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Verfahren zum Einbetten einer elektrischen Wicklung in einen Giessharzkörper unter Vakuumeinwirkung Es ist bekannt, elektrische Wicklungen, beispielsweise bei Messwandlern, in Giessharz einzubetten. Darunter werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Harze, z. B. Äthoxylinharze, verstanden, die neben dem Vorteil guter elektrischer Isolier- eigenschaften die günstige Eigenart haben, dass sie bei Härtezusatz ohne stoffliche Ausscheidungen aushärten.
Unangenehm ist die Eigenschaft der Giessharze, dass sie beim Aushärten schrumpfen. Wenn aber eine Isoliermasse, in die eine Wicklung eingebettet wird, schrumpft, so kann sie die Wicklung beschädigen. In erhöhtem Masse wirkt sich das Schrumpfen nachteilig aus, wenn die einzubettende Wicklung als Magnetkern einen Bandkern aufweist, dessen Material durch mechanische Einwirkungen Änderungen seiner magnetischen Eigenschaften erfährt.
Es ist ferner bekannt, zur Vermeidung dieser nachteiligen Wirkung des Schrumpfens bei der Anwendung des Vakuum-Giessverfahrens die Wicklung vor dem Einbetten in das Giessharz mit einer als Druckpolster wirkendem Auflage aus Gummi oder anderem elastisch zusammendrückbaren Stoff zu versehen und dann die Wicklung samt dem Druckpolster gegen das Giessharz mit einer für Giessharz undurchlässigen Isolierumhüllung abzuschirmen. Beispielsweise ist dies für Messwandler mit druckempfindlichem Eisenkern bekannt. Solche Druckpolster sind indessen nicht immer restlos befriedigend.
Es ist schwierig, für die Druckpolster einen solchen Werkstoff zu finden und die Druckpolster so auszubilden und anzuordnen, dass der über das Druckpolster auf die einzubettenden Teile einwirkende Schrumpfdruck an allen Stellen dieser Teile so gleichmässig wird, dass sich keine Druckdifferenzen und somit keine Druckverspannungen an den einzubettenden Teilen bilden. Aufgabe der Erfindung ist es, nach einem anderen Mittel zu suchen, das, sei es allein für sich angewendet oder gemeinsam mit einem Druckpolster bekannter Art, den Schrumpfdruck auf die einzubettenden Teile besser verteilt.
Damit an der obengenannten dünnen Isolierum- hüllung bei der Anwendung des Vakuum-Giessver- fahrens keine Druckdifferenz zwischen der umgebenden Vakuumatmosphäre und dem von der Iso- lierumhüllung umschlossenen Innenraum entsteht, die die Isolierumhüllung zerreissen könnte, ist es auch schon bekannt, für einen Druckausgleich der Innen- und Aussenatmosphäre zu sorgen, insbesondere derart, dass ein Röhrchen vorgesehen wird,
durch das bei der Durchführung des Vakuum-Giessverfahrens der von der Isolierumhüllung umschlossene Innenraum mit der umgebenden Vakuumatmosphäre in druckausgleichend kommunizierender Verbindung steht und womit im Innenraum die gleiche Vakuumatmosphäre erzeugt wird wie in der Umgebung. Hierdurch wird zwar die Isolierumhüllung vor dem Zerreissen geschützt, die genannten Unzulänglichkeiten der Druckpolster selbst aber werden auch hiermit nicht behoben.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass man mit der Anwendung eines Druckausgleichs zwischen dem Inneren und der Umgebung der Isolier- umhüllung, und zwar unter Anwendung des genannten druckausgleichenden Röhrchens, durch eine sehr einfache Weiterbildung des Verfahrens auch die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe der Schrumpfdruckvergleichmässigung lösen kann.
Die Erfindung bezieht sich mithin ebenfalls auf ein Verfahren zum Einbetten einer elektrischen Wicklung, beispielsweise eines Messwandlers, in einen Giessharzkörper unter Vakuumeinwirkung, wobei die Wicklung ebenfalls
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vor dem Einbetten mit einer für Giessharz undurchlässigen Isolierumhüllung sowie mit einem Röhrchen versehen wird, durch das während des Einbettens der von der Isolierumhüllung umschlossene Wicklungsraum mit der umgebenden Vakuumatmosphäre zwecks Druckausgleichs in kommunizierender Verbindung steht.
