Behälter, insbesondere Schuhschachtel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere auf eine neuartige Schuhschachtel, die besonders für die Verwendung zum Aufbewahren von Damenschuhen in aufgereihter oder gestapelter Weise geeignet ist.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Behälter, und insbesondere eine Schuhschachtel, welcher sich dadurch kennzeichnet, dass derselbe einen Umhüllungsteil mit gegenüberliegenden Seitenwänden und einem offenen Vorderende aufweist, eine Öffnung in mindestens einer Seitenwand, sowie einen Schubladenteil mit gegenüberliegenden Seitenwänden und einer Vorderwand, wobei der Schubladenteil eine solche Grösse hat, dass er gleitend in den Umhüllungsteil passt und aus transparentem Material besteht, so dass der Inhalt des Schubladenteils durch die Vorderwand desselben, sowie durch die Öffnung im Umhüllungsteil betrachtet werden kann, wenn sich der Schubladenteil in dem Umhüllungsteil befindet.
Wie im Handel allgemein bekannt ist, benutzen Läden, die Damenschuhe verkaufen, verschiedene Arten von Schubschachteln in der Bemühung, mehr Käufer anzuziehen. Manche dieser Schachteln sind nur attraktiver dekoriert, wohingegen andere so konstruiert sind, dass sie wie ein Beutel getragen werden können und daher benutzt werden, um andere Dinge als Schuhe zu tragen. Jedoch sind die meisten der bekannten Schuhschachteln aus gepresstem Papierkarton hergestellt und sind nicht sehr dauerhaft, so dass sie bald beschmutzt werden und zerreissen und weggeworfen werden müssen. Die bekannten Schachteln sind auch nicht sehr geeignet, um Schuhe in einem Wandschrank oder dergleichen aufzubewahren, weil sie zerdrückt werden und weil sie nicht leicht in einer aufgereihten oder gestapelten Stellung verbleiben.
Ferner ist die übliche Schuhschachtel mit Deckel überhaupt nicht dafür geeignet, um Schuhe in einer aufgereihten oder gestapelten Anordnung aufzubewahren, weil es notwendig ist, die Schachtel aus dem StapeI zu entfernen und sie zu öffnen, um sich zu vergewissern, welches besondere Paar Schuhe darin aufbewahrt wird.
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, eine neuartige Schuhschachtel zu schaffen, die von derber und dauerhafter Konstruktion ist. Insbesondere bezweckt die Erfindung, einen solchen Behälter zu schaffen, der fast unbegrenzt haltbar ist und der mit Wasser und üblichen Reinigungsmitteln abgewaschen werden kann.
Ein weiterer Zweck besteht in der Schaffung einer neuartigen Schuhschachtel, die sehr angenehm aussieht, dauerhaft in der Konstruktion und verhältnismässig billig in der Herstellung ist.
Im nachfolgenden werden an Hand der Zeichnung bevorzugte beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl von Schuhschachteln, die im senkrechten Reihenoder Stapelverhältnis gezeigt sind.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Umhüllung einer der Schachteln,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Schublade einer der Schachteln,
Fig. 4 eine vergrösserte bruchstückweise Schnittansicht nach Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine bruchstückweise Schnittansicht nach Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrösserte, bruchstückweise, perspektivische Ansicht des Bodens und der Bodenwand der Umhüllung, welche die Haken- und Ansatzanbringungsmittel zeigt und
Fig. 7 eine Bodendraufsicht einer Umhüllung einer abgewandelten Konstruktion.
In den Zeichnungen ist mit 10 allgemein eine Schuhschachtel bezeichnet, welche einen Umhüllungsteil 11 (Fig. 2) und einen Schubladenteil 12 (Fig. 3) enthält. Beide Teile sind vorzugsweise aus Plastikmaterial hergestellt, welches verhältnismässig billig und sehr dauerhaft ist und welches mit Wasser und üblichen Reinigungsmitteln abgewaschen werden kann, wenn dies notwendig wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, schliesst der Umhüllungsteil 11 eine Oberwand 13 ein, die eine rückwärtige Kante 14 hat, gegenüberliegende Seitenwände 15 und eine offene Bodenwand 16. Wie ersichtlich, könnte die Bodenwand 16 von durchgehender Konstruktion sein, aber es ist als vorteilhaft befunden worden, sie in der gezeigten Weise herzustellen, um das Gewicht der Schachtel zu vermindern und an Material zu sparen.
