CH387165A - Process for embedding an electrical winding in a cast resin body under the action of a vacuum - Google Patents

Process for embedding an electrical winding in a cast resin body under the action of a vacuum

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CH387165A
CH387165A CH55260A CH55260A CH387165A CH 387165 A CH387165 A CH 387165A CH 55260 A CH55260 A CH 55260A CH 55260 A CH55260 A CH 55260A CH 387165 A CH387165 A CH 387165A
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CH
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winding
tube
pressure
casting resin
vacuum
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CH55260A
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German (de)
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Greger Vinzenz
Stauber Georg
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Siemens Ag
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/022Encapsulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  

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 Verfahren    zum   Einbetten einer elektrischen    Wicklung   in einen    Giessharzkörper   unter    Vakuumeinwirkung   Es ist bekannt, elektrische Wicklungen, beispielsweise bei    Messwandlern,   in Giessharz einzubetten.    Darunter   werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Harze, z. B.    Äthoxylinharze,   verstanden, die neben dem    Vorteil   guter elektrischer    Isolier-      eigenschaften   die günstige Eigenart haben, dass sie bei    Härtezusatz   ohne stoffliche Ausscheidungen aushärten.

   Unangenehm ist die Eigenschaft der Giessharze, dass sie beim Aushärten    schrumpfen.   Wenn aber eine Isoliermasse, in die eine Wicklung eingebettet wird, schrumpft, so kann sie die Wicklung beschädigen. In erhöhtem Masse wirkt sich das    Schrumpfen   nachteilig aus, wenn die einzubettende Wicklung als Magnetkern einen Bandkern aufweist, dessen Material durch mechanische Einwirkungen    Änderungen   seiner magnetischen Eigenschaften erfährt. 



  Es ist ferner bekannt, zur Vermeidung dieser nachteiligen Wirkung des    Schrumpfens   bei der Anwendung des    Vakuum-Giessverfahrens   die Wicklung vor dem Einbetten in das Giessharz mit einer als Druckpolster wirkendem Auflage aus Gummi oder anderem elastisch    zusammendrückbaren   Stoff zu versehen und dann die Wicklung samt dem    Druckpolster   gegen das Giessharz mit einer für Giessharz undurchlässigen    Isolierumhüllung   abzuschirmen. Beispielsweise ist dies für    Messwandler   mit druckempfindlichem Eisenkern bekannt. Solche Druckpolster sind indessen nicht immer restlos befriedigend.

   Es ist schwierig, für die Druckpolster einen solchen Werkstoff zu finden und die Druckpolster so auszubilden und anzuordnen, dass der über das Druckpolster auf die einzubettenden Teile einwirkende Schrumpfdruck an allen Stellen dieser Teile so gleichmässig wird, dass sich keine Druckdifferenzen und somit keine    Druckverspannungen   an den    einzubettenden   Teilen bilden. Aufgabe der Erfindung ist es, nach einem anderen Mittel zu suchen, das, sei es allein für sich angewendet oder gemeinsam mit einem    Druckpolster   bekannter Art, den    Schrumpfdruck   auf die einzubettenden Teile besser verteilt. 



     Damit   an der obengenannten dünnen    Isolierum-      hüllung   bei der Anwendung des    Vakuum-Giessver-      fahrens   keine    Druckdifferenz   zwischen der umgebenden Vakuumatmosphäre und dem von der    Iso-      lierumhüllung   umschlossenen Innenraum entsteht, die die    Isolierumhüllung   zerreissen könnte, ist es auch schon bekannt, für einen    Druckausgleich   der    Innen-      und   Aussenatmosphäre zu sorgen, insbesondere derart, dass ein Röhrchen vorgesehen wird,

   durch das bei der Durchführung des    Vakuum-Giessverfahrens   der von der Isolierumhüllung umschlossene Innenraum mit der umgebenden Vakuumatmosphäre in druckausgleichend kommunizierender Verbindung steht und womit im Innenraum die gleiche Vakuumatmosphäre erzeugt wird wie in der Umgebung. Hierdurch wird zwar die    Isolierumhüllung   vor dem Zerreissen geschützt, die genannten Unzulänglichkeiten der    Druckpolster   selbst aber werden auch hiermit    nicht   behoben. 