Erfindungsgemäss ist aber dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbetten der Wicklung durch luftdichtes Verschliessen des äusseren Endes des Röhrchens in der Isolierum- hüllung ein den Schrumpfdruck des härtenden Giessharzes auffangendes Luftpolster eingeschlossen wird. Wenn sich nach dem Verschliessen des Röhrchens der Schrumpfdruck, der je nach der Dicke des Giessharzes grösser oder kleiner sein kann, auf die umschlossenen Teile überträgt, so wird dabei das eingeschlossene Luftpolster komprimiert, da es nicht entweichen kann.
Infolge dieser Kompression setzt das Luftpolster dem Schrumpfdruck einen Gegendruck entgegen, der dem Schrumpfdruck die Waage hält, der im gesamten Volumen des Luftpolsters überall die gleiche Grösse hat, und der sich sowohl auf die Isolierumhüllung als auch auf die von dieser umschlossenen Teile überall völlig gleichmässig verteilt. Ist die Wicklung beispielsweise, wie bei Messwandlern, mit einem Magnetkern aus druckempfindlichem Magnetwerkstoff versehen, so wirkt der Luftdruck des Luftpolsters auch auf den Magnetkern überall gleich stark ein, so dass Spannungsverzerrungen des Magnetkernes infolge des Schrumpfdruckes des Giessharzes nicht auftreten können.
Auch wenn später, beim betriebsmässigen Einsatz der eingebetteten Wicklung, infolge von Temperaturschwankungen unterschiedliche Wärmeausdehnungen auftreten, werden diese von dem eingeschlossenen Luftpolster puffend aufgefangen.
Zur Erläuterung dieses Verfahrens wird im folgenden an Hand der Zeichnung geschildert, wie beispielsweise ein Messwandler in Giessharz erfindungsgemäss eingebettet wird, und welche Vorteile sich durch das Verfahren nach der Erfindung ergeben.
Die Zeichnung lässt zunächst folgendes erkennen: Der Kern 1 des Messwandlers ist aus bandförmigem ferromagnetischem Material gewickelt, mit einer Isolierumhüllung 2, z. B. einer Isolierbandage, umhüllt und von der Sekundärwicklung 3 umgeben. Auf die Umfangfläche der Wicklung 3 ist eine gummielastische Auflage 4 aufgebracht, die sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auch auf einen Teil der Wicklungsstirnflächen erstreckt. Die Isolierumhüllung 5, z. B. ebenfalls eine Isolierbandage, umhüllt die Teile 1 bis 4.
Der so aus den Teilen 1 bis 5 aufgebaute Mess- wandler ist in einem Giesstopf 6 von den beiden durch eine gestrichelte Linie 7 gegeneinander abgegrenzten Giessharz-Teilmengen 8 und 80 des zu bildenden Giessharzkörpers umgeben. Ferner ist der Giesskern 9 zu sehen, der den Giesstopf 6 quer durchdringt und zur Bildung des Primärleiter-Wandler- loches dient. Ein Röhrchen 10 durchdringt die Zwischenlage 4 und die Umhüllung 5 und ist so bemessen, dass sein in der Zeichnung unteres Ende an der Wicklung 3 mündet, während sich sein oberes Ende in der Teilmenge 80 der Giessharzmasse befindet.
Zur weiteren Erläuterung sei angenommen, dass sich vorerst noch kein Giessharz im Giesstopf 6 befindet; es mögen sich also zunächst nur der Mess- wandler mit seinen Teilen 1 bis 5 und 10 sowie der Kern 9 in dem Giesstopf befinden, in dem sie mit irgendwelchen, in der Zeichnung nicht dargestellten Mitteln in ihrer gezeichneten Lage zum Giesstopf schwebend gehalten werden. Die Wicklung samt Kern und Auflage befinden sich also in einer kapselförmigen, dichten Umhüllung 5, deren Inneres nur über das Röhrchen 10 mit der Aussenatmosphäre in Verbindung steht.
Zum Herstellen des Giessharzkörpers wird jetzt zuerst nur die Teilmenge 8 in den Giesstopf eingegossen, also nur so viel Giessharz, dass zwar der Wandler, nicht aber das obere Ende des Röhrchens 10 vom Giessharz bedeckt ist. Dann wird der Wand- ler samt der Giessharz-Teilmenge 8 einem Vakuum ausgesetzt. Beispielsweise wird hierzu der Topf 6 samt seinem Inhalt in eine Vakuumkammer eingesetzt, sofern er sich nicht schon vorher darin befindet. Das Vakuum wirkt auf das Giessharz so lange ein, bis es entgast ist. Durch das Röhrchen 10 hindurch steht aber das Vakuum auch mit dem Inneren der Isolierumhüllung 5 in Verbindung, so dass auch die Teile 1 bis 4 unter Vakuum stehen.
Eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren der Umhüllung 5 und deren Umgebung ist also unmöglich, so dass auch ein Reissen der Isolierumhüllung 5 als Folge einer solchen Druckdifferenz nicht eintreten kann. Wird die Vakuumeinwirkung nach Abschluss der Entgasung wieder aufgehoben, so kann durch das Röhrchen 10 Luft auch ins Innere der Umhüllung und in deren Innenteile gelangen. Darauf wird das obere Ende des Röhrchens 10 luftdicht verschlossen, beispielsweise luftdicht zusammengequetscht, und schliesslich wird die Restmenge 80 des Giessharzes bei Atmosphärendruck aufgegossen, so dass nunmehr das obere Röhrchenende in der Giessharzmasse vollkommen verschwindet.
Der Schrumpfdruck des härtenden Giessharzes wird von der gummielastischen Auflage 4 und den eingeschlossenen Luftpolstern aufgefangen. Die Teilmengen 8 und 80 des Giessharzes verbinden sich an ihrer mit der gestrichelten Linie 7 bezeichneten Trennfläche in an sich bekannter Weise zu einem einzigen homogenen Giessharzkörper.
Durch die Erfindung werden also Druckdifferenzen zwischen dem Innenraum des Giessharz- bzw. Isolierkörpers und dessen Umgebung während des Schrumpfens vollkommen und nach dem Schrumpfen weitgehend vermieden.
In der vorstehend erläuterten Weise können auch beliebige andere Messwandler wie auch beliebige andere elektrische Wicklungen in einen Giessharzkörper
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eingebettet werden. Beispielsweise kann bei anderen Wandlern auch die Primärwicklung zusammen mit der Sekundärwicklung in einen Giessharzkörper eingebettet werden.
Hinsichtlich der Art des magnetischen Wicklungskernes ist im vorstehenden nur von einem Bandkern die Rede, doch ist es einleuchtend, dass sich die Vorteile der Erfindung in gleicher Weise auch bei einem anderen Aufbau des Wicklungskernes ergeben, beispielsweise also auch bei einem aus Draht gewickelten oder aus nur einer einzigen Windung hergestellten Kern aus gegen mechanische Einwirkungen empfindlichen Magnetwerkstoff.
Die Isolierumhüllung 5 muss zwar für Giessharz undurchlässig sein, sie braucht aber nicht luftundurchlässig zu sein. Auch die Umhüllung 2 braucht nicht luftundurchlässig zu sein. Die stoffliche Art der Umhüllungen 5 und 2 kann beliebig sein. Zu beachten ist, dass sie hinreichend wärmebeständig sind.
Die gummielastische Auflage 4 kann ausser aus Gummi auch aus einem beliebigen anderen Werkstoff bestehen, sofern dieser nur wie Gummi elastisch ist. Beispielsweise kann die Auflage aus synthetischem Gummi, z. B. Silicongummi, oder aus Fasergewebe verschiedener Stoffe bestehen. Es genügt, wenn die Auflage 4, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, hauptsächlich die Umfangsfläche der Wicklung umgibt, da hier der Schrumpfdruck radial einwärts am stärksten wirkt.
An der Innenseite der Wicklung, also dem Querloch des Wandlers zugewandt, ist eine Auflage zwischen der Wicklung und der Isolierumhüllung 5 nicht erforderlich, da hier die Schrumpfung des Giessharzes ebenfalls radial einwärts, aber von der Wicklung weg wirkt. an ihren beiden Stirnflächen ist die Wicklung weniger stark dem Schrumpfdruck ausgesetzt als an der Umfangsfläche, so dass hier auf eine Auflage unter Umständen verzichtet werden kann. Vorteilhaft ist es aber, dass die auf der Umfangsfläche angeordnete Auflage wenigstens die Kanten der Wicklung zu den Stirnflächen hin umgreift.
Zu beachten ist in jedem Falle bei der Bemessung der Auflage, dass sich Gummi oder ein anderer gummielastischer Stoff nur dann zusammendrücken lässt, wenn er entsprechend dem Druck nach irgendeiner Seite hin ausweichen kann.
