CH386787A - Lagerträger mit Schmierleitung - Google Patents

Lagerträger mit Schmierleitung

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CH386787A
CH386787A CH956061A CH956061A CH386787A CH 386787 A CH386787 A CH 386787A CH 956061 A CH956061 A CH 956061A CH 956061 A CH956061 A CH 956061A CH 386787 A CH386787 A CH 386787A
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CH
Switzerland
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bearing bracket
bearing
bore
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Application number
CH956061A
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English (en)
Inventor
Jaggi Walter
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6603Special parts or details in view of lubrication with grease as lubricant
    • F16C33/6607Retaining the grease in or near the bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6603Special parts or details in view of lubrication with grease as lubricant
    • F16C33/6622Details of supply and/or removal of the grease, e.g. purging grease
    • F16C33/6625Controlling or conditioning the grease supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


  Lagerträger mit     Schmierleitung       Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lager  träger mit Schmierleitung, insbesondere für Wälz  lager.  



  Die bisher bekannten Lagerträger mit Schmier  leitungen weisen den Nachteil auf,     dass    die Lager  unbemerkt     überschmiert    werden können und daher,  bedingt durch erhöhte Reibungserwärmung, eine ent  sprechend kürzere Lebensdauer besitzen.  



  Der erfindungsgemässe Lagerträger mit Schmier  leitung, welcher diesen Nachteil mindert, ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    er mindestens zwei im gleichen  Gesichtsfeld liegende     öffnungen    mindestens einer       Schmierstoff-Ein-    und einer -Austrittsbohrung auf  weist, von denen mindestens zwei unter sich ver  bunden sind, und welche Lage der     öffnungen    deren  gleichzeitige     überwachung    beim Schmieren erlaubt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes wird anschliessend anhand einer Figur er  läutert, in welcher ein Ausschnitt aus einem     Axial-          schnitt    durch ein     GeHuseteil,    hier ein Lagerschild  eines Elektromotors, dargestellt ist.  



  Eine     Motorenwelle   <B>1</B> ist auf ihrer einen Seite  am einen Ende eines Lagerschildes 2 mittels eines  Wälzlagers<B>3,</B> welches als Kugellager ausgebildet ist,  gelagert. Seitlich und im Abstand vom Lager<B>3</B>  ist eine     Fettregelscheibe    4 vorgesehen, die mit der  Welle<B>1</B> einen Ringspalt<B>5</B> festlegt. Zwischen der  Scheibe 4 und der Gehäuseaussenwand befindet sich  ein Ringraum<B>6,</B> welcher nach aussen mittels einer  Ringdichtung<B>7</B> abgedichtet ist.  



  Im Lagerschild 2 sitzt ein mit einem     Nippel-          kopf   <B>9</B> versehener Fettnippel<B>8.</B> Der Nippel<B>8</B> ist  längs durchbohrt. In die Bohrung<B>10</B> ist ein feder  belastetes Kugelventil<B>11,</B> 12 eingesetzt. Es verhindert  den äusseren Zutritt von     Unreinigkeiten    in die  Bohrung<B>10.</B>    Eine zweite Bohrung<B>13,</B> parallel zur ersten  Bohrung<B>10</B> verlaufend, mündet     einenends    auf der  Seitenfläche 14 des Nippels<B>8</B> ins Freie und     andern-          ends,    wie die Bohrung<B>10,</B> in eine Schmierleitung<B>15,

  </B>  deren dem Nippel<B>8</B> abgelegenes Ende über einen       kleindurchmessrigen    Drosselkanal<B>16</B> mit dem Ring  raum<B>6</B> verbunden ist. In der Bohrung<B>13</B> ist eben  falls ein mittels einer Feder<B>17</B> belastetes     Kugelventil     <B>18</B> vorgesehen, welches sich beim Erreichen eines  vorbestimmten Druckes in der Leitung<B>15</B> öffnet.  und diese mit dem Freien verbindet.  



  Es ist indessen auch möglich, die Austritts  bohrung<B>13</B> nicht im Nippel<B>8,</B> sondern im Lager  träger     bzw.    im Lagerschild 2 anzubringen. Wesentlich  ist dabei,     dass    die     Ausmündung    dieser Bohrung<B>13</B>  <B>im</B> Bereiche des Schmiernippels<B>8</B> liegt, so     dass    der  mit dem Nachschmieren Beauftragte einen aus dieser       öffnung    herausquellenden     Schmierstoff    unverzüglich  erkennt und das Schmieren abbricht.  



  Die Schmierung des Lagers wird in der Weise  durchgeführt,     dass    der Kopf<B>19</B> einer Fettpresse 20  auf den     Nippelkopf   <B>9</B> aufgesetzt und anschliessend  der Kolben der Fettpresse 20 (nicht dargestellt) be  tätigt wird.

   Das Fett kommt unter Druck in die  Mündung der Bohrung<B>10</B> und öffnet bei Erreichen  eines vorbestimmten Wertes das Kugelventil<B>11.</B> Das  Fett gelangt hierauf durch die Bohrung<B>10</B> in die  Leitung<B>15.</B> Wenn das Lager<B>3</B> Fettmangel aufweist,  so bewegt sich beim Pressen Fett ohne grossen Wider  stand ins Lager<B>3.</B> Sobald dieses mit einer vor  bestimmten Fettmenge versehen ist, setzen der Ring  spalt<B>5</B> und insbesondere der dafür entsprechend im  freien Querschnitt klein dimensionierte Drosselkanal  <B>16</B> der Fettbewegung steigenden Widerstand ent  gegen.

