Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände
Insbesondere für Kleingegenstände sind Verpackungen bekannt, die einen wannenförmigen Teil mit nach aussen abstehenden Randflanschen sowie zwei flach aneinander liegende, kartenförmige Trägerteile aufweisen, welche die Randflansche von unten bzw. oben übergreifen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Verpackung der genannten Art. Das Neue liegt darin, dass einer der Trägerteile Schlitze aufweist, welche zum Öffnen und Schliessen der Verpackung ein Verschieben des wannenförmigen Teiles bezüglich der Trägerteile über die eine Kante der letzteren hinaus ermöglichen.
In der beigefügten Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispieles von vorn gesehen;
Fig. 2 zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel in nicht vollständig zusammengebautem Zustand, perspektivisch von hinten;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Verpackung in teilweise geöffnetem Zustand ;
Fig. 4 stellt einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 dar;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 in geschlossenem Zustand der Verpackung.
Bei dem in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Aus führungsbeispiel weist die Verpackung einen wannenförmigen Teil 21 auf, der rings um seine Öffnung mit nach aussen abstehenden Randflanschen 22 versehen ist und vorzugsweise aus durchsichtigem, thermoplastischem Material besteht.
Ferner weist die Verpackung zwei kartenförmige Trägerteile 23 und 24 auf, die beim dargestellten Beispiel aus einem einzigen Materialstück, zweckmässig aus Karton, bestehen und um eine Falzlinie 25 aneinander geschwenkt werden können. Der vordere Trägerteil 23 ist mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schlitzen 26 versehen, die bis zur einen Kante des betreffenden Trägerteiles reichen und zwischen sich eine Zunge 27 bilden. Der Abstand der beiden Schlitze 26 voneinander entspricht der einen Orundrissabmes- sung des wannenförmigen Teiles 21.
Der letztere kann somit bei etwas zurückgeschwenkter Zunge 27 in den Zwischenraum zwischen den Schlitzen 26 eingeschoben werden, so dass der wannenförmige, bauchige Teil 21 nach der Vorderseite des Trägerteiles 23 vorsteht, während die Randfiansche 22 sich auf der Rückseite des gleichen Trägerteiles 23 befindet, wie insbesondere Fig. 2 deutlich zeigt.
Die Rückseite des Trägerteiles 23 ist teilweise mit einem Klebemittel 28 versehen, das in Fig. 2 durch Schraffierung mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Das Klebemittel 28 befindet sich nicht an jenen Stellen, die mit den Randflanschen 22 des wan nenförmigen Teiles 21 in Berührung treten können.
Beim Zusammenbauen der beschriebenen Verpackung wird das zu verpackende Gut, z. B. Kleingegenstände wie Schrauben oder dergleichen, in den Innenraum des wannenförm, igerv Teiles 21 eingefüllt, der dann gemäss Fig. 2 in den vorderen Trägerteil 23 eingesetzt wird. Hierauf schwenkt man die Zunge 27 von hinten gegen die betreffenden Randflanschen 22 des wannenförmigen Teiles 21 und klappt schliesslich den hinteren Trägerteil 24 flach gegen den vorderen Trägerteil 23, wobei mit Hilfe des Klebemittels 28 die beiden Trägerteile 23 und 24 miteinander verbunden werden. Durch die Zunge 27 und den hinteren Trägerteil 24 ist dann die Öffnung des wannenförmigen Teiles 21 abgeschlossen, so dass die in demselben untergebrachte Ware nicht heraus fallen kann.
Die beiden in Fig. 1 und 2 waagrecht verlaufenden, einander gegenüberliegenden Randflanschen 22 des wannenförmigen Teiles 21 greifen dann durch die Schlitze 26 hindurch und sind zwischen den beiden Trägerteilen 23 und 24 festgehalten, während die zwei in Fig. 1 und 2 senkrecht verlaufenden Randflanschen 28 gemäss Fig. 1 sich an der sichtbaren Vorderseite der Zunge 27 befinden.
