CH383597A - Armierungsstab für Betonkonstruktionen - Google Patents

Armierungsstab für Betonkonstruktionen

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CH383597A
CH383597A CH621160A CH621160A CH383597A CH 383597 A CH383597 A CH 383597A CH 621160 A CH621160 A CH 621160A CH 621160 A CH621160 A CH 621160A CH 383597 A CH383597 A CH 383597A
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CH621160A
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Von Roll Ag
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

Description


      Armierungsstab        für        Betonkonstruktionen       Die vorliegende Erfindung betrifft einen     Armie-          rungsstab    für     Betonkonstruktionen,    welcher Erhe  bungen zur Verankerung aufweist.  



  Es sind bereits eine Reihe von     Armierungsstäben     für     Betonkonstruktionen    bekanntgeworden, die je  doch nicht allen Anforderungen genügen. Die Stäbe  müssen gut in dem Beton haften; bei einer auf  nur gute Haftfestigkeit ausgerichteten Formung der       Armierungsstäbe    steigt jedoch die Neigung zu Spröd  brüchen zufolge von Kerbwirkungen. Die Form bzw.  das Profil des Stabes muss somit einerseits zur Er  reichung der erforderlichen Haftfestigkeit ausgebil  det sein, anderseits dürfen jedoch keine schroffen       Querschnittsübergänge    wegen der dann sehr hohen  Kerbwirkung vorhanden sein.

   Die Übergänge dürfen  aber anderseits an den Grenzen der Erhebungen  nicht zu flach verlaufen, weil sonst die Gefahr einer  Sprengung des Betons zufolge von Keilwirkung be  steht.  



  Es sind somit bei der Herstellung von     Armie-          rungsstäben    sich im wesentlichen widersprechende  Formforderungen zu berücksichtigen.  



  Es ist bereits     ein    Verfahren zur Herstellung  eines     Armierungsstabes    bekanntgeworden, bei wel  chem ein mit sich in Längsrichtung erstreckenden  Rippen versehener Körper um seine Achse tordiert  wird, so dass der     Armierungsstab        schraubenlinien-          förmig    verlaufende Rippen aufweist. Nach diesem  Verfahren     hergestellte        Armierungsstäbe    müssen je  doch deswegen als nachteilig betrachtet werden, weil  sie gegebenenfalls dazu neigen, sich aus dem Beton  den Schraubenlinien folgend herauszudrehen.  



  Es ist nun der Zweck der vorliegenden     Erfindung,     einen     Armierungsstab    zu schaffen, der allen erwähn  ten     Anforderungen    genügt, wobei das Profil des  Stabes so ausgebildet sein soll, dass der Stab weder  eine hohe Kerbempfindlichkeit aufweist noch die    Gefahr der Sprengung des Betons besteht, sowie ein  Herausdrehen aus dem Beton - auch bei Auftreten  von grossen Zugkräften - unmöglich ist.  



  Der     Armierungsstab    gemäss der vorliegenden Er  findung ist dadurch     gekennzeichnet,    dass er im Quer  schnitt angenähert quadratisch mit     abgerundeten     Ecken ist und die Eckkanten je     einer    Schrauben  linie folgen und dass gegen die Eckkanten geneigte  Rippen vorgesehen sind.  



  Das vorliegende Patent betrifft weiterhin ein  Verfahren zur Herstellung eines derartigen     Armie-          rungsstabes.    Das Verfahren ist     gemäss.    der vorliegen  den Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein pris  matischer,     im    Querschnitt     angenähert    quadratischer  Körper mit geneigten Rippen hergestellt und dieser  Körper um seine Längsachse tordiert wird.  



  Die Erfindung soll anhand der beiliegenden  Zeichnungen beispielsweise erläutert werden, wobei  darstellen:       Fig.    1 einen     Armierungsstab,          Fig.    2 einen Schnitt durch den Stab der     Fig.    1  entlang der Schnittlinie     II-II,          Fig.    3     einen    weiteren     Armierungsstab,          Fig.    4 den Ausgangskörper zur Herstellung eines       Armierungsstabes    und       Fig.    5 einen Schnitt durch den Körper der     Fig.    4       entlang    der Schnittlinie V -V.  



  Der in den     Fig.    1 und 2 gezeigte     Armierungs-          stab        ist    an allen     Querschnittsstellen    nahezu quadra  tisch, wie dies in     Fig.    2 gezeigt ist. Die Ecken der qua  dratischen     Querschnitte        sind        abgerundet.        Die        Eckkan-          ten    2 verlaufen     schraubenlinienförmig,    wie dies durch  die Linie in     Fig.    1 angedeutet ist.

