CH371684A - Objektivrevolver für Laufbildkameras - Google Patents

Objektivrevolver für Laufbildkameras

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CH371684A
CH371684A CH7938459A CH7938459A CH371684A CH 371684 A CH371684 A CH 371684A CH 7938459 A CH7938459 A CH 7938459A CH 7938459 A CH7938459 A CH 7938459A CH 371684 A CH371684 A CH 371684A
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CH
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objective
turret
lens
locking
dependent
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Application number
CH7938459A
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English (en)
Inventor
Ferrari Alfredo
Gasser Adolf
Original Assignee
Contina Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description


      Objektivrevolver    für     Laufbildkameras       Die vorliegende Erfindung betrifft einen     Objektiv-          revolver    für     Laufbildkameras,    deren     Konstru   <B>'</B>     ktion,     weil die     Laufbildkameras    eine     gangzahlabhängige          Objektivblendenverstellung    aufweisen, zu bisher nicht  bekannten Schwierigkeiten und Aufgaben führt.

   Es  ist nämlich zu berücksichtigen,     dass    die     gangzahl-          abhängige        Objektivblendenverstellung    die Anordnung  von     Verstellgliedern    bedingt, die einerseits im Ge  häuse der Kamera untergebracht sind und mit den  Einrichtungen zur     Gangzahlverstellung    in Wirkver  bindung stehen, während sie anderseits die Blende  desjenigen Objektivs beeinflussen müssen, das sich  gerade in der Aufnahmestellung befindet.

   Das be  deutet,     dass    Glieder der Einrichtung zur     gangzahl-          abhängigen        Objektivverstellung    im Bereiche bei jeder       Revolverd#rehung    bewegter Teile liegen müssen. Es  würden also Beschädigungen und Brüche auftreten,  wenn bei der Bedienung der     Laufbildkamera    ver  gessen würde, diese Glieder aus dem Bereiche bei der  Revolverdrehung bewegter Teile     herauszuverlegen.     



  Die sich damit ergebenden Aufgaben werden er  findungsgemäss durch die Anordnung einer den       Objektivrevolver    gegen Drehung sperrenden Vorrich  tung gelöst, die ihn erst freigibt, wenn im Bereiche  bei der Revolverdrehung bewegter Teile liegende  Glieder der zur     gangzahlabhängigen        Objektivverstel-          lung    dienenden Einrichtung aus diesem Bereich     her-          ausverlegt    sind.  



  Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausfüh  rung des Erfindungsgegenstandes wieder.  



  <B>Z,</B>       Fi-.   <B>1</B>     -ibteinen    senkrechten Längsschnitt durch       einen        c        erfindungsgemäss        c        ausgebildeten        Objektivrevol-          ver    gemäss Linie I-1 der     Fig.    2 wieder, während  letztere einer Vorderansicht auf den     Objektivrevolver     entspricht.    In der Zeichnung ist mit<B>1</B> die     Revolverkopf-          scheibe    bezeichnet, die auf einem im Kameragehäuse  fest angeordneten Zapfen 2 drehbar ist.

   Mit der Kopf  scheibe<B>1</B> fest verbunden ist die Sperrscheibe<B>3.</B> An  ihrem Rand weist die Sperrscheibe<B>3</B> Schlitze 4 auf,  die bei der üblichen Anordnung eines Normal-,  eines Weitwinkel- und eines Teleobjektivs mit<B>Ab-</B>  ständen von 1200 zugehöriger     Zentriwinkel    aufein  ander folgen. Die schlitzbildenden     Wandungsteile     sind dabei so angeordnet,     dass    sie den Sperrteil.<B>5,</B>  der aus     Fig.   <B>1</B> ersichtlich ist, in der dort gezeichneten  Sperrstellung fest umschliessen, so     dass    der     Objektiv-          revolve#r    nicht nur gegen Drehung gesichert, sondern  in den Einstellagen auch genauestens fixiert ist.

