CH380447A - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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Publication number
CH380447A
CH380447A CH1342460A CH1342460A CH380447A CH 380447 A CH380447 A CH 380447A CH 1342460 A CH1342460 A CH 1342460A CH 1342460 A CH1342460 A CH 1342460A CH 380447 A CH380447 A CH 380447A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
washer
screw locking
screw
locking device
prongs
Prior art date
Application number
CH1342460A
Other languages
English (en)
Inventor
Karpf Rolf
Original Assignee
Karpf Rolf
Wuest Hans Rudolf
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Publication date
Application filed by Karpf Rolf, Wuest Hans Rudolf filed Critical Karpf Rolf
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Publication of CH380447A publication Critical patent/CH380447A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description


  Schraubensicherung    Die den Gegenstand der Erfindung bildende  Schraubensicherung besitzt erfindungsgemäss eine       Unterlagscheibe,    die eine für die formschlüssige Auf  nahme einer Mutter oder eines Schraubenkopfes die  nende Vertiefung aufweist, sowie     krallenartige    Zin  ken, welche nach dem Anziehen der Schraube zum  Eingriff in das     Widerlager    der     Unterlagscheibe    bring  bar sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des     Erfindungsgegenstandes    schematisch dargestellt,  und zwar zeigen die     Fig.    1 und 2 eine gesicherte  Schraubverbindung im Schnitt bzw. von der Mutter  seite her gesehen.  



  Gemäss der Zeichnung erstreckt sich der Schaft  1 einer Kopfschraube 2 durch eine Bohrung 3 eines  plattenförmigen Elementes 4, wobei der Schrauben  kopf 5 auf der einen und eine     Sechskantmutter    6 un  ter Zwischenlage einer als Schraubensicherung die  nenden     Unterlagscheibe    7 auf der anderen Seite des  Elementes 4 anliegt.  



  Die     Unterlagscheibe    weist auf der einen Stirn  seite eine     sechskantförmige    Vertiefung auf, welche  genau den Dimensionen der Mutter angepasst sind  und dieselbe aufnimmt, so dass dadurch Mutter und       Unterlagscheibe    miteinander formschlüssig verbun  den sind.  



  Darüber hinaus weist die     Unterlagscheibe    7     kral-          lenartige    Zinken 9 auf, welche sich zunächst von dem  Scheibenumfang in radialer Richtung erstrecken,  um dann gegen die der Vertiefung abgekehrte Stirn  seite der Scheibe in Spitzen oder Schneiden auszu  laufen. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Spit  zen oder Schneiden der Zinken 9 in bezug auf die  plane Stirnfläche der     Unterlagscheibe    praktisch nicht  vorstehen.  



  Es versteht sich, dass die Schraubverbindung satt  angezogen werden kann, ohne dass die Zinken an    dem Element 4, d. h. auf der     Widerlage    der Unter  lagsscheibe oder besser gesagt der Mutter     zur    Wir  kung kommen. Nun sind aber die Zinken 9 dank  der entsprechenden Formgebung und Material  wahl so ausgebildet, dass sie durch Pressen oder  Schlagen zum Eingreifen in das Element 4 bring  bar sind und dabei dauernd     verformt    werden,  so dass sie in     ihrer    Eingriffslage verbleiben.

   Am  einfachsten wird zu diesem Zwecke ein rohrförmiges  Werkzeug benützt, dessen Stirnseite - wenn auf die  Mutter aufgesteckt - an den Zinken 9 anliegt, so dass  sämtliche Zinken mit einem Schlag oder mit einer  einzigen Pressung zur Wirksamkeit gebracht wer  den können. Ist dies erfolgt, so wirkt die Unter  lagscheibe 7 nunmehr auch mit dem Element 4,  d. h. mit dem jeweiligen     Widerlager    der Mutter im  wesentlichen formschlüssig zusammen. Ein ungewoll  tes Lösen der Schraube ist daher vollkommen aus  geschlossen. Nichtsdestoweniger ist die Schrauben  sicherung lösbar, freilich unter Aufwendung entspre  chend grosser Kräfte oder gegebenenfalls von Schlag  werkzeugen.

   Ein mehrmaliges Lösen und Wieder  anziehen der Schraubensicherung ist selbstverständ  lich ohne weiteres möglich, wobei der Vorgang im  wesentlichen dem bereits beschriebenen entspricht.  



  Die     Unterlagscheibe    kann vorteilhaft auch aus  Blechmaterial hergestellt werden, indem nach Her  stellung eines entsprechenden     Stanzlings    die zur An  lage an der Mutter bestimmten Lappen sowie die  Zinken entsprechend umgebogen werden. Doch  können Sicherungsscheiben der beschriebenen Art  auf jede andere Art und Weise, beispielsweise im       Gesenk,        hergesellt    werden.  



  Es versteht sich, dass die beschriebene Siche  rungsscheibe nicht nur zur Sicherung einer Mut  ter, sondern ebensogut zur Sicherung einer Schraube  verwendbar ist, wobei die Scheibe zwischen dem      Schraubenkopf und dessen     Widerlager    eingesetzt  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schraubensicherung, gekennzeichnet durch eine Unterlagscheibe, die eine für die formschlüssige Aufnahme einer Mutter oder eines Schraubenkopfes dienende Vertiefung aufweist sowie krallenartige Zinken, welche nach dem Anziehen der Schraube zum Eingriff in das Widerlager der Unterlag scheibe bringbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schraubensicherung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zinken jeweils einen sich in axialer Richtung erstreckenden, keilförmigen Endteil aufweisen, welcher mit der Unterlagscheibe durch einen radialen Steg verbunden ist. 2. Schraubensicherung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Stege durch Eintreiben der Endteile in das Widerlager dauernd verformbar sind. 3. Schraubensicherung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Endteile im unge brauchten Zustand nicht über die plane Stirnfläche der Scheibe hervorstehen. 4.
    Schraubensicherung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unterlagscheibe ein Gesenkschmiedestück ist. 5. Schraubensicherung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unterlagscheibe ein Stanz- und Biegestück ist.
CH1342460A 1960-11-30 1960-11-30 Schraubensicherung CH380447A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5913647A (en) * 1996-12-20 1999-06-22 Structural Integrity Monitoring Systems, Inc. Fastener tension indicator
CN109458391A (zh) * 2018-12-19 2019-03-12 同济大学 一种带齿垫片

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5913647A (en) * 1996-12-20 1999-06-22 Structural Integrity Monitoring Systems, Inc. Fastener tension indicator
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