Die offene Bodenwand hat auch den weiteren Vorteil, dass sie das Reibungsausmass zwischen dem Umhüllungsteil 11, und seinem damit zusammenwirkenden Schubladenteil 12 vermindert. Die Bodenwand 16 ist an den Seitenwänden 15 mittels Vorsprüngen oder Ansätzen 18 (Fig. 6) befestigt, die an den Seitenwänden 15 angrenzend an die Vorder- und Hinterenden derselben gebildet sind und die in längliche Öffnungen 20 zementiert sind, die in der Bodenwand 16 gebildet sind. Wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist, sind die Öffnungen 20 nach einwärts von den Aussenkanten der Bodenwand 16 gebildet, so dass je eine vier Oberflächen für die Zementierungszwecke bildet.
Die Seitenwände 15 enthalten Fenster oder Öffnungen 21, die fast so lang sind wie die Wände selbst, so dass die Inhalte des Schubladenteiles 12 von der Seite der Schachtel her betrachtet werden können.
In der Oberwand 13 angrenzend an die Vorderkante der Umhüllung sind zwei rechtwinklig geformte Öffnungen 22 gebildet und an der Oberwand angrenzend an die Hinterkante 14 ist ein Steg 24 (Fig. 5) ausgebildet, dessen Seitenkanten nach einwärts von den Seitenwänden 18 für einen noch ersichtlich werdenden Zweck enden.
Wie Fig. 6 zeigt, enthält die Bodenwand 16 zwei im Abstand angeordnete längliche Ansätze 26, angrenzend an das Vorderende derselben, die so geformt sind, dass sie in die Öffnungen 22 in der Oberwand eines Umhüllungsteiles passen, welches unmittelbar darunter angeordnet ist. Die Bodenwand enthält auch im Abstand angeordnete Hakenglieder 28, die sich nach unten und nach vorn von der Hinterkante derselben erstrecken und die im Abstand nach einwärts von den Seitenwänden 15 angeordnet sind, um diese Wände nicht zu berühren, wenn die Umhüllungsteile 11 eines auf dem anderen aufgestapelt sind. Die Ansätze 26 und die Haken 28 sind von annähernd gleicher Höhe oder Dicke, so dass, wenn sie als die Schenkel des Bodenhüllenteiles in einem Stapel dienen, die Bodeneinheit nicht um einen bemerkenswerten Betrag aus einer Horizontalebene gekippt werden wird.
Der Umhüllungsteil 11 (Fig. 2) ist zum angenehmen Aussehen vorzugsweise undurchsichtig, aber er kann durchsichtig sein oder das Plastikmaterial, aus dem er hergestellt ist, kann in verschiedenem Grad gefärbt sein, so dass er bloss durchscheinend ist.
Der Schubladenteil 12 (Fig. 3) ist aus klarem oder leicht gefärbtem Plastikmaterial hergestellt und enthält eine Bodenwand 30, gegenüberliegende Seitenwände 32, eine Hinterwand 34 und eine Vorderwand 36.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, sind die Seitenwände des Schubladenteiles nach auswärts von dem Boden zur Spitze geneigt. Ein Handgriff 38 steht nach vorn aus der Vorderwand 36 in der Nähe der oberen Kante derselben vor. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist der Schubladenteil 12 von einer Grösse, dass er anschmiegend in den Umhüllungsteil 11 mit sehr geringer senkrechter oder seitlicher Bewegung passt und er ist auch von annähernd der gleichen Länge wie der Umhüllungsteil. Es ist zu bemerken, dass der Schubladenteil 12 in den und aus dem Umhüllungsteil 11 auf den Seitenteilen der Bodenwand 16 gleitet, aber dass er daran gehindert ist, vollständig durch den Umhüllungsteil 11 hindurchzugehen, und zwar durch den Steg 24 (Fig. 4).
Um die Schuhschachteln 10 eine auf die andere zu stapeln, wird die obere Schachtel über die untere Schachtel mit den Hakengliedern 28 der oberen Schachtel etwas nach rückwärts von der Hinterkante 14 der unteren Schachtel gestellt. Die obere Schachtel wird dann nach vorwärts bewegt, bis ihre Hakenglieder 28 mit der Hinterkante 14 der unteren Schachtel in Eingriff treten und die Ansätze 26 der oberen Schachtel in die Öffnungen 22 in der Oberwand 13 der unteren Schachtel fallen. Dieses Verfahren wird mit jeder zu stapelnden Schachtel wiederholt.
Wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist, endet der Steg 24 kurz vor den inneren Flächen der Seitenwände 15 des Umhüllungsteiles 11, so dass die Hakenglieder 28 nur mit einem Teil der Hinterkante 14 in Eingriff treten können. Dies sichert, dass die Schachteln 10 eine auf der anderen ausgerichtet werden und erleichtert den Einsatz der Ansätze 26 in die Öffnungen 22.
Die Haken 28 verhindern die obere Schuhschachtel daran, sich von der darunterliegenden durch Kippen zu lösen wie es möglich wäre, wenn ein belasteter Schubladenteil 12 aus einer solchen Schachtel herausgezogen wird, die keine Mittel aufweist, um die Hinterteile der aufgestapelten Schachteln zusammenzuhalten.
Die Bodenwand des Umhüllungsteiles 11 kann, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, durch im Abstand angeordnete sich längs erstreckende Glieder 40 ersetzt sein, die an den Seitenwänden 15 in der gleichen Weise befestigt sind, wie es vorher mit Bezug auf die Bodenwand 16 beschrieben wurde. Die Glieder 40 enthalten ebenfalls Ansätze 126 in der Nähe des Vorderendes zum Einsatz in die Öffnungen 22, sowie Hakenglieder 128 angrenzend an die Hinterenden.
Die Öffnungen 21 in den Seiten des Umhüllungsteiles 11 zusammen mit dem klaren Schubladenteil 12 gestatten es, den Inhalt der Schublade von der Vorder seite der Schachtel aus oder von den Seiten derselben zu betrachten, ohne dass der Schubladenteil aus der Umhüllung herausgezogen werden muss. Die Schachteln können leicht und schnell aufeinander gestapelt werden, wobei die Seiten senkrecht ausgerichtet sind und können, wenn notwendig, gerade so leicht und schnell auseinandergenommen werden. Die offene Bodenwand 16 gestattet es dem Schubladenteil 12, frei und leicht relativ zu dem Umhüllungsteil zu gleiten, und die Haken 28 hindern die gestapelten Schuhschachteln daran, zu kippen und sich eine von der anderen zu trennen, wenn ein belasteter Schub- ladenteil aus seinem damit zusammenwirkenden Umhüllungsteil herausgezogen wird.
Containers, in particular shoe boxes
The invention relates to a container, and more particularly to a novel shoebox particularly suitable for use in storing women's shoes in a row or stacked manner.
The present invention provides a container, and in particular a shoebox, which is characterized in that the same has a casing part with opposing side walls and an open front end, an opening in at least one side wall, and a drawer part with opposite side walls and a front wall, the drawer part is of a size such that it slidably fits into the envelope part and is made of transparent material so that the contents of the drawer part can be viewed through the front wall thereof as well as through the opening in the envelope part when the drawer part is in the envelope part.
As is well known in the trade, stores selling women's shoes use various types of drawer boxes in an effort to attract more buyers. Some of these boxes are just more attractively decorated, while others are designed to be carried like a pouch and therefore used to carry things other than shoes. However, most of the known shoeboxes are made of pressed paper board and are not very durable, so that they soon become soiled and tear and have to be thrown away. The known boxes are also not very suitable for keeping shoes in a closet or the like, because they are crushed and because they do not easily remain in a lined up or stacked position.
Furthermore, the conventional lidded shoe box is not at all suitable for storing shoes in a lined up or stacked arrangement because it is necessary to remove the box from the stack and open it to ascertain which particular pair of shoes is stored therein becomes.
It is therefore an object of the invention to provide a novel shoebox which is of rugged and durable construction. In particular, the invention aims to create such a container which has an almost unlimited shelf life and which can be washed off with water and conventional cleaning agents.
Another purpose is to provide a novel shoe box that is very pleasant to look at, durable in construction, and relatively cheap to manufacture.
Preferred exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the drawing. Show it:
Fig. 1 is a perspective view of a plurality of shoeboxes shown in the vertical row or stacking relationship.
2 is a perspective view of the casing of one of the boxes,
3 is a perspective view of the drawer of one of the boxes,
FIG. 4 is an enlarged fragmentary sectional view along line 4-4 in FIG. 1,
Fig. 5 is a fragmentary sectional view taken along line 5-5 in Fig. 4;
Figure 6 is an enlarged, fragmentary, perspective view of the bottom and bottom wall of the enclosure showing the hook and neck attachment means;
Fig. 7 is a bottom plan view of an enclosure of a modified construction.
In the drawings, 10 generally denotes a shoebox which includes a casing part 11 (Fig. 2) and a drawer part 12 (Fig. 3). Both parts are preferably made of plastic material, which is relatively cheap and very durable and which can be washed off with water and conventional cleaning agents if this becomes necessary.