   Beide  Scheiben weisen bei<B>6, 7</B> und<B>8</B>     Durchführungsaus-          nehmungen    für die Objektive     bzw.    für     Verschluss-          stopfen    auf, wenn die Objektive nicht vollständig  vorhanden sind. Die     Durchführungsausnchmungen   <B>6,</B>  <B>7, 8</B> haben die aus     Figg.    2 ersichtliche Formgebung,  so     dass    ausser zwei gegenüberliegenden Begrenzungs  bögen<B>61, 62</B> die Abflachungen<B>63,</B> 64 einander  gegenüberliegen.

   Dieselbe     Querschnittsform    besitzen  mit den     Ausnehmungen   <B>6, 7, 8</B> korrespondierende       Ausnehmungen    in den Lamellen<B>9,</B> die zwischen       Kopfscheibe   <B>1</B>     und        Sperrscheibe        3,        wie        Fig        ,.   <B>1</B>     unten     zeigt, liegen. Diese Lamellen haben die in     Fig.    2  oben gestrichelt wiedergegebene Form.

   Sie bestehen  also aus einem Ringstück<B>91,</B> aus einem sich an das  Ringstück<B>91</B> ansetzenden Sektor<B>92,</B> aus einer den  Sektor abschliessenden Handhabe,<B>93</B> und aus einer  Ansatzzunge 94, die bei<B>95</B>     eingeschhtzt    ist. An  seinen Enden erweitert sich der Schlitz<B>95</B> zu den  kreisförmigen     Ausnehmungen   <B>96, 97.</B> Der Schlitz<B>95</B>  ist durchsetzt von einem Stift<B>10,</B> der bei<B>101</B> einen  Ansatz trägt, der in den     Endstelhingen    einer Lamelle  <B>9</B> entweder in der Erweiterung<B>96</B> oder<B>97</B> des      Schlitzes<B>95</B> liegt. Eine     Ausnehmung    34 in der Sperr  scheibe<B>3</B> vermag den Ansatz<B>101</B> vorübergehend auf  zunehmen.

   Der Stift<B>10</B> trägt     bai    102 eine Kappe,  über die er auf dem Nippel<B>11</B> geführt ist, das in der       Kopfschdibe   <B>1</B> des     Objektivrevolvers    in Verbindung  mit<B>je</B> einer der Lamellen angeordnet ist. Mittels  Feder 12 sind Stift<B>10</B> und Führungskappe 102 ab  gefedert angeordnet. Wird die Führungskappe 102  eingedrückt, so     verlässt    der verstärkte Ansatz<B>101</B>  des Stiftes<B>10</B> seine Lage in einer der     Ausnehmungen     <B>96, 97,</B> so     dass    eine Drehungsmöglichkeit der Lamelle  <B>9</B> gegen die     Ausnehmung   <B>6</B> auftritt, wobei sich der  Stift<B>10</B> im Schlitz<B>95</B> befindet.

   In der in     Figg.    2 oben  gezeigten einen     Endstellung    der Lamelle<B>9,</B> in der  die Handhabe<B>93</B> herausgezogen ist, stimmen die  inneren Begrenzungsflächen des Ringstückes<B>91</B> mit  denjenigen der     Ausnehmungen   <B>6</B> in der Kopfscheibe  <B>1</B> und Sperrscheibe<B>3</B> überein, so     dass    in dieser Stel  lung die Ein-     bzw.        Herausführung    der Einsteckenden  von Objektiven oder der nicht gezeichneten     Stopfen-          körper    durchgeführt werden kann.

   Befinden sich  dagegen die Lamellen in der in     Fig.    2 links unten  gezeigten Lage, so dringen die, den Abflachungen<B>63,</B>  64 entsprechenden Begrenzungskanten<B>98, 99</B> der  Lamellen<B>9</B> in den durch die Flächen<B>61</B> bis 64  begrenzten Raum ein. Sie liegen dadurch in Nuten  der Einsteckenden der Objektive oder     Stopfenkörper     von einer mit der Dicke der Lamellen übereinstim  menden     Nutenbreite,    so     dass    die Objektive     bzw.        Stop-          fenkörper    dadurch gegen die Scheiben<B>1, 3</B> festgelegt  sind.