Beim Beispiel in der Zeichnung kann die Auflage auf den Stirnflächen der Wicklung ausweichen, da sie die Stirnflächen nicht ganz bedeckt. Soll aber beispielsweise die Wicklung allseitig mit einer Auflage umgeben werden, so wird man eine porige oder eine in anderer Weise mit Ausweich-Hohl- räumen versehene Zwischenlage verwenden können. Eine die Wicklung allseitig umschliessende Auflage kann schliesslich, wenn sie für Giessharz undurch- lässig ist, gewünschtenfalls auch unmittelbar selbst als Isolierumhüllung dienen, so dass in diesem Falle die beiden Lagen 4 und 5 des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in einer einzigen Lage vereinigt sein würden.
Allerdings dürfte sich in diesem Falle eine Vergrösserung des Wandlers insofern ergeben, als sich dann an der Innenseite der Wicklung im Gegensatz zum Beispiel in der Zeichnung statt der dünnen Umhüllung 5 die vergleichsweise dickere gummielastische Auflage befinden würde.
Das Röhrchen 10 hat die Aufgabe, beim Evakuieren den Innenraum der Umhüllung ohne Druckbeanspruchung der Bandage entlüften und bei Wegnahme des Vakuums wieder frei belüften zu können. Im Innenraum der Umhüllung herrscht nach dem Giessprozess Atmosphärendruck. Eine Sogwirkung zum Giessharz hin tritt beim Härteprozess nicht ein. Das eingeschlossene Luftpolster nimmt zusammen mit der elastischen Einlage die Schrumpfspannung beim Aushärteprozess und nach Beendigung der Rufhärtung die bei der Abkühlung auf Raumtemperatur entstehenden Spannungen auf. Hierzu genügt es unter Umständen, wenn das Röhrchen im Gegensatz zur Zeichnung nur die Umhüllung 5 durchdringt, nicht aber auch die Auflage 4.
Die Stelle, an der das Röhrchen an der Umhüllung 5 angebracht wird, kann an sich beliebig sein. Am einfachsten ist es, das Röhrchen, wie in der Zeichnung dargestellt, an derjenigen Seite der Umhüllung 5 anzuordnen, die sich beim Eingiessen des Giessharzes an höchster Stelle befindet. Selbstverständlich fällt auch die Anbringung des Röhrchens an einer anderen Stelle der Umhüllung in den Rahmen der Erfindung, sofern nur das Röhrchen den Innenraum der Umhüllung 5 mit der die Teilmenge 8 umgebenden Aussenluft in Verbindung bringt. In der Zeichnung hat das Röhrchen die Form einer Tülle, deren Flanschende auf der Wicklung aufsitzt. Hierdurch ist seine lagegerechte Anbringung besonders einfach.
Das Röhrchen bzw. die Tülle kann vorteilhaft schon vor oder bei dem Aufbringen der Isolierumhüllung 5 angebracht werden.
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Method for embedding an electrical winding in a cast resin body under the action of a vacuum It is known to embed electrical windings, for example in measuring transducers, in cast resin. Among them are such resins, for. B. Äthoxylinharze understood, which, in addition to the advantage of good electrical insulating properties, have the favorable characteristic that they cure without material precipitations when hardening is added.
The unpleasant property of the casting resins is that they shrink when they cure. However, if an insulating compound in which a winding is embedded shrinks, it can damage the winding. The shrinkage is more disadvantageous if the winding to be embedded has a tape core as a magnetic core, the material of which changes its magnetic properties due to mechanical effects.
It is also known, to avoid this negative effect of shrinkage when using the vacuum casting process, to provide the winding with a pressure pad acting as a pressure pad made of rubber or other elastically compressible material before embedding it in the casting resin and then to counter the winding together with the pressure pad shield the casting resin with an insulating covering impermeable to casting resin. For example, this is known for measuring transducers with a pressure-sensitive iron core. Such pressure pads, however, are not always completely satisfactory.
It is difficult to find such a material for the pressure cushions and to design and arrange the pressure cushions in such a way that the shrinkage pressure acting via the pressure cushion on the parts to be embedded becomes so even at all points of these parts that there are no pressure differences and thus no pressure tension on the to be embedded parts. The object of the invention is to look for another means that, whether used alone or together with a pressure pad of a known type, better distributes the shrinkage pressure on the parts to be embedded.
