CH371344A - Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen von Förderflüssigkeit ständig umlaufender Kreiselpumpen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen von Förderflüssigkeit ständig umlaufender Kreiselpumpen

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CH371344A
CH371344A CH7519959A CH7519959A CH371344A CH 371344 A CH371344 A CH 371344A CH 7519959 A CH7519959 A CH 7519959A CH 7519959 A CH7519959 A CH 7519959A CH 371344 A CH371344 A CH 371344A
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Werner Dipl Ing Ratzeburg
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Halberg Maschinenbau Und Giess
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Description


      Vorrichtung    zum selbsttätigen     Rückführen    von     Förderflüssigkeit        ständig    umlaufender       Kreiselpumpen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum     selbsttätigen    Rückführen von     Förderflüssigkeit     ständig     umlaufender    Kreiselpumpen, insbesondere bei  deren     Verwendung    als     Kesselspeisepumpen.     



  Die Erfindung besteht dabei darin, dass in der  Leitung von der Pumpe zum Verbraucher, z. B.  einem Dampfkessel, vor dem     Rückschlag-        und    Ab  sperrventil eine     Abzweigleitung    vorgesehen ist, die  in mindestens zwei Teilleitungen übergeht, wobei in  jeder Teilleitung ein elektrisch     betätigtes    Absperr  organ und eine Drossel     eingebaut    und die Teilleitun  gen zum Saugbehälter, aus dem die Pumpe fördert,       zurückgeführt    sind.  



  Bei einer bevorzugten Bauform     können        als    Ab  sperrorgane in .den Teilleitungen Magnetventile vor  gesehen sein.  



  Zweckmässig sind als Drossel in den Teilleitungen       scharfkantige    Blenden vorgesehen.  



  Vorteilhaft werden in den     Teilleitungen    als Ab  sperrorgane solche verwendet, die nur eine     Schliess-          und        Offen-Stellung    besitzen und beim     Stromloswer-          den    offen bleiben     bzw.    in die     Offen-Stellüng    gelangen.  



  Eine andere Bauform sieht vor, dass zur Steue  rung des     öffnens    und Schliessens der     Absperrorgane     in den     Teilleitungen    mindestens     ein        Wirkdruckgeber     vorgesehen ist.  



  Bei Drosselung von Kreiselpumpen, besonders in       Kraftwerksanlagen,        tritt    der Fall     ein,        d!ass    die in  Wärme     umgesetzte    Verlustleistung eine solche Tem  peraturerhöhung in der Pumpe     erzeugt,        dass    es zu  Verdampfungen und     daher    Störungen kommt.

   Eine       Abhilfe        dagegen        i'st    die Verwendung von     automatisch     wirkenden     Rückführungen    des     Fördermediums    zum       Ansaugbehülter,    der ein grosses Volumen     besitzt        und,     die     abgeführten    Mengen gefahrlos     aufnimmt.    Diese  Menge wird      Mindestmenge         genannt.    Es besteht ein    Interesse daran, sie relativ     klein    zu halten. Ist nun die  z.

   B. in einen Dampfkessel zu pumpende Förder  menge Null, so strömt     die        volle         Mindestmenge      über das     Rückführungsorgan    in den Saugbehälter  zurück. Ist die Speisung in den     Dampfkessel    sehr  klein, so soll die Summe dieser Speisemenge und der       zurückzuführenden    Menge (auch     Freilaufmenge    ge  nannt) gleich der      Mindestmenge     sein.

       Das        Rück-          führorgan        setzt    also eine automatische Regelung vor  aus,     die    von der Fördermenge zur Verbraucherstelle  zu steuern ist. Bei hohen Drücken entstehen in dem       Rückführorgan    hohe Geschwindigkeiten, die     einen          Strömungsverschleiss    zur Folge haben.

   Der Versuch,       nachgeschaltete,    feste Drosselstrecken in Form     scharf-          kantiger        Blenden        einzusetzen,    scheitert daran, dass  diese nur bei einer,     nämlich    der vollen- Du     @rchströ-          mung    der     Mindestmenge    die gewünschte, stufenweise       Druckvernichtung    erreichen. Bei     geregelter,    z. B.

         verminderter        Abführung        wirken    die zur     Drosselung          vorgesehenen        Blenden    nicht mehr oder nur vermin  dert, und -das     Rückführorgan    ist     genötigt,        die    Drosse  leng bei engstem     Spalt    selbst zu übernehmen, wobei  der     Verschleiss    - oft in Stunden -     eintritt.     



  Man     kann    daran     denken,    die     Freilaufmenge     grundsätzlich gleich der Mindestmenge zu machen.  Das ist aber     unwirtschaftlich    aus folgendem     Grund:     Die Mindestmenge sei 50     m3/:h.    Geht die Pum  penfördermenge z.

   B. in den Dampfkessel von  60     mJ/h        auf    49     m3/h    zurück, so würde ein     auf    volle  Menge     eingestelltes        Rückführargan    ansprechen und  50     m3/h    in -den     Saugbehälter        zurückführen,    wobei  .die gesamte     Fördermenge    der Pumpe auf 99     m3/h          ansteigen        würde.     



       Erfindungsgemäss    wird     nun    die      Freilaufmenge      in mehrere, z. B. drei     Teilströme        aufgeteilt.    In jeder  Teilstromleitung     sind    ein     elektrisch    zu     schaltendes              Absperrorgan    und eine Drossel, z. B.     eine    scharf  kantige Blende, eingebaut. Wenn dabei jeder Teil  strom nur die Schaltstellungen  auf  und  zu  hat,  ist die Drossel voll wirksam, so dass kein Verschleiss  möglich ist.  