   Im wesentlichen  parallel zu der     Axe    des     Armierungsstabes    verlaufen       einzelne    Rippen 3. Diese Rippen 3 erstrecken sich,  in     Axrichtung    gesehen, von einer Kante 2 bis zu  der nächstfolgenden Kante,     stellen    also in Längs-           richtung    eine Verbindung zwischen zwei benachbarten       Eckkanten    2 dar.  



  Bei dem gezeigten     Ausführungsbeispiel    liegen  die Rippen 3 in Reihen; dies ist jedoch nicht er  forderlich,- vielmehr können die einzelnen Rippen  auch gegeneinander versetzt sein.  



  Der in     Fig.3    dargestellte     Armierungsstab    ist  im     wesentlichen    gleich ausgebildet wie der in den       Fig.    1 und 2 gezeigte     Armierungsstab,    jedoch mit  dem Unterschied, dass die hier mit 3' bezeichneten  Verbindungsrippen zwischen benachbarten     Eckkan-          ten    2' nicht parallel zu der     Axe    des Stabes verlaufen,  sondern gegen diesen geneigt sind. Beiden Ausfüh  rungsbeispielen ist jedoch gemeinsam, dass die Rip  pen 3 bzw. 3' gegen die Eckkanten 2 bzw. 2'  geneigt sind.  



  Die beiden beschriebenen     Armierungsstäbe    wer  den vorzugsweise dadurch hergestellt, dass man zu  nächst beispielsweise durch     Walzen    einen im wesent  lichen prismatischen, im Querschnitt quadratischen  Körper mit     abgerundeten    Ecken herstellt. Ein der  artiger Körper ist in den     Fig.4    und 5 gezeigt.  Auf den Seitenflächen 5 sind Rippen 6 vorgesehen,  die gegen die     Axe    des prismatischen Körpers geneigt  sind. Die Rippen 6 befinden sich dabei in dem ebenen  Teil der Seitenflächen, d. h. in dem zwischen zwei       abgerundeten    Ecken 7 befindlichen Teil.  



  Der     Armierungsstab    wird nun aus diesem Aus  gangskörper dadurch hergestellt, dass man diesen  ohne zusätzliche Wärmeeinwirkung tordiert, so dass  neben einer     Veränderung    der äusseren Form auch  eine Kaltverfestigung stattfindet.  



  Wird der in     Fig.4    gezeigte Körper     beispiels-          weise    am oberen Ende festgehalten und das untere  Ende, von unten gesehen, im Uhrzeigersinn gedreht,  richten sich die Rippen auf, so dass ein     Armierungs-          stab    des in     Fig.    1 gezeigten Typs entsteht. Wird hin  gegen das untere Ende in gleicher Richtung im       Gegenuhrzeigersinn    gedreht, neigen sich die Rippen 6  weiter, so dass ein     Armierungsstab    des in     Fig.3     gezeigten Typs entsteht.

   In beiden Fällen bleibt    jedoch die Neigung zwischen den Rippen und den       abgerundeten    Eckkanten erhalten, so dass der     Ar-          mierungsstab    sich nach Einbau in eine Betonkon  struktion nicht mehr aus der Verankerung durch  Herausdrehen lösen kann. Weiterhin zeichnen sich  die gezeigten     Armierungsstäbe    durch sehr leichte       Herstellbarkeit    aus. Der Ausgangskörper, wie er  in den     Fig.    4 und 5 gezeigt ist, kann ohne weiteres  durch Walzen hergestellt werden; anderseits stösst  auch der     Torsionsprozess    auf keine Schwierigkeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Armierungsstab für Betonkonstruktionen, da durch gekennzeichnet, dass er im Querschnitt ange nähert quadratisch mit abgerundeten Ecken ist und die Eckkanten je einer Schraubenlinie folgen und dass gegen die Eckkanten geneigte Rippen vorgesehen sind. 1I. Verfahren zur Herstellung des Armierungs- stabes gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass ein prismatischer, im Querschnitt ange nähert quadratischer Körper mit geneigten Rippen hergestellt und dieser Körper um seine Längsachse tordiert wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Armierungsstab nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Rippen mindestens angenähert parallel zu der Stabaxe verlaufen. 2. Armierungsstab nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Rippen beidseitig an eine Eckkante angrenzen. 3. Armierungsstab nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Rippen stärker gegen die Stabaxe geneigt sind als die Eckkanten. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangskörper ohne Wär mezufuhr tordiert wird, so dass zufolge der Kalt verformung eine örtliche Materialverdichtung statt findet.
CH621160A 1960-05-31 1960-05-31 Armierungsstab für Betonkonstruktionen CH383597A (de)

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