   In jeder Endlage springt dabei der Ansatz<B>101</B>  eines Stiftes<B>10</B> in eine der     Ausnehmungen.   <B>96, 97</B>  ein und sichert auf diese Weise die jeweilige     La-          mellenendlage.    Was für die     Ausnehmung   <B>6</B> im ein  zelnen ausgeführt worden ist, gilt sinngemäss für die  weiteren     Ausnehmungen   <B>7, 8</B>     usw.     



  Der bei<B>13</B> in seiner Längsrichtung geführte  Sperrteil<B>5</B> bildet bei 14 ein Gelenk mit dem doppel  armigen Hebel<B>15,</B> an dem das     Verstellorgan   <B>16</B> mit  dem ausserhalb des Kameragehäuses liegenden Hand  griff<B>17</B> angreift. Ausserdem steht der Sperrteil<B>5</B> unter  dem     Einfluss    einer kräftigen Feder<B>18,</B> die ihn ständig  in die Sperrstellung zu drücken versucht. Das     Ver-          stellor-an   <B>16</B> ist nach Art einer     einseitio,    abgeschnit  tenen Kreisscheibe ausgebildet.

   Eine     Ausnehmung     <B>161</B> in dem     Verstellorgan   <B>16</B> dient zur Aufnahme der  Rastfeder<B>19.</B> Der doppelarmige Hebel<B>15</B> bildet bei  20 ein zweites Gelenk, über das er mit einem Glied  21 einer zur     gangzahlabhängigen        Objektivblendenver-          stellung    dienenden, als solche nicht gezeigten Ein  richtung in Verbindung steht. Eine derartige Einrich  tung bildet     Ge-enstand    eines früheren Vorschlages.  



  Zu erkennen     istei#n    weiteres Glied dieser Einrich  tung, bestehend aus dem Ringstück 22 mit den  Ansätzen<B>23</B> und 24. Der Ansatz 24 wirkt unmittel  bar auf einen mit der     Irisblende    eines Objektivs ver  bundenen Vorsprung. Zugleich ist erkennbar,     dass     der Vors     ung    24 eine Drehung des Revolverkopfes       pr   <B>Z,</B>  <B>1, 3</B> verhindern würde, wenn er nicht vor Drehung  des Kopfes aus dem Bereich mit diesem bewegter    Teile gebracht würde.

   Der weitere Anschlag<B>23</B> steht  unter dem     Einfluss    mit der     Gangzahlverstellung    be  wegter Teile, so     dass    auf diese Weise die     Objektiv-          blendenverstellung    in Abhängigkeit von     Gangzahl-          änderungen    bewirkt wird. Um die erforderliche     Her-          ausverlegung    des Teiles 24 aus dem Bereiche bei der  Revolverdrehung bewegter Teile zu erreichen, ist  die Ringmuffe<B>25</B> vorgesehen, deren axialer Bewegung  die Teile 22 bis 24 mittels des Sprengringes<B>26</B> folgen.

    Zwischen den Teilen 22 und<B>25</B> liegt zu diesem  Zwecke das Gabelstück<B>27,</B> das über das Querstück  <B>28</B> mit dem     Verstellglied    21 verbunden ist. Das     Ver-          stellglied    21 weist bei<B>29</B> und<B>30</B>     Geradführungen    auf,  wobei Querstifte<B>31, 32</B> gleichzeitig die Endstellungen  des     Verstellgliedes    21 bestimmen.

   Eine Schrauben  feder<B>33,</B> die schwächer ist als die Feder<B>18,</B> ver  sucht die     Ringrauffe   <B>25</B> und damit die Teile<B>27, 28,</B>  21 einerseits, 22 bis 24 anderseits stets in die  Lage zu drücken, in der der Anschlag 24 in     bezug     auf die     Objektivblendenverstellung    wirksam ist.  



