CH382248A - Eine rotationssymmetrische Fussarmatur besitzender Stützisolator - Google Patents

Eine rotationssymmetrische Fussarmatur besitzender Stützisolator

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CH382248A
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CH
Switzerland
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cap
support
insulator
rotationally symmetrical
carrier
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Application number
CH392660A
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English (en)
Inventor
Lorenz Dipl Ing Schinnagel
Original Assignee
Rosenthal Isolatoren Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description


  Eine rotationssymmetrische Fussarmatur besitzender Stützisolator    Der Stützisolator spielt heutzutage in der über  tragung von elektrischer Energie im     Freileitungsbau     für Nieder- und     Mittelspannungsnetze    gegenüber dem  Hängeisolator eine weitaus grössere Rolle, da durch  seine Verwendung wegen der stehenden Anordnung  die Maste niedriger und wegen des fehlenden Aus  schwingens der Isolatoren die Traversen kürzer ge  halten werden können. Während der Hängeisolator  vorwiegend auf Zug belastet ist, ist der Stützisolator  unwesentlich auf Druck, jedoch erheblich auf Um  bruch belastet.  



  Die     Umbruchkräfte,    die in Seilrichtung, quer  dazu und in jeder möglichen Resultierenden auftreten  können, wirken sich naturgemäss am Fusspunkt der       Isolatoranordnung    am grössten aus. Es sind verschie  dene Ausführungen von Fussarmaturen, beispiels  weise unter Verwendung von     Einspannkappen,    die  das untere Ende des Isolators umfassen, bekannt.  Die einfachste Ausführung sieht hierbei einen Ge  windebolzen vor, der zentral in den Boden der Kappe  eingeschraubt und dessen herausragendes Ende mit  der Traverse des Leitungsträgers durch Verschrau  bung verbunden ist. Hierbei liegt der Boden der       Einspannkappe    an keiner Stelle auf der Traverse  auf, sondern wird durch die Stütze in einem gewis  sen Abstand darüber gehalten.

   Der Grund liegt darin,  dass infolge Unebenheiten am Boden der Kappe, her  vorgerufen durch     Gussnähte,    ungleichmässige     Verzin-          kung,    usw., ein guter Sitz von vornherein nicht gege  ben wäre. Bei solchen Ausführungen knickt der Ge  windebolzen verhältnismässig leicht um.  



  Es ist weiterhin eine Ausführung bekannt, bei  der durch einen an den Boden der Kappe angesetz  ten Fuss mit durchgehend     trapezförmigem    Kanal eine       Aufsetzfläche    zwischen dem Boden des Fusses und  der Traverse geschaffen ist, um die     Umbruchgefahr     zu verringern. Hierbei befindet sich in dem trapez-         förmigen    Kanal ein ebenfalls     trapezförmiges    Zwi  schenstück, das sich mit     Hilfe    eines     Gewindebolzens     durch Festziehen einer Mutter an die Seitenwände des  Kanals und dabei gleichzeitig den Fuss auf den Lei  tungsträger presst.

   Diese Ausführungsform besitzt je  doch nur eine Vorzugsrichtung, die bei der Montage  des Isolators berücksichtigt werden muss.  



  Eine andere Ausführung besteht darin, dass un  ter Verzicht auf eine     Einspannkappe    eine     Aufsetz-          platte    für den Stützisolator vorgesehen ist, die durch  eine     mittige        Stütze    über dem Leitungsträger gehalten  wird. Auch hier kann bei starken Umbruchbelastun  gen die Stütze abgebogen werden.  



  Es ist auch schon bekannt, den Fuss eines     Iso-          lators    durch einen äusseren Ring auf seiner Stand  fläche aufzusetzen und dort mit Hilfe eines in der  Achse des Isolators befindlichen     Gewindebolzens     festzuziehen.  



  Bei diesen bekannten Vorkehrungen sind ent  weder schwierige     Gussformen    erforderlich oder Teile,  die durch ihre Bearbeitung einen grossen Kosten- und  Zeitaufwand verursachen.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, mit  verhältnismässig einfachen     Mitteln    unter Beibehal  tung der     Rotationssymmetrie    das     grösste    Mass an Si  cherheit in bezug auf     Umbruchfestigkeit    der     Fuss-          armatur    zu erzielen, wobei die grösstmöglich wirk  same Auflagefläche zwischen Fussarmatur und Lei  tungsträger das Abstützen übernimmt. Die wirk  same Auflagefläche soll sich nur am äusseren Kappen  rand befinden, um weitgehend Unebenheiten des  Leitungsträgers sowie des     Kappenbodens    auszuglei  chen.

