Einrichtung an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen, zum Kompensieren des Schleifscheibenschwundes Die Erfindung richtet sich auf eine Einrichtung an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleif maschinen, zum selbsttätigen Kompensieren des dem an einem Abrichtgerät eingestellten Abrichtbetrag entsprechenden und beim Abrichten der Schleif scheibe entstehenden Schleifscheibenschwundes, wo bei der die Schleifscheibe tragende Beistellschlitten mittels eines auf diesen Betrag einstellbaren Trieb werkes eine den Abrichtbetrag kompensierende Bei stellbewegung ausführt.
Es sind Einrichtungen zum selbsttätigen Kompen sieren an Schleifmaschinen und auch an Gewinde schleifmaschinen bekannt, bei welchen der Zustell betrag am Abrichtgerät und an der Kompensations einrichtung über gleichwertige Klinken-Schaltwerke erfolgt. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, dass sie in beiden Teilen auf feste Werte eingestellt wer den müssen und daher eine genaue mechanische übereinstimmung verlangen, die in der Praxis sehr schwer zu erreichen ist.
Selbst wenn beide Zustellun gen immer den gleichen Wert bringen würden, ist das tatsächliche Endergebnis noch von anderen Fak toren abhängig, nämlich von der Härte der Schleif scheibe, vom Zustand des Diamanten bzw. der Pro filrolle, von der Grösse des Zustellbetrages und von der Rauhigkeit oder Feinheit der abgerichteten Schleifscheibenflächen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Kompensationsein richtung zu schaffen, die gegenüber der Einstellung des Abrichters eine Korrektur des Kompensations betrages gestattet. Ausserdem ist es das Ziel der Er findung, den Kompensationsbetrag stufenlos auf je den gewünschten Wert einstellen zu können, Die gestellte Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass der dem Absichtbeltrag entspre chende Kompensationsbetrag durch stufenlos zuein ander verstellbare Anschläge einstellbar ist,
zwischen welchen ein mit der Beistellspindel mittels einer Kupplung kuppelbarer Anschlagknaggen des. Kom pensationstriebwerkes eine durch die Anschläge be grenzte Bewegung ausführt, die im eingerückten Zustand dieser Kupplung auf die Beistellspindel über tragen wird, und dass infolge Beaufschlagens des einen Anschlages Schaltmittel betätigt werden, wel che das Ausrücken dieser Kupplung und die Um schaltung der Bewegung des Knaggens auf Rücklauf veranlassen, der durch den anderen Anschlag be grenzt ist.
In der Praxis wird man so vorgehen, dass man durch Messung am Werkstück nach vorangegangenem Abrichten der Schleifscheibe feststellt, ob ein Kom pensationsfehler vorhanden ist oder nicht, um ihm dann beim nächstfolgenden Abrichten bei der dement- sprechenden KompensationgeinstellÜng zu berück sichtigen.
Man wird bei der nach dem zweiten Ab richten der Scheibe erfolgenden Messung am Werk stück dann feststellen, ob ein dann etwa noch vor handener Kompensationsfehler bei dem nächstfolgen den Abrichtvorgang ausgeglichen werden muss., oder ob der Fehler, falls ein solcher vorhanden ist, in den zulässigen Bearbeitungstoleranzen des Werkstückes liegt. Durch nacheinander erfolgendes stufenloses Eli- minieren des Kompensationsfehlers lässt sich z. B. ein fehlerfreies Gewinde am Werkstück schleifen. Für Gewindeschleifmaschinen ist diese Einrichtung von besonderem Vorteil, da beim Schleifen von Genauig keitsgewinden engste Toleranzen vorgeschrieben sind.
