CH374940A - Elektrische Kontaktgabevorrichtung an einer Handstoppuhr - Google Patents

Elektrische Kontaktgabevorrichtung an einer Handstoppuhr

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CH374940A
CH374940A CH671661A CH671661A CH374940A CH 374940 A CH374940 A CH 374940A CH 671661 A CH671661 A CH 671661A CH 671661 A CH671661 A CH 671661A CH 374940 A CH374940 A CH 374940A
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CH
Switzerland
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stopwatch
support part
switch
housing
holding part
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Application number
CH671661A
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Inventor
H Junghans Helmut Dr Ing E
Original Assignee
Junghans Geb Ag
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F8/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electromechanical means
    • G04F8/08Means used apart from the time-piece for starting or stopping same
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F7/00Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means
    • G04F7/10Means used apart from the time-piece for starting or stopping same

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


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 Elektrische    Kontaktgabevorrichtung   an einer Handstoppuhr Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktgabevorrichtung an einer Handstoppuhr, bestehend aus einem    mit   der Stoppuhr in Verbindung stehenden Tragteil, welcher einen elektrischen Schalter und ein den Schalter betätigendes sowie auf die Krone der Stoppuhr einwirkendes Betätigungsorgan enthält. 



  Es sind Zeitmesseinrichtungen bekannt, deren    Ingangsetzung   und Stillsetzung über elektrische Kontakte erfolgt, welche zu Beginn und am Ende des zu messenden Vorganges betätigt werden. Die Kontaktgabe kann beispielsweise von Hand durch einen Zeitnehmer erfolgen, oder sie kann, beispielsweise bei Skiwettkämpfen, durch den Skiwettkämpfer selbst erfolgen, welcher Kontaktschwellen    überfährt   oder den Lichtstrahl einer    Fotozelleneinrichtung   unterbricht. Bei anderen sportlichen Wettkämpfen, beispielsweise bei Schwimmwettkämpfen, kann zu Beginn die Kontaktgabe durch eine Startpistole erfolgen, während die Kontaktgabe am Ziel von Hand durch einen Zeitnehmer erfolgen muss. Vielfach besteht auch der Wunsch, zugleich mit einer elektrischen Zeitmesseinrichtung zur Kontrolle oder Ergänzung eine mechanische Stoppuhr, z.

   B. eine Handstoppuhr,    auszulösen.   Es bereitet jedoch Schwierigkeiten, möglichst gleichzeitig mit einer elektrischen Kontaktgabe eine mechanische Stoppuhr in Gang zu setzen, insbesondere dann, wenn bei der Betätigung der Handstoppuhr und bei der Betätigung des elektrischen Kontaktes verschiedene Druckpunkte zu überwinden sind. 



  Es ist eine elektrische    Kontaktgabevorrichtung   bekannt, bei welcher eine Stoppuhr auf einen Tragteil aufgelegt ist, welcher einen    elektrischen      Kontakt   sowie einen diesen Kontakt betätigenden und auf die Krone der Stoppuhr einwirkenden Hebel    enthält.   Bei dieser Vorrichtung weist der die Uhr aufnehmende Tragteil infolge der Verwendung eines    Winkelhebels   eine beträchtliche Grösse auf. Ein solcher Tragteil macht es    unmöglich,   die Stoppuhr mit dem Tragteil in die Hand zu nehmen und so einen Vorgang zu stoppen. 



  Es ist weiterhin eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung für eine Handstoppuhr bekannt, bei welcher in einem Gehäuse ein Elektromagnet angeordnet ist, welcher über einen Hebel oder ein Gestänge die Krone einer am Gehäuse befestigten Stoppuhr betätigen kann. Es handelt sich bei dieser Vorrichtung nicht um eine elektrische Kontaktgabevorrichtung für eine Handstoppuhr, sondern um    eine   Vorrichtung, welche die Betätigung der Stoppuhr mit    Hilfe   elektrischer Impulse bewirkt. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe    zugrunde,   eine elektrische    Kontaktgabevorrichtung   der    eingangs   genannten Art zu schaffen, mit welcher gleichzeitig mit der    Stoppuhrbetätigung      ein   elektrischer Impuls ausgelöst werden kann, wobei die Ausgestaltung so getroffen ist, dass die Vorrichtung zusammen mit der Stoppuhr in der Hand getragen werden kann. Der Erfindungsgegenstand ist dadurch    gekennzeichnet,   dass am Tragteil ein das Stoppuhrgehäuse gegen eine Anlagefläche dieses Tragteiles drückender Hebel vorgesehen ist und dass das Betätigungsorgan aus einer am Tragteil    längsverschieblich      geführten   Schiene mit einem abgewinkelten, die Krone der Stoppuhr überdeckenden Teil besteht.

   Die Erfindung gestattet es, in einfacher Weise einen elektrischen Kontaktschalter mit einer Handstoppuhr zu verbinden, wobei die Kontaktgabe sowie die    Ingang-      setzung   der Handstoppuhr mit grosser Sicherheit zu gleicher Zeit erfolgen. 

