CH375132A - Verfahren zur Herstellung von Betonträgern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Betonträgern

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CH375132A
CH375132A CH6625758A CH6625758A CH375132A CH 375132 A CH375132 A CH 375132A CH 6625758 A CH6625758 A CH 6625758A CH 6625758 A CH6625758 A CH 6625758A CH 375132 A CH375132 A CH 375132A
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CH6625758A
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Francisco Sierra Gil De Cuesta
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Francisco Sierra Gil De Cuesta
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/34Columns; Pillars; Struts of concrete other stone-like material, with or without permanent form elements, with or without internal or external reinforcement, e.g. metal coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
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Description


      Verfahren        zur        Herstellung    von     Betonträgern       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur  Herstellung von Betonträgern und auf einen nach  diesem Verfahren hergestellten Betonträger.  



  Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass  zunächst eine einen     balkenförmigen    Hohlraum bil  dende Schalung aus     langgestreckten,    aus Beton be  stehenden     Schalungselementen        hergestellt    wird, der  art,     dass    mindestens ein Teil der     aneinand'erstossen-          den    Längsränder der     Schalungselemente    sich. über  lappen     und    die Enden der letzteren nicht     bündig     sind, worauf in den Hohlraum Betonmasse eingefüllt  und erstarren gelassen wird und die Schalung am ein  gegossenen     Kern    belassen wird.  



  Bei Verwendung von     Holzverschalungen    wird die  Verschalung     üblicherweise        entfernt;    beim vorliegen  den Verfahren wird die Schalung am Träger belassen  und bildet somit einen bleibenden Teil desselben.  Diese Schalung kann mehr     als    50 Prozent der     Biege-          oder    der Zugspannung aufnehmen und trägt somit       erheblich    zur Festigkeit des Trägers bei.  



       Das    vorliegende Verfahren und, die mit seiner  Hilfe hergestellten Träger dienen insbesondere zur  Errichtung städtischer Gebäude. Die     Herstellung    der  Träger     kann.    an einer Baustelle     vorgenommen    werden  und wird dadurch erleichtert, dass die     Schalungsele-          mente,    die aus Beton bestehen, ein geringes Gewicht  haben und     mit        Hilfe    der normalen Transport- und  Hebevorrichtungen leicht gehandhabt werden     können.     



  Die Zeichnung     betrifft    Beispiele des     erfindungs-          gemässen    Verfahrens.  



       Fig.    1 erläutert die Herstellung eines Tragbalkens  nach dem Verfahren der     Erfindung.     



       Fig.        1A    zeigt einen Querschnitt durch den mit  Beton gefüllten     Tragbalken    aus     Fig.    1.  



       Fig.    2 .erläutert die Herstellung eines     senkrechten     Pfeilers.         Fig.    2A zeigt den Querschnitt dieses     Pfeilers.     Gemäss     Fig.    1 und     Fig.        1A    werden für die Her  stellung eines Tragbalkens untere     Schalungselemente     1 mit Längsbewehrungen 7 und obere     Schalungsele-          mente    2 zu einer     U-förmigen    Rinne zusammengesetzt.

    Nach dem Zusammensetzen werden die     Schalungs-          elemente    mit Hilfe einer aus den Stäben 8a und       Schraubenbolzen    8b bestehenden     Klemmvorrichtung     in ihrer Lage     fixiert.    Die oberen Stäbe 8a     sind;    mit  Distanzhaltern 14 versehen, die dazu dienen, die  oberen     Schalungselemente    im richtigen Abstand von  einander zu halten.

   Die     aneinanderstossenden    Längs  ränder der     Schalungselemente    1 und 2 sind     mit    einem  Absatz versehen, derart, dass sie sich im     zusammen-          gesetzten    Zustand überlappen.

   Die unteren,     anein-          anderliegenden    Längsränder der     unteren        Schalungs-          elemente    1 sind ebenso mit einem Absatz ausgebildet,  der zur Auflage für ein     zwischengesetztes        Schalungs-          element    18 dient: Dieses Zwischenelement 18 dient  zur Herstellung von Tragbalken grösserer Breite und       kann    für die     Herstellung-    schmalerer Balken weg  gelassen werden.

   Die verschiedenen     Schalungsele-          mente    sind aus Beton, der von beliebiger     bekannter     Art sein kann, hergestellt und können vorgefertigt  sein;     in    ihnen sind die Querbewehrungen 5 teilweise  eingebettet.  



