmässigen Einsatz der eingebetteten Wicklung, infolge von Temperaturschwankungen unterschiedliche Wärmeausdehnungen auftreten, werden diese von dem eingeschlossenen Luftpolster puffend aufgefangen. 



  Zur Erläuterung dieses Verfahrens wird im folgenden an Hand der Zeichnung geschildert, wie beispielsweise ein    Messwandler   in Giessharz erfindungsgemäss eingebettet wird, und welche Vorteile sich durch das Verfahren nach der Erfindung ergeben. 



  Die Zeichnung lässt zunächst folgendes erkennen: Der Kern 1 des    Messwandlers   ist aus bandförmigem    ferromagnetischem   Material gewickelt, mit einer Isolierumhüllung 2, z. B. einer Isolierbandage, umhüllt und von der Sekundärwicklung 3 umgeben. Auf die    Umfangfläche   der Wicklung 3 ist eine gummielastische Auflage 4 aufgebracht, die sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auch auf einen Teil der    Wicklungsstirnflächen   erstreckt. Die Isolierumhüllung 5, z. B. ebenfalls eine Isolierbandage, umhüllt die Teile 1 bis 4. 



  Der so aus den Teilen 1 bis 5 aufgebaute    Mess-      wandler   ist in einem Giesstopf 6 von den beiden durch eine gestrichelte Linie 7 gegeneinander abgegrenzten    Giessharz-Teilmengen   8 und 80 des zu bildenden    Giessharzkörpers   umgeben. Ferner ist der Giesskern 9 zu sehen, der den Giesstopf 6 quer durchdringt und zur Bildung des Primärleiter-Wandler-    loches   dient. Ein Röhrchen 10 durchdringt die Zwischenlage 4 und die Umhüllung 5 und ist so bemessen, dass sein in der Zeichnung unteres Ende an der Wicklung 3 mündet, während sich sein oberes Ende in der Teilmenge 80 der    Giessharzmasse   befindet. 



  Zur weiteren Erläuterung sei angenommen, dass sich vorerst noch kein Giessharz im Giesstopf 6 befindet; es mögen sich also zunächst nur der    Mess-      wandler   mit seinen Teilen 1 bis 5 und 10 sowie der Kern 9 in dem Giesstopf befinden, in dem sie mit irgendwelchen, in der Zeichnung nicht dargestellten Mitteln in ihrer gezeichneten Lage zum Giesstopf schwebend gehalten werden. Die Wicklung samt Kern und Auflage befinden sich also in einer kapselförmigen, dichten Umhüllung 5, deren Inneres nur über das Röhrchen 10 mit der Aussenatmosphäre in Verbindung steht. 



  Zum Herstellen des    Giessharzkörpers   wird jetzt zuerst nur die Teilmenge 8 in den Giesstopf eingegossen, also nur so viel Giessharz, dass zwar der Wandler, nicht aber das obere Ende des Röhrchens 10 vom Giessharz bedeckt ist. Dann wird der    Wand-      ler   samt der    Giessharz-Teilmenge   8    einem   Vakuum ausgesetzt. Beispielsweise wird hierzu der Topf 6 samt seinem Inhalt in eine Vakuumkammer eingesetzt, sofern er sich nicht schon vorher darin befindet. Das Vakuum wirkt auf das Giessharz so lange ein, bis es entgast ist. Durch das Röhrchen 10 hindurch steht aber das Vakuum auch mit dem Inneren der Isolierumhüllung 5 in Verbindung, so dass auch die Teile 1 bis 4 unter Vakuum stehen.

   Eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren der Umhüllung 5 und deren Umgebung ist also unmöglich, so dass auch ein Reissen der    Isolierumhüllung   5 als Folge einer solchen Druckdifferenz nicht eintreten kann. Wird die Vakuumeinwirkung nach Abschluss der Entgasung wieder aufgehoben, so kann durch das Röhrchen 10 Luft auch ins Innere der Umhüllung und in deren    Innenteile   gelangen. Darauf wird das obere Ende des Röhrchens 10 luftdicht verschlossen, beispielsweise luftdicht zusammengequetscht, und schliesslich wird die Restmenge 80 des Giessharzes bei Atmosphärendruck aufgegossen, so dass nunmehr das obere    Röhrchenende   in der    Giessharzmasse   vollkommen verschwindet.