Wünscht man den Inhalt des wannenförmigen Teiles 21 ganz oder teilweise zu entnehmen, so schiebt man den wannenförm ; igen Teil 21 längs der Schlitze 26 in Fig. 1 nach rechts bis über die be treffende Kante der Trägerteile 23 und 24 hinaus, wodurch die Öffnung des Teiles 21 freigelegt wird.
Durch Zurückschieben des wannenförmigen Teiles 21 in die in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung lässt sich die Verpackung wieder schliessen.
Ohne die Funktionen der beschriebenen Verpakkung zu beeinträchtigen, wäre es möglich, die Zunge 27 an ihrer Biegekante 29 vom übrigen Trägerteil 23 wegzutrennen. Das Belassen der Zunge 27 hat aber den Vorteil, dass die Innenfläche des hinteren Trägerteiles 24 nicht sichtbar ist, welche Innenfläche in manchen Fällen nicht das gleiche Aussehen hat wie die Aussenflächen der Trägerteile 23 und 24.
Die Aussenfläche des vorderen Trägerteiles 23 kann zudem beispielsweise durch ein Druckverfahren dekoriert und/oder beschriftet werden, wobei es möglich ist, im gleichen Arbeitsprozess auch die Zunge 27 entsprechend zu gestalten. Durch das durchsichtige Material des wannenförmigen Teiles 21 hindurch bleibt dann die dekorierte oder beschriftete Vorderseite der Zunge 27 sichtbar, soweit sie nicht durch die im wannenförmigen Teil untergebrachten Waren verdeckt ist.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante zum beschriebenen Ausführungsbeispiel reichen die Schlitze 26 nicht bis zu der einen Kante des Trägerteiles 23. Um dennoch ein Verschieben des wannenförmigen Teiles 21 bis über die eine Kante des Trägerteiles 24 und 23 hinaus zu ermöglichen, sind ferner zwei Nebenschlitze vorhanden, die an das eine Ende der Hauptschlitze 26 anschliessen und unter einen vorzugsweise rechten Winkel dazu voneinander weg verlaufen. Die zwei einander gegenüberliegenden Randflanschen 22, welche durch die Schlitze 26 hindurchgreifen, greifen auch durch die erwähnten Ne beuschlitze hindurch deren Länge mindestens so gross ist wie die Breite der genannten Randflanschen.
Beim Verschieben des wannenförmigen Teiles 21 zwecks öffnens der Verpackung gleiten dann die zwischen den Trägerteilen 23 und 24 befindlichen Partien der erwähnten Randfianschen durch die Ne benschlitze hindurch auf die Vorderseite des Trägerteiles 23.
Eine ähnliche Konstruktion ist am Ausführungs- beispiel gemäss Fig. 3 bis 5 zu finden. Hier sind wieder zwei kartenförmige Trägerteile 23 und 24 vorhanden, die aus einem einzigen Materialstück, zweckmässig aus Karton, bestehen und um eine Falzlinie 25 gegeneinander geklappt sind. Im vorderen Trägerteil 23 ist eine rechteckige Öffnung 31 aus geschnitten, deren in Fig. 3 waagrecht verlaufende
Längsränder die Funktion der Schlitze 26 des bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele ausüben.-Am einen Ende der genannten Längsränder sind zwei rechtwinklig nach aussen verlaufende Nebenschlitze
32 vorhanden. Am andern Ende der Längsränder der Öffnung 31 sind Verlängerungen 33 der betreffenden Einschnitte über die Öffnung hinaus vorzufinden.