  Die Erfindung    beruht   auf der Erkenntnis, dass man mit der Anwendung eines    Druckausgleichs   zwischen dem Inneren und der Umgebung der    Isolier-      umhüllung,   und zwar unter Anwendung des genannten druckausgleichenden Röhrchens, durch eine sehr einfache Weiterbildung des Verfahrens auch die der Erfindung    zugrunde   liegende Aufgabe der Schrumpfdruckvergleichmässigung lösen kann.

   Die Erfindung bezieht sich mithin ebenfalls auf ein Verfahren zum Einbetten einer elektrischen Wicklung, beispielsweise eines    Messwandlers,   in einen    Giessharzkörper   unter Vakuumeinwirkung, wobei die Wicklung ebenfalls 

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 vor dem Einbetten mit einer für Giessharz undurchlässigen    Isolierumhüllung   sowie mit einem Röhrchen versehen wird, durch das während des    Einbettens   der von der Isolierumhüllung umschlossene Wicklungsraum mit der umgebenden Vakuumatmosphäre zwecks Druckausgleichs in kommunizierender Verbindung steht.

   Erfindungsgemäss ist aber dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbetten der Wicklung durch luftdichtes Verschliessen des äusseren Endes des Röhrchens in der    Isolierum-      hüllung   ein den Schrumpfdruck des härtenden Giessharzes auffangendes Luftpolster eingeschlossen wird. Wenn sich nach dem Verschliessen des Röhrchens der Schrumpfdruck, der je nach der Dicke des Giessharzes grösser oder kleiner sein kann, auf die umschlossenen Teile überträgt, so wird dabei das eingeschlossene Luftpolster    komprimiert,   da es nicht entweichen kann.

   Infolge dieser Kompression setzt das Luftpolster dem Schrumpfdruck einen Gegendruck entgegen, der dem Schrumpfdruck die Waage hält, der im gesamten Volumen des Luftpolsters überall die gleiche Grösse hat, und der sich sowohl auf die Isolierumhüllung als auch auf die von dieser umschlossenen Teile überall völlig gleichmässig verteilt. Ist die Wicklung beispielsweise, wie bei    Messwandlern,   mit einem Magnetkern aus druckempfindlichem Magnetwerkstoff versehen, so wirkt der Luftdruck des Luftpolsters auch auf den Magnetkern überall gleich stark ein, so dass Spannungsverzerrungen des Magnetkernes infolge des Schrumpfdruckes des Giessharzes nicht auftreten können.

   Auch wenn später, beim betriebsmässigen Einsatz der eingebetteten Wicklung, infolge von Temperaturschwankungen unterschiedliche Wärmeausdehnungen auftreten, werden diese von dem eingeschlossenen Luftpolster puffend aufgefangen. 



  Zur Erläuterung dieses Verfahrens wird im folgenden an Hand der Zeichnung geschildert, wie beispielsweise ein    Messwandler   in Giessharz erfindungsgemäss eingebettet wird, und welche Vorteile sich durch das Verfahren nach der Erfindung ergeben. 



  Die Zeichnung lässt zunächst folgendes erkennen: Der Kern 1 des    Messwandlers   ist aus bandförmigem    ferromagnetischem   Material gewickelt, mit einer Isolierumhüllung 2, z. B. einer Isolierbandage, umhüllt und von der Sekundärwicklung 3 umgeben. Auf die    Umfangfläche   der Wicklung 3 ist eine gummielastische Auflage 4 aufgebracht, die sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auch auf einen Teil der    Wicklungsstirnflächen   erstreckt. Die Isolierumhüllung 5, z. B. ebenfalls eine Isolierbandage, umhüllt die Teile 1 bis 4. 



