CH384662A - Elektrische Leitungskupplung mit konzentrisch zueinander liegenden und relativ zueinander drehbaren Teilen - Google Patents

Elektrische Leitungskupplung mit konzentrisch zueinander liegenden und relativ zueinander drehbaren Teilen

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CH384662A
CH384662A CH591060A CH591060A CH384662A CH 384662 A CH384662 A CH 384662A CH 591060 A CH591060 A CH 591060A CH 591060 A CH591060 A CH 591060A CH 384662 A CH384662 A CH 384662A
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CH
Switzerland
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parts
line coupling
concentric
rotatable parts
bearings
Prior art date
Application number
CH591060A
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English (en)
Inventor
Mohr Karl
Original Assignee
Ultra Praezisionswerk Gmbh
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection
    • H01R39/643Devices for uninterrupted current collection through ball or roller bearing

Description


  Elektrische Leitungskupplung     finit    konzentrisch     zueinander    liegenden und     relativ     zueinander drehbaren     Teilen       Die Erfindung betrifft eine Leitungskupplung mit  konzentrisch zueinander liegenden und relativ zu  einander drehbaren Teilen.  



  Bei bekannten Kupplungen dieser Art stehen die  den Kontakt zwischen den drehbaren Teilen her  stellenden Rollkörper unter dem Einfluss einer ge  meinsamen Feder und haben     zugleich    die Funktion  einer     Drehlagerung.    Infolgedessen sind sie, insbe  sondere bei Schnell- oder     Dauerumlauf    der Kupp  lungsteile, unter der Einwirkung der auftretenden  mechanischen Beanspruchungen einem raschen Ver  schleiss ausgesetzt, der zu hohen     übergangswider-          ständen    Anlass gibt.

   Dies gilt insbesondere für Kabel  anschlusseinrichtungen     mit    in ihr gelagertem Kabel  ende für Elektrogeräte, bei welchen das Kabelende  in der     Kabelanschlusseinrichtung    drehbar gelagert  ist, wobei an der Stromübergangsstelle zwischen dem  Kabel und der     Kabelanschlusseinrichtung    jeder Leiter  des Kabels mit dem ihm zugeordneten     Anschluss-          kontaktorgan    über zwischengeschaltete Rollkörper  in elektrischer Verbindung und unter Einwirkung von  Hilfskräften in satter     Kontaktberührung    mit dem  Kontaktorgan steht.  



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser  Nachteile und die Schaffung einer derartigen Lei  tungskupplung, welche auch bei beliebiger Drehzahl  zwischen den drehbaren Teilen eine praktisch un  begrenzte Lebensdauer und keinen merkbaren über  gangswiderstand besitzt.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  zwischen den drehbaren Teilen sowohl nicht der  Stromleitung dienende mechanische Lager als auch  stromleitende Lager angeordnet sind.  



  Die stromleitenden Lager sind     vorteilhaft    in an  sich bekannter Weise federnd ausgebildet.    Die drehbaren Teile bestehen zweckmässig aus  Isoliermaterial, und der innere Teil ist mit Vorteil  ein radial unterteiltes Isolierrohr.  



  Durch die     erfindungsgemässe        Ausbildung    ist es  möglich, gewissermassen     schwingend    gelagerte     Kon-          taktrollkörper    von den mechanischen Beanspruchun  gen der mechanischen     Drehlagerung        zu    befreien und  zu entlasten.  



  Ferner können die die gefederten Kontaktkörper  tragenden Kupplungsteile mehrfach unterteilt und  demgemäss der Aufbau der Kupplung der jeweiligen  Phasenzahl des Stromanschlusses angepasst werden.  



  In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand  beispielsweise und rein     schematisch    dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch eine Lei  tungskupplung gemäss der Erfindung,       Fig.    2 eine insbesondere für hochtourige Kupp  lungen geeignete     Ausführungsform,          Fig.    3 Einzelheiten,       Fig.4    eine Darstellung gemäss     Fig.    1 für eine  weitere     Ausführungsform    und       Fig.    5 einen Schnitt nach Linie     V-V    von     Fig.    4.

    Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.l    ist ein  äusseres Isoliergehäuse relativ zu einem     inneren        Iso-          lierrohr    drehbar.  



  Das äussere Isolierrohr besteht aus beliebig vielen,  der     jeweiligen        Phasenzahl    des Stromanschlusses an  gepassten Teilen 1, 2, 3, 4.  



  Das Isolierrohr besteht aus den entsprechenden       Teilen    5, 6, 7, B.  



  Zwischen diesen Teilen sind sowohl nicht der       Stromleitung    dienende mechanische Lager 9, 10 als      auch stromleitende Lager 13, 14, 15 angeordnet.  Zweckmässig besitzen die mechanischen Lager Kugeln  9 bzw. 10 zwischen den Teilen 1 und 8 bzw. 4 und 5,  während die stromleitenden Lager aus Tellerfedern  13,     Kugeln    14 und Ringen 15 bestehen, wobei die  Tellerfedern 13 an die     einzelnen    Leiter 16 ange  schlossen sind.  



  Die Gehäuseteile 1, 2, 3, 4 sind durch     Bolzen    11  zusammengeklemmt. An die     Bolzen    11 sind die  Ringe 15 mittels Nasen     15,tt    angeschlossen. Die  Bolzen<B>11</B>     sind    ferner mit den     Anschlussklemmen    12  leitend, z. B. durch einen Winkelring 12a, verbunden.  Auf das Rohrstück 5 ist ein Isolierstück 18 auf  geschoben, dessen     Anschlussklemmen    (nicht darge  stellt) mit den Leitern 16 verbunden sind.

   Wie aus  der Zeichnung ersichtlich, werden die mechanischen       Beanspruchungen    von den     Kugeln    9, 10 aufgenom  men, so dass die     federnden    stromleitenden Lager 13,  14, 15 auch bei Schnell- bzw. Dauerumlauf ent  lastet sind.  



  Die Ausführungsform gemäss     Fig.    2 ist insbeson  dere für hochtourige Kupplungen geeignet. Von der       Ausführungsform    gemäss     Fig.    1 unterscheidet sie sich  im wesentlichen dadurch, dass die Ringe 15 der  äussere Isolierteile 2, 3 zwecks Kontaktverbesserung  unter der Wirkung     federnder    Körper 20 stehen und  dass je zwei     Tellerfedern    13 und Ringe 15 raum  sparend     spiegelbildartig        versetzt    einander gegenüber  gestellt sind.  



  Aus     Fig.    3 ist ersichtlich, dass auch die Ringe 15  des äusseren Gehäuses federnd, z. B. als Tellerfedern  <B>115,</B> ausgebildet sein können. Hierdurch ergibt sich  eine besonders weiche Federung, die sich vor allem  bei Schwachstromanschlüssen als zweckmässig erwie  sen hat.  



  Eine weitere Ausführungsform zeigen die     Fig.    4  und 5.  



  Diese Ausführungsform bezweckt die Schaffung       einer    elektrischen Leitungskupplung nach dem vor  stehend behandelten Grundprinzip im Kleinformat,  d. h. mit möglichst geringem Aussendurchmesser, ins  besondere für verhältnismässig langsame     intermit-          tierende    axiale Verdrehungen der Kupplungskörper.  



  Zu diesem Zweck     sind    die radial verlaufenden  Tellerfedern der ersten beiden Ausführungsformen,  die als Lager für     kugelförmige        Kontaktrollkörper     dienen, nicht geeignet, weil sie eine ausreichende  Länge haben müssen, um die für die Aufrechterhal  tung des Kontaktes     erforderliche    Federung aufzu  bringen.  