Ein wannenförmiger Teil 21 aus durchsichtigem Material hat eine der Öffnung 31 angepasste Grundrissform und weist nach aussen abstehende Randflansche 22 auf, die längs drei der vier Kanten des wannenförmigen Teiles 21 angeordnet sind. Die zwei einander gegenüberliegenden, in Längsrichtung der Öffnung 31 verlaufenden Randflanschen greifen durch die Schlitze 32 hindurch und befinden sich zum Teil zwischen den beiden kartenförmigen Trägerteilen 23 und 24, wie Fig. 3 und 5 erkennen lassen, wobei die Randflansche unter die Längsränder der Öffnung 31 greifen. Der wannenförmige Teil 21 lässt sich entlang den Längsrändern der Öffnung 31 bezüglich der Trägerteile 23 und 24 verschieben, und zwar über die eine mit einem Ausschnitt 34 versehene Kante der Teile 23 und 24 hinaus, wie Fig. 3 zeigt.
Dabei gleiten die zwischen den Trägerteilen 23 und 24 befindlichen Partien der einander gegenüberliegenden Randflanschen durch die Schlitze 32 hindurch, mehr und mehr auf die Vorderseite des Trägerteiles 23. Durch Verschieben des wannenförmigen Teiles 21 in umgekehrter Richtung kann er mit der Öffnung 31 des Trägerteils 23 ganz zur Deckung gebracht werden. Der Ausschnitt 34 erleichtert das Ergreifen der benachbarten Randflanschen 22, um den wannenförmigen Teil nachher wieder nach aussen schieben zu können.
Der wannenförmige Teil 21 dient hier nicht un mittelbar und allein n zur Aufnahme der in der Ver- packung unterzubringenden Waren, sondern als Dekkel eines zusätzlichen Behältnisses 35, das in die Öffnung 31 des vorderen Trägerteiles 23 eingesetzt ist und ringsum nach aussen abstehende Randflanschen 36 aufweist, die zwischen die beiden kartenförmigen Trägerteile 23 und 24 eingreifen. Das Behältnis 35 hat eine Form, die im wesentlichen mit derjenigen des wannenförmigen Teils 21 überein stimmt. Das Behältnis 35 steht nach der Vorderseite des kartenförmigen Trägerteiles 23 vor und ragt in den wannenförmigen Teil 21 hinein, wenn sich dieser in seiner eingeschobenen Lage befindet.
Am Be Behältnis 35 sind mehrere näpfshenförmige Vertiefungen 37 ausgebildet, die durch Stege voneinander getrennt sind und zur Aufnahme von Gegenständen dienen, beispielsweise Tabletten. Das Behältnis 35 besteht aus einem einzigen, vorzugsweise durchsichtigen Materialstück von praktisch überall gleicher Dicke und ist in der Öffnung 31 unverschiebbar festgehalten.
Fig. 3 und 5 lassen erkennen, dass die einander gegenüberliegenden Randflanschen 22 des wannenförmigen Teiles 21 unmittelbar über die entspre- chenden Randflansche 36 des Behältnisses 35 gleiten. Die beiden kartenförmigen Trägerteile 23 und 24 sind wieder durch ein Klebemittel 28 miteinander verbunden, das sich ausserhalb der Randflanschen 22 und 36 befindet. Die eine Endpartie 38 des Behältnisses 35 bildet eine bezüglich der kartenförmigen Trägerteile 23 und 24 schräg ansteigende Fläche, über welche der eine Rand 39 des wannenförmigen Teiles 21 beim Verschieben des letzteren gleiten kann.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der zuletzt beschriebenen Verpackung ist wie folgt:
Es sei angenommen, das die Vertiefungen 37 des Behältnisses 35 je mit einer Tablette gefüllt sind und der als Deckel dienende wannenförmige Teil 21 ganz über das Behältnis gesohoben ist. Wünscht man eine der Tabletten der Verpackung zu entnehmen, so zieht man den wannenförmigen Teil 21 in Richtung des Pfeiles P in Fig. 3 in die dort dargestellte Lage, wobei die Kante 39 des wannenförmigen Teiles 21 über die schräge Endpartie 38 auf die Oberseite des Behältnisses 35 gleitet, bis zwei der Vertiefungen 37 freigelegt sind. Nach dem Entnehmen der Tablette aus der einen Vertiefung 37 kann man den wannenförmigen Teil 21 in seine Ausgangslage zurückschieben und dadurch die Verpackung wieder schliessen.
