CH379433A - Pressluftwerkzeug, insbesondere Pressluft-Abbauhammer - Google Patents

Pressluftwerkzeug, insbesondere Pressluft-Abbauhammer

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CH379433A
CH379433A CH945860A CH945860A CH379433A CH 379433 A CH379433 A CH 379433A CH 945860 A CH945860 A CH 945860A CH 945860 A CH945860 A CH 945860A CH 379433 A CH379433 A CH 379433A
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CH945860A
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Wirz Friedrich
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Wirz Friedrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/11Arrangements of noise-damping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


      Pressluftwerkzeug,        insbesondere        Pressluft-Abbauhammer       Die     Erfindung        betrifft        ein        Pressluftwerkzeug,    ins  besondere     Pressluftabbauhammer.     



  Die der Erfindung     zugrunde    liegende Aufgabe  besteht im wesentlichen darin, ein     Pressluftgerät    der  genannten Art zu     schaffen,    bei welchem durch schall  dämpfende Mittel sowohl der Schlaglärm der     aufein-          anderprallenden    Stahlteile des Gerätes als auch     die     Schallgeräusche infolge der Expansion der Druck  luft im Zylindergehäuse und an der     Auspufföffnung     stark     vermindert    werden, ohne die Arbeitsleistung des  Gerätes herabzusetzen und vermehrten Verschleiss  zur Folge zu haben.  



  Demgemäss besteht die     erfindungsgemässe    Lö  sung der Aufgabe darin, dass das     Zylindergehäuse     von einer Ummantelung     mit    schalldämpfenden Ein  lagestoffen umgeben ist     undderZylinderbodeninForm     einer Hülse zur     Führung    des zwischen     Werkzeug    und  Arbeitskolben     eingeschalteten    Stössels oder Zwi  schenkolbens, aus schalldämpfendem     Kunststoff    be  steht.     Zweckmässigerweise    kann auch der     Luftum-          lenkdeckel    des Gehäuses mit einer schalldämpfenden  Masse ausgekleidet sein.  



  Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unter  ansprüchen, der Beschreibung und der     Zeichnung,    in  welch     letzterer    rein beispielsweise eine     Ausführungs-          form    der schalldämpfenden Mittel bei einem     Press-          lufthammer    dargestellt ist.  



  Es zeigen       Fig.    1 den     Presslufthammer    in schematischer Dar  stellung, teilweise im Schnitt;       Fig.    2 den     Ummantelungskörper,    teilweise im  Schnitt ;       Fig.    3     die    Hülse zur     Führung    des Stössels bzw.

    Zwischenkolbens zur Begrenzung des     Arbeitskolben-          anschlages    ;       Fig.    4 einen     ausgekleideten        Luftumlenkdeckel    im       Grundriss    ;         Fig.    5 den Boden der Ummantelung im     Grundriss,     und       Fig.    6 den Boden nach     Fig.    5     im    Schnitt.  



  Die schalldämpfenden Mittel     gemäss    der Erfin  dung sind an einem     Presslufthammer    angebracht, bei  dem gemäss     Fig.    1 das     Zylindergehäuse    mit 1, der  Arbeitskolben     mit    2, der     Handgriff    und Drücker mit  3, das Vordergehäuse     mit    4, der Zwischenkolben mit  5, das Werkzeug mit 6 und der     Zylinderboden    in  Form einer Hülse zur     Führung    des Zwischenkolbens  5 mit 5a bezeichnet sind. Mit 7 ist die     Schlauchtülle     für den     Kompressions-Lufteinlass    angegeben.  



       Gemäss    der     Erfindung    ist nun     das    Zylinder  gehäuse 1 von einer Ummantelung 8     umgeben,    in  welcher schalldämpfende Einlagestoffe 9 in Form  von vorzugsweise synthetischem     Schaumstoff    wie z. B.       Polyvinylchlorid,    angeordnet sind, welcher Uneben  heiten     9n,    d. h. Erhöhungen und     Vertiefungen     aufweist, mit denen der     Einlagestoff    gegen das Zy  lindergehäuse     anliegt.    Es können auch andere geeig  nete schalldämpfende Stoffe in der     Ummantelung    8  eingelegt bzw. befestigt sein.

   Die Auspuffgase, die  durch den Zwischenraum zwischen Zylindergehäuse  und     Ummantelung    8 strömen, werden durch     die    Ein  lage 9     mit    unebener Fläche ständig abgelenkt und  expandiert, so     dass    der schalldämpfende Effekt     ver-          grössert    wird.  



  Der Mantel 8 kann, wie in     Fig.    2     gezeigt,    aus  zwei     halbzylinderförmigen,    je mit Einlagestoff     aus-          gekleideten    Schalen bestehen, die mit     übereinstim-          menden    Augen 8a     versehen    sind,     mittels        denen    die  Schalen zur Ummantelung verschraubt     sind.     