       In        Erkenntnis    dieses Hindernisses für die Her  stellung     einer    Kupplung im Kleinformat sind bei der       Ausführungsform    nach     Fig.    4 und 5 die     Kontaktroll-          körper    und ihre Lagerteile in der Weise abgeändert,  dass unter an sich bekannter Verwendung von     Walzen     oder Nadeln als     Kontaktrollkörper    deren federnde  Lagerteile als konzentrische Zylinderabschnitte aus-    gebildet und den inneren zylindrischen Kupplungs  teilen ein- und angefügt     sind.    Bei dieser Ausbildung  lassen sich alle Kupplungsteile radial verkürzt an  bringen.  



  Die Kupplung besteht aus einer äusseren zylin  drischen Isolierhülse 51 mit     Abschlussdeckel    52 und  den inneren, ebenfalls aus Isolationskörpern beste  henden zylindrischen Teilen 53, 54, 55, 56 und 57,  die als Ganzes     zusammenfügbar    und mittels der  kugelförmigen     Rollkörper    58, 59, die vorzugsweise  aus Stahl bestehen, relativ zu den Aussenteilen 51, 52  axial     verdrehbar    sind. Vorteilhaft ist zwischen der  Hülse 51 und dem Innenteil 57 an diesem zur La  gerung der Rollkörper 59 eine Stahlbüchse 60 ein  gebaut.  



  Der Isolierkörper 53 ist mit Längsnuten 61       (Fig.5)    versehen und von zylindrischen leitenden  Büchsen 62 umschlossen, die mit den in den Nuten  61 verlaufenden Stromleitungen 63 verbunden sind.  Die Isolierteile 54,<I>55, 56</I> dienen als     Abstandshalter     für die Büchsen 62.  



  Rings um die Büchsen 62 sind als     Kontaktroll-          körper    aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehende       Walzen    oder Nadeln 64 verteilt, die von an einer  Stelle offenen, z. B. geschlitzten leitenden Zylinder  abschnitten 65 federnd umschlossen gehalten sind.  Die Zylinderabschnitte 65 sind mit radialen Ab  winkelungen 66 versehen, die in Nuten 67 der Aussen  hülse 51 eingreifen und zum Anschluss der in diesen  Nuten durch die Deckelteile 52 nach aussen ge  führten Stromleitungen 68 dienen. Auf diese Weise  wird eine Verdrehung der Abschnitte 62 verhindert.  



  Um die Zylinderabschnitte 62 sind Ring- oder       Schraubenfedern    69 gelegt, die den Kontakt zwischen  den leitenden Teilen 62, 64 und 65 sichern.  



  Wie bei den Ausführungsformen gemäss     Fig.    1-3  richtet sich auch bei der Ausführungsform gemäss       Fig.    4 und 5 der Innenaufbau der Kupplung und die  Anzahl der     Kontaktrollkörper    nach der jeweiligen  Phasenzahl und der Leitungsquerschnitt nach der  Stromart (Stark- oder Schwachstrom).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Leitungskupplung mit konzentrisch zueinander liegenden und relativ zueinander dreh baren Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den drehbaren Teilen (1 bis 4 bzw. 5 bis 8) sowohl nicht der Stromleitung dienende mechanische Lager (9, 10) als auch stromleitende Lager (13, 14, 15) angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Leitungskupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die stromleitenden Lager (13, 14, 15) federnde Teile aufweisen. 2. Leitungskupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die drehbaren Teile (1 bis 4 bzw. 5 bis 8) aus Isoliermaterial bestehen, von denen der innere Teil (5 bis 8) ein radial unterteiltes Isolierrohr ist. 3.
    Leitungskupplung nach Patentansprach, da durch gekennzeichnet, dass Walzen oder Nadeln (64) als Kontaktrollkärper dienen, deren unter Federdruck stehende Lagerteile als konzentrische Zylinderab schnitte (62, 65) ausgebildet und den inneren zylin drischen Kupplungsteilen (53, 54, 55, 56) zugeord net sind.
CH591060A 1960-05-23 1960-05-23 Elektrische Leitungskupplung mit konzentrisch zueinander liegenden und relativ zueinander drehbaren Teilen CH384662A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113497399A (zh) * 2021-07-20 2021-10-12 Oppo广东移动通信有限公司 客户终端设备

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