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 Der    Erfindungsgegenstand   ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem    Ausführungsbeispiel      näher   beschrieben. In der Zeichnung zeigen    Fig.   1 eine Vorderansicht;    Fig.   2 eine Rückansicht mit    abgenommenem   Schutzdeckel ;    Fig.   3 eine    Schnittansicht   einer Stoppuhr mit elektrischer    Kontaktvorrichtung.   



  Der Tragteil 10 ist nach hinten durch einen Schutzdeckel 11 abgeschlossen. An seinem Vorderteil weist er    eine   schräge    Anlagefläche   12 auf, gegen welche das Gehäuse der    Handstoppuhr   13 fest anliegen kann. Der    Anlagedruck   wird durch einen    gummielastischen   Ring 14, beispielsweise aus Gummi, erzeugt, welcher in dem    ringflanschartigen   Halteteil 15 eingelegt ist. Die Befestigung des Halteteiles 15 am Tragteil 10 erfolgt    durch   mehrere Bajonettverschlüsse 16. Der Halteteil 15    enthält      eine      Durchbrechung,   durch welche das    Zifferblatt   der Stoppuhr 13 sichtbar ist. 



  Der Tragteil 10 enthält eine Zwischenwand 17, an welcher eine Schiene 18    mittels   der Schrauben 19 und der Langlöcher 20    längsverschieblich   gelagert ist. Die Schiene 18 weist einen abgewinkelten Teil 21 auf, welcher    mit   seinem Druckteil 22 die Krone 23 der Stoppuhr 13 überragt.    *In   der Schiene 18 ist ein Zapfen 24 befestigt, welcher die Zwischenwand durch ein Langloch 25    durchsetzt.   



  An der der Schiene 18    gegenüberliegenden   Seite der Zwischenwand 17 ist ein    Kleinstschalter   26 befestigt, auf dessen Druckstück 27 ein Ende einer Federlamelle 28    aufliegt.   Das andere Ende    dieser   Federlamelle 28 ist an einem Haltestück 29 befestigt. Beim Niederdrücken des Druckteiles 22 der Schiene 18 wird einmal die Krone 23 der Stoppuhr 13 betätigt, ausserdem wird der Zapfen 24 gegen den Mittelteil der Federlamelle 28 bewegt und diese durchgebogen, wodurch über das Druckstück 27 des    Kleinstschalters   26 dessen elektrischer Kontakt betätigt    wird.   Die    Ingangsetzung   bzw.

   Stillsetzung der Handstoppuhr und die elektrische Kontaktgabe erfolgt    dabei   sehr genau zur gleichen Zeit, da für beide    Vorgänge   nur ein    Druckpunkt      überwunden   werden muss    und   nur eine Hand für die Betätigung    erfor-      derlich   ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Kontaktgabevorrichtung an einer Handstoppuhr, bestehend aus einem mit der Stoppuhr in Verbindung stehenden Tragteil, welcher einen elektrischen Schalter und ein den Schalter betätigen- des sowie auf die Krone der Stoppuhr einwirkendes Betätigungsorgan enthält, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragteil ein das Stoppuhrgehäuse gegen eine Anlagefläche dieses Tragteiles drückender Halteteil vorgesehen ist, und dass das Betätigungsorgan aus einer am Tragteil längs verschieblich geführten Schiene mit einem abgewinkelten, die Krone der Stoppuhr überdeckenden Teil besteht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der das Stoppuhrgehäuse gegen die Anlagefläche des Tragteiles drückende Halteteil ringflanschartig ausgebildet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil ein auf das Stoppuhrgehäuse einwirkendes Druckelement aus gummielastischem Material enthält. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Befestigung des Halteteiles am Tragteil wenigstens ein Schnellverschluss, beispielsweise ein Bajonettverschluss, vorgesehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schiene und dem von ihr betätigten, Schalter ein elastisch nachgiebiges Zwischenglied angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das, elastisch nachgiebige Zwischenglied aus einer mit einem Ende am Tragteil befestigten und mit dem anderen Ende auf dem Schaltbolzen des Schalters aufliegenden Federlamelle besteht, und dass das Betätigungsorgan einen den Mittelteil der Federlamelle beaufschlagenden Anschlag aufweist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil als überwurf- gehäuse mit einem die Stoppuhr sichernden Haltering ausgebildet ist. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke Französische Patentschrift Nr. 418182 USA-Patentschrift Nr. 2668441
CH671661A 1960-06-20 1961-06-09 Elektrische Kontaktgabevorrichtung an einer Handstoppuhr CH374940A (de)

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DEJ0008743 1960-06-20

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CH374940A true CH374940A (de) 1963-07-31

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ID=7198742

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CH671661A CH374940A (de) 1960-06-20 1961-06-09 Elektrische Kontaktgabevorrichtung an einer Handstoppuhr

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