CH383292A - Motorisch angetriebener Hammer - Google Patents

Motorisch angetriebener Hammer

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Publication number
CH383292A
CH383292A CH463160A CH463160A CH383292A CH 383292 A CH383292 A CH 383292A CH 463160 A CH463160 A CH 463160A CH 463160 A CH463160 A CH 463160A CH 383292 A CH383292 A CH 383292A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hammer
bolt
tool
locking
recess
Prior art date
Application number
CH463160A
Other languages
English (en)
Inventor
Roll Karl
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH383292A publication Critical patent/CH383292A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit

Description


  Motorisch angetriebener Hammer    Die vorliegende     Erfindung    betrifft einen moto  risch angetriebenen Hammer für Einsatzwerkzeuge,  mit einem drehbaren, in Sperrstellung in eine     Aus-          nehmung    am Werkzeugschaft eingreifenden, in Löse  stellung mit einer abgeflachten Seite zum Werk  zeugschaft gerichteten     Bolzen,    mit dem die Werk  zeuge gegen Herausfallen aus dem Hammergehäuse  gesichert werden können.  



  Es sind bereits Hämmer mit abgeflachten Bolzen  zur Sicherung von Einsatzwerkzeugen bekannt, bei  denen der Bolzen mit einem kleinen Handhebel oder  einem Drehknopf verbunden ist. Um eine unbeabsich  tigte Verdrehung während des Betriebs zu verhin  dern, ist der     Bolzen    mit Reibsitz in einer Bohrung  im Gehäuse geführt und mit     Rastausnehmungen    ver  sehen, in die in der     Führungsbohrung    angeordnete  Rastglieder eingreifen. Solche     Betätigungs-    und     Arre-          tierglieder    haben den Nachteil, dass sie einen relativ  grossen Aufwand und eine hohe Fertigungsgüte er  fordern und gegen Verschmutzung empfindlich sind.  



  Diese Nachteile sollen nach der Erfindung da  durch vermieden sein, dass der Bolzen mit einem  bügelförmig aus Draht gebogenen     Handverstellglied     verbunden ist, das an jeder Stirnseite des     Bolzens     gegen Längsverschiebung     gesichert        einwärtsfedernd     in einer quer zur     Bolzenachse    verlaufenden     Aus-          nehmung    liegt und mit seinen beiden über diese       Ausnehmungen    vorstehenden Enden in am Hammer  gehäuse angebrachten Raststellen eingreift.  



  Der Bolzen braucht bei dieser     Ausführung    ledig  lich mit der bekannten Abflachung und mit je einer       Ausnehmung    an den Stirnseiten versehen zu werden.  Eine schwierig zu fertigende Rastvorrichtung in der       Bohrung    entfällt. Der federnde Drahtbügel ist in  einfach anzufertigenden Raststellen an der Gehäuse  aussenseite gehalten. In besonders zweckmässiger Aus  bildung hält der Drahtbügel gleichzeitig     *    in einer    seiner Stellungen ein in den Führungskanal für das  Werkzeug ragendes     Dämpfungsglied    in seiner Lage.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 den vorderen Teil eines Elektrohammers  mit eingesetztem Werkzeug,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     11-II    in     Fig.    1.  



  In das vordere Teil 1 eines Elektrohammers ist  eine Führungsbahn 2 für ein     einsteckbares    Werk  zeug 3 eingearbeitet. Der Schaft des Werkzeugs ist  an seinem geführten Abschnitt mit einer     Ausnehmung     4 versehen, deren Länge etwas grösser ist als der  maximale Schlagweg des Werkzeugs. Die Führungs  bahn 2 wird von einer senkrecht dazu im Gehäuse  angebrachten Bohrung 5 teilweise geschnitten, so dass  ein in der Bohrung 5 drehbar     geführter    Bolzen 6 in  die     Führungsbahn    vorsteht.

   Der Bolzen ist in der  Mitte einseitig mit einer Abflachung 7 und an seinen  aus dem Gehäuseteil 1 vorstehenden Enden mit je  einem quer zur     Bolzenachse    verlaufenden     Einschnitt     8 und 8' versehen. In die beiden Einschnitte ist  ein Bügel 9 aus starkem Runddraht     eingelegt,    der  beiderseits der Einschnitte abgewinkelt ist     (Fig.    1),  so dass er sich nicht der Länge nach in diesen ver  schieben kann. Die Schenkel des Bügels     federn    ela  stisch nach innen und liegen daher fest in den  Einschnitten. Den über die Einschnitte vorstehenden  Enden 10, 10' des Bügels sind auf der Gehäuse  oberfläche angebrachte Rastnocken 11, 11' bzw.  12, 12' zugeordnet.  



