CH362668A - Garnitur für Damenfrisuren - Google Patents

Description

      Garnitur        für        Damenfrisuren       An Damenfrisuren werden sehr hohe Anforde  rungen gestellt, welche mit den vorhandenen     Mitteln     nicht immer im gewünschten Sinn befriedigt werden  können. Auch dem Coiffeur sind     Grenzen    gesetzt,  wenn es sich darum handelt rasch und sicher die Fri  suren entsprechend den     gesellschaftlichen    Anforde  rungen neu     zu    gestalten.  



       Gegenstand    der Erfindung ist nun eine Garnitur  für Damenfrisuren, mittels welcher die Frisuren ohne  Umstände schmuckhafter gemacht werden können.  Erfindungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch aus,  dass eine     vorverfertigte    Haarlocke an einem,     am    Kopf  haar lösbar     anlegbaren    Befestigungsorgan angeordnet  ist. Das Ganze ist derart,     dass    die Haarlocke in be  stehende Frisuren als     zusätzlicher    und veränderbarer  Schmuck nach Belieben eingesetzt werden kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht von der Aussenseite des Be  festigungsorgans,       Fig.2    eine Teilseitenansicht und       Fig.    3 eine Ansicht von der dem Kopf anliegen  den Innenseite des Befestigungsorgans,       Fig.    4 ein Anwendungsbeispiel.  



  Das dargestellte Beispiel     zeigt        eine        vorverfertigte     Haarlocke 1, deren Fassungsstück 2 mittels einer  Ringöse 3 an     einer    flachen Spange 4, 5 bei 6 ein  gehängt ist. Die Spange besteht aus einem Kamm 4  und einer diesem     federnd    anliegenden Klemmplatte 5,  welche mit dem     Kammrücken    durch Nieten 7 verbun  den ist. Die Klemmplatte 5 ist mit quer zu den Kamm  zinken verlaufenden, länglichen     Durchbrechungen     versehen, die durch einen Steg 5' voneinander     getrennt     sind. 6' sind weitere Anhängelöcher, an welchen wei  tere Locken befestigt werden können.

   Die Locke 1    besteht vorzugsweise aus echten Haaren in blond,  braun, schwarz, weiss, rot, platinblond oder jeder ge  wünschten anderen modernen Haarfarbe.  



  In spiralig gewellter     Form,    wie dargestellt, eignet  sie sich besonders zur Einbeziehung in jede beliebige  Frisur.  



  Die Locke kann selbstredend beliebige     Form    auf  weisen, wesentlich ist     lediglich,    dass sie schmiegsam  in jede Frisur einbezogen werden kann.  



  Die Befestigung der Garnitur in den Haaren des  Kopfes kann so vorgenommen werden, dass die Spange  nicht sichtbar ist. Beim Einstecken des Kammes 4  in die Haare     erfolgt    eine     Klemmung    der Haare zwi  schen Kamm 4 und Klemmplatte 5, so, dass ein un  erwünschtes, selbsttätiges     Sichlösen    der Spange weit  gehend     verhindert    wird.  



  Die Haarlocke kann in der Farbe der eigenen  Haare oder in jeder kontrastierenden     anderen    Farbe  getragen und an jeder gewünschten Stelle der Frisur       festgelegt    werden. Sie kann z. B. als     Stirnlocke    ge  tragen oder als     Farbkontraststrähne    in die     Frisur          augenfällig    einbezogen werden.  



  Die     Garnitur    kann     ein-    oder     mehrteilig    ausgebil  det, und die     Teile    an getrennten     Stellen    am Befesti  gungsorgan festgemacht     sein.    Es     können    auch meh  rere Locken oder     Haarsträhnen    mit je einem Befesti  gungsorgan an verschiedenen Stellen der Frisur     einge-          setzt    werden.  



  Das Haar der Garnitur besteht aus natürlichem  oder künstlichem Material wie z. B.     Thermoplastik.     Das Haar einer Locke könnte auch z. B. in     zwei    oder  mehr zueinander abweichenden Farbtönen gehalten  sein.  



  Die beschriebene Haarlocke     kann    auch     zum    Ab  decken lichter     Haarwuchsstellen    mit     Vorteil    verwen  det werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Garnitur für Damenfrisuren, dadurch gekenn zeichnet, dass eine vorverfertigte Haarlocke an einem am Kopfhaar lösbar anlegbaren Befestigungsorgan an geordnet ist, das Ganze derart, dass die Haarlocke in bestehende Frisuren als zusätzlicher und veränder barer Schmuck nach Belieben eingesetzt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Garnitur nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Befestigungsorgan eine Spange (4, 5) dient, welche aus einem Kamm (4) und einer diesem flach anliegenden, mit dem Kammrücken fest verbundenen Klemmplatte (5) besteht, und welche beim Einstecken des Kammes (4) in die Haare, die letzteren zwischen Kamm (4) und Klemmplatte (5) klemmt. 2. Garnitur nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm platte (5) quer zu den Kammzinken verlaufende Durchbrechungen aufweist.

   3. Garnitur nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Locke (1) an ihrem Fassungsstück (2) durch eine Öse (3) all seitig beweglich an einem Anhängeloch (6) der Spange eingehängt ist. 4. Garnitur nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit An steckspange versehene Locke (1) mittels einer an ihrem Fassungsstück (2) angreifenden Ringöse (3) an einem Einhängeloch (6) der Spange allseitig beweg lich eingehängt ist.