Fallschirm Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fallschirm mit einer aus biegsamen Hüllenteilen ge bildeten Hülle, welche Hüllenteile im Bereich der Hüllenmittel schmäler und im Bereich des Aussen randes der Hülle breiter sind.
Erfindungsgemäss sind die Hüllenteile aus ur sprünglich ebenen Ausgangsstücken hergestellt.
Als bevorzugte Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung ein selbstrotieren der Fallschirm dargestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> eine teilweise Draufsicht eines Hüllen teiles, wie er aus einem ebenen Materialstück aus geschnitten ist<B>;</B> Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Hüllenteil der aus dem Ausgangsstück gemäss Fig. <B>1</B> hergestellt worden ist<B>;</B> Fig. <B>3</B> ist ein Schnitt nach der Linie<B>3-3</B> der Fig. 2<B>;</B> Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die geöffnete Fall schirmhülle, die aus vier Hüllenteilen gebildet ist;
Fig. <B>5</B> zeigt eine teilweise Draufsicht auf die Hällenmitte des Fallschirmes<B>;</B> Fig. <B>6</B> ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie<B>6-6</B> der Fig. <B>5<I>;</I></B> Fig. <B>7</B> zeigt in schematischer Darstellung und im Aufriss die Hülle mit den Leinen in ausgezogener, aber nicht geöffneter Lage, wie sie entweder ver packt oder aus der Verpackung herausgezogen wird<B>;</B> Fig. <B>8</B> zeigt einen Grundriss des teilweise geöff neten Fallschirmes in Richtung der Pfeile<B>8-8</B> in Fig. <B>7</B> gesehen.
Der in Fig. <B>1</B> dargestellte Zuschnitt zur Herstel lung eines Hüllenteiles weist zwei gleichausgebildete Hälften auf, die aus dem für die Herstellung des Fall- schirines benützten biegsamen Material ausgeschnit ten oder ausgestanzt wurden. Der dargestellte Zu schnitt könnte jedoch auch auf andere Weise herge stellt werden.
Als Ausgangsmaterial kann zwar das poröse, üblicherweise für die Herstellung von Fallschirmen verwendete Stoffmaterial verwendet werden, es emp fiehlt sich jedoch weniger durchlässiges, biegsames Material als -üblich zu verwenden<B>'</B> da dadurch der Wirkungsgrad wesentlich erhöht werden kann. Bei Verwendung von derartigem Material wird die voll ständige Faltbarkeit des üblichen gewobenen Textil materials mit der Undurchlässigkeit von Blech kom biniert. Dies ist wesentlich, weil die Hüllenteile ähn lich wie metallische Rotor-Flügel wirken und sich drehen, wobei eine Durchlässigkeit, wie sie übliche Fallschirmstoffe aufweisen, von Nachteil wäre.
Es ist klar, dass metallische Flügel für Fallschirme prak tisch nicht verwendbar sind, da sie nicht zusammen gefaltet werden können und weil sie sperrig und schwierig unterzubringen sind, und auch, weil sie viel zu schwer wären. Darüber hinaus wären sie gefähr lich für das Personal.
Unter Stoff von geringer Luftdurchlässigkeit soll Material verstanden werden, das auf<B>0,3</B> m2 Fläche bei einem Druck von<B>5</B> cm Wassersäule nicht mehr als 0,2 m3 Luft pro Sekunde durchlässt.
Der in Fig. <B>1</B> dargestellte ebene Hüllenzuschnitt kann als einzelnes Stück ausgestanzt oder ausge schnitten sein oder es können zwei gleichartig gebil dete Teile Rücken an Rücken gelegt und miteinander verbunden werden. Der aus Material von geringer Luftdurchlässigkeit im Sinne der oben angeführten Definition bestehende Zuschnitt<B>10</B> weist zwei Zungen <B>11,</B> 12 auf, deren einander zugekehrte Kanten mit<B>13</B> und 14 bezeichnet sind. Die'Kanten treffen sich bei <B>19.</B> Ausser den konvexen Kanten<B>13,</B> 14 sind die Zungen<B>11,</B> 12 durch konkave äussere Kanten<B>15, 16</B> begrenzt, die sich nach aussen bis zu den Spitzen<B>17</B> und<B>18</B> des Aussenrandes 20 erstrecken.