  Die     Einlagestoffe    9     in    der     Ummantelung    8 kön  nen auch Isolierstoffe     sein,    die die     zusätzliche    Auf  gabe lösen, durch     ihre        isolierende    Wirkung die im       Arbeitszylinder    erzeugte Wärme ausnützen, um der       Vereisung        entgegenzusteuern,    die durch die Druck-           luft-Expansion    an der Auspufföffnung entstehen  kann.  



  Ein weiteres Mittel zur     angestrebten    Schalldämp  fung     ist    in der     Führungshülse    6 zu sehen, die den       Böden    des Zylindergehäuses bildet und     die    bei nor  malen Schlaghämmern aus     einer    Metall- bzw. Stahl  hülse besteht, während sie im Rahmen der schall  dämpfenden Mittel aus einem Kunststoff wie z. B.

         Fiber,        Grilon    usw. besteht, der den Arbeitskolben 2  elastisch und schalldämpfend abfängt, sowie     zugleich     druckfest ist und eine gute     Gleitbarkeit    für den Zwi  schenkolben 5     gewährleistet.     



  Weiter zur Schalldämpfung trägt ein     Luftumlenk-          deckel    10 bei, der mit     einer        schalldämpfenden        Masse     11 ausgekleidet ist und am oberen Ende der Um  mantelung 8     befestigt    ist,     die,    ihrerseits oben mit  Öffnungen 8b     (Fig.    2) versehen ist, um die Auspuff  gase     in    dem Raum zwischen     Zylindergehäuse    und  Ummantelung 8 abzulassen.  



  Der     Ummantelungsboden    12 ist     unten    an der  Ummantelung 8 befestigt und ist mit drei     Briden    12a  versehen, deren Löcher 12b     mit        entsprechenden    Lö  chern     lla    des     Luftumlenkdeckels    10 übereinstim  men. Auf diese Weise     ist    es     möglich,    durch Stangen  13 sowohl den     Luftumlenkdeckel    10 als auch den  Boden 12 auf einfache Weise an der     Ummantelung    8  zu befestigen.  



  Der Boden. 12 weist auf der dem     Innenraum    der       Ummantelung    8 zugekehrten Seite eine     Ringrinne    14  auf, von welcher in Abständen kleine Bohrungen 15  den Boden 12 durchsetzen. Die Rinne 14 bzw. die  Bohrungen 15 dienen dazu, das von der Abluft mit  geführte Kondenswasser zu     sammeln    und -     getrennt     von der Abluft - nach     unten        abzuführen,    womit die  Eisbildung vermindert wird, die bei     Pressluftwerk-          zeugen    allgemein und     hindernd    in     Erscheinung    tritt.  



  Durch die Erfindung     sind    wirkungsvolle Mittel       geschaffen,    um den     Schlaglärm    sowie die Schallge  räusche infolge     Druckluftexpansion    im     Zylinderge-          häuse    und am Auspuff in bedeutendem Masse     herab-          zusetzen,    wobei zugleich durch diese Mittel noch der  Vereisungsgefahr entgegengetreten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pressluftwerkzeug, insbesondere Pressluft-Abbau- hammer, dadurch gekennzeichnet, dass, zur Dämpfung sowohl des Schlaglärmes der aufeinander prallenden Stahlteile sowie der Schallgeräusche infolge der Ex pansion der Druckluft im Zylindergehäuse und an der Auspufföffnung, das Zylinder-Gehäuse von einer Ummantelung (8) mit schalldämpfenden Einlagestof fen (9) umgeben und der Zylinderboden in Form einer Hülse (5a) zur Führung des zwischen Werk zeug (6)
    und Arbeitskolben (2) eingeschalteten Stös- sels oder Zwischenkolbens (5), aus schalldämpfen dem Kunststoff besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Pressluftwerkzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der in der Ummantelung (8) vorhandene Einlagestoff (9) ein synthetischer Schaumstoff ist, dessen eine mit Erhöhungen und Vertiefungen versehene Oberfläche am Zylinder gehäuse anliegt. 2.
    Pressluftwerkzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (8) aus zwei halbzylinderförmigen, mit Einlagestoff ausge kleideten Schalen besteht, die mit übereinstimmenden Augen (8a) versehen sind, mittels denen die Schalen zur Ummantelung verschraubt sind. 3. Pressluftwerkzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Luftumlenkdeckel (10) des Gehäuses (1) mit einer schalldämpfenden Masse ausgekleidet ist.
    4. Pressluftwerkzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der lösbare Boden (12) der Ummantelung (8) an seiner oberen Seite min destens eine Ringnut (14) aufweist, in welcher den Boden durchsetzende Löcher (15) im Abstand von einander vorhanden sind.
CH945860A 1960-08-18 1960-08-18 Pressluftwerkzeug, insbesondere Pressluft-Abbauhammer CH379433A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084645A (en) * 1976-12-09 1978-04-18 Evans Rotork, Inc. Apparatus for securing T-edging and similar edging bands
EP0152376A1 (de) * 1984-02-09 1985-08-21 Von Arx Ag Schlaggerät

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084645A (en) * 1976-12-09 1978-04-18 Evans Rotork, Inc. Apparatus for securing T-edging and similar edging bands
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