   Der Schrumpfdruck des härtenden Giessharzes wird von der gummielastischen Auflage 4 und den eingeschlossenen Luftpolstern aufgefangen. Die Teilmengen 8 und 80 des Giessharzes verbinden sich an ihrer mit der gestrichelten Linie 7 bezeichneten Trennfläche in an sich bekannter Weise zu einem    einzigen   homogenen    Giessharzkörper.   



  Durch die Erfindung werden also Druckdifferenzen zwischen dem Innenraum des Giessharz- bzw.    Isolierkörpers   und dessen Umgebung während des    Schrumpfens   vollkommen und nach dem Schrumpfen weitgehend vermieden. 



  In der vorstehend    erläuterten   Weise können auch beliebige andere    Messwandler   wie auch beliebige andere elektrische Wicklungen in einen    Giessharzkörper   

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 eingebettet werden. Beispielsweise kann bei anderen Wandlern auch die Primärwicklung zusammen mit der Sekundärwicklung in einen    Giessharzkörper   eingebettet werden. 



  Hinsichtlich der Art des magnetischen Wicklungskernes ist im vorstehenden nur von einem Bandkern die Rede, doch ist es einleuchtend, dass sich die Vorteile der Erfindung in gleicher Weise auch bei einem anderen Aufbau des Wicklungskernes ergeben, beispielsweise also auch bei einem aus Draht gewickelten oder aus nur einer einzigen Windung hergestellten Kern aus gegen mechanische Einwirkungen empfindlichen Magnetwerkstoff. 



  Die Isolierumhüllung 5 muss zwar für Giessharz undurchlässig sein, sie braucht aber nicht luftundurchlässig zu sein. Auch die Umhüllung 2 braucht nicht luftundurchlässig zu sein. Die stoffliche Art der Umhüllungen 5 und 2 kann beliebig sein. Zu beachten ist, dass sie hinreichend wärmebeständig sind. 



  Die gummielastische Auflage 4 kann ausser aus Gummi auch aus einem beliebigen anderen Werkstoff bestehen, sofern dieser nur wie Gummi elastisch ist. Beispielsweise kann die Auflage aus synthetischem Gummi, z. B.    Silicongummi,   oder aus Fasergewebe verschiedener Stoffe bestehen. Es genügt, wenn die Auflage 4, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, hauptsächlich die    Umfangsfläche   der Wicklung umgibt, da hier der Schrumpfdruck radial einwärts am stärksten wirkt.

   An der Innenseite der Wicklung, also dem Querloch des Wandlers zugewandt, ist eine Auflage zwischen der Wicklung und der Isolierumhüllung 5 nicht erforderlich, da hier die Schrumpfung des Giessharzes ebenfalls radial einwärts, aber von der Wicklung weg wirkt. an ihren beiden    Stirnflächen   ist die Wicklung weniger stark dem Schrumpfdruck ausgesetzt als an der Umfangsfläche, so dass hier auf eine Auflage unter Umständen verzichtet werden kann. Vorteilhaft ist es aber, dass die auf der Umfangsfläche angeordnete Auflage wenigstens die Kanten der Wicklung zu den Stirnflächen hin umgreift.

   Zu beachten ist in jedem Falle bei der Bemessung der    Auflage,   dass sich Gummi oder ein anderer gummielastischer    Stoff   nur dann zusammendrücken lässt, wenn er entsprechend dem Druck nach irgendeiner Seite hin ausweichen kann. 



  Beim Beispiel in der Zeichnung kann die Auflage auf den Stirnflächen der Wicklung ausweichen, da sie die Stirnflächen nicht ganz bedeckt. Soll aber beispielsweise die Wicklung allseitig mit einer Auflage umgeben werden, so wird man eine porige oder eine in anderer Weise mit    Ausweich-Hohl-      räumen   versehene Zwischenlage verwenden können. Eine die Wicklung allseitig umschliessende Auflage kann schliesslich, wenn sie für Giessharz    undurch-      lässig   ist,    gewünschtenfalls   auch unmittelbar selbst als Isolierumhüllung dienen, so dass in diesem Falle die beiden Lagen 4 und 5 des in der Zeichnung dargestellten    Ausführungsbeispieles   in einer einzigen Lage vereinigt sein würden.