  Die Wirkungsweise der so beschriebenen Einrich  tung ist folgende:  Wird das     handbetätigbare        Verstellorgan   <B>16</B> mit  tels des Handgriffes<B>17</B> entgegengesetzt zum     Uhr-          zeigerdrehsinn    gegen Wirkung der Rastfeder<B>19</B> ge  dreht, so verändert zunächst der Sperrteil<B>5</B> seine  Lage deshalb nicht, weil die Federkräfte der Feder  <B>18</B> so bestimmt sind,     dass    sie grösser sind als die  Bewegungswiderstände, die in den auf das Gelenk 20  folgenden Gliedern und in diesem Gelenk selbst auf  treten.

   Das bedeutet,     dass    bei der Betätigung des       Verstellorgans   <B>16</B> zunächst der doppelarmige Hebel  <B>15</B> eine     Verschwenkung    um den Gelenkpunkt 14 aus  führt. Dadurch werden über     Verstellglied    21, Quer  arm<B>28,</B> Gabelstück<B>27</B> und     Ringrauffe   <B>25</B> die Teile  22,<B>23</B> und vor allem 24 in die Lage überführt,  in der über die Sperrscheibe<B>3</B> überstehende Ein  steckenden von Objektiven nicht auf den Anschlag  24 zu treffen vermögen.

   Erst nachdem die     Ver-          schwenkung    des doppelarmigen Hebels<B>15</B> in dieser  Weise zu Ende geführt ist, vermag die zur Drehung  des     Verstellorgans   <B>16</B> bei<B>17</B> ausgeübte Handkraft  die Gegenkräfte der Feder<B>18</B> zu überwinden, so     dass     das Sperrteil<B>5</B> aus der sperrend wirkenden     Aus-          nehmung    4 herausgezogen wird. Nunmehr kann der  Revolverkopf so gedreht werden,     dass    das gerade  benötigte Objektiv in die Aufnahmestellung gelangt.

    Vorher war das     Verstellorgan   <B>16</B> sich selbst über  lassen worden, da die zu seiner Bedienung erforder  liche Hand zur Durchführung der     Revolverkopf-          drehung    benötigt wurde. Das Sperrteil<B>5</B> gleitet also  unter dem Druck der Feder<B>18</B> auf der zwischen zwei       aufeinanderfolgenden        Ausnehmungen    4     undurchbro-          chen    ausgeführten inneren Begrenzungsfläche der  Sperrscheibe<B>3,</B> bis es unter dem Druck der Feder  <B>18</B> selbsttätig in die folgende     Ausnehmung    4 ein  rastet.

   Dadurch wird auch die Gegenwirkung der  Rastfeder<B>19</B> überwunden und das     Verstellorgan     <B>16</B> in die Ausgangslage zurückgeführt. Nunmehr kann  sich auch die Gegenwirkung der vorher gespannt ge-           wesenen    Feder<B>30</B> entfalten, so     dass    die Feder<B>33</B>  für die selbsttätige     überführung    des Anschlages 24  in die Stellung sorgt, in der er an dem     Irisblenden-          anschlag    des in     Aufnahmestelluno,    befindlichen<B>Objek-</B>  tivs anliegt, so     dass    die     Blendenöffnungen    dieses  Objektivs nunmehr eine von der Gangzahl abhän  gige Grösse annehmen.

   Eine Feder bringt dabei die       Irisblende    ebenfalls selbsttätig in eine     Endstellung,     so     dass    der     Irisblendenanschlag    stets eine Lage ein  nimmt, in welcher er unter dem     Einfluss    des An  schlages 24 steht.  