Die Zungen <B>11</B> und 12 erstrecken sich von der Stelle<B>19</B> aus nach aussen und werden gegen ihre Enden hin schmäler. Wenn, wie im folgenden erklärt werden wird, die Kanten<B>13</B> und 14 miteinander verbunden werden, ist diese Verbindungslinie länger als die Länge der seit lichen Kanten<B>15, 16,</B> so dass eine Quer- und eine Längswölbung des Hüllenteiles erhalten wird. Die Querwölbung ist aus Fig. <B>3</B> ersichtlich.
Der Rand 20 des Hüllenteiles<B>10</B> ist mit meh reren keilförmigen Einschnitten versehen, die durch die divergierenden Kanten 21, 22,<B>23,</B> 24 sowie<B>25,</B> <B>26</B> begrenzt sind. Die rechte Seite des Hüllenteiles "emäss Fig. <B>1</B> ist selbstverständlich in gleicher Weise mit keilförmigen Schlitzen versehen, die den Ein schnitten 21, 22 bzw. <B>23,</B> 24 entsprechen.
Bei der Herstellung des Hüllenteiles<B>10'</B> gemäss Fig. 2 aus dem Zuschnitt gernäss, Fig. <B>1</B> werden die einander gegenüberliegenden Kanten<B>13</B> und 14 mit einander vernäht oder sonstwie miteinander verbun den, wie durch die Linie 4 angedeutet. Die einander gegenüberliegenden Kanten 21 und 22,<B>23</B> und 24, <B>25</B> und<B>26</B> werden in gleicher Weise miteinander ver bunden, und bilden die Nähte<B>5, 6</B> und<B>7</B> (Fig. 2). Die Reihe der Nähte<B>5, 6</B> und<B>7</B> im Randteil 20 zieht die Kante des Hüllenteils nach innen und erteilt dem Randteil eine Wölbung in Längsrichtung.
Gleich zeitig wird der Hüllenteil jedoch auch in der Quer richtung gewölbt, wobei die Wölbung vom schmalen inneren oder Scheitelende<B>30</B> hinweg nach dem Rand 20 hin zunimmt. Die konkaven Kanten<B>15, 16</B> die nen dazu die Wölbung des Hüllenteiles aufrecht zu erhalten.
Der Hüllenteil<B>1</B><I>W,</I> der auf diese Weise erhalten worden ist, weist ein schmales, gewölbtes Ende<B>30</B> und ein breiteres, nach unten gebogenes und auch in der Querrichtung gewölbtes äusseres Ende 20 auf. Zweckmässig werden die seitlichen Ränder und der Aussenrand des Hüllenteiles<B>10'</B> mit Verstärkungs schnüren., Streifen oder Leinen verbunden.
Werden nun die einzelnen Hüllenteile<B>10'</B> an der fertigen Fallschirmhülle betrachtet, so ist zu beach ten, dass jeder Hüllenteil in Drehrichtung des selbst rotierenden Fallschirms gesehen, eine vordere Kante und eine rückwärtige Kante aufweist. Nehmen wir an, dass die Seitenkante<B>16</B> des Hüllenteiles<B>10'</B> die vordere Kante und die andere Seitenkante<B>15,</B> die an der Stelle<B>17</B> endigte die rückwärtige Kante bilde. Zur Herstellung der Fallschirmhülle aus mehreren, beispielsweise vier Hüllenteilen, werden diese letz teren in Kreuzform ausgelegt. Die Enden<B>30</B> liegen im Zentrum der Hülle oder nahe demselben.