Eine zweckmässige Ausführungsform des Gegen standes der Erfindung besteht darin, dass eine steuer bare hydraulische Kolbenvorrichtung den eine Schwenkbewegung ausführenden Anschlagknaggen und eine mit ihm verbundene zahnlose Kupplung, vorzugsweise elektromagnetische Kupplung, sowie durch diese Beistellspindel antreibt und in beiden durch die Anschläge für den Anschlagknaggen gegebe nen Endstellungen des Kolbens mittelbar durch den Druckanstieg des Druckmittels von diesem beauf- schlagbare Druckschalter mit Steuerkontakten betä <B>tigt.</B>
Hierbei sind die Druckschalter an je eine zum Zylinder des Kolbens führende Zuflussleitung ange schlossen, wobei der eine Druckschalter über Kon takte eines durch ihn gesteuerten Relais das Lösen der elektromagnetischen Kupplung für den Anschlag- knaggen und das Wiedereinschalten der Beis-tellkupp- lung sowie über einen Kontakt die Verstellung eines Steuerorgans und die Umschaltung des Druckmittels auf Rücklauf des Kolbens bewirkt,
und der andere Druckschalter über einen Kontakt eines durch ihn gesteuerten zweiten Relais einen bisher eingeschalte ten Hubmagneten eines Einschaltorgans ausschaltet, wodurch das Einschaltorgan auf freien Ablauf des Druckmittels verstellt wird.
Zur Steuerung der Relais liegen die Ruhekon takte der beiden Druckschalter in voneinander unab hängigen Haltestromkreisen dieser beiden Relais.
Für die stufenlose Einstellung des Kompensa- tionsbeistellbetrages ist zweckmässig ein Anschlag für den Anschlagknaggen ortsfest und der andere durch ein untersetztes, aus Schnecke und Schneckenrad be stehendes Einstellgetriebe zu dem ortsfesten Anschlag einstellbar.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich nung beispielsweise dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt ein Gesamtschema der Kompen sationseinrichtung und die Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A der Fig. 1, mit den Kompensationsanschlägen in Ansicht. Die ein Gewindeprofil aufweisende Schleifscheibe 1 wird zum Gewindeschleifen am Werkstück 2 mit diesem in Schleifeingriff gebracht. In der gezeichne ten Stellung ist die Schleifscheibe vom Werkstück abgehoben. Sie befindet sich in der Stellung zum Ab richten durch den Abrichter 3, dessen Abziehdiamant 4 eine dem Gewindeprofil der Schleifscheibe 1 ent sprechend gesteuerte Abziehbewegung ausführt.
Sol che Abrichter, gleichgültig, ob sie mit Abziehdiaman ten oder Profilrollen arbeiten, sind an sich bekannt und sind, da sie nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören, nicht näher beschrieben.
Die Schleifscheibe 1 ist auf der Welle 5 befestigt, die im Beistellschlitten 6 gelagert ist und von einem nicht dargestellten Schleifmotor angetrieben wird. Die Zustellbewegung des Beistellschlittens erfolgt durch die Beistellspindel 7, mit der die mit dem Beistellschlitten verbundene Spindelmutter 8 in Ein- griff ist, die in der dargestellten Ausführungsform als Halbmutter dargestellt ist.
Die Beistellspindel ist in Lagern 9 gelagert und trägt das Zahnrad 10, das mit dem entsprechend dem maximalen Beistellhub breiten Zahnrad 11 in Eingriff ist, das ein Teil des Beistell- getriebes ist.
Mit dem Zahnrad 11 kämmt das Zahnrad 12 und dieses mit dem Ritzel 13 der zahnlosen elektroma gnetischen Kupplung 14, deren beweglicher Kupp lungsteil 141 auf dem Keilwellenteil 15 der Beistell- welle 16 verschiebbar ist. In der gezeichneten Stellung ist die Kupplung 14, da sie in noch zu beschreibender Weise unter Spannung steht, eingeschaltet, so dass mittels des Handrades 17 die als Beispiel angenom mene Handbeistellung der Schleifscheibe 1 durch führbar ist.
Ausser der Handbeistellung ist meist noch eine selbsttätige Beistelleinrichtung vorhanden, die aber, da sie nicht zur Erfindung gehört, der C1ber- sichtlichkeit der Zeichnung halber nicht dargestellt ist. Es soll deshalb nur erwähnt werden, dass die Handbeistellung selbstverständlich auch durch eine selbsttätige Beistellung bei entsprechender Umschal tung des Beistellgetriebes ersetzt werden kann.
Das Triebwerk für die Kompensationsbeistellung ist von dem Zahnrad 11 abgeleitet.