  Der so aus den Teilen 1 bis 5 aufgebaute    Mess-      wandler   ist in einem Giesstopf 6 von den beiden durch eine gestrichelte Linie 7 gegeneinander abgegrenzten    Giessharz-Teilmengen   8 und 80 des zu bildenden    Giessharzkörpers   umgeben. Ferner ist der Giesskern 9 zu sehen, der den Giesstopf 6 quer durchdringt und zur Bildung des Primärleiter-Wandler-    loches   dient. Ein Röhrchen 10 durchdringt die Zwischenlage 4 und die Umhüllung 5 und ist so bemessen, dass sein in der Zeichnung unteres Ende an der Wicklung 3 mündet, während sich sein oberes Ende in der Teilmenge 80 der    Giessharzmasse   befindet. 



  Zur weiteren Erläuterung sei angenommen, dass sich vorerst noch kein Giessharz im Giesstopf 6 befindet; es mögen sich also zunächst nur der    Mess-      wandler   mit seinen Teilen 1 bis 5 und 10 sowie der Kern 9 in dem Giesstopf befinden, in dem sie mit irgendwelchen, in der Zeichnung nicht dargestellten Mitteln in ihrer gezeichneten Lage zum Giesstopf schwebend gehalten werden. Die Wicklung samt Kern und Auflage befinden sich also in einer kapselförmigen, dichten Umhüllung 5, deren Inneres nur über das Röhrchen 10 mit der Aussenatmosphäre in Verbindung steht. 



  Zum Herstellen des    Giessharzkörpers   wird jetzt zuerst nur die Teilmenge 8 in den Giesstopf eingegossen, also nur so viel Giessharz, dass zwar der Wandler, nicht aber das obere Ende des Röhrchens 10 vom Giessharz bedeckt ist. Dann wird der    Wand-      ler   samt der    Giessharz-Teilmenge   8    einem   Vakuum ausgesetzt. Beispielsweise wird hierzu der Topf 6 samt seinem Inhalt in eine Vakuumkammer eingesetzt, sofern er sich nicht schon vorher darin befindet. Das Vakuum wirkt auf das Giessharz so lange ein, bis es entgast ist. Durch das Röhrchen 10 hindurch steht aber das Vakuum auch mit dem Inneren der Isolierumhüllung 5 in Verbindung, so dass auch die Teile 1 bis 4 unter Vakuum stehen.

   Eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren der Umhüllung 5 und deren Umgebung ist also unmöglich, so dass auch ein Reissen der    Isolierumhüllung   5 als Folge einer solchen Druckdifferenz nicht eintreten kann. Wird die Vakuumeinwirkung nach Abschluss der Entgasung wieder aufgehoben, so kann durch das Röhrchen 10 Luft auch ins Innere der Umhüllung und in deren    Innenteile   gelangen. Darauf wird das obere Ende des Röhrchens 10 luftdicht verschlossen, beispielsweise luftdicht zusammengequetscht, und schliesslich wird die Restmenge 80 des Giessharzes bei Atmosphärendruck aufgegossen, so dass nunmehr das obere    Röhrchenende   in der    Giessharzmasse   vollkommen verschwindet.

   Der Schrumpfdruck des härtenden Giessharzes wird von der gummielastischen Auflage 4 und den eingeschlossenen Luftpolstern aufgefangen. Die Teilmengen 8 und 80 des Giessharzes verbinden sich an ihrer mit der gestrichelten Linie 7 bezeichneten Trennfläche in an sich bekannter Weise zu einem    einzigen   homogenen    Giessharzkörper.   



  Durch die Erfindung werden also Druckdifferenzen zwischen dem Innenraum des Giessharz- bzw.    Isolierkörpers   und dessen Umgebung während des    Schrumpfens   vollkommen und nach dem Schrumpfen weitgehend vermieden. 