   Daher steigt auch der Druck in der Leitung<B>15.</B>  Sobald dieser den vorbestimmten, einer gewissen       Lagerfüllung    entsprechenden Wert überschreitet, wird      das Kugelventil<B>18</B> von seinem Sitze abgehoben, und  das durch die Bohrung<B>10</B> in die Leitung<B>15</B>     ge-          spiesene    Fett     verlässt    diese durch die Bohrung<B>13</B>  und gelangt, seitlich am Nippel herausquellend, ins  Freie. Dies zeigt an,     dass    das Lager genügend ge  schmiert ist.  



  Damit der Zweck der Erfindung erreicht wird,       muss    die volle Aufmerksamkeit der die Nach  schmierung vornehmenden Person vorausgesetzt wer  den, welche die Kolbenbewegung der Fettpumpe so  fort unterbricht, sobald bei der Austrittsöffnung er  Bohrung<B>13</B> das erste Fett erscheint. Wenn dann das  Nachspeisen mit Fett nicht abgebrochen wird, so  tritt trotzdem eine     überschmierung    auf; denn das  ganze Kontrollsystem beruht insbesondere auf dessen  dynamischem Verhalten.

   Der Druck in der Leitung  <B>15</B> steigt a     priori    an, wenn, bei nicht angefülltem  Lager, das Fett durch die Drosselstelle<B>16</B>     gepresst     wird und in dieser eine gewisse Geschwindigkeit und  damit einen gewissen Widerstand erzeugt, welcher  sich im Druckanstieg in der Leitung<B>15</B> äussert.  Das     Nachsehmieren        muss    daher mit einem gewissen  Minimaldruck erfolgen, damit in der Drosselstelle  <B>16</B> eine minimale Geschwindigkeit und mithin in  der Leitung<B>15</B> ein Minimaldruck erreicht wird.

    Bei zaghaftem Nachschmieren schleicht das Schmier  mittel ganz langsam ins Lager, und in der Leitung<B>15</B>  steigt<B>-</B> statisch bedingt<B>-</B> der Druck erst, wenn das  Lager mit Fett gefüllt,<B>d.</B> h. schon     überschmiert    ist.  



  Es ist möglich, z. B. durch eine Verstellung des  Hubes der Feder<B>17,</B> den     Abflussdruck    des Ventils<B>18</B>  verstellbar zu gestalten und damit die Lagerfüllung  zu ändern     bzw.    der Konsistenz des Fettes Rechnung  zu tragen. Eine derartige Einstellung wäre grund  sätzlich auch mit Hilfe einer von aussen     betätigbaren     Drosselschraube im Drosselkanal<B>1.5</B> möglich.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Lagerträger mit Schmierleitung, dadurch gekenn zeichnet, dass er mindestens zwei im gleichen Ge sichtsfeld liegende Öffnungen mindestens einer Schmierstoff-Ein- <B>(10)</B> und einer -Austrittsbohrung <B>(13)</B> aufweist, von denen mindestens zwei unter sich verbunden sind, und welche Lage der Öffnungen deren gleichzeitige überwachung beim Schmieren erlaubt. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Lagerträger nach Patentanspruch, gekennzeich net durch einen die zwei Bohrungen<B>(10, 13)</B> auf weisenden Schmiernippel<B>(8).</B> 2.
    Lagerträger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine Bohrung<B>(10)</B> in einem Schmiernippel<B>(8)</B> und die andere im Lagerträger selbst ausmündet. <B>3.</B> Lagerträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die eine Bohrung <B>(10</B> bzw. <B>13)</B> ein federbelastetes Ventil<B>(11,</B> 12 bzw. <B>17, 18)</B> aufweist. 4. Lagerträger nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ven tile (12,<B>18)</B> vorgesehen sind.
    <B>5.</B> Lagerträger nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (12 bzw. <B>18)</B> als Kugelventil ausgebildet ist. <B>6.</B> Lagerträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bohrungen<B>(10, 13)</B> in eine gemeinsame Leitung<B>(15)</B> münden und die Schmierstoffaustrittsbohrung <B>(13)</B> mit einem feder belasteten Oberdruck in der Leitung<B>(15)</B> anspre chenden Kugelventil<B>(18)</B> versehen ist. <B>7.</B> Lagerträger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierleitung mindestens eine Drosselstelle<B>(16)</B> aufweist.
    <B>8.</B> Lagerträger nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, um den Ansprechdruck des Ventils <B>(18)</B> in der Schmierstoffaustrittsbohrung <B>(13)</B> zu ver ändern. <B>9.</B> Lagerträger nach Patentanspruch und Unter spruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Drossel- stellenquerschnitt veränderbar ist.
    <B>10.</B> Lagerträger nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass er eine Schmierstoffregelscheibe (4) aufweist und die Dros selstelle<B>(16)</B> vor dieser Scheibe (4) angeordnet ist.
CH956061A 1961-08-15 1961-08-15 Lagerträger mit Schmierleitung CH386787A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3756349A (en) * 1970-11-09 1973-09-04 Gelenkwellenbau Gmbh Valve for lubricating and venting machine parts subject to wear

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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