DE8124304U1

DE8124304U1 - Box with a dispenser opening on the lid

Info

Publication number: DE8124304U1
Application number: DE19818124304
Authority: DE
Original assignee: SCHUR ENGINEERING AS
Current assignee: SCHUR ENGINEERING AS
Priority date: 1981-08-20
Filing date: 1981-08-20
Publication date: 1981-11-26

Description

Schachtel mit einer am Deckel angeordneten SpenderÖffnungBox with a dispenser opening on the lid

Die Neuerung betrifft eine Schachtel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Eine solche Schachtel ist in der DE-OS 26 31 963 beschrieben, die sich insbesondere mit vorteilhaften Maßnahmen zur Führung der Zunge beschäftigt. Diese Art von Schachteln hat den Vorteil, daß die Spenderöffnung kontrolliert geöffnet und geschlossen werden kann, weil die Zunge einfach mit einer schwenkbaren Lasche verbunden ist, so daß das Aus- und Einschieben der Zunge von der Schwenkbewegung der Lasche abhängt und von dieser begrenzt wird.The innovation relates to a box of the type specified in the preamble of claim 1. Such a box is described in DE-OS 26 31 963, which deals in particular with advantageous measures for guiding the tongue employed. This type of box has the advantage that the dispenser opening is opened and closed in a controlled manner can be because the tongue is simply connected to a pivoting tab, so that the extension and insertion of the Tongue depends on the pivoting movement of the tab and is limited by this.

Durch die Höhe der schwenkbaren Lasche ist jedoch das Maß der Öffnungsmöglichkeit begrenzt, und eine weitergehende Freigabe der Spenceröffnung erfordert dann eine entsprechend dicke oder hohe Schachtel , damit das Ausschwenken der Lasche ein entsprechend weitgehendes Herausziehen der Zunge bewirken kann.Due to the height of the pivotable bracket, however, the degree of opening is limited, and more extensive Releasing the spencer opening then requires a correspondingly thick or high box so that it can be swiveled out the tab can bring about a correspondingly extensive pulling out of the tongue.

Wenn es sich um eine Schachtel handelt, die in der Tasche oder in der Hand getragen wird, genügt es normalerweise, die Spenderöffnung verhältnismäßig klein zu ber"^r-.^c■ = c-n „ so daß der Tnhalt der Schachtel durch die freigegebene Öffnung herausgeschüttelt werden kann. Deshalb können solche Schachteln normalerweise verhältnismäßig dünn gemachtIf it is a box which is carried in the pocket or in the hand, it is normally sufficient, the dispensing opening is relatively small at about ^"r -. ^C ■ = cn" so that the Tnhalt the carton be shaken out through the released opening Therefore, such boxes can usually be made relatively thin

Fs gibt aber noch einen anderen Verwendungszweck, bti riora es erwünscht wäre, daß die Sponderöffnung soweit ge- <".i"fr^-t werden kann, daß der Inhalt der Schachtel ohne Ausy:i,^.tcln tles.'-el bon mittels der Fingerspitzen gegriffen wer-■"■•n -:^:inn, z.B. wenn die Schachtel in geöffnetem Zustand auf ' ι non Tji--ch qolog . wird. In diesem Falle muß die bekannte "' ' ''''./I ':nv-rhdi tnirr'ißig dick sein, um eine genügend große ■'_;- ·· ' ^ΓΓ;ν;η ) ■. ο· :, rj-,ί-η zu können.There is, however, another purpose for which it would be desirable for the sponder opening to be able to be opened to the extent that the contents of the box can be opened without any letters bon grasped by the fingertips advertising ■ "■ • n ^-:: inn, for example when the box when open to 'ι non Ch'i - ch qolog is in this case, the known must..'''''''. / I ': nv-rhdi to be foolishly thick in order to have a sufficiently large ■'_; - ·· '^ ΓΓ; ν; η) ■. ο ·:, rj-, ί-η to be able to.

• · β• · β

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine große Spenderöffnung besitzt, ohne entsprechend dick zu sein. Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Schachtel nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ausgebildet ist, d.h., einfach dadurch, daß die Schachtel an beiden Enden mit einer ausschwenkbaren Lasche versehen ist, die jeweils eine Zunge aufweist, wodurch jede der Zungen die Spenderöffnung nur teilweise abdeckt, wenn die Öffnung vollständig geschlossen ist. Bei einer vorgegebenen Ausziehbarkeit der Zungen beim Ausschwenken der zugehörigen Lasche kann also bei der Neuerung die Spenderöffnung etwa doppelt so groß wie bisher sein.The innovation is based on the task of creating a box of the type mentioned above, the one has a large dispenser opening without being correspondingly thick. This is achieved according to the innovation in that the box according to the characterizing part of claim 1, i.e. simply by having the box at both ends with a pivotable tab is provided, each having a tongue, whereby each of the tongues opens the dispenser opening only partially covers when the opening is completely closed. With a given extensibility of the Tongues when swiveling out the associated flap can therefore, with the innovation, be about twice as large as the dispenser opening be so far.