Jedes schmale Ende<B>30</B> wird so verwunden, dass es in eine Ebene zu liegen kommt, die den Hüllenteil<B>10'</B> in Längsrichtung halbiert und parallel zur Mittelachse des durch die Hüllenteile gebildeten Fallschirmes ver läuft. Die Verwindung' ist derart, dass die obere Kante des schmalen Endes<B>30</B> jedes Hüllenteiles eine Fortsetzung der rückwärtigen Kante<B>15</B> dieses Hül lenteiles bildet. Jeder Hüllenteil weist so in seinem schmalen Ende einen bestimmten Anstellwinkel zur Luftströmung auf, der sich über die radiale Länge des Hüllenteiles verändert und durch die noch zu<B>be-</B> schreibenden Aufhängeleinen aufrecht erhalten wird.
Es ist klar, dass die erwähnte Verwindung des schmalen Endes der Hüllenteile zur Folge hat, dass die Sehne des schmalen Endes<B>30</B> ungefähr in einer zur Fallschirmachse parallelen Ebene liegt.
Die vier schmalen Enden<B>30</B> der dargestellten Hüllenteile liegen übereinander und sind mit einer zentralen Aufhängeleine<B>33</B> verbunden. Wie aus den Fig. <B>5</B> und<B>6</B> ersichtlich, ist jedes Ende<B>30</B> bei 10a nach unten gerichtet und dieser Teil 10a ist im we sentlichen rechtwinklig zum übrigen Teil des Endes <B>30</B> abgebogen, um auf dem schmalen Ende<B>30</B> des benachbarten Hüllenteiles<B>10'</B> aufzuliegen. Die Ver bindung kann durch zusätzliche, nicht dargestellte Bänder oder Nähte verstärkt werden. Das Abbiegen erfolgt zweckmässig unter einem Winkel von 450 in bezug auf die zentrale Aufhängeleine.
Die zentrale Auffiängeleine <B>33</B> gestattet das Ein ziehen der Fallschirmhülle und ermöglicht die radiale Teilung zu beeinflussen. Die Länge der zentralen Aufhängeleine<B>33</B> hängt vom gewünschten Resultat ab. Es hat sich aber ergeben, dass sehr gute Resultate erhalten werden, wenn sie nicht kürzer ist als die noch zu beschreibenden Aufhängeleinen<B>35.</B>
Es sind verhältnismässig kurze Randleinen 34 vorgesehen, die zwischen benachbarten Hüllenteilen angeordnet sind und sich von der Spitze<B>18</B> einer vor deren Kante<B>16</B> des einen Hüllenteiles bis zur Spitze <B>17</B> der rückwärtigen Kante<B>15</B> des benachbarten Hül lenteiles erstrecken. Es sind Aufhängeleinen vorge sehen, und zwar üblicherweise gleich viele wie im Fallschirm Hüllenteile<B>10'</B> vorhanden sind. Die Rand- aufhängeleinen und die zentrale Aufhängeleine<B>33</B> sind mit ihren unteren Enden an einem Aufhänge ring<B>37</B> befestigt.
Das obere Ende jeder Rand-Auf- hängeleine <B>35</B> ist mit einer Randleine 34 verbunden, und zwar an einer Stelle die näher bei der Spitze<B>18</B> einer vorderen Kante<B>16</B> liegt, als bei der Spitze<B>17</B> der rückwärtigen Kante<B>15</B> des benachbarten Hüllen teiles. Diese Befestigungsart hat zur Folge, dass beim Gebrauch des Fallschirmes,<B>d.</B> h. beim Anbringen einer Last an den Aufhängeleinen., die vordere Kante stärk-er nach unten gezogen wird als die rückwärtige Kante eines Hüllenteiles. Dadurch wird der ge wünschte Anstellwinkel bei jedem einzelnen Hüllen teil nach der erfolgten Entfaltung desselben erreicht.