Das Ritzel 18 der zahnlosen elektromagnetischen Kupplung 19 steht mit dem Zahnrad 11 in Eingriff. Der Abtriebteil <B>191</B> der Kupplung ist auf dem Keil wellenprofil 20 der Welle 21 verschiebbar, die das Ritzel 22 und den Anschlagknaggen 23 trägt. Der Anschlagknaggen bewegt sich zwischen dem orts festen Anschlag 24 und dem stufenlos einstellbaren Anschlag 25, der auf der Stirnfläche eines Schnecken rades 26 angeordnet ist, mit welchem die Schnecke 27 in Eingriff steht, die auf einer Welle 28 befestigt ist, auf welcher die Handhabe 29 mit der Einstell skala 30 befestigt ist.
Das Ritzel 22 kämmt mit der Zahnstange 31, die in Führungen 32 verschieblich ist und mit einer Kol benstange 33 eines Kolbens 34 in Verbindung steht, der in dem Zylinder 35 angeordnet ist. Zu dem Zylinder führen Rohrleitungen 36 und 37. Das für die Verstellbewegung des Kolbens benötigte Drucköl wird aus dem Pumpensumpf 38 durch die Pumpe 39 angesaugt und gelangt über das Einschaltorgan 40, dessen Mehrfachkolben mit 41 bezeichnet ist, in dessen gestrichelter Stellung durch die Leitung 42 in das Steuerorgan 43 und bei der gezeichneten Stel lung des Kolbens 44 in die Leitung 36 unter den Kolben 34. An die Leitung 36 sind der Druckschal ter 45 und an die Leitung 37 der Druckschalter 46 angeschlossen.
Beide bestehen aus einem federbela steten und in einem Zylinder beweglichen Kolben, der bei dem Druckschalter 45 den in der Ruhestel lung geöffneten Kontakt 451 (Arbeitskontakt) und den in der Ruhestellung geschlossenen Kontakt 45= (Ruhekontakt) und bei dem Druckschalter 46 den in der Ruhestellung geschlossenen Kontakt 461 (Ruhekontakt) betätigt. Mit dem Kolben 44 des Steuerorgans 43 ist der Anker 47 des Hubmagneten 48, der die Spulen 481 und 482 aufweist, verbunden.
Mit dem Kolben 41 des Einschaltorgans 40 ist der Anker 49 des Hub magneten 50, dessen Spule mit 501 bezeichnet ist, verbunden, wobei der Kolben 41 unter der Wirkung der Rückstellfeder 51 steht, die ihn in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung entgegen der Wirkung des Hubmagneten 50 zieht.
In der gestrichelten Stellung des Steuerkolbens 44, also bei eingeschalteter Spule 482 des Hubmagne ten 48, erfolgt - bei gestrichelter Stellung des Kol bens 41 - die Umschaltung des von der Pumpe 39 geförderten Druckmittels in die Leitung 37 so dass der Kolben 34 aus seiner gestrichelten oberen End- lage, die durch den Anschlag 25 bedingt ist, seine Bewegung umkehrt, bis der Anschlagknaggen 23 den ortsfesten Anschlag 24 beaufschlagt, wenn der Kolben 34 seine voll gezeichnete untere Stellung wieder ein nimmt.
Der elektrische Teil der Einrichtung besitzt den von Hand oder von der Automatik der Maschine her betätigbaren Schalter 52 mit den Einschaltekontakten 521, 522 und 523. Der Schalter 52 gibt nur einen Befehlsimpuls und geht nach dem kurzzeitigen Be tätigen durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder wieder in die gezeichnete Stellung zurück. Ferner sind zwei Relais 53 und 54 vorhanden. Das Relais 53 hält sich nach dem Einschalten durch den Kon takt 52= über seinen dann geschlossenen Kontakt<B>531</B> und über den geschlossenen Kontakt 461, die durch die Leitungen 55 miteinander verbunden sind.
Der die Spule 501 des Hubmagneten einschaltende Ar beitskontakt ist mit 532 bezeichnet. Er liegt mit dieser in der Leitung 56. Das zweite Relais 54 hält sich nach dem Einschalten durch den Kontakt 523 über seinen eigenen dann geschlossenen Kontakt 541, der mit dem Ruhekontakt 459 über die Leitung 57 in Reihe geschaltet ist und am Netz 58 liegt. Gleich zeitig mit dem Kontakt 541 wird der mit diesem mechanisch verbundene Arbeitskontakt 542 geschlos sen und ausserdem der Ruhekontakt 542 geöffnet. Der geschlossene Arbeitskontakt 549 schaltet über die Leitung 59 die elektromagnetische Kupplung 19 ein. Der geöffnete Kontakt 543 löst die Beistellkupp- lung 14, die in der Leitung 60 liegt. Beide Kupplun gen liegen an einer Gleichstromleitung 61.