In order to avoid a pressure difference between the surrounding vacuum atmosphere and the interior enclosed by the insulating covering, which could tear the insulating covering, when the vacuum casting method is used, it is already known to use the above-mentioned thin insulating covering for pressure equalization To provide the inside and outside atmosphere, in particular in such a way that a tube is provided,
due to the fact that when the vacuum casting process is carried out, the interior space enclosed by the insulating cover is in pressure-equalizing communicating connection with the surrounding vacuum atmosphere and the same vacuum atmosphere is generated in the interior space as in the surroundings. Although this protects the insulation from tearing, the above-mentioned inadequacies of the pressure pad itself are not eliminated.
The invention is based on the knowledge that with the use of pressure equalization between the interior and the surroundings of the insulating envelope, namely using the aforementioned pressure equalizing tube, a very simple development of the method also achieves the object of the invention of equalizing shrinkage pressure can solve.
The invention therefore also relates to a method for embedding an electrical winding, for example a measuring transducer, in a cast resin body under the action of a vacuum, the winding likewise
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before embedding with an insulating covering impermeable to casting resin and with a tube through which the winding space enclosed by the insulating covering is in communication with the surrounding vacuum atmosphere for the purpose of pressure equalization during embedding.
According to the invention, however, this method is characterized in that after the winding has been embedded, an air cushion absorbing the shrinkage pressure of the hardening casting resin is enclosed in the insulating sheath by hermetically sealing the outer end of the tube. When the shrinkage pressure, which can be greater or lesser depending on the thickness of the casting resin, is transferred to the enclosed parts after the tube is closed, the enclosed air cushion is compressed because it cannot escape.
As a result of this compression, the air cushion counteracts the shrinkage pressure with a counterpressure that balances the shrinkage pressure, which is the same size everywhere in the entire volume of the air cushion, and which is distributed completely evenly over both the insulating cover and the parts enclosed by it . If, for example, the winding is provided with a magnetic core made of pressure-sensitive magnetic material, as in the case of transducers, the air pressure of the air cushion also has the same force on the magnetic core everywhere, so that stress distortions in the magnetic core due to the shrinkage pressure of the casting resin cannot occur.
Even if different thermal expansions occur later during normal use of the embedded winding as a result of temperature fluctuations, these are absorbed by the enclosed air cushion.
To explain this method, the following describes with reference to the drawing how, for example, a measuring transducer is embedded in cast resin according to the invention, and what advantages result from the method according to the invention.
The drawing initially shows the following: The core 1 of the transducer is wound from a strip-shaped ferromagnetic material, with an insulating sheath 2, e.g. B. an insulating bandage, wrapped and surrounded by the secondary winding 3. A rubber-elastic support 4 is applied to the circumferential surface of the winding 3 and, as can be seen from the drawing, also extends to part of the winding end faces. The insulating cover 5, for. B. also an insulating bandage, covers parts 1 to 4.
The measuring transducer constructed in this way from parts 1 to 5 is surrounded in a casting pot 6 by the two casting resin subsets 8 and 80 of the casting resin body to be formed, which are delimited from one another by a dashed line 7. Furthermore, the casting core 9 can be seen, which penetrates the casting pot 6 transversely and serves to form the primary conductor converter hole. A tube 10 penetrates the intermediate layer 4 and the sheath 5 and is dimensioned so that its lower end in the drawing opens onto the winding 3, while its upper end is located in the subset 80 of the casting resin compound.
For further explanation, it is assumed that there is initially no casting resin in the casting pot 6; So initially only the transducer with its parts 1 to 5 and 10 and the core 9 may be in the pouring pot, in which they are held floating in their position relative to the pouring pot by any means not shown in the drawing. The winding together with the core and support are therefore located in a capsule-shaped, tight envelope 5, the interior of which is only connected to the outside atmosphere via the tube 10.
To produce the cast resin body, only the partial amount 8 is now first poured into the casting pot, that is, only enough cast resin that the converter, but not the upper end of the tube 10, is covered by the cast resin. Then the converter together with the casting resin subset 8 is exposed to a vacuum. For example, the pot 6 and its contents are inserted into a vacuum chamber for this purpose, provided that it is not already in it. The vacuum acts on the casting resin until it is degassed. However, the vacuum is also connected to the interior of the insulating sheath 5 through the tube 10, so that the parts 1 to 4 are also under vacuum.
