Insbesondere zur Aufbewahrung von aromatische Geruchstoffe enthaltendem Gut bestimmte Dose
Es sind bereits Dosen zum Verpacken von aromatische Geruchstoffe enthaltendem Gut, vorzugsweise von Nahrungs- oder Genussmitteln, wie z. B.
Kaffee, bekannt, die einen durch Bajonettverschluss lösbar am Dosenkörper befestigten Verschlussdeckel aufweisen. Hierbei bestehen die einen Teile des Bajonettverschlusses aus radialen, an einem nach unten vorspringenden, zylindrischen, zentralen Deckelteil nach aussen vorstehenden Verriegelungszapfen. Die mit diesem Zapfen zusammenarbeitenden Bajonettverschlussteile sind hierbei durch in axialer Richtung Anzug aufweisende Flächen gebildet, die sich an einem nach innen vorstehenden Ringflansch des deckelseitigen Endteils des Dosenkörpers befinden.
Sie bestehen aus den Flanken von durch Kerben des Ringflansches von der Oberseite her erzeugten bodenseitigen Auspressungen des Ringflansches. Solche Dosen sind z. B. Gegenstand des Schweizer Patentes Nr. 339077.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine Vereinfachung der Bauart und Herstellung solcher Dosen, vor allem hinsichtlich des Bajonettverschlusses, womit eine Verbilligung in der Herstellung der Dose ermöglicht wird. Dies wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass der Randteil des nach unten gerichteten Ringflansches zu einem im Querschnitt ringförmigen Wulst eingerollt ist, der auf der Oberseite die in gleicher peripherer Teilung wie die Verriegelungszapfen angeordneten Kerben sowie auf der Unterseite entsprechende Auspressungen aufweist und zwischen diesen auf der Innenseite mit in gleicher peripherer Teilung angeordneten Einbuchtungen zum axialen Durchlass der Verriegelungszapfen versehen ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt den Dosendeckel im Mittellängsschnitt.
Fig. 2 zeigt den Dosenkörper im vertikalen Mittellängsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 3, die einen Grnndriss des Dosenkörpers veranschaulicht.
Gemäss Fig. 1 weist der Verschlussdeckel 1 einen nach unten vorspringenden, zylindrischen, zentralen Mittelteil 2 auf, der durch die hutförmige Einpressung von oben her gebildet ist und nahe des unteren Randes vier nach aussen vorstehende Zapfen 3 aufweist. Diese sind durch in peripherer Richtung langgestreckte Auspressungen des Mantels des Mittelteils 2 gebildet und befinden sich in gleichen gegenseitigen peripheren Abständen.
Der Dosenkörper weist einen Boden 4 und einen Mantel 5 auf, die in üblicher Weise durch gemeinsames Einfalzen der benachbarten Randteile hermetisch schliessend miteinander verbunden sind. Am oberen Rand des Mantels 5 ist ein nach unten gerichteter Ringflansch 6 befestigt, dessen oberer Randteil in analoger Weise wie der Boden durch Einfalzen mit dem Mantel 5 dichtscllliessend verbunden ist. Dies geschieht zweckmässig unter gleichzeitigem Einfalzen einer zwischen Mantel und Riugtlansch angeordneten, in der Zeichnung zur Vereinfachung nicht dargestellten Membrane, welche in bekannter Weise zum dichten Abschluss der gefüllten Dose dient und zweckmässig aus einer Metallfolie besteht, die bei Ingebrauchnahme der Dose ringsum ausgeschnitten wird.
Nach Entfernen des ausgeschnittenen Teiles dient dann der Deckel 1 als alleiniger Verschluss, wobei die Verriegelungszapfen 3 als der eine Teil eines Bajonettverschlusses dienen.
Die mit den Verriegelungszapfen 3 zusammenarbeitenden Bajonettverschlussteile befinden sich am unteren Randteil des Ringflansches 6. Dieser Rand teil ist zu einem gemäss Fig. 2 im Querschnitt ringförmigen Wulst 7 eingerollt. Von der Oberseite des Wulstes 7 her sind in gleicher peripherer Teilung wie die Verriegelungszapfen 3 des Deckels vier Kerben 8 eingepresst, wodurch an den betreffenden Stellen bodenseitige Auspressungen 9 gebildet sind, deren Flanken 10 bzw. 11 der Form der Auspressungen entsprechende Anzugsflächen für den Bajonettverschluss bilden. Die Auspressungen 9 weisen die gleiche periphere Teilung auf wie die Kerben 8 und Verriegelungszapfen 3.
Mittig zwischen den Auspressungen 9, also wieder in gleicher peripherer Teilung wie die Verriegelungszapfen 3 ist der Ringwulst 7 auf der Innenseite mit Einbuchtungen 12 versehen, deren Tiefe a (Fig. 3) etwas grösser bemessen ist als die radiale Länge der Verriegelungszapfen 3 des Deckels. Ebenso ist die periphere Breite der Einbuchtungen 12 etwas grösser bemessen als die periphere Breite der Zapfen 3.
Infolgedessen kann der Deckel in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Zuordnung zum Dosenkörper von oben her ohne weiteres in den Dosenkörper eingesetzt werden, wobei die Einbuchtungen 12 die Verriegelungszapfen 3 in axialer Richtung durchlassen. Die Abmessungen des Deckelmittelteils 2 sind so bemessen, dass hierbei die Verriegelungszapfen im Endgang des Einsetzens des Deckels mit leichtem Spiel unterhalb des Wulstes 7 liegen. Zum Verschliessen wird dann der Deckel durch Anfassen am zweckmässig gerändelten Aussenflansch 13 in der einen oder anderen Richtung gedreht, was zur Folge hat, dass die Verriegelungszapfen vorerst aus dem Bereich der Einbuchtungen 12 heraus und damit unter den Ringflansch 7 gelangen.