As shown in Figure 2, the enclosure portion 11 includes a top wall 13 having a rearward edge 14, opposing side walls 15 and an open bottom wall 16. As can be seen, the bottom wall 16 could be of continuous construction, but it is advantageous it has been found to manufacture it as shown in order to reduce the weight of the box and save material.
The open bottom wall also has the further advantage that it reduces the amount of friction between the casing part 11 and its drawer part 12 cooperating therewith. The bottom wall 16 is attached to the side walls 15 by means of protrusions or lugs 18 (Fig. 6) which are formed on the side walls 15 adjacent the front and rear ends thereof and which are cemented into elongated openings 20 formed in the bottom wall 16 are. As shown in Figures 2 and 6, the openings 20 are formed inwardly from the outer edges of the bottom wall 16, so that one each forms four surfaces for cementing purposes.
The side walls 15 contain windows or openings 21 which are almost as long as the walls themselves so that the contents of the drawer part 12 can be viewed from the side of the box.
In the top wall 13 adjacent to the front edge of the envelope, two rectangular shaped openings 22 are formed and on the top wall adjacent to the rear edge 14 a web 24 (Fig. 5) is formed, the side edges of which are inwardly from the side walls 18 for a still to be seen Purpose end.
As shown in Figure 6, the bottom wall 16 includes two spaced apart elongate lugs 26 adjacent the front end thereof which are shaped to fit into openings 22 in the top wall of a wrapper member located immediately below. The bottom wall also includes spaced hook members 28 which extend downwardly and forwardly from the trailing edge thereof and which are spaced inwardly from the side walls 15 so as not to touch these walls when the wrapper portions 11 are placed one on top of the other are piled up. The lugs 26 and hooks 28 are of approximately the same height or thickness so that when they serve as the legs of the bottom shell member in a stack, the bottom unit will not be tilted any appreciable amount from a horizontal plane.
The cover part 11 (Fig. 2) is preferably opaque for a pleasant appearance, but it can be transparent or the plastic material from which it is made can be colored to various degrees so that it is merely translucent.
The drawer portion 12 (FIG. 3) is made of clear or lightly colored plastic material and includes a bottom wall 30, opposing side walls 32, a rear wall 34 and a front wall 36.
As shown in Figs. 4 and 5, the side walls of the drawer part are inclined outwardly from the bottom to the top. A handle 38 projects forwardly from the front wall 36 near the top edge thereof. As shown in Figures 4 and 5, the drawer part 12 is of a size that it fits snugly into the envelope part 11 with very little vertical or lateral movement, and it is also of approximately the same length as the envelope part. It should be noted that the drawer part 12 slides in and out of the casing part 11 on the side parts of the bottom wall 16, but that it is prevented from going completely through the casing part 11, namely by the web 24 (Fig. 4).
To stack the shoe boxes 10 one on top of the other, the top box is placed over the bottom box with the hook members 28 of the top box slightly rearward from the rear edge 14 of the bottom box. The top box is then moved forward until its hook members 28 engage the rear edge 14 of the bottom box and the tabs 26 of the top box drop into openings 22 in the top wall 13 of the bottom box. This process is repeated for each box to be stacked.
As best shown in FIG. 5, the web 24 ends shortly before the inner surfaces of the side walls 15 of the casing part 11, so that the hook members 28 can only engage a portion of the rear edge 14. This ensures that the boxes 10 are aligned one on top of the other and makes it easier to insert the lugs 26 into the openings 22.
The hooks 28 prevent the upper shoebox from tipping loose from the one below, as would be possible if a loaded drawer part 12 is pulled out of such a box which has no means of holding the backs of the stacked boxes together.
The bottom wall of the enclosure member 11 may, as shown in FIG. 7, be replaced by spaced apart longitudinally extending members 40 attached to the side walls 15 in the same manner as previously described with respect to the bottom wall 16 has been. The links 40 also include tabs 126 near the front end for insertion into the openings 22, as well as hook members 128 adjacent the rear ends.
The openings 21 in the sides of the envelope part 11 together with the clear drawer part 12 allow the contents of the drawer to be viewed from the front of the box or from the sides thereof without the drawer part having to be pulled out of the envelope. The boxes can be easily and quickly stacked on top of one another with the sides oriented vertically and can just as easily and quickly be disassembled if necessary. The open bottom wall 16 allows the drawer part 12 to slide freely and easily relative to the wrapper part, and the hooks 28 prevent the stacked shoeboxes from tipping and separating one from the other when a loaded drawer part is removed therewith cooperating sheath part is pulled out.