Infolge der Verwindung der schmalen Scheitelteile der einzelnen Hüllenteile wird der gewünschte An- stellwinkel im wesentlichen über die ganze radiale Länge des Hüllenteiles aufrecht erhalten.
Die bisher beschriebene Fallschirmhülle besteht aus vier vollständig biegsamen Hüllenteilen, von wel chen sich jeder verbiegen und verwinden kann, so dass die Möglichkeit eines Verwickelns besteht, falls nicht besondere Masnahmen getroffen werden. In- folge der grossen Zwischenräume zwischen den Hül lenteilen ist die Festigkeit der Hülle niedrig, was eine Verzögerung des vollständigen öffnens nach der ersten Entfaltung zur Folge hat. Es wurde auch in einigen Fällen festgestellt, dass nach der vollständigen<B>Öff-</B> nung des Fallschirmes und bei rotierender Fall schirmhülle ein unerwünschtes Flattern der Kanten der Hüllenteile auftritt. Dieses Flattern ist auf einen negativen Anstellwinkel zurückzuführen.
Diese Wir kung ist natürlich unerwünscht, da sie die Tragfähig keit der Fallschirmhülle beeinträchtigt und für das Material nachteilig ist. Diese unerwünschten Eigen schaften werden durch die Verbindungsleinen<B>36</B> ver mieden, die sich jeweils von einer vorderen Kante eines Hüllenteiles zur rückwärtigen Kante des be nachbarten Hüllenteiles erstrecken und die in einer gewissen Entfernung von der Befestigungsstelle der zentralen Aufhängeleine<B>33</B> verlaufen. Diese Verbin dungsleinen<B>36</B> stellen die einzige Querverbindung im Bereich zwischen der genannten Befestigungsstelle und den Randleinen 34 dar. Die Verbindungsleinen <B>36</B> sind länger als die Randleinen 34.
Die Entfernung der Leinen<B>36</B> von der Befestigungsstelle der Leine <B>33</B> beträgt etwa<B>2/3 Oh,</B> bis 3/4) der Entfernung von der Befestigungsstelle in der Hüllenmitte bis zum äusseren Rand der Fallschirmhülle. Um ein wirksames Entfalten und öffnen des Fall schirmes, ohne dass ein Verwickeln der einzelnen Teile auftreten würde, zu erreichen, werden beim Verpacken die Verbindungsleinen<B>36</B> nach rück wärts gezogen (Fig. <B>7)</B> und durch eine dünne Schnur mit der Abreissleine verbunden. Dies bewirkt einen Zug in den Verbindungsleinen <B>36,</B> wodurch die ein zelnen Hüllenteile zusammengezogen werden.
Der Aufhängering<B>37</B> wird zuerst nach vorne gepackt und hierauf die Aufhängeleine<B>35</B> zickzackförmig in einer Richtung verlegt und dann nach vorne einge packt. Die aus den Teilen<B>10'</B> bestehende Fallschirm hülle wird zu einem langen Bündel verlegt und zick- zackförmig ebenfalls eingepackt. Die Verbindungs leinen<B>36</B> werden nach rückwärts ausgezogen und auf den übrigen Inhalt des Packes gelegt. Die Falten des Packes werden geschlossen und durch die Abreiss- leine oder einen Abreissdraht gehalten, an welchen dünne Schnüre oder Leinen<B>39</B> befestigt sind, welche die Verbindungsleinen<B>36</B> in Schlaufen halten.
Wenn bei dieser Verpackung die Abreissleine ge zogen wird, werden die dünnen Schnüre<B>39,</B> die an den Verbindungsleinen<B>36</B> befestigt sind und diese letzteren angezogen und die Fallschirmhülle wird her ausgezogen. Die erwähnten Leinen und Schnüre sind gespannt, bis sich die Fallschirmhülle zu füllen be ginnt. Bei der Füllung des Fallschirmes werden die dünnen Schnüre<B>39</B> im allgemeinen reissen. Wenn dies nicht schon in diesem Zustand erfolgt, so reissen sie jedoch unter dem Einfluss der Belastung des Fall schirmes.