  Die neuartige Festlegung der Objektive mittels  Bajonettverschlüsse und an abgeflachten Fasen der       Objektivfassungen    anliegender Teile des Revolver  kopfes hat gegenüber der Festlegung der Objektive  mittels Gewindeanschlüsse auch den Vorteil,     dass    die  optische Achse der Objektive nicht in     bezug    auf sich       sel,bst    gedreht wird, also im Raum völlig festliegt,  so     dass    sich etwaige     Unsymmetrien    des optischen  Systems nicht an verschiedenen Stellen, sondern in  stets     -leicher    Weise abbilden, womit ein der Kor  rektur bedürftiger Fehler schneller erkannt und be  seitigt werden kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Objektivrevolver für Laufbildkameras mit gang- zahlabhängiger Objektivblendenverstellung, gekenn zeichnet durch die Anordnung einer den Objektiv- revolver <B>(1, 3)</B> gegen Drehung sperrenden Vorrich tung<B>(5,</B><I>14,</I><B>15, 18),</B> die ihn erst freigibt, wenn im Bereiche bei der Revolverdrehung bewegter Teile liegende Glieder (21,<B>23)
    </B> der zur gangzahlabhängigen Objektivverstell#ung dienenden Einrichtung aus die- sein Bereich herausverlegt sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Objektivrevolver nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrvorfichtung <B>(5,</B> 14,<B>15, 18)</B> unter dem Einfluss eines handbetätig- baren Verstellorgans <B>(16, 17)</B> steht.
    2. Objektivrevolver nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass das handbetätigbare Ver- stellorgan <B>(16, 17)</B> an einem an zwei Stellen<B>(1</B>4, 20) seiner Uängserstreckung gelenkig gelagerten Hebel <B>(15)</B> zwischen den Gelenken angreift, dass der Hebel <B>(15)</B> an dem Gelenk (14), das er mit dem Sperr- teill <B>(5)</B> der die Revolverdrehung verhindernden oder freigebenden Vorrichtung bildet, unter dem Einfluss einer Feder<B>(18)</B> steht,
    deren Federkräfte grösser sind als die Bewegungswiderstände des Getriebes (20, 21,<B>28, 27, 25, 33)</B> zur Herausverlegung von Glie dern<B>(23,</B> 24) der Einrichtung zur gangzahlabhängigen Objektivblendenverstellung aus dem Bereiche bei der Revolverdrehung bewegter Teile, und dass der Hebel <B>(15)</B> mittels des zweiten Gelenkes (20) mit diesem Getriebe in Verbindung steht. <B>3.</B> Objektivrevolver nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Hebel<B>(15)</B> an sei nen beiden Enden gelagert ist.
    4. Objektivrevolver nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sperrteil <B>(5)</B> der die Re volverdrehung verhindernden oder freigebenden Vor richtung<B>(5,</B> 14,<B>15, 18)</B> eine mit der Kopfscheibe<B>(1)</B> des Revolvers fest verbundene Sperrscheibe zugeord net ist, die in der Sperrstellung an dem Sperrteil auf verschiedenen Seiten schliessend anliegende Ausneh- mungsbegrenzungen (4) aufweist, -so dass die Re- volverkopfscheibe <B>(1, 3)</B> in der Aufnahmestellung eines Objektivs nicht nur verriegelt, sondern auch fixiert ist.
    <B>5.</B> Objektivrevolver nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Kopf- und Sperrscheiben<B>(1, 3)</B> des Objektivrevolvers Lamellen <B>(9)</B> liegen, die seitlich abgeflachte Durchführungs- ausnehmungen <B>(98, 99)</B> für im Querschnitt kon gruent ausgeführte Einsteckteile von Objektivfassun- gen oder von Stopfen zum Ausfüllen freier Durchfüh rungen aufweisen, und die drehbar angeordnet sind,
    so dass sie in einer Endstellung die Durchführungs öffnungen für die Objektiv- oder Stopfenein- bzw. -herausführungen freigeben, während sie in der an deren Endstellung in im Wege der Abflachungen<B>(98,</B> <B>99)</B> liegende Nuten der Objektivfassungen oder Stop- fenkörper eindringen und die Objektive oder Stopfen bajonettartig gegen den Revolverkopf verriegeln.
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