  In der vorstehend    erläuterten   Weise können auch beliebige andere    Messwandler   wie auch beliebige andere elektrische Wicklungen in einen    Giessharzkörper   

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 eingebettet werden. Beispielsweise kann bei anderen Wandlern auch die Primärwicklung zusammen mit der Sekundärwicklung in einen    Giessharzkörper   eingebettet werden. 



  Hinsichtlich der Art des magnetischen Wicklungskernes ist im vorstehenden nur von einem Bandkern die Rede, doch ist es einleuchtend, dass sich die Vorteile der Erfindung in gleicher Weise auch bei einem anderen Aufbau des Wicklungskernes ergeben, beispielsweise also auch bei einem aus Draht gewickelten oder aus nur einer einzigen Windung hergestellten Kern aus gegen mechanische Einwirkungen empfindlichen Magnetwerkstoff. 



  Die Isolierumhüllung 5 muss zwar für Giessharz undurchlässig sein, sie braucht aber nicht luftundurchlässig zu sein. Auch die Umhüllung 2 braucht nicht luftundurchlässig zu sein. Die stoffliche Art der Umhüllungen 5 und 2 kann beliebig sein. Zu beachten ist, dass sie hinreichend wärmebeständig sind. 



  Die gummielastische Auflage 4 kann ausser aus Gummi auch aus einem beliebigen anderen Werkstoff bestehen, sofern dieser nur wie Gummi elastisch ist. Beispielsweise kann die Auflage aus synthetischem Gummi, z. B.    Silicongummi,   oder aus Fasergewebe verschiedener Stoffe bestehen. Es genügt, wenn die Auflage 4, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, hauptsächlich die    Umfangsfläche   der Wicklung umgibt, da hier der Schrumpfdruck radial einwärts am stärksten wirkt.

   An der Innenseite der Wicklung, also dem Querloch des Wandlers zugewandt, ist eine Auflage zwischen der Wicklung und der Isolierumhüllung 5 nicht erforderlich, da hier die Schrumpfung des Giessharzes ebenfalls radial einwärts, aber von der Wicklung weg wirkt. an ihren beiden    Stirnflächen   ist die Wicklung weniger stark dem Schrumpfdruck ausgesetzt als an der Umfangsfläche, so dass hier auf eine Auflage unter Umständen verzichtet werden kann. Vorteilhaft ist es aber, dass die auf der Umfangsfläche angeordnete Auflage wenigstens die Kanten der Wicklung zu den Stirnflächen hin umgreift.

   Zu beachten ist in jedem Falle bei der Bemessung der    Auflage,   dass sich Gummi oder ein anderer gummielastischer    Stoff   nur dann zusammendrücken lässt, wenn er entsprechend dem Druck nach irgendeiner Seite hin ausweichen kann. 



  Beim Beispiel in der Zeichnung kann die Auflage auf den Stirnflächen der Wicklung ausweichen, da sie die Stirnflächen nicht ganz bedeckt. Soll aber beispielsweise die Wicklung allseitig mit einer Auflage umgeben werden, so wird man eine porige oder eine in anderer Weise mit    Ausweich-Hohl-      räumen   versehene Zwischenlage verwenden können. Eine die Wicklung allseitig umschliessende Auflage kann schliesslich, wenn sie für Giessharz    undurch-      lässig   ist,    gewünschtenfalls   auch unmittelbar selbst als Isolierumhüllung dienen, so dass in diesem Falle die beiden Lagen 4 und 5 des in der Zeichnung dargestellten    Ausführungsbeispieles   in einer einzigen Lage vereinigt sein würden.

   Allerdings dürfte sich in diesem Falle eine Vergrösserung des Wandlers insofern ergeben, als sich dann an der Innenseite der Wicklung im Gegensatz zum Beispiel in der Zeichnung statt der    dünnen      Umhüllung   5 die vergleichsweise dickere gummielastische Auflage befinden würde. 