Die Wirkungsweise ist folgende Werden der Schalter 52 betätigt und damit seine Arbeitskontakte 521, 522 und 523 geschlossen, so liegt über dem geschlossenen Kontakt 521 die linke Magnetspule 481 des Hubmagneten 48 an der Gleich stromleitung 61, und der Anker 47 mit dem mit ihm verbundenen Steuerkolben 44 verbleibt in der voll gezeichneten Stellung. Durch den geschlossenen Kon takt 522 wird das Relais 53 und durch den geschlos senen Kontakt 523 das Relais 54 an das Netz 58 gelegt. Die beiden Relais sprechen an und halten sich über ihre dann geschlossenen Haltekontakte 531 bzw. 541. Die Kontaktbrücke beider Relais bewegt sich beim Ansprechen derselben in der eingezeich neten Pfeilrichtung.
Durch den geschlossenen Kon takt 532 wird die Spule<B>501</B> des Hubmagneten 50 an die Gleichstromleitung 61 gelegt. Der Hubmagnet spricht an und bringt den mit ihm verbundenen Mehrfachkolben 41 entgegen der Kraft der Rückstell- feder 51, deren Rückstellkraft in Pfeilrichtung wirkt, in die gestrichelt gezeichnete Stellung.
Durch Öffnen des Ruhekontaktes 543 wird die elektromagnetische Kupplung 14 von der Gleichstromspannung abge schaltet, so dass die Kupplung gelöst ist, und durch das Schliessen des Arbeitskontaktes 542 wird die in dem Kompensationstrieb liegende Kupplung 19 an Spannung gelegt und zieht an.
Wenn nun das durch die Pumpe 39 geförderte Drucköl in die Leitung 36 unter den Kolben 34 einströmt, erfolgt über die Zahnstange 31 und das Ritzel 22 bei eingeschalteter Kupplung 19 die Kompensationsbeistellbewegung des Beistellschlittens 6 in Richtung auf das Werkstück zu, womit der durch das Abrichten hervorgebrachte Schleifscheibenschwund kompensiert wird. Die Grösse dieser Bewegung ist von dem Weg des Kolbens 34 abhängig, der durch den festen Anschlag 24 und den einstellbaren Anschlag 25 im Kompensationstrieb werk begrenzt ist.
In der voll ausgezeichneten Aus gangsstellung des Kolbens 34 und des. Anschlagknag- gens 23 nimmt der Kolben seine untere Endlage ein. Er bewegt sich nunmehr durch das Druckmittel in die gestrichelt gezeichnete Endstellung, in der der Anschlagknaggen 23 den auf den Kompensationsbe trag eingestellten Gegenanschlag 25 beaufschlagt. Das soll in der gestrichelt gezeichneten Stellung des Kol bens der Fall sein.
Das durch die Leitung 36 weiter zuströmende Druckmittel veranlasst eine Druckstei gerung in der Leitung, die auf den Druckschalter 45 wirkt, dessen Arbeitskontakt 451 schliesst und des sen Ruhekontakt 452 öffnet. Durch den geöffneten Ruhekontakt, der im Haltestromkreis 57 des Relais 54 liegt, fällt dieses Relais ab, so dass dessen Kon takte 541, 542 und 543 die gezeichnete Stellung wieder einnehmen. Dadurch wird der Stromkreis 59 für die Kupplung 19 im Kompensationstriebwerk durch den Kontakt 542 geöffnet und der Stromkreis 60 für die Beistellkupplung 14 durch den Kontakt 543 wieder geschlossen.
Die Beistellung am Handrad 17 ist so mit wieder vorbereitet und das Kompensationstrieb werk von der Beistellspindel 7 abgeschaltet. Wenn nun durch den geschlossenen Arbeitskontakt 451 des Druckschalters 45 die rechte Spule 482 Spannung erhält, und der Steuerkolben 44 in die gestrichelte Stellung bewegt wird, und dadurch das Druckmittel von der Leitung 36 auf die Leitung 37 umgeschaltet wird, so wirkt sich die jetzt einsetzende Rücklaufbe- wegung des Kolbens 34 nicht mehr auf die einge nommene kompensierte Stellung der Schleifscheibe aus.