   Der eine     rotationssymmetrische    Fussarmatur be  sitzende, auf einem Leitungsträger montierte Stütz  isolator mit einer Kappe, die     mit    einem in der     Iso-          latorachse    liegenden     zylindrischen    Befestigungsansatz       mit    einer Bohrung versehen ist, der zur Befestigung      des     Stützbolzens    an der Kappe dient, ist erfin  dungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Bo  den der Kappe auf seiner Aussenseite mindestens  einen ringförmigen     Vorsprung        besitzt,    der zur Zen  trierung eines Stützringes dient,

   der zwischen dem       Kappenboden    und dem Leitungsträger angeordnet  und dessen Aussendurchmesser etwa gleich der Breite  des Leitungsträgers ist.  



  Da im     Leitungsbau    allgemein die Leitungsträger  genormt sind, kann der     Stützringdurchmesser    den  genormten Abmessungen derselben leicht angepasst  werden, .so dass in jedem     Fall    eine     grösstmögliche     Auflagefläche zum Abstützen der Fussarmatur am  Leitungsträger gewährleistet ist. Der Aussendurch  messer des ringförmigen Ansatzes am Boden der  Kappe ist zweckmässig mit einer kleinen Unterto  leranz dem Innendurchmesser des Stützringes ange  glichen. Der Boden der Fussarmatur kann entspre  chend den möglichen Breiten der Leitungsträger mit  mehreren konzentrisch liegenden Ansätzen verschie  dener Radien versehen sein, die wahlweise benutzt  werden.

   Die Ansätze können in diesem Fall in glei  cher Ebene liegend oder stufenartig am Boden der  Kappe angeordnet sein.  



  Die Befestigung des Stützisolators auf dem Lei  tungsträger, wobei der mistige     Gewindebolzen    durch  diesen von oben in vorgesehene Löcher gesteckt und  unterhalb davon durch eine Mutter festgespannt  wird, presst sich der Stützring     zwischen    Leitungs  träger und Boden der Fussarmatur und stützt diese  dadurch allseitig ab. Bei Umbruchbelastungen wird  der     Bolzen    daher nur noch auf Zug belastet und  gewährleistet dadurch grösste Sicherheit.  



  Die Fussarmatur lässt sich wegen ihrer Rotations  symmetrie sehr leicht herstellen und weist gegen  über den bekannten     Ausführungen    den Vorteil auf,  dass die     grösstmöglich    vorhandene     Abstützfläche    in  jedem     Fall    ausgenutzt wird. Überdies braucht man  bei der Montage des Isolators keine bestimmte Vor  zugsrichtung zu beachten. Anhand der Zeichnung  wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher  erläutert. Die Kappe 2 mit dem aufgesetzten Stütz  ring 4 ist     zur        Hälfte    in Ansicht und zur     Hälfte    im    Schnitt dargestellt.

   Der Isolator selbst, der in übli  cher Weise im Innenraum 1 der Kappe 2 befestigt  ist, ist nicht dargestellt. Am Boden der Kappe 2  befindet sich der ringförmige Ansatz 3, der als Zen  trierring ausgebildet ist. Über ihn ist der Stützring  4 geschoben. Zur Befestigung des Stützisolators auf  dem Leitungsträger 5, im Ausführungsbeispiel das  Ende einer Traverse, wird der     Gewindebolzen    6,  der in die Bohrung 7 im     Kappenboden    eingeschraubt  ist, von oben durch die im Leitungsträger vorgesehe  nen Löcher gesteckt und unterhalb des Leitungs  trägers durch Anziehen der Mutter 8 festgespannt.  Mit 11 ist eine     Unterlegscheibe    bezeichnet.

   Zwischen  dem Befestigungsansatz 8 am     Boden    der Kappe     und     der Oberfläche des Trägers ist ein Zwischenraum  10 gelassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Eine rotationssymmetrische Fussarmatur besitzen der, auf einem Leitungsträger montierter Stützisolator mit einer Kappe, die mit einem in der Isolator- achse liegenden zylindrischen Befestigungsansatz mit einer Bohrung versehen ist, der zur Befestigung des Stützbolzens an der Kappe dient, dadurch gekenn zeichnet, dass der Boden (2a) der Kappe (2) auf seiner Aussenseite mindestens einen ringförmigen Vorsprung (3) besitzt, der zur Zentrierung eines Stützringes (4) dient, der zwischen dem Kappenbo- den (2a) und dem Leitungsträger (5) angeordnet und dessen Aussendurchmesser etwa gleich der Breite des Leitungsträgers (5) ist.
    UNTERANSPRUCH Isolator nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Aussenfläche des Kappenbodens (2a) mehrere konzentrische Vorsprünge (3) mit un terschiedlichen Radien, in gleicher Ebene liegend oder in abgestufter Anordnung, zur Zentrierung der Stützringe (4) angeordnet sind, die entsprechend der Breite des Leitungsträgers (5) auswählbar sind.
CH392660A 1959-05-02 1960-04-07 Eine rotationssymmetrische Fussarmatur besitzender Stützisolator CH382248A (de)

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CH382248A true CH382248A (de) 1964-09-30

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CH392660A CH382248A (de) 1959-05-02 1960-04-07 Eine rotationssymmetrische Fussarmatur besitzender Stützisolator

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