  Ein parallel zum Bolzen 6 in einer Bohrung  durch das Gehäuse geführtes schlauchartiges Gummi  stück 13 ragt ebenfalls teilweise in die Führungs  bahn 2 des Werkzeugs 3 und liegt bei in die äussere  Endlage geschobenem Werkzeug als     Dämpfungsglied     zwischen dem Ende 14 des Werkzeugschaftes und  einem     Zwischendöpper    15. Der     Zwischendöpper    liegt      in dieser Stellung     mit    einem konischen     Abschluss-          bund    16 an einer entsprechenden konischen Fläche  17 im Gehäuseinnern an.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten Stellung des Bügels  9, in welcher die Enden 10, 10'     in    den Rastnocken  11, 11' eingerastet sind, ist ein eingesetztes Werk  zeug vor dem Herausgleiten aus der Führungsbahn  gesichert, da der     Bolzen    6 in die     Ausnehmung    4 des  Werkzeugschaftes eingreift, so dass das Werkzeug  nur über die Länge der     Ausnehmung    in seiner Füh  rungsbahn verschiebbar ist. Auch liegt der Bügel  an den aus dem Gehäuse herausragenden Enden  des schlauchartigen Gummistücks 13 an und hält  es in seiner Lage, so dass es nicht seitlich heraus  gleiten kann.  



  Der beschriebene     Hammer    ist einfach herzustel  len, leicht zu bedienen und gewährleistet eine sichere  Halterung des Werkzeugs. Ein versehentliches Arbei  ten     mit    nicht     gesichertem    Werkzeug ist so gut wie  ausgeschlossen, da die Stellung des Bügels nicht über  sehen werden kann, wenn der mit dem Hammer  Arbeitende seinen Blick auf die Werkzeugspitze  richtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Motorisch angetriebener Hammer für Einsatz werkzeuge, mit einem drehbaren, in Sperrstellung in eine Ausnehmung am Werkzeugschaft eingreifen den, in Lösestellung mit einer abgeflachten Seite zum Werkzeugschaft gerichteten Bolzen, mit dem die Werkzeuge gegen Herausfallen aus dem Ham mergehäuse gesichert werden können, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bolzen (6) mit einem bügel- förmig aus Draht gebogenen Handverstellglied (9) ver bunden ist, das an jeder Stirnseite des Bolzens (6)
    gegen Längsverschiebung gesichert einwärtsfedernd in einer quer zur Bolzenachse verlaufenden Ausneh- mung (8, 8') liegt und mit seinen beiden über diese Ausnehmungen (8, 8') vorstehenden Enden (10, 10') in am Hammergehäuse (1) angebrachte Raststellen (11, 11'; 12, 12') eingreift. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Hammergehäuse vier paar weise angeordnete Raststellen (11, l l'; 12, 12'), insbesondere Rastnuten, angebracht sind, in deren einem Paar (11, 11') die Bügelenden (10, 10') in Sperrstellung und in deren anderem Paar (12, 12') die Bügelenden (10, 10') in Lösestellung des Bolzens (6) einrasten. 2.
    Hammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Sicherung gegen eine Längs verschiebung des als Handverstellglied (9) dienenden Bügels der Draht an beiden Enden der Bolzenaus- nehmungen (8, 8') gebogen ist, so dass er in axialer Richtung unverschiebbar in den Ausnehmungen (8, 8') gehalten ist. 3.
    Hammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Handverstellglied (9) parallele Schenkel hat und in seiner Sperrstellung ein Dämp- fungsglied (13), insbesondere einen teilweise in die Führungsbahn (2) des Werkzeuges (3) hineinragen den Gummischlauch, zwischen seinen Schenkeln im Hammergehäuse (1) festhält, so dass dieses Dämp- fungsglied (13) beim Betrieb des Hammers in die Ausnehmung (4) des Werkzeugschaftes hineinragt und bei in seine äussere Endlage vorgeschobenem Werkzeug (3) zwischen dem Ende des Werkzeug schaftes (14) und einem den Schlag übertragenden Zwischenglied (15) liegt.
CH463160A 1959-05-05 1960-04-25 Motorisch angetriebener Hammer CH383292A (de)

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DEB53125A DE1122908B (de) 1959-05-05 1959-05-05 Einrichtung zum Halten eines Einsteckwerkzeuges in einem motorisch angetriebenen Schlaggeraet

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CH383292A true CH383292A (de) 1964-10-15

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CH463160A CH383292A (de) 1959-05-05 1960-04-25 Motorisch angetriebener Hammer

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DE (1) DE1122908B (de)

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DE1122908B (de) 1962-01-25

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