Auf den Beginn des öffnens des Fallschir mes folgt das allmählich weitere öffnen, wobei die Aufhängeleinen<B>35,</B> die zentrale Aufhängeleine<B>33</B> und schliesslich der Aufhängering<B>37</B> mit den daran und an der Last befestigten Leinen herausgezogen werden.
Die Verwendung der dünnen Schnüre<B>39,</B> welche die Verbindungsleinen<B>36</B> in Schlaufen halten, wird ein Verwickeln der verschiedenen Leinen vermieden und das öffnen des Fallschirmes beschleunigt. Nach dem vollständigen öffnen des Fallschirmes sind die Verbindungsleinen<B>36</B> gespannt und sie verhindern ein Flattern der einzelnen Hüllenteile. Es ist zu bemerken, dass die zentrale Aufhänge leine<B>33</B> verhältnismässig kurz ist, so dass beim<B>öff-</B> nen die schmalen Enden der Hüllenteile axial nach unten gezogen werden. Dies erleichtert das öffnen, indem die Hüllenteile in eine Lage gebracht werden, die ein leichtes öffnen erzwingt.
Dies hat auch zur Folge, dass die Mittellinie der einzelnen Hüllenteile in eine Lage senkrecht zur Achse gebracht wird, wo durch eine grössere Komponente des gesamten Hubes in der gewünschten Richtung erzeugt wird. Es ist zweckmässig, wenn die zentrale Aufhängeleine<B>33</B> etwa die gleiche Länge aufweist wie die Rand-Auf- hängeleine <B>35.</B> Versuche haben ergeben, dass bei die sen Abmessungen maximale Auftriebskräfte erzielt werden.
Es ist zu beachten, dass die Hüllenteile kon kave Kanten<B>15</B> und<B>16</B> aufweisen und die Krüm mung der Seitenkanten allmählich in ungleichför miger Weise zunimmt, bis ein Maximum im Bereich der arössten Sehne erreicht wird. Dies sichert eine gleichmässige Spannung zwischen den Kanten<B>15</B> und<B>16</B> und dient zur Aufrechterhaltung der Wöl bung.
Die Verbindungsleinen<B>36</B> können zu einer einzi gen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Leine zu- sammengefasst sein, falls dies erwünscht ist. Es ist aber zweckmässiger, einzelne, getrennte Leinen<B>36</B> zu verwenden, die sich in der beschriebenen Weise vom einen Hüllenteil zum anderen erstrecken. Unter ge wissen Umständen kann es überflüssig sein, Verbin dungsleinen<B>36</B> vorzusehen, obwohl ihre Anordnung bei den meisten Fallschirmgrössen zweckmässig ist, falls ein maximaler Wirkungsgrad erwünscht ist. Der beschriebene Fallschirm mit rotierenden Hül lenteilen ist in der Lage, eine grosse Last zu tragen<B>;</B> er wirkt zuverlässig und ist verhältnismässig billig her zustellen.
Der öffnungsstoss ist klein und für ein gegebenes Verpackungsgewicht und/oder Volumen wird eine hohe Stabilität erreicht.
Parachute The subject of the present invention is a parachute with a cover formed from flexible cover parts, which cover parts are narrower in the region of the cover means and wider in the region of the outer edge of the cover.
According to the invention, the shell parts are made from originally planar starting pieces.