  In vorgenanntem Beispiel ist also die Mindest  menge von 50     m3!h        in    drei (oder mehr) Teile geteilt  zu je 16,6     m3"h.    Erreicht     ih.    diesem Falle die Kreisel  pumpe     diz    Menge von 49     m3/h,    so öffnet sich   gesteuert durch einen     Wirkdruckgeber    - nur ein Teil  strom und die      Freilaufmenge     von 16,6     m3Jh    wird  zurück     in        dien    Saugbehälter geführt.  



  Fällt die beim Verbraucher benötigte Menge (z. B.  im Dampfkessel) weiter, so schaltet sich der zweite  Teilstrom automatisch zu, danach gegebenenfalls der  dritte usw. Es wird auf diese Weise erreicht,     d'ass    die  Pumpe beim stufenweisen Ein- oder Ausschalten der  Teilströme nur     unwesentliche        Mengen..änderungen    auf  der Saugseite     erfährt.    Grosse     Änderungen        könnten    da  gegen auftreten, wenn jeweils, wie oben     erwähnt,

      das       Rückführorgan    bei Unterschreitung der  Mindest  menge  an den Verbraucher die     volle        Rückführmenge     (im Beispiel 50     m3jh)    eingeschaltet würde.  



       Einzelheiten    ergeben sich aus der folgenden Be  schreibung eines     Ausführungsbeispielen        in    Verbin  dung mit der Zeichnung.  



  In der Zeichnung ist die     erfindungsgemässe    Vor  richtung unter     Zuhilfenahme    der     Sinnbilder    nach den  Normen für     Wärmekraftanlagen    schematisch .dar  gestellt.     Mittels    einer Pumpe 1 wird .aus     einem    Saug  behälter 2, z. B. einem Speisewasserbehälter, über  eine Leitung 3 die     Flüssigkeit    angesaugt und durch  eine Leitung 4 zum Verbraucher 5, z. B. einem       Dampfkessel,    gedrückt.

   In der Leitung 4 ist ein     Ab-          sperrventil    6,     mit    vorgeschaltetem     Rückschlab        entil    7  vorgesehen. Von der Leitung 4 zweigt eine Leitung 8  ab, die sich in mehrere Teilleitungen 9, 10, 11, 12, 13  gabelt.     In    diese Teilleitungen 9 bis 13 sind     elektrisch     betätigte Absperrorgane 14 gelegt, die     mittels    eines       Wirkdruckgebers    bei sinkendem     Druck        bzw.    sinken  der Menge öffnen.

       Vorteilhaft    verwendet man für  diese Absperrorgane 14 elektrisch gesteuerte Magnet  ventile, die nur eine Schliess- und     eine        Offen-Stellung     besitzen und die dann, wenn der Strom ausfällt, also  wenn sie     stromlos    werden, sich ebenfalls     gleich     öffnen. Nach dem     Absperrorgan    14 ist in den Teillei  tungen 9 bis 13     eine    Drossel in     Form    einer scharf  kantigen Blende 15 eingebaut. Die Teilleitungen 9 bis  13 münden in     eine    Leitung 16, die die     Flüssigkeit     wieder     in    den Saugbehälter 2 zurückleiten kann.

      Die gegebenenfalls anfallende      Freilaufmenge      gelangt durch die Leitung 8 in die Teilleitungen 9 bis  13. Je nachdem wie gross diese      Freilaufmenge     ist,  werden ein, zwei oder mehr Magnetventile 14 geöff  net, derart, dass jede Teilleitung von einem vollen       Teilstrom    durchflossen wird und daher die Drossel  voll wirksam wird:, so dass praktisch kein Verschleiss  auftritt.

   Die durchströmende      Freilaufmenge     gelangt       dann    durch die     Leitung    16     zurück    in den Saugbehäl  ter 2.     Wenn    die im Verbraucher 2 benötigte     Flüssig          keitsmenge    weiter fällt, werden sich     selbsttätig    weitere  Teilleitungen zuschalten, so dass     die    Pumpe beim  stufenweisen Ein- oder Ausschalten der Teilströme  nur     unwesentliche        Mengenänderungen    auf der Saug  seite .erfährt.

   Umgekehrt wird dann, wenn beim Ver  braucher 2 wieder grössere Flüssigkeitsmengen ge  braucht werden,     selbsttätig    ein Absperrorgan 14 nach  dem     anderen    geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen von Förderflüssigkeit ständ@ig umlaufender Kreiselpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass in:
    der Leitung von der Pumpe zum Verbraucher vor dem Rückschlag- und Absperrventil eine Abzweigleitung vorgesehen ist, die in mindestens zwei Teilleitungen übergeht, woben in jeder Teilleitung ein elektrisch betätigtes Absperr organ und eine Drossel eingebaut und die Teilleitun gen zum Saugbehälter, aus dem die Pumpe fördert, zurückgeführt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, d'ass als Absperrorgan in den Teilleitun gen Magnetventile vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Drossel in den Teilleitungen scharfkantige Blenden vorgese hen sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab sperrorgane in den Teilleitungen nur eine Schliess- und Offen-Stellung .besitzen und beim Stromloswerden offen bleiben bzw. in die Offen-Stellung gelangen. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Öffnens und Schliessens der Absperr organe in den Teilleitungen mindestens ein Wirk druckgeber vorgesehen ist.
CH7519959A 1958-07-24 1959-07-01 Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen von Förderflüssigkeit ständig umlaufender Kreiselpumpen CH371344A (de)

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DEH33869A DE1078444B (de) 1958-07-24 1958-07-24 Verfahren zum selbsttaetigen Rueckfuehren von Foerderfluessigkeiten bei durchlaufenden Kreiselpumpen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1062511A (fr) * 1951-04-27 1954-04-23 G & J Weir Ltd Perfectionnements aux pompes centrifuges

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DE1078444B (de) 1960-03-24

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