Bei der Weiterbewegung kommen sie in Eingriff mit den entsprechenden Flanken 10 bzw. 11 der Auspressungen 9, welche Flanken die Anzugsflächen für den Bajonettverschluss bilden. Bei der weiteren Bewegung erfolgt dann das klemmschlüssige dichte Anpressen des Deckelrandteiles 14 gegen den oberen Falz 15 des Dosenkörpers.
Die Flanken 10, 11 und damit die Anzugsflächen jeder Auspressung 9 sind zweckmässig symmetrisch zueinander angeordnet, so dass der Bajonettverschluss in gleicher Weise in beiden Drehrichtungen des Deckels betätigbar ist. Die periphere Länge der Anzugsfläche kann nach Bedarf gewählt werden. Die Anzugsflächen können sich, mindestens angenähert, bis zu den benachbarten Einbuchtungen erstrecken, um ein möglichst starkes Anzugsvermögen mit sicherer Selbsthemmung des Bajonettverschlusses zu erzielen.
Especially designed for storing goods containing aromatic odorous substances
There are already cans for packaging of aromatic odorous containing good, preferably food or luxury goods, such. B.
Coffee, known, which have a closure lid detachably attached to the can body by a bayonet lock. Here, one part of the bayonet catch consists of radial locking pins protruding outward on a downwardly projecting, cylindrical, central cover part. The bayonet locking parts cooperating with this pin are formed here by surfaces which have tightening in the axial direction and which are located on an inwardly protruding annular flange of the cover-side end part of the can body.
They consist of the flanks of the bottom press-outs of the annular flange produced by notches in the annular flange from the top. Such doses are e.g. B. Subject of Swiss Patent No. 339077.
The present invention aims to simplify the design and manufacture of such cans, especially with regard to the bayonet lock, which enables the can to be made cheaper. This is achieved according to the present invention in that the edge part of the downwardly directed annular flange is rolled into a bead of annular cross-section, which on the top has the notches arranged in the same peripheral pitch as the locking pin and on the bottom corresponding press-outs and between them is provided on the inside with indentations arranged in the same peripheral division for the axial passage of the locking pin.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows the can lid in a central longitudinal section.
FIG. 2 shows the can body in a vertical central longitudinal section along the line III-III in FIG. 3, which illustrates a plan view of the can body.
According to FIG. 1, the closure cover 1 has a downwardly projecting, cylindrical, central middle part 2 which is formed by the hat-shaped impression from above and which has four outwardly projecting pins 3 near the lower edge. These are formed by extrusions of the jacket of the central part 2 which are elongated in the peripheral direction and are located at the same mutual peripheral distances.
The can body has a base 4 and a jacket 5 which are hermetically connected to one another in the usual manner by joint folding of the adjacent edge parts. A downwardly directed annular flange 6 is fastened to the upper edge of the jacket 5, the upper edge part of which is connected to the jacket 5 in a sealed manner in a manner analogous to that of the bottom by folding. This is conveniently done while simultaneously folding in a membrane, not shown in the drawing for the sake of simplicity, which is arranged between the jacket and the ridge flange and which is used in a known manner to seal the filled can tightly and suitably consists of a metal foil that is cut out all around when the can is used.
After removing the cut-out part, the cover 1 then serves as the sole lock, the locking pins 3 serving as one part of a bayonet lock.
The bayonet locking parts cooperating with the locking pin 3 are located on the lower edge part of the annular flange 6. This edge part is rolled up to form a bead 7 which is annular in cross section as shown in FIG. Four notches 8 are pressed in from the top of the bead 7 in the same peripheral division as the locking pins 3 of the cover, whereby press-outs 9 on the bottom are formed at the relevant points, the flanks 10 and 11 of which form the corresponding tightening surfaces for the bayonet lock according to the shape of the press-outs . The extrusions 9 have the same peripheral pitch as the notches 8 and locking pins 3.
In the middle between the press-outs 9, i.e. again in the same peripheral pitch as the locking pin 3, the annular bead 7 is provided on the inside with indentations 12, the depth a (Fig. 3) of which is somewhat larger than the radial length of the locking pin 3 of the cover. The peripheral width of the indentations 12 is also dimensioned to be somewhat larger than the peripheral width of the pin 3.
As a result, the lid in the association with the can body shown in FIGS. 1 and 2 can be easily inserted into the can body from above, the indentations 12 allowing the locking pin 3 to pass through in the axial direction. The dimensions of the middle part 2 of the cover are dimensioned such that the locking pegs in the final passage of the insertion of the cover are below the bead 7 with slight play. To close the lid, it is then rotated in one direction or the other by grasping the suitably knurled outer flange 13, which means that the locking pins initially move out of the area of the indentations 12 and thus under the annular flange 7.
As they move further, they come into engagement with the corresponding flanks 10 and 11 of the press-outs 9, which flanks form the tightening surfaces for the bayonet lock. During the further movement, the clamping-fit tight pressing of the lid edge part 14 against the upper fold 15 of the can body then takes place.
The flanks 10, 11 and thus the tightening surfaces of each press-out 9 are expediently arranged symmetrically to one another, so that the bayonet catch can be actuated in the same way in both directions of rotation of the cover. The peripheral length of the attraction surface can be selected as required. The tightening surfaces can extend, at least approximately, as far as the adjacent indentations in order to achieve the greatest possible tightening power with reliable self-locking of the bayonet lock.