CH375848A - Blendschutzverglasung - Google Patents

Blendschutzverglasung

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CH375848A
CH375848A CH7341759A CH7341759A CH375848A CH 375848 A CH375848 A CH 375848A CH 7341759 A CH7341759 A CH 7341759A CH 7341759 A CH7341759 A CH 7341759A CH 375848 A CH375848 A CH 375848A
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CH
Switzerland
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glare
pane
glazing according
glazing
dependent
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Application number
CH7341759A
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing Hettich
Original Assignee
Eberspaecher J
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Publication date
Application filed by Eberspaecher J filed Critical Eberspaecher J
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/67Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
    • E06B3/6715Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased thermal insulation or for controlled passage of light
    • E06B3/6722Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased thermal insulation or for controlled passage of light with adjustable passage of light

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)

Description


      Blendschutzverglasung       Die Erfindung betrifft eine     Blendschutzvergla-          sung    gegen     Sonneneinstrahlung.     



  Es sind     Sonnend        bzw.        Blendschutzgläser    bekannt,  die in     Lameillenform    im Bereich von Fenstern an  geordnet werden und die Wärmestrahlen absorbieren.  Ganz ist es hierbei aber nicht zu vermeiden,     dass    auch  im Sehbereich liegende Strahlen absorbiert werden,  was sich an Tagen ohne Sonneneinstrahlung als Ver  lust von Tageslicht im Innern der Räume auswirkt.  Aus diesem Grunde hat man die     Blendschut4-        äser     auch schon verstellbar angeordnet. Es ist auch schon  eine Mehrfachverglasung vorgeschlagen, aber noch  nicht ausgeführt worden, die unter Einwirkung von  Wärme ihre Lichtdurchlässigkeit verändert.

   Der Um  schlagpunkt wird bei derartigen Verglasungen ge  wöhnlich auf eine bestimmte Temperatur, z. B. auf  <B><I>350 C,</I></B> also auf die warme Jahreszeit, eingestellt. In  der kalten Jahreszeit sprechen die so eingestellten     An-          zeigestoffe    derartiger Mehrfachverglasungen nicht an.  



  Diese Nachteile soll die     Blendschutzverglasung     nach der Erfindung dadurch beheben,     dass    mit räum,       lichem    Abstand hinter einer Aussenscheibe eine       Blendschutzscheibe    angeordnet ist, welche mit  in Abhängigkeit von Licht- und Wärmeeinwir  kung den     Farbcharakter    oder den Trübungs  charakter und damit die     Lichtdurchlässigkeit    rever  sibel verändernden     Anzeigestoffen    versehen und in  solcher Weise beheizbar ist,

       dass    ihre     Eigenternperatur     bei Fehlen einer direkten     Sonneneinstrahlung    unab  hängig von der jeweiligen Aussentemperatur so dicht  unterhalb der für den     Anzeigestoff    gewählten, Um  schlagtemperatur lieg  <B>C</B> ,t,     dass    es nur einer geringfügigen  Erwärmung durch Sonneneinstrahlung bedarf, um die       Umschlag        "temperatur        zu        erreichen.     



  Die Heizung kann in unmittelbarer Verbindung  mit der Verglasung stehen, wenn z. B. die Blendschutz-         scheibe    mit Heizdrähten versehen ist, oder in mittel  barer Verbindung, namentlich     indern    man einen  Strom erwärmter Luft durch den Hohlraum zwischen  Aussen- und     Blendschutzscheibe    leitet.  



  Das     in    der Zeichnung dargestellte Ausführungs  beispiel zeigt eine lotrechte Verglasung einer Ge  bäudewand<B>1,</B> mit der Aussenscheibe 2 und der innen       ren        Blendschutzscheibe   <B>3,</B> die mit räumlichem<B>Ab-</B>  stand, durch     AbstütAeisten,    4,     Halteschrauhen   <B>5</B> und  der Deckschiene,<B>6</B> auf dem Pfosten<B>7</B> befestigt sind.  



  Zwischen der Aussenscheibe 2 und der mit     licht-          und        wärmcempfindlichem        Anzeigestoff    versehenen       Blendlschutzsch,eibe   <B>3</B> ist ein Hohlraum gebildet, der  seitlich durch     Abstützleisten    4 begrenzt ist. Die ein  zelnen Hohlräume mehrerer Verglasungen können  selbstverständlich miteinander verbunden werden. Zu  diesem Zweck können Durchbrüche oder     sonstwie     geeignete     Luftführungskanäle        voligesehen    werden.  



  Bei der dargestellten Ausführung sind,' transpa  rente Kunststoffstreifen<B>8</B> im unteren Bereich zwi  schen der Aussenscheibe 2     und,    der     Blendschutz-          scheibe   <B>3</B> eingefügt. Die Kunststoffstreifen<B>8</B> sind so  eingefärbt,     dass    die einfallenden Lichtstrahlen, ins  besondere ultrarote Strahlen absorbiert werden, wo  bei das Sonnenlicht in Wärme umgesetzt wird.

   Die  durch den     Luftführungskanal   <B>9</B> aus dem Innenraum  eintretende Luft wird dabei erwärmt und durch die  Kaminwirkung des     Hohlraumes    in natürlicher Weise  nach oben in der durch Pfeil angedeuteten Richtung  zwischen der Aussenscheibe 2 und der     Blendschutz-          scheibe   <B>3</B>     vorbeibewegt    und, tritt durch den     Luftfüh-          rungskanal   <B>10</B> oberhalb der Verglasung wieder aus.  Im Sommer wird man,     #die    erwärmte Luft nach aussen  treten lassen, wobei dann der     Luftführungskanal   <B>10</B>  abgeschlossen wird.