Das Triebwerk bewegt sich in die Ausgangsstel lung zurück, die erreicht ist, wenn der Anschlag- knaggen 23 den ortsfesten Anschlag 24 beaufschlagt. Dann ist der Kolben 34 wieder in seiner voll ausge zeichneten unteren Endstellung und der dann ein- setzende neue Druckmittelanstieg in der Leitung 37 betätigt den Druckschalter 46, der seinen Ruhekon takt 461 öffnet, der in dem Haltestromkreis 55 des Relais 53 liegt.
Das Relais 53 fällt ab und seine Kontakte 531 und 53 stehen wieder in der gezeich neten Stellung, in der durch den geöffneten Kontakt 532 der Hubmagnet 50 stromlos geworden ist, so dass der Kolben 41 durch die Feder 51 in die linke Endlage bewegt wird, in der die Pumpe 39 auf freien Abfluss fördert. Damit ist ein Kompensationsvorgang beendet. Wenn die Schleifscheibe erneut abgerichtet wird, wird der Schalter 52 erneut betätigt. Mit dem Schalter 52 kann über weitere nicht gezeichnete Kon takte der Abrichter 3 in Tätigkeit gesetzt werden. Es ist aber auch möglich, das Kommando Abrichten durch einen gesonderten Befehlsschalter getrennt von dem Kommando Kompensieren zu geben.
Device on grinding machines, in particular thread grinding machines, to compensate for grinding wheel shrinkage The invention is directed to a device on grinding machines, in particular thread grinding machines, for automatically compensating for the grinding wheel shrinkage that corresponds to the dressing amount set on a dressing device and that occurs during the dressing of the grinding wheel, where the grinding wheel The supporting slide carries out an adjustment movement that compensates for the dressing amount by means of a drive mechanism that can be adjusted to this amount.
There are devices for automatic Kompen ize on grinding machines and also on thread grinding machines are known in which the infeed amount on the dressing device and on the compensation device takes place via equivalent ratchet switching mechanisms. These devices have the disadvantage that they have to be set to fixed values in both parts and therefore require an exact mechanical match, which is very difficult to achieve in practice.
Even if both infeeds would always bring the same value, the actual end result still depends on other factors, namely the hardness of the grinding wheel, the condition of the diamond or the profile roll, the size of the infeed amount and the roughness or fineness of the dressed grinding wheel surfaces.
The invention has the task of avoiding these disadvantages and creating a Kompensationsein direction that allows a correction of the compensation amount compared to the setting of the dresser. In addition, it is the aim of the invention to be able to continuously adjust the compensation amount to the desired value. The object is achieved by the invention in that the compensation amount corresponding to the intentional covering can be adjusted by continuously adjustable stops,
between which a coupling with the auxiliary spindle by means of a clutch stop lugs of the. Compensation engine executes a movement limited by the stops be, which is carried in the engaged state of this clutch on the auxiliary spindle, and that as a result of the application of a stop switching means are operated, wel che the disengagement of this clutch and the order to cause the movement of the lug to return, which is limited by the other stop be.
In practice, one will proceed in such a way that one determines by measuring the workpiece after previous dressing of the grinding wheel whether or not there is a compensation error, in order to then take it into account in the corresponding KompensationgeinstellÜng during the next dressing.
During the measurement on the workpiece that takes place after the second Ab straightening of the disc, you will then determine whether any compensation error that may still exist must be compensated for during the next dressing process, or whether the error, if one exists, in the permissible machining tolerances of the workpiece. By successively taking place stepless elimination of the compensation error z. B. grind a flawless thread on the workpiece. This device is of particular advantage for thread grinding machines, since the tightest tolerances are required when grinding precision threads.
A useful embodiment of the subject matter of the invention is that a controllable hydraulic piston device drives the pivoting movement executing stop lugs and an associated toothless coupling, preferably electromagnetic clutch, as well as through this auxiliary spindle and in both of them through the stops for the stop lug End positions of the piston are actuated indirectly by the pressure increase in the pressure medium, which can be acted upon by pressure switches with control contacts. </B>
The pressure switches are each connected to a supply line leading to the cylinder of the piston, with one pressure switch releasing the electromagnetic clutch for the stop lug and switching on the auxiliary clutch via contacts of a relay controlled by it, as well as via a Contact causes the adjustment of a control element and the switching of the pressure medium to the return of the piston,
and the other pressure switch via a contact of a second relay controlled by it switches off a previously switched-on solenoid of a switch-on element, whereby the switch-on element is adjusted to the free flow of the pressure medium.