Auf völlig analoge Weise lassen sich auch die übrigen Vertiefungen 37 des Behältnisses 35 freilegen, indem man den wannenförmigen Teil 21 mehr und mehr bezüglich der Trägerteile 23 und 24 in Richtung des Pfeiles P verschiebt.
Es ist klar, dass bei diesem Verschieben die Randflanschen 22 des wannenförmigen Teiles 21 teils von den Randflanschen 36 des Behältnisses 35 abgehoben werden, wobei die Längsränder der Öffnung 31 entsprechend aufgewölbt und die Randflanschen 22 teils etwas gegen unten gebogen werden. Dies hat jedoch keinen schädlichen Eiufluss auf die Verpackung, insbesondere deshalb, weil die Einschnitte 33 das Hochwölben der Längsränder der Öffnung 31 in der Nachbarschaft der Endpartie 38 des Behält nisses -35 erleichtern.
Die nach aussen gekehrten Flächen der Trägerteile 23 und 24 können z. B. durch Bedrucken dekoriert und/oder beschriftet sein.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante -ist auch im hinteren Trägerteil 24 eine Öffnung vorhanden, die mit der Öffnung 31 des vorderen Trägerteiles 23 übereinstimmt. In diesem Fall tritt die unbehandelte Innenfläche des hinteren Trägerteiles 24 durch die Öffnung 31 und das durchsichtige Behältnis 35 hindurch nicht mehr störend in Erscheinung.
Die beschriebenen Verpackungen eignen sich insbesondere zum Ausstellen und Inverkehrbringen von Kleingegenständen, Tabletten, Pulvern usw. Ein Vorteil ist, dass sich die Verpackungen nach einer nur teilweisen Entnahme ihres Inhaltes immer wieder gut schliessen lassen. Die Verpackung nach Fig. 3 bis 5 kann in vorteilhafter Weise auch zur Abgabe von Warenproben benutzt werden.
Packaging, especially for small items
In particular for small objects, packagings are known which have a trough-shaped part with outwardly protruding edge flanges and two card-shaped carrier parts lying flat against one another, which overlap the edge flanges from below or above.
The present invention also relates to a packaging of the type mentioned. The novelty lies in the fact that one of the carrier parts has slots which allow the trough-shaped part to be displaced with respect to the carrier parts over one edge of the latter for opening and closing the packaging.
In the accompanying drawing, for example, two embodiments of the subject matter of the invention are illustrated.
Fig. 1 is a perspective view of the first embodiment seen from the front;
Fig. 2 shows the same embodiment in a not completely assembled state, in perspective from the rear;
Fig. 3 is a plan view of the second embodiment of the package in a partially opened condition;
Fig. 4 shows a longitudinal section along the line IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 shows a cross-section along the line V-V in Fig. 3 in the closed state of the packaging.
In the exemplary embodiment illustrated in FIGS. 1 and 2, the packaging has a trough-shaped part 21 which is provided around its opening with outwardly protruding edge flanges 22 and preferably consists of transparent, thermoplastic material.
Furthermore, the packaging has two card-shaped carrier parts 23 and 24 which, in the example shown, consist of a single piece of material, suitably made of cardboard, and which can be pivoted against one another about a fold line 25. The front support part 23 is provided with two parallel slots 26 which extend to one edge of the relevant support part and form a tongue 27 between them. The distance between the two slots 26 corresponds to the one orifice dimension of the trough-shaped part 21.