   Allerdings dürfte sich in diesem Falle eine Vergrösserung des Wandlers insofern ergeben, als sich dann an der Innenseite der Wicklung im Gegensatz zum Beispiel in der Zeichnung statt der    dünnen      Umhüllung   5 die vergleichsweise dickere gummielastische Auflage befinden würde. 



  Das Röhrchen 10 hat die Aufgabe, beim Evakuieren den Innenraum der    Umhüllung   ohne Druckbeanspruchung der Bandage entlüften und bei Wegnahme des Vakuums wieder frei belüften zu können. Im    Innenraum   der Umhüllung herrscht nach dem    Giessprozess   Atmosphärendruck. Eine Sogwirkung zum Giessharz hin tritt beim    Härteprozess   nicht ein. Das eingeschlossene    Luftpolster   nimmt zusammen mit der elastischen Einlage die Schrumpfspannung beim    Aushärteprozess   und nach Beendigung der Rufhärtung die bei der Abkühlung auf Raumtemperatur entstehenden Spannungen auf. Hierzu genügt es unter Umständen, wenn das Röhrchen im Gegensatz zur Zeichnung nur die Umhüllung 5 durchdringt, nicht aber auch die Auflage 4.

   Die Stelle, an der das Röhrchen an der Umhüllung 5 angebracht wird, kann an sich beliebig sein. Am einfachsten ist es, das Röhrchen, wie in der Zeichnung dargestellt, an derjenigen Seite der Umhüllung 5 anzuordnen, die sich beim Eingiessen des Giessharzes an höchster Stelle befindet. Selbstverständlich fällt auch die Anbringung des Röhrchens an einer anderen Stelle der Umhüllung in den Rahmen der Erfindung, sofern nur das Röhrchen den Innenraum der Umhüllung 5 mit der die Teilmenge 8 umgebenden Aussenluft in Verbindung bringt. In der Zeichnung hat das Röhrchen die Form einer    Tülle,   deren Flanschende auf der Wicklung aufsitzt. Hierdurch ist seine lagegerechte    Anbringung   besonders einfach.

   Das Röhrchen bzw. die Tülle kann    vorteilhaft   schon vor oder bei dem Aufbringen der    Isolierumhüllung   5 angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Einbetten einer elektrischen Wicklung in einen Giessharzkörper unter Vakuumeinwirkung, wobei die Wicklung vor dem Einbetten mit einer für Giessharz undurchlässigen Isolierum- hüllung sowie mit einem Röhrchen versehen wird, durch das während des Einbettens der von der Isolierumhüllung umschlossene Wicklungsraum mit der umgebenden Vakuumatmosphäre zwecks Druckausgleichs in kommunizierender Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbetten der Wicklung durch luftdichtes Verschliessen des äusseren Endes des Röhrchens (10) in der Isolierumhüllung (5)
    ein den Schrumpfdruck des härtenden Giessharzes auffangendes Luftpolster eingeschlossen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, unter stufenweisem Einbetten in Giessharz, dadurch gekennzeich- net, dass zunächst die Wicklung mit einer solchen <Desc/Clms Page number 4> Menge (8) Giessharzes umgossen wird, dass das äu- ssere Ende des Röhrchens (10) aus dieser Menge (8) noch herausragt, und samt dieser Menge (8) durch die Vakuumeinwirkung entgast wird, dass dann das äussere Ende des Röhrchens (10) luftdicht verschlossen wird, und dass schliesslich Giessharz in solcher Menge (80) nachgegossen wird, dass es das äussere Ende des Röhrchens (10) vollkommen umschliesst. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung vor dem Aufbringen der Isolierumhüllung (5) mit einem Druckpolster (4) versehen wird.
CH55260A 1959-03-19 1960-01-19 Verfahren zum Einbetten einer elektrischen Wicklung in einen Giessharzkörper unter Vakuumeinwirkung CH387165A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410544A1 (fr) * 1977-11-30 1979-06-29 Sadtem Nouveau dispositif de protection de pieces enrobees dans une matiere isolante et appareils electriques a circuit magnetique ainsi proteges
EP0253939A1 (de) * 1986-07-23 1988-01-27 Equipements Electriques Moteur Ausdehnbarer Teil für Zündspule

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