To control the relays, the normally closed contacts of the two pressure switches are in independent holding circuits of these two relays.
For the stepless adjustment of the additional compensation amount, one stop for the stop lug is expediently stationary and the other can be adjusted to the stationary stop by means of a reduced adjustment gear consisting of worm and worm wheel.
The object of the invention is shown in the drawing voltage, for example.
Fig. 1 shows an overall diagram of the Kompen sation device and Fig. 2 shows a section in the direction A-A of Fig. 1, with the compensation stops in view. The grinding wheel 1, which has a thread profile, is brought into grinding engagement with the workpiece 2 for thread grinding. In the drawn position, the grinding wheel is lifted from the workpiece. It is in the position to direct from the dresser 3, whose diamond 4 executes a correspondingly controlled pulling movement of the thread profile of the grinding wheel 1.
Such dressers, regardless of whether they work with Abziehdiaman th or profile rollers, are known per se and are not described in more detail since they do not belong to the subject of the invention.
The grinding wheel 1 is attached to the shaft 5, which is mounted in the auxiliary slide 6 and is driven by a grinding motor, not shown. The feed movement of the auxiliary slide takes place by the auxiliary spindle 7 with which the spindle nut 8 connected to the auxiliary slide engages, which is shown as a half nut in the embodiment shown.
The auxiliary spindle is mounted in bearings 9 and carries the gearwheel 10, which meshes with the gearwheel 11, which is wide according to the maximum auxiliary stroke, and which is part of the auxiliary gear.
The toothed wheel 12 meshes with the toothed wheel 11 and meshes with the pinion 13 of the toothless electromagnetic clutch 14, the movable coupling part 141 of which is displaceable on the splined shaft part 15 of the auxiliary shaft 16. In the position shown, the clutch 14, since it is under voltage in a manner to be described, is switched on, so that the manual position of the grinding wheel 1 assumed as an example can be carried out by means of the handwheel 17.
In addition to the manual provision, there is usually also an automatic provision device which, however, since it does not belong to the invention, is not shown for the sake of clarity in the drawing. It should therefore only be mentioned that the manual provision can of course also be replaced by an automatic provision when the auxiliary gear is switched accordingly.
The drive mechanism for the compensation provision is derived from the gear 11.
The pinion 18 of the toothless electromagnetic clutch 19 meshes with the gear 11. The output part <B> 191 </B> of the coupling is displaceable on the wedge wave profile 20 of the shaft 21, which carries the pinion 22 and the stop lug 23. The stop lug moves between the stationary stop 24 and the continuously adjustable stop 25, which is arranged on the end face of a worm wheel 26 with which the worm 27 engages, which is attached to a shaft 28 on which the handle 29 with the adjustment scale 30 is attached.
The pinion 22 meshes with the rack 31, which is displaceable in guides 32 and with a Kol rod 33 of a piston 34 which is arranged in the cylinder 35 in connection. Pipelines 36 and 37 lead to the cylinder. The pressure oil required for the adjustment movement of the piston is sucked in from the pump sump 38 by the pump 39 and passes via the switch-on element 40, the multiple piston of which is denoted by 41, in its dashed position through the line 42 in the control member 43 and, in the position shown, the piston 44 into the line 36 under the piston 34. The pressure switch 45 is connected to the line 36 and the pressure switch 46 is connected to the line 37.
Both consist of a spring-loaded piston which is movable in a cylinder and which, in the case of the pressure switch 45, has the contact 451 (working contact) open in the rest position and the contact 45 closed in the rest position (normally closed contact) and in the case of the pressure switch 46 the in the rest position closed contact 461 (normally closed contact) actuated. The armature 47 of the lifting magnet 48, which has the coils 481 and 482, is connected to the piston 44 of the control element 43.
With the piston 41 of the switch-on element 40, the armature 49 of the stroke magnet 50, the coil of which is denoted by 501, is connected, the piston 41 being under the action of the return spring 51, which moves it into the position shown in full lines against the action of Lifting magnet 50 pulls.
In the dashed position of the control piston 44, so