  Das Röhrchen 10 hat die Aufgabe, beim Evakuieren den Innenraum der    Umhüllung   ohne Druckbeanspruchung der Bandage entlüften und bei Wegnahme des Vakuums wieder frei belüften zu können. Im    Innenraum   der Umhüllung herrscht nach dem    Giessprozess   Atmosphärendruck. Eine Sogwirkung zum Giessharz hin tritt beim    Härteprozess   nicht ein. Das eingeschlossene    Luftpolster   nimmt zusammen mit der elastischen Einlage die Schrumpfspannung beim    Aushärteprozess   und nach Beendigung der Rufhärtung die bei der Abkühlung auf Raumtemperatur entstehenden Spannungen auf. Hierzu genügt es unter Umständen, wenn das Röhrchen im Gegensatz zur Zeichnung nur die Umhüllung 5 durchdringt, nicht aber auch die Auflage 4.

   Die Stelle, an der das Röhrchen an der Umhüllung 5 angebracht wird, kann an sich beliebig sein. Am einfachsten ist es, das Röhrchen, wie in der Zeichnung dargestellt, an derjenigen Seite der Umhüllung 5 anzuordnen, die sich beim Eingiessen des Giessharzes an höchster Stelle befindet. Selbstverständlich fällt auch die Anbringung des Röhrchens an einer anderen Stelle der Umhüllung in den Rahmen der Erfindung, sofern nur das Röhrchen den Innenraum der Umhüllung 5 mit der die Teilmenge 8 umgebenden Aussenluft in Verbindung bringt. In der Zeichnung hat das Röhrchen die Form einer    Tülle,   deren Flanschende auf der Wicklung aufsitzt. Hierdurch ist seine lagegerechte    Anbringung   besonders einfach.

   Das Röhrchen bzw. die Tülle kann    vorteilhaft   schon vor oder bei dem Aufbringen der    Isolierumhüllung   5 angebracht werden.



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 Method for embedding an electrical winding in a cast resin body under the action of a vacuum It is known to embed electrical windings, for example in measuring transducers, in cast resin. Among them are such resins, for. B. Äthoxylinharze understood, which, in addition to the advantage of good electrical insulating properties, have the favorable characteristic that they cure without material precipitations when hardening is added.

   The unpleasant property of the casting resins is that they shrink when they cure. However, if an insulating compound in which a winding is embedded shrinks, it can damage the winding. The shrinkage is more disadvantageous if the winding to be embedded has a tape core as a magnetic core, the material of which changes its magnetic properties due to mechanical effects.



  It is also known, to avoid this negative effect of shrinkage when using the vacuum casting process, to provide the winding with a pressure pad acting as a pressure pad made of rubber or other elastically compressible material before embedding it in the casting resin and then to counter the winding together with the pressure pad shield the casting resin with an insulating covering impermeable to casting resin. For example, this is known for measuring transducers with a pressure-sensitive iron core. Such pressure pads, however, are not always completely satisfactory.

   It is difficult to find such a material for the pressure cushions and to design and arrange the pressure cushions in such a way that the shrinkage pressure acting via the pressure cushion on the parts to be embedded becomes so even at all points of these parts that there are no pressure differences and thus no pressure tension on the to be embedded parts. The object of the invention is to look for another means that, whether used alone or together with a pressure pad of a known type, better distributes the shrinkage pressure on the parts to be embedded.



     In order to avoid a pressure difference between the surrounding vacuum atmosphere and the interior enclosed by the insulating covering, which could tear the insulating covering, when the vacuum casting method is used, it is already known to use the above-mentioned thin insulating covering for pressure equalization To provide the inside and outside atmosphere, in particular in such a way that a tube is provided,

   due to the fact that when the vacuum casting process is carried out, the interior space enclosed by the insulating cover is in pressure-equalizing communicating connection with the surrounding vacuum atmosphere and the same vacuum atmosphere is generated in the interior space as in the surroundings. Although this protects the insulation from tearing, the above-mentioned inadequacies of the pressure pad itself are not eliminated.