The latter can thus be pushed into the space between the slots 26 with the tongue 27 pivoted back a little, so that the tub-shaped, bulbous part 21 protrudes towards the front of the carrier part 23, while the edge flanges 22 are located on the back of the same carrier part 23 as in particular Fig. 2 clearly shows.
The back of the carrier part 23 is partially provided with an adhesive 28, which is shown in Fig. 2 by hatching with dashed lines. The adhesive 28 is not located in those places that can come into contact with the edge flanges 22 of the wan-shaped part 21.
When assembling the packaging described, the goods to be packed, z. B. small objects such as screws or the like, filled into the interior of the tub-shaped, igerv part 21, which is then inserted into the front support part 23 according to FIG. The tongue 27 is then pivoted from behind against the relevant edge flanges 22 of the trough-shaped part 21 and finally the rear carrier part 24 folds flat against the front carrier part 23, the two carrier parts 23 and 24 being connected to one another with the aid of the adhesive 28. The opening of the trough-shaped part 21 is then closed off by the tongue 27 and the rear carrier part 24, so that the goods housed therein cannot fall out.
The two opposite edge flanges 22 of the trough-shaped part 21, which run horizontally in FIGS. 1 and 2, then reach through the slots 26 and are held between the two support parts 23 and 24, while the two edge flanges 28, which run vertically in FIGS. 1 and 2 1 are located on the visible front side of the tongue 27.
If one wishes to remove the contents of the tub-shaped part 21 in whole or in part, the tub-shaped is pushed; igen part 21 along the slots 26 in Fig. 1 to the right to be on the edge of the support parts 23 and 24, whereby the opening of the part 21 is exposed.
The packaging can be closed again by pushing the tub-shaped part 21 back into the rest position shown in FIG. 1.
Without impairing the functions of the packaging described, it would be possible to separate the tongue 27 from the rest of the carrier part 23 at its bending edge 29. Leaving the tongue 27 in place, however, has the advantage that the inner surface of the rear carrier part 24 is not visible, which inner surface in some cases does not have the same appearance as the outer surfaces of the carrier parts 23 and 24.
The outer surface of the front support part 23 can also be decorated and / or written on, for example, by a printing process, it being possible to design the tongue 27 accordingly in the same work process. The decorated or labeled front side of the tongue 27 then remains visible through the transparent material of the tub-shaped part 21, provided it is not covered by the goods accommodated in the tub-shaped part.
In a variant of the embodiment described, which is not shown, the slots 26 do not extend as far as one edge of the carrier part 23. In order to enable the trough-shaped part 21 to be displaced beyond one edge of the carrier part 24 and 23, there are also two secondary slots, which connect to one end of the main slots 26 and extend away from one another at a preferably right angle thereto. The two opposite edge flanges 22, which reach through the slots 26, also reach through the mentioned Ne beuschlitze, the length of which is at least as great as the width of the mentioned edge flanges.
When the tub-shaped part 21 is moved in order to open the packaging, the parts of the mentioned edge flanges located between the carrier parts 23 and 24 slide through the side slits onto the front of the carrier part 23.
A similar construction can be found in the exemplary embodiment according to FIGS. 3 to 5. Here again two card-shaped carrier parts 23 and 24 are present, which consist of a single piece of material, suitably cardboard, and which are folded against one another around a fold line 25. In the front support part 23 a rectangular opening 31 is cut out, which in Fig. 3 extending horizontally
Longitudinal edges exercise the function of the slots 26 of the exemplary embodiment described so far. At one end of the named longitudinal edges are two secondary slots extending outwards at right angles
32 available. At the other end of the longitudinal edges of the opening 31, extensions 33 of the relevant incisions can be found beyond the opening.