As a preferred embodiment of the subject matter of the invention, a self-rotating parachute is shown in the drawing, namely shows: FIG. 1 A partial plan view of a cover part, as it is cut from a flat piece of material <B>; FIG. 2 shows a plan view of a shell part which has been produced from the starting piece according to FIG. 1; FIG. 3 is a section along the line <B> 3-3 </B> of FIG. 2 <B>; </B> FIG. 4 shows a plan view of the opened parachute cover, which is formed from four cover parts;
Fig. 5 shows a partial top view of the center of the parachute hall; Fig. 6 is a partial section along line 6-6 </B> of Fig. <B> 5<I>;</I> </B> Fig. <B> 7 </B> shows in a schematic representation and in elevation the cover with the lines in an extended, but not open position, as it is either packed or pulled out of the packaging <B>; </B> FIG. 8 </B> shows a floor plan of the partially opened parachute in the direction of arrows <B> 8-8 </B> seen in Fig. <B> 7 </B>.
The blank shown in FIG. 1 for the manufacture of a shell part has two identically formed halves which have been cut or punched out of the flexible material used for the manufacture of the parachute. However, the section shown could also be Herge provides in other ways.
The porous material usually used for the manufacture of parachutes can be used as the starting material, but it is recommended to use less permeable, flexible material than the usual <B> '</B> as this can significantly increase the efficiency. When using such a material, the full foldability of the usual woven textile material is combined with the impermeability of sheet metal. This is essential because the shell parts act similarly like metallic rotor blades and rotate, with a permeability, as they have conventional parachute materials, would be a disadvantage.
It is clear that metallic wings for parachutes are practically unusable because they cannot be folded together and because they are bulky and difficult to accommodate, and also because they would be far too heavy. In addition, they would be dangerous for staff.
A material with low air permeability should be understood to mean material that does not allow more than 0.2 m3 of air per second to pass through <B> 0.3 </B> m2 at a pressure of <B> 5 </B> cm water column.
The flat cover blank shown in Fig. 1 can be punched out or cut out as a single piece, or two similarly formed parts can be placed back to back and connected to one another. The blank <B> 10 </B>, consisting of material with low air permeability in the sense of the definition given above, has two tongues <B> 11, </B> 12, the edges of which are marked with <B> 13 </B> and 14 are designated. The edges meet at <B> 19. </B> Apart from the convex edges <B> 13, </B> 14, the tongues <B> 11, </B> 12 are formed by concave outer edges <B> 15 , 16 </B>, which extend outward to the tips <B> 17 </B> and <B> 18 </B> of the outer edge 20.
The tongues <B> 11 </B> and 12 extend outward from the point <B> 19 </B> and become narrower towards their ends. If, as will be explained below, the edges <B> 13 </B> and 14 are connected to one another, this connecting line is longer than the length of the lateral edges <B> 15, 16, </B> so that a Transverse and longitudinal curvature of the shell part is obtained. The transverse curvature can be seen from Fig. 3.
The edge 20 of the shell part <B> 10 </B> is provided with several wedge-shaped incisions, which are made by the diverging edges 21, 22, <B> 23, </B> 24 and <B> 25, </B> <B> 26 </B> are limited. The right side of the shell part "emäss Fig. 1" is of course provided in the same way with wedge-shaped slots, which cut 21, 22 and <B> 23, </B> 24 correspond.
In the production of the shell part <B> 10 '</B> according to FIG. 2 from the blank according to FIG. <B> 1 </B>, the mutually opposite edges <B> 13 </B> and 14 become one with the other sewn or otherwise connected to each other, as indicated by the line 4. The opposing edges 21 and 22, <B> 23 </B> and 24, <B> 25 </B> and <B> 26 </B> are connected to one another in the same way, and form the seams > 5, 6 </B> and <B> 7 </B> (Fig. 2). The row of seams <B> 5, 6 </B> and <B> 7 </B> in the edge part 20 pulls the edge of the shell part inwards and gives the edge part a curvature in the longitudinal direction.
At the same time, however, the shell part is also arched in the transverse direction, the curvature increasing from the narrow inner or apex end toward the edge 20. The concave edges <B> 15, 16 </B> serve to maintain the curvature of the shell part.