  The invention is based on the knowledge that with the use of pressure equalization between the interior and the surroundings of the insulating envelope, namely using the aforementioned pressure equalizing tube, a very simple development of the method also achieves the object of the invention of equalizing shrinkage pressure can solve.

   The invention therefore also relates to a method for embedding an electrical winding, for example a measuring transducer, in a cast resin body under the action of a vacuum, the winding likewise

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 before embedding with an insulating covering impermeable to casting resin and with a tube through which the winding space enclosed by the insulating covering is in communication with the surrounding vacuum atmosphere for the purpose of pressure equalization during embedding.

   According to the invention, however, this method is characterized in that after the winding has been embedded, an air cushion absorbing the shrinkage pressure of the hardening casting resin is enclosed in the insulating sheath by hermetically sealing the outer end of the tube. When the shrinkage pressure, which can be greater or lesser depending on the thickness of the casting resin, is transferred to the enclosed parts after the tube is closed, the enclosed air cushion is compressed because it cannot escape.

   As a result of this compression, the air cushion counteracts the shrinkage pressure with a counterpressure that balances the shrinkage pressure, which is the same size everywhere in the entire volume of the air cushion, and which is distributed completely evenly over both the insulating cover and the parts enclosed by it . If, for example, the winding is provided with a magnetic core made of pressure-sensitive magnetic material, as in the case of transducers, the air pressure of the air cushion also has the same force on the magnetic core everywhere, so that stress distortions in the magnetic core due to the shrinkage pressure of the casting resin cannot occur.

   Even if different thermal expansions occur later during normal use of the embedded winding as a result of temperature fluctuations, these are absorbed by the enclosed air cushion.



  To explain this method, the following describes with reference to the drawing how, for example, a measuring transducer is embedded in cast resin according to the invention, and what advantages result from the method according to the invention.



  The drawing initially shows the following: The core 1 of the transducer is wound from a strip-shaped ferromagnetic material, with an insulating sheath 2, e.g. B. an insulating bandage, wrapped and surrounded by the secondary winding 3. A rubber-elastic support 4 is applied to the circumferential surface of the winding 3 and, as can be seen from the drawing, also extends to part of the winding end faces. The insulating cover 5, for. B. also an insulating bandage, covers parts 1 to 4.



  The measuring transducer constructed in this way from parts 1 to 5 is surrounded in a casting pot 6 by the two casting resin subsets 8 and 80 of the casting resin body to be formed, which are delimited from one another by a dashed line 7. Furthermore, the casting core 9 can be seen, which penetrates the casting pot 6 transversely and serves to form the primary conductor converter hole. A tube 10 penetrates the intermediate layer 4 and the sheath 5 and is dimensioned so that its lower end in the drawing opens onto the winding 3, while its upper end is located in the subset 80 of the casting resin compound.



  For further explanation, it is assumed that there is initially no casting resin in the casting pot 6; So initially only the transducer with its parts 1 to 5 and 10 and the core 9 may be in the pouring pot, in which they are held floating in their position relative to the pouring pot by any means not shown in the drawing. The winding together with the core and support are therefore located in a capsule-shaped, tight envelope 5, the interior of which is only connected to the outside atmosphere via the tube 10.



  To produce the cast resin body, only the partial amount 8 is now first poured into the casting pot, that is, only enough cast resin that the converter, but not the upper end of the tube 10, is covered by the cast resin. Then the converter together with the casting resin subset 8 is exposed to a vacuum. For example, the pot 6 and its contents are inserted into a vacuum chamber for this purpose, provided that it is not already in it. The vacuum acts on the casting resin until it is degassed. However, the vacuum is also connected to the interior of the insulating sheath 5 through the tube 10, so that the parts 1 to 4 are also under vacuum.