   Die Temperatur der eintretenden  Luft wird so gewählt,     dass    die Eigentemperatur der           Blendschutzscheibe   <B>3</B> bei Fehlen direkter Sonnenein  strahlung unabhängig von, der Aussentemperatur so  dicht unter der für     -den        Anzeigestoff    gewählten Um  schlagtemperatur liegt,     dass    es nur geringfügiger Er  wärmung durch Sonnenstrahlung bedarf, um die Um  schlagtemperatur zu erreichen.  



  Auch die     Luftführungskanäle,   <B>9</B> und 10a können  mit     12appen    oder sonstigen Abschlüssen     bzw.    Dros  selstellen versehen werden. Diese     Luftregulierungs-          vorrichtungen    werden mit einer mechanischen Be  tätigungseinrichtung über einen Thermostaten, oder  ähnliche Gebergeräte geregelt.  



  Die     Blendschutzscheibe    kann durch wärmelei  tende Verbindung mit den     Kunststoffstreifen,   <B>8</B> auch  direkt erwärmt und auf die Reaktionstemperatur ge  bracht werden.  



  Es ist daran gedacht, die wirksame Oberfläche  dieser Streifen nach der zu den verschiedenen Jahres  zeiten benötigten Wärmeausbeute verschieden gross zu  bemessen. Anderseits ist es auch möglich, in     Verbin,-          dung    mit der     vorbeschriebenen    geregelten Luftzufuhr  die     Wärinewirkung    derartiger Einlagen     jahreszeit-          aemäss    abzustufen.  



  <B>C</B>  Eine ähnliche Wirkung kann auch mit Linsen  und dergleichen erreicht werden, die das einfallende  Sonnenlicht bündeln und die     Blendschutzscheibe    di  rekt oder die in dem Hohlraum zwischen dieser und  der Aussenscheibe befindliche- Luft erwärmen.  



  Die     Blendschutzschzibe    kann nun also so, ein  gestellt werden,     dass    sie bei     Sonneneinstrahllung    zu  allen Jahreszeiten anspricht und Blendwirkung ver  hindert. Die zuletzt beschriebene Ausgestaltung der  Verglasung mit wärmeabsorbierenden Einlagen wird  besonders vorteilhaft in Gegenden, mit grossen     Tempe-          ratarunterschieden    Anwendung finden. Denkbar sind  auch andere Heizvorrichtungen, wie z. B. Heizdrähte.

    <B>C</B>  Die     Blendschutzscheibe   <B>3</B> selbst besteht beim  Ausführungsbeispiel aus zwei Glasscheiben. 3a und  <B>3b,</B> zwischen denen in an sich     bekannt-er    Weise eine       Anzeigestoffschicht        3c    eingeschlossen ist, die in<B>Ab-</B>  hängigkeit von Licht- und Wärmeeinwirkung den       Farbeharakter    oder den Trübungsgrad und damit die       Lichtdurchlässigkeit    reversibel ändert.

   Die     Anzeige-          stoffschicht    3c kann aus einem plastischen Träger  stoff bestehen, dein beispielsweise ein Metallsalz, wie       Kobaltchlorür-(CoC]2)    und ein     hydrophiler#oder    alko-         holphiler    Weichmacher und eine geringe Menge Was  ser zugesetzt ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Blendschutzverglasung gegen Sonnen#einstrahlung, dadurch gekennzeichnet, dass mit räumlichem<B>Ab-</B> stand hinter einer Aussenscheibe eine Blendschutz- scheibe angeordnet ist, welche mit in Abhängigkeit von Licht- und Wänneeinwirkung den Farbeharakter oder den Trübungsgrad und damit die Lichtdurchläs sigkeit reversibel veränderndem Anzeigestoff ver sehen und in solcher Weise beheizbar ist,
    dass ihre Eigentemperatur bei Fehlen einer direkten Sonnen- einstrahlun#g unabhängig von der Aussentemperatur so dicht unterhalb der für den Anzeigestoff gewählten Umschlagtemperatur liegt, dass es nur einer gering- fügiggen Erwärmung durch Sonneneinstrahlung be darf, um die Umschlagtemperatur zu erreichen.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Blendschutzverglasung nach Patentanspruch, dadurch -gekennzeichnet, dass der Hohlraum zwischen der Blendschutzscheibe und der Aussenscheibe mit der Raumluft in regelbarer Verbindung steht. 2. Blendschutzverglasung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ackennzeichnet, dass -die Luftführung zwi schen der Aussenscheibe und der Blendschutzscheibe durch Schliessorgane, w#ie,Klappen, Drosseln, regelbar ist.
    <B>3.</B> Blendschutzverglasung nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch, Fördermittel zur Bewegung der Luft auf künstlichem Wege. 4. Blendschutzverglasung ., nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltung oder Regulierung der Luftströmung durch Thermostat-er- folgt. <B>5.</B> Blendschutzverglasung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass hauptsächlich im un#te- ren Bereich der Blendschutzscheibe Wärmestrahlen, vornehmlich ultrarote Strahlen, absorbierende Platten oder Streifen in den Hohlraum eingefügt sind.
    <B>-6.</B> Blendschutzverglasung nach Patentanspruch, Irekennzeichnet durch sammellinsenartige Gläser zw!- C schen Aussenscheibe und Blendschutzscheibe. <B>7.</B> Blendschutzverglasung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendschutzscheibe mit Heizdrähten versehen ist.
CH7341759A 1958-05-31 1959-05-19 Blendschutzverglasung CH375848A (de)

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WO1996015348A1 (de) * 1994-11-14 1996-05-23 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verglasungselement, insbesondere zur gebäudefassadenverkleidung

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DE1079800B (de) 1960-04-14

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