A pressure difference between the interior of the envelope 5 and its surroundings is therefore impossible, so that the insulating envelope 5 cannot tear as a result of such a pressure difference. If the effect of the vacuum is removed again after the degassing has been completed, air can also pass through the tube 10 into the interior of the envelope and its inner parts. The upper end of the tube 10 is then closed airtight, for example squeezed together airtight, and finally the remaining amount 80 of the casting resin is poured on at atmospheric pressure so that the upper end of the tube now disappears completely in the casting resin compound.
The shrinkage pressure of the hardening casting resin is absorbed by the rubber-elastic pad 4 and the enclosed air cushions. The subsets 8 and 80 of the casting resin combine in a known manner to form a single homogeneous casting resin body at their separating surface indicated by the dashed line 7.
The invention therefore completely prevents pressure differences between the interior of the cast resin or insulating body and its surroundings during the shrinkage and largely after the shrinkage.
In the manner explained above, any other measuring transducers as well as any other electrical windings can also be placed in a cast resin body
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be embedded. For example, in other converters, the primary winding can also be embedded in a cast resin body together with the secondary winding.
With regard to the type of magnetic winding core, only a tape core is mentioned above, but it is evident that the advantages of the invention also result in the same way with a different structure of the winding core, for example also with one wound from wire or from only a single turn made of magnetic material sensitive to mechanical effects.
The insulating covering 5 must be impermeable to casting resin, but it does not need to be impermeable to air. The envelope 2 does not need to be air-impermeable either. The material type of the covers 5 and 2 can be any. It should be noted that they are sufficiently heat-resistant.
In addition to rubber, the rubber-elastic support 4 can also consist of any other material, provided that it is only elastic like rubber. For example, the support made of synthetic rubber, e.g. B. silicone rubber, or made of fiber fabric of various substances. It is sufficient if the support 4, as shown in the drawing, mainly surrounds the circumferential surface of the winding, since this is where the shrinkage pressure is most effective radially inward.
On the inside of the winding, ie facing the transverse hole of the transducer, a support between the winding and the insulating sheath 5 is not necessary, since here the shrinkage of the casting resin also acts radially inwards, but away from the winding. The winding is less exposed to the shrinkage pressure on its two end faces than on the circumferential surface, so that under certain circumstances a support can be dispensed with here. However, it is advantageous that the support arranged on the circumferential surface engages around at least the edges of the winding towards the end faces.
In any case, when dimensioning the overlay, it should be noted that rubber or another rubber-elastic material can only be compressed if it can move to either side according to the pressure.
In the example in the drawing, the support on the end faces of the winding can evade because it does not completely cover the end faces. However, if, for example, the winding is to be surrounded on all sides with a support, it will be possible to use a porous intermediate layer or an intermediate layer provided in some other way with escape cavities. Finally, if it is impermeable to casting resin, a support that surrounds the winding on all sides can also directly serve as an insulating cover itself, so that in this case the two layers 4 and 5 of the embodiment shown in the drawing would be combined in a single layer .
In this case, however, the transducer would be enlarged to the extent that, in contrast to the example in the drawing, the comparatively thick rubber-elastic pad would be located on the inside of the winding instead of the thin envelope 5.
The task of the tube 10 is to ventilate the interior of the envelope without compressive stress on the bandage during evacuation and to be able to ventilate freely again when the vacuum is removed. Atmospheric pressure prevails in the interior of the casing after the casting process. A suction effect towards the casting resin does not occur during the hardening process. The enclosed air cushion, together with the elastic insert, absorbs the shrinkage stress during the hardening process and, after the call hardening has ended, the stresses that arise when cooling to room temperature. For this purpose, it may be sufficient if, in contrast to the drawing, the tube only penetrates the envelope 5, but not the support 4 as well.
The point at which the tube is attached to the casing 5 can be arbitrary per se. It is easiest to arrange the tube, as shown in the drawing, on that side of the casing 5 which is at the highest point when the casting resin is poured in. It goes without saying that the attachment of the tube at another point of the envelope also falls within the scope of the invention, provided that only the tube brings the interior of the envelope 5 into contact with the outside air surrounding the subset 8. In the drawing, the tube has the shape of a spout, the flange end of which rests on the winding. This makes it particularly easy to attach it in the correct position.
The tube or the spout can advantageously be attached before or during the application of the insulating covering 5.