   A pressure difference between the interior of the envelope 5 and its surroundings is therefore impossible, so that the insulating envelope 5 cannot tear as a result of such a pressure difference. If the effect of the vacuum is removed again after the degassing has been completed, air can also pass through the tube 10 into the interior of the envelope and its inner parts. The upper end of the tube 10 is then closed airtight, for example squeezed together airtight, and finally the remaining amount 80 of the casting resin is poured on at atmospheric pressure so that the upper end of the tube now disappears completely in the casting resin compound.

   The shrinkage pressure of the hardening casting resin is absorbed by the rubber-elastic pad 4 and the enclosed air cushions. The subsets 8 and 80 of the casting resin combine in a known manner to form a single homogeneous casting resin body at their separating surface indicated by the dashed line 7.



  The invention therefore completely prevents pressure differences between the interior of the cast resin or insulating body and its surroundings during the shrinkage and largely after the shrinkage.



  In the manner explained above, any other measuring transducers as well as any other electrical windings can also be placed in a cast resin body

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 be embedded. For example, in other converters, the primary winding can also be embedded in a cast resin body together with the secondary winding.



  With regard to the type of magnetic winding core, only a tape core is mentioned above, but it is evident that the advantages of the invention also result in the same way with a different structure of the winding core, for example also with one wound from wire or from only a single turn made of magnetic material sensitive to mechanical effects.



  The insulating covering 5 must be impermeable to casting resin, but it does not need to be impermeable to air. The envelope 2 does not need to be air-impermeable either. The material type of the covers 5 and 2 can be any. It should be noted that they are sufficiently heat-resistant.



  In addition to rubber, the rubber-elastic support 4 can also consist of any other material, provided that it is only elastic like rubber. For example, the support made of synthetic rubber, e.g. B. silicone rubber, or made of fiber fabric of various substances. It is sufficient if the support 4, as shown in the drawing, mainly surrounds the circumferential surface of the winding, since this is where the shrinkage pressure is most effective radially inward.

   On the inside of the winding, ie facing the transverse hole of the transducer, a support between the winding and the insulating sheath 5 is not necessary, since here the shrinkage of the casting resin also acts radially inwards, but away from the winding. The winding is less exposed to the shrinkage pressure on its two end faces than on the circumferential surface, so that under certain circumstances a support can be dispensed with here. However, it is advantageous that the support arranged on the circumferential surface engages around at least the edges of the winding towards the end faces.

   In any case, when dimensioning the overlay, it should be noted that rubber or another rubber-elastic material can only be compressed if it can move to either side according to the pressure.



  In the example in the drawing, the support on the end faces of the winding can evade because it does not completely cover the end faces. However, if, for example, the winding is to be surrounded on all sides with a support, it will be possible to use a porous intermediate layer or an intermediate layer provided in some other way with escape cavities. Finally, if it is impermeable to casting resin, a support that surrounds the winding on all sides can also directly serve as an insulating cover itself, so that in this case the two layers 4 and 5 of the embodiment shown in the drawing would be combined in a single layer .

   In this case, however, the transducer would be enlarged to the extent that, in contrast to the example in the drawing, the comparatively thick rubber-elastic pad would be located on the inside of the winding instead of the thin envelope 5.



  The task of the tube 10 is to ventilate the interior of the envelope without compressive stress on the bandage during evacuation and to be able to ventilate freely again when the vacuum is removed. Atmospheric pressure prevails in the interior of the casing after the casting process. A suction effect towards the casting resin does not occur during the hardening process. The enclosed air cushion, together with the elastic insert, absorbs the shrinkage stress during the hardening process and, after the call hardening has ended, the stresses that arise when cooling to room temperature. For this purpose, it may be sufficient if, in contrast to the drawing, the tube only penetrates the envelope 5, but not the support 4 as well.