The shell part <B> 1 </B> <I> W </I> which has been obtained in this way has a narrow, curved end <B> 30 </B> and a wider, downwardly curved end as well Outer end 20 curved in the transverse direction. The lateral edges and the outer edge of the cover part <B> 10 '</B> are expediently connected with reinforcing cords, strips or lines.
If the individual hull parts <B> 10 '</B> are now considered on the finished parachute hull, it should be noted that each hull part, seen in the direction of rotation of the self-rotating parachute, has a front edge and a rear edge. Let us assume that the side edge <B> 16 </B> of the shell part <B> 10 '</B> has the front edge and the other side edge <B> 15, </B> at the point <B> 17 </B> ended up forming the back edge. To produce the parachute cover from several, for example four cover parts, these latter are designed in a cross shape. The ends <B> 30 </B> are in the center of the shell or close to it.
Each narrow end <B> 30 </B> is twisted so that it comes to lie in a plane that bisects the envelope part <B> 10 '</B> in the longitudinal direction and verges parallel to the central axis of the parachute formed by the envelope parts running. The twist is such that the upper edge of the narrow end <B> 30 </B> of each shell part forms a continuation of the rear edge <B> 15 </B> of this shell part. Each shell part thus has a certain angle of incidence to the air flow in its narrow end, which angle changes over the radial length of the shell part and is maintained by the suspension cords still to be described.
It is clear that the aforementioned twisting of the narrow end of the shell parts has the consequence that the chord of the narrow end <B> 30 </B> lies approximately in a plane parallel to the parachute axis.
The four narrow ends <B> 30 </B> of the illustrated shell parts lie one above the other and are connected to a central suspension line <B> 33 </B>. As can be seen from FIGS. 5 and 6, each end 30 is directed downwards at 10a and this part 10a is essentially perpendicular to the The remaining part of the end <B> 30 </B> is bent in order to rest on the narrow end <B> 30 </B> of the adjacent shell part <B> 10 '</B>. The connection can be strengthened by additional tapes or seams, not shown. The turning is expediently at an angle of 450 with respect to the central suspension line.
The central catching line <B> 33 </B> allows the parachute cover to be drawn in and allows the radial division to be influenced. The length of the central hanging line <B> 33 </B> depends on the desired result. However, it has been shown that very good results are obtained if it is not shorter than the suspension lines <B> 35. </B> to be described below
Relatively short edge lines 34 are provided, which are arranged between adjacent cover parts and extend from the tip <B> 18 </B> one in front of the edge <B> 16 </B> of the one cover part to the tip <B> 17 < / B> the rear edge <B> 15 </B> of the adjacent sleeve part extend. Suspension lines are provided, usually as many as there are parts <B> 10 '</B> in the parachute cover. The lower ends of the edge hanging lines and the central hanging line <B> 33 </B> are attached to a hanging ring <B> 37 </B>.
The upper end of each edge suspension line <B> 35 </B> is connected to an edge line 34, specifically at a point closer to the tip <B> 18 </B> of a front edge <B> 16 < / B> is located than at the tip <B> 17 </B> of the rear edge <B> 15 </B> of the adjacent shell part. This type of attachment means that when using the parachute, <B> d. </B> h. when attaching a load to the suspension lines., the front edge is pulled down more strongly than the rear edge of an envelope part. As a result, the desired angle of attack is achieved with each individual envelope part after the same has been unfolded.
As a result of the twisting of the narrow apex parts of the individual shell parts, the desired angle of attack is maintained essentially over the entire radial length of the shell part.
The parachute hull described so far consists of four completely flexible hull parts, each of which can bend and twist, so that there is a possibility of entanglement unless special measures are taken. As a result of the large spaces between the shell parts, the strength of the shell is low, which results in a delay in complete opening after the first unfolding. It has also been found in some cases that after the parachute has been fully opened and when the parachute shell is rotating, an undesirable fluttering of the edges of the shell parts occurs. This flutter is due to a negative angle of attack.