A trough-shaped part 21 made of transparent material has a plan shape adapted to the opening 31 and has outwardly projecting edge flanges 22 which are arranged along three of the four edges of the trough-shaped part 21. The two opposite edge flanges running in the longitudinal direction of the opening 31 reach through the slots 32 and are partly located between the two card-shaped support parts 23 and 24, as can be seen in FIGS. 3 and 5, the edge flanges under the longitudinal edges of the opening 31 to grab. The trough-shaped part 21 can be displaced along the longitudinal edges of the opening 31 with respect to the carrier parts 23 and 24, namely beyond the one edge of the parts 23 and 24 provided with a cutout 34, as FIG. 3 shows.
The parts of the opposing edge flanges located between the carrier parts 23 and 24 slide through the slots 32, more and more onto the front of the carrier part 23. By moving the trough-shaped part 21 in the opposite direction, it can completely with the opening 31 of the carrier part 23 be brought to cover. The cutout 34 makes it easier to grip the adjacent edge flanges 22 in order to be able to slide the tub-shaped part outwards again afterwards.
The trough-shaped part 21 is not used here directly and solely to accommodate the goods to be accommodated in the packaging, but rather as a lid of an additional container 35, which is inserted into the opening 31 of the front carrier part 23 and has edge flanges 36 protruding outward all around which engage between the two card-shaped carrier parts 23 and 24. The container 35 has a shape which corresponds essentially to that of the trough-shaped part 21. The container 35 projects towards the front of the card-shaped carrier part 23 and protrudes into the trough-shaped part 21 when it is in its pushed-in position.
A plurality of cup-shaped depressions 37 are formed on the Be container 35, which are separated from one another by webs and serve to accommodate objects, for example tablets. The container 35 consists of a single, preferably transparent piece of material of practically the same thickness everywhere and is held immovably in the opening 31.
3 and 5 show that the opposing edge flanges 22 of the tub-shaped part 21 slide directly over the corresponding edge flanges 36 of the container 35. The two card-shaped carrier parts 23 and 24 are again connected to one another by an adhesive 28 which is located outside the edge flanges 22 and 36. One end portion 38 of the container 35 forms a surface which rises obliquely with respect to the card-shaped carrier parts 23 and 24, over which the one edge 39 of the trough-shaped part 21 can slide when the latter is moved.
The use and effect of the packaging described last is as follows:
It is assumed that the depressions 37 of the container 35 are each filled with a tablet and that the trough-shaped part 21 serving as a lid is completely raised over the container. If one wishes to remove one of the tablets from the packaging, pull the trough-shaped part 21 in the direction of arrow P in FIG. 3 into the position shown there, the edge 39 of the trough-shaped part 21 over the inclined end portion 38 onto the top of the container 35 slides until two of the recesses 37 are exposed. After the tablet has been removed from the one recess 37, the tub-shaped part 21 can be pushed back into its starting position and the packaging can thereby be closed again.
The remaining depressions 37 of the container 35 can also be exposed in a completely analogous manner by moving the trough-shaped part 21 more and more with respect to the carrier parts 23 and 24 in the direction of the arrow P.
It is clear that during this shift the edge flanges 22 of the trough-shaped part 21 are partially lifted from the edge flanges 36 of the container 35, the longitudinal edges of the opening 31 correspondingly arched and the edge flanges 22 partially bent downwards a little. However, this has no harmful influence on the packaging, in particular because the incisions 33 facilitate the arching of the longitudinal edges of the opening 31 in the vicinity of the end portion 38 of the container -35.
The outwardly facing surfaces of the carrier parts 23 and 24 can, for. B. be decorated and / or labeled by printing.
In an embodiment variant (not shown) there is also an opening in the rear support part 24 which corresponds to the opening 31 of the front support part 23. In this case, the untreated inner surface of the rear carrier part 24 no longer appears in a disruptive manner through the opening 31 and the transparent container 35.
The packagings described are particularly suitable for displaying and placing small objects, tablets, powders, etc. on display. One advantage is that the packagings can always be closed well after only partial removal of their contents. The packaging according to FIGS. 3 to 5 can also be used in an advantageous manner for the delivery of samples.