   The point at which the tube is attached to the casing 5 can be arbitrary per se. It is easiest to arrange the tube, as shown in the drawing, on that side of the casing 5 which is at the highest point when the casting resin is poured in. It goes without saying that the attachment of the tube at another point of the envelope also falls within the scope of the invention, provided that only the tube brings the interior of the envelope 5 into contact with the outside air surrounding the subset 8. In the drawing, the tube has the shape of a spout, the flange end of which rests on the winding. This makes it particularly easy to attach it in the correct position.

   The tube or the spout can advantageously be attached before or during the application of the insulating covering 5.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Einbetten einer elektrischen Wicklung in einen Giessharzkörper unter Vakuumeinwirkung, wobei die Wicklung vor dem Einbetten mit einer für Giessharz undurchlässigen Isolierum- hüllung sowie mit einem Röhrchen versehen wird, durch das während des Einbettens der von der Isolierumhüllung umschlossene Wicklungsraum mit der umgebenden Vakuumatmosphäre zwecks Druckausgleichs in kommunizierender Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbetten der Wicklung durch luftdichtes Verschliessen des äusseren Endes des Röhrchens (10) in der Isolierumhüllung (5) PATENT CLAIM A method for embedding an electrical winding in a cast resin body under the action of vacuum, the winding being provided with an insulating covering impermeable to casting resin and a tube through which the winding space enclosed by the insulating covering and the surrounding vacuum atmosphere during embedding Pressure equalization is in communicating connection, characterized in that after embedding the winding by airtight sealing of the outer end of the tube (10) in the insulating cover (5) ein den Schrumpfdruck des härtenden Giessharzes auffangendes Luftpolster eingeschlossen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, unter stufenweisem Einbetten in Giessharz, dadurch gekennzeich- net, dass zunächst die Wicklung mit einer solchen <Desc/Clms Page number 4> Menge (8) Giessharzes umgossen wird, dass das äu- ssere Ende des Röhrchens (10) aus dieser Menge (8) noch herausragt, und samt dieser Menge (8) durch die Vakuumeinwirkung entgast wird, dass dann das äussere Ende des Röhrchens (10) luftdicht verschlossen wird, und dass schliesslich Giessharz in solcher Menge (80) nachgegossen wird, dass es das äussere Ende des Röhrchens (10) vollkommen umschliesst. 2. an air cushion that absorbs the shrinkage pressure of the hardening casting resin is enclosed. SUBClaims 1. Method according to patent claim, with step-by-step embedding in casting resin, characterized in that first the winding with such a <Desc / Clms Page number 4> Amount (8) of casting resin is poured around so that the outer end of the tube (10) still protrudes from this amount (8), and together with this amount (8) is degassed by the effect of vacuum, so that the outer end of the tube (10 ) is sealed airtight, and that finally casting resin is poured in such an amount (80) that it completely encloses the outer end of the tube (10). 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung vor dem Aufbringen der Isolierumhüllung (5) mit einem Druckpolster (4) versehen wird. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the winding is provided with a pressure pad (4) before the insulating cover (5) is applied.
CH55260A 1959-03-19 1960-01-19 Process for embedding an electrical winding in a cast resin body under the action of a vacuum CH387165A (en)

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CH55260A CH387165A (en) 1959-03-19 1960-01-19 Process for embedding an electrical winding in a cast resin body under the action of a vacuum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410544A1 (en) * 1977-11-30 1979-06-29 Sadtem NEW PROTECTION DEVICE FOR PARTS COATED IN AN INSULATING MATERIAL AND ELECTRICAL DEVICES WITH MAGNETIC CIRCUITS THUS PROTECTED
EP0253939A1 (en) * 1986-07-23 1988-01-27 Equipements Electriques Moteur Expansible element for an ignition coil

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