This we effect is of course undesirable because it impairs the load-bearing capacity of the parachute cover and is detrimental to the material. These undesirable properties are avoided by the connecting lines <B> 36 </B>, which each extend from a front edge of a cover part to the rear edge of the adjacent cover part and which are at a certain distance from the attachment point of the central suspension line <B > 33 </B> run. These connecting lines <B> 36 </B> represent the only cross connection in the area between the aforementioned fastening point and the edge lines 34. The connecting lines <B> 36 </B> are longer than the edge lines 34.
The distance of the lines <B> 36 </B> from the attachment point of the line <B> 33 </B> is approximately <B> 2/3 Oh, </B> to 3/4) the distance from the attachment point in the middle of the envelope to the outer edge of the parachute envelope. In order to achieve effective unfolding and opening of the parachute without tangling the individual parts, the connecting lines <B> 36 </B> are pulled backwards during packing (Fig. <B> 7) </ B> and connected to the tear-off cord with a thin cord. This causes a pull in the connecting lines <B> 36 </B> whereby the individual parts of the cover are pulled together.
The hanging ring <B> 37 </B> is first packed to the front and then the hanging line <B> 35 </B> is laid in a zigzag in one direction and then packed to the front. The parachute cover, consisting of parts <B> 10 '</B>, is laid in a long bundle and packed in a zigzag shape. The connecting lines <B> 36 </B> are pulled backwards and placed on the rest of the contents of the pack. The folds of the pack are closed and held by the tear-off cord or a tear-off wire to which thin cords or cords 39 are attached, which hold the connecting cords 36 in loops.
When the tear-off cord is pulled in this packaging, the thin cords <B> 39, </B> attached to the connecting cords <B> 36 </B> and the latter are tightened and the parachute cover is pulled out. The lines and cords mentioned are stretched until the parachute cover begins to fill up. When the parachute is filled, the thin cords <B> 39 </B> will generally break. If this is not done in this state, however, they tear under the influence of the load on the parachute.
The beginning of the opening of the parachute is followed by the gradual further opening, whereby the hanging lines <B> 35 </B> the central hanging line <B> 33 </B> and finally the hanging ring <B> 37 </B> the lines attached to it and to the load are pulled out.
The use of the thin cords <B> 39 </B> which hold the connecting lines <B> 36 </B> in loops avoids tangling of the various lines and speeds up the opening of the parachute. After the parachute has opened completely, the connecting lines <B> 36 </B> are tensioned and prevent the individual parts of the hull from fluttering. It should be noted that the central suspension line <B> 33 </B> is relatively short, so that when <B> opening </B> the narrow ends of the cover parts are pulled axially downwards. This makes opening easier by bringing the cover parts into a position that forces easy opening.
This also has the consequence that the center line of the individual shell parts is brought into a position perpendicular to the axis, where a larger component of the entire stroke is generated in the desired direction. It is useful if the central suspension line <B> 33 </B> has approximately the same length as the edge suspension line <B> 35. </B> Tests have shown that maximum buoyancy forces are achieved with these dimensions .
It should be noted that the shell parts have concave edges <B> 15 </B> and <B> 16 </B> and the curvature of the side edges gradually increases in a non-uniform manner until a maximum is in the area of the arosest tendon is achieved. This ensures even tension between the edges <B> 15 </B> and <B> 16 </B> and serves to maintain the curvature.
The connecting lines <B> 36 </B> can be combined into a single line extending in the circumferential direction, if this is desired. However, it is more expedient to use individual, separate lines <B> 36 </B> which extend in the manner described from one part of the hull to the other. Under certain circumstances it may be unnecessary to provide lanyards <B> 36 </B>, although their arrangement is appropriate for most parachute sizes if maximum efficiency is desired. The parachute described with rotating sleeve parts is able to carry a large load <B>; </B> it works reliably and is relatively cheap to manufacture.
The opening jolt is small and a high level of stability is achieved for a given packaging weight and / or volume.