  Nach dem Zusammensetzen der     Schalungsele-          mente    werden Längsbewehrungen 3 und U-förmige       Wandbewehrungen    4, deren Form an     die    Quer  schnittsform der     Innenwand    der     U-förmigen    Rinne  angepasst ist, in den Hohlraum     eingelegt,        worauf    die  ser mit     flüssigem-Beton    6     gefüllt    wird. Nach dem  Erhärten des     Betons    werden die Stäbe 8a und die       Bolzen    8b entfernt.

   Die Querbewehrungen 5 gewähr  leisten dann den Zusammenhalt zwischen den     Scha-          lungselementen    und dem erhärteten Beton, so dass  ein     festgefugtes        Gebilde.    entsteht.

        Zwecks Herstellung     eines    mit     Bewehrungen        ver-          sehenen    Betonpfeilers nach vorliegendem     Verfahren     wird, wie in den     Fig.    2 und 2A dargestellt, durch vier       vorfabrizierte        armierte        Eckschalungselemente    19 und  zwischen diese     eingefügte        vorfabrizierte    Zwischen  schalungselemente 20 ein Hohlraum     zur        Aufnahme     flüssigen Betons     geschaffen;

      dabei überlappen sich  die     Längsränder    aller dieser     Scha'lungselemente    19  und 20. Wie     bei    der     Herstellung        eünes        Tragbalkens     sind in jedem der     Schalungselemente    19, 20 Quer  bewehrungen 5 teilweise     eingebettet,    durch welche  sichergestellt wird, dass der fertige Pfeiler im wesent  lichen     eine    festgefugte Einheit bildet,

   und     ferner    sind       in    dem     Hohlraum    Längsbewehrungen 15     angeordnet.     Die     Schalungselemente    19, 20 werden vermittels der  Stäbe 8a und der     Bolzen    8b wie bei der Herstellung       eines    Tragbalkens zusammengehalten, bis     der    in den       Hohlraum        eingefüllte    Beton 6 erhärtet ist.  



  Es sei darauf hingewiesen, dass bei den dargestell  ten Konstruktionen eines     Tragbalkens    bzw.     eines          Pfeilers    die Enden     aneinanderliegender        Schalungs-          elemente    in Längsrichtung der letzteren gegeneinan  der     versetzt,    also nicht bündig sind, wie dies, durch  die Versetzung der     Armierungen   <I>7a, 7b</I> und 7c in       Fig.    1 dargestellt ist;

   diese Anordnung hat den Sinn,  die     Fortsetzung    des betreffenden Trägers, das heisst       Tragbalkens    oder Pfeilers, zu     erleichtern.     



  Die Querabmessungen des Tragbalkens nach       Fig.    1 und     Fig.        1A    können     beispielsweise    40X20 cm  oder 45X30 cm     und,    die     Querabmessungen    des Pfei-    fers nach     Fig.    2 und     Fig.    2A     40X40    cm, 30X30 cm  oder 20X20 cm betragen. Bei den dargestellten Aus  führungsformen werden nur vier     verschiedene    Arten  von     Schalungselementen    verwendet; daraus. geht her  vor, dass zur Ausübung des Verfahrens eine geringe  Anzahl von     Schalungselementen    genügt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Betonträgern, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst .eine einen bal- kenförmigen Hohlraum bildende Schalung aus lang- gestreckten, aus Beton bestehenden Schalungselemen- ten hergestellt wird, derart,
    dass mindestens ein Teil der aneinanderstossenden Längsränder der Schalungs- elemente sich überlappen und die Enden der letzteren nicht bündig sind, worauf in den Hohlraum Beton masse eingefüllt und erstarren gelassen wird und die Schalung am eingegossenen Kern belassen wird. 1I. Betonträger, dadurch gekennzeichnet, dass er nach dem Verfahren des Patentanspruches I her gestellt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass in dem Hohlraum oder in min destens einem Schalungselement Bewehrungselemente angebracht werden. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bewehrungselemente mit einem Teil in den Schalungselementen und mit einem Teil in dem Hohlraum angeordnet werden.
CH6625758A 1957-11-18 1958-11-17 Verfahren zur Herstellung von Betonträgern CH375132A (de)

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ES0238656A ES238656A1 (es) 1957-11-18 1957-11-18 Sistema de estructuras de hormigën armado

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CH375132A true CH375132A (de) 1964-02-15

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ES (1) ES238656A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2878877A1 (fr) * 2004-12-07 2006-06-09 Vertical Bloc Sarl Bloc de coffrage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2878877A1 (fr) * 2004-12-07 2006-06-09 Vertical Bloc Sarl Bloc de coffrage

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ES238656A1 (es) 1958-08-16

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