Um ein vollständiges Schließen der Spenderöffnung zu gewährleisten, sollten die beiden Zungen sich an ihren Außenkanten etwas überlappen, und um zu verhindern, daß sie beim Schließen mit ihren Enden gegeneinander stoßen, kann die Schachtel gemäß Anspruch 2 ausgebildet werden.To ensure that the dispenser opening is completely closed, the two tongues should be on yours Outer edges overlap somewhat, and in order to prevent them from hitting each other with their ends when closing the box according to claim 2 can be formed.

Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:The innovation is explained in more detail below using an exemplary embodiment shown in the drawing. In the drawing:

Fig. 1 eine völlig geschlossene SchachtelFig. 1 shows a completely closed box

gemäß dor Neuerunq,according to the innovation,

Fig. 2 dieselbe Schachtel teilweise geFig. 2 the same box partially ge

öffnet ,opens,

Fig. 3 dieselbe Schachtel völlig geöffnetFig. 3 shows the same box fully opened

undand

Fig. 4 dieselbe Schachtel vor dem AufbrinFig. 4 the same box before application

gen des Deckels.gene of the lid.

Die dargestellte Schachtel besteht im wesentlichen aus einem Deckel 2 mit einer zentralen Spenderöffnung 4, einer nicht dargestellten Bodenwand, zwei Seitenwänden 6 und stirnseitigen Laschen 8, die mit der Bodenwand faltbar verbunden sind. Jede der Laschen 8 ist an ihrem oberen Ende zu einer Zunge 10 verlängert, die in die Schachtel unmittelbar unterhalb des Deckels 2 hineinragt, um in geschlossener Stellung (Fig. 1) die Spenderöffnung 4 von unten abzudecken. Jede Lasche ist an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz 12 versehen, der das Greifen der Lasche beim Ausziehen der zugehörigen Zunge 10 erleichtern soll.The box shown consists essentially of a lid 2 with a central dispenser opening 4, a bottom wall, not shown, two side walls 6 and end tabs 8, which are foldably connected to the bottom wall are. Each of the flaps 8 is extended at its upper end to form a tongue 10 which goes into the box immediately below of the lid 2 protrudes in order to cover the dispenser opening 4 from below in the closed position (FIG. 1). Every The flap is provided at its upper end with a shoulder 12 that allows the flap to be gripped when the associated Tongue 10 is supposed to facilitate.

In Fig. 2 sind die Laschen 8 in leicht ausgeschwenkter Stellung gezeigt, und es ist ersichtlich, daß die entsprechenden Zungen 10 hierdurch soweit herausgezogen sind, daß eine Öffnung 40 zwischen ihren freien Enden 16 entsteht. Die Bodenwand ist in Fig. 2 mit 18 bezeichnet.In Fig. 2, the tabs 8 are shown in a slightly pivoted position, and it can be seen that the corresponding tongues 10 are thereby pulled out to such an extent that an opening 40 is created between their free ends 16. The bottom wall is designated by 18 in FIG. 2.

In Fig. 3 sind die Laschen ganz oder beinahe ganz ausgeschwenkt, und die Zungen 10 sind unter der Spenderöffnung 4 entsprechend weit herausgezogen, d.h. die Spenderöffnung ist völlig oder fast völlig freigegeben, wobei sie ermöglicht, den Schachtelinhalt mit den Fingerspitzen zu ergreifen.In Fig. 3 the tabs are fully or almost fully pivoted out, and the tongues 10 are under the dispenser opening 4 pulled out correspondingly far, i.e. the dispenser opening is completely or almost completely uncovered, whereby it allows you to grasp the contents of the box with your fingertips.

Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Schachtel auch mit gewöhnlichen Endverschlußklappen 2 0 versehen ist, die sich von den Kanten der Seitenwände 6 nach innen erstrecken und sich jeweils derart überlappen, daß sie während des Aus- und Einschwenkens der Laschen 8 die erforderlichen festen Stirnwände des Schachtelhohlraums bilden.In particular from Fig. 3 it can be seen that the box is also provided with conventional end closure flaps 20 which extend inwardly from the edges of the side walls 6 and each overlap so that they while the tabs 8 are pivoted out and in, the required solid end walls of the box cavity are formed.

In voll ausgezogenem Zustand (Fig. 3) sind dieIn the fully extended state (Fig. 3) are the

Zungen 10 derart selbsthaltend, daß die Öffnung 4 vollkommen ■ offen verbleibt, bis die Laschen 8 wieder eingeschwenkt werden, und die Schachtel kann deshalb in goöffnetem ZustundTongues 10 so self-retaining that the opening 4 completely ■ remains open until the flaps 8 are swiveled in again, and the box can therefore be fully opened

zum Beispiel auf einen Tisch gestellt werden.for example, be placed on a table.

Fig. 4 zeigt das Beispiel einer detaillierten Ausbildung der Schachtel. Insbesondere ist zu bemerken, daß der obere Deckel 2 und die äußeren Seitenwände 6 durch ein getrenntes Kartonstück 22 gebildet sind, das mit dem übrigen Schachtelteil verbunden ist. Die Verbindung erfolgt dabei z.B. durch Klebstoff so, daß ein unterer Bereich der Seitenwände 6 mit einem unteren Bereich eines inneren, mit dem Schachtelboden 18 verbundenen Seitenteils 24 verklebt ist. Dieser durch Kleben verbundene Bereich ist mit 26 bezeichnet. Die Oberkante 28 des Seitenteils 24 ist zwischen Endbereichen 30 ein wenig versenkt, und die Zungen 10 stützen sich auf dieser versenkten Oberkante mittels eines seitlich herausragenden Teils 32 ab, welches über die Stirnkante 16 hervorsteht und mit einem seitlichen Teil 34 versehen ist, der um die Oberkante 28 nach unten gebogen ist. Die seitlichen Verlängerungen 32, 34 können somit auf der Oberkante 28 beim Ausschwenken der Laschen 8 gleiten, bis ihre hinteren Kanten 36 gegen die ihnen zugekehrten Stirnkanten der Endbereiche 3 0 stoßen. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Zungen 10 in ihrer Lage unterhalb des oberen Deckels 2 gestützt werden, und daß sie wieder in ihre die Öffnung 4 vorschließende Lage gebracht werden können. Die seitlich vorstehenden Teile 32, 34 sind auf der Oberkante 28 der Seitenwände leicht gleitbar, weil sich die nach unten gebogenen äußeren Teile 34 in dem freien Raum zwischen den r ^cht zusammengeklebten Teilen der Seitenteile 6 und 24 bewegen können.Fig. 4 shows the example of a detailed design of the box. In particular, it should be noted that the upper lid 2 and the outer side walls 6 are formed by a separate piece of cardboard 22, which with the rest Box part is connected. The connection is made e.g. by glue so that a lower area of the side walls 6 is glued to a lower region of an inner side part 24 connected to the box bottom 18. This through Adhesively connected area is denoted by 26. The upper edge 28 of the side part 24 is between end regions 30 little sunk, and the tongues 10 are based on this sunk upper edge by means of a laterally protruding Part 32 from, which protrudes over the front edge 16 and is provided with a lateral part 34 around the upper edge 28 is bent downwards. The lateral extensions 32, 34 can thus on the upper edge 28 when pivoting out of the tabs 8 slide until their rear edges 36 abut the front edges of the end regions 3 0 facing them. This ensures that the tongues 10 are supported in their position below the upper cover 2, and that brought them back into their position which precludes the opening 4 can be. The laterally protruding parts 32, 34 are easy to slide on the upper edge 28 of the side walls because the downwardly bent outer parts 34 are in the free space between the right glued together parts of the Side panels 6 and 24 can move.

Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die seitlichen Verlängerungen 32, 3 4 der Zunge 10 einander überlappen, wodurch sichergestellt wird, daß die freien Enden 16 der beiden Zungen sich selbst in voll ausgezogener Stellung noch etwas überlappen, so daß die Schachtel geschlossen werden kann, ohne daß die freien Enden 16 der Zungen gegeneinander stoßen.
Hs/ge From Fig. 4 it can be seen that the lateral extensions 32, 34 of the tongue 10 overlap each other, which ensures that the free ends 16 of the two tongues still overlap somewhat even in the fully extended position, so that the box can be closed without the free ends 16 of the tongues butting against one another.
Hs / ge

Claims

· ■ EIKE N b'e'R G & Ö'RÜlviMtRSTEDT PATENT LAWYERS IN HANNOVER Schur Engineering A / S 259/132 claims for protection

1. Box made of cardboard, especially for piece-shaped goods such as chocolates and the like, with a bottom and a dispenser opening arranged in the lid, which can be closed with the aid of a sliding tongue located essentially inside the box, the tongue outside the box at the end a front flap, which is articulated to the bottom, is attached, so that when the flap is pivoted, the tongue is pushed and the dispenser opening is more or less covered, characterized in that one flap (8 ) is attached with a displaceable tongue (10) that the length of the tongues (10) is dimensioned so that their free, facing ends meet in the inserted state without or at most with little overlap, and that the dispenser opening (4) on both sides where the tongues (10) meet at the ends of the cover (2) extends towards and thereby when pivoting the two tabs

(8) and the resulting displacement of the tongues (10) an undivided area of the dispenser opening (4) is released.

2. A carton according to claim 1, characterized gekennz eichnet that both tongues (10) have at their Stirnondcn laterally beyond the outer edges projecting extensions (32, 34),

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which are slidably supported on the upper edges of the inner side parts (24! of the box and are long enough to that they still overlap on at least one side even when the tabs (8) are fully swung out.

3. Box according to claim 1 or 2, characterized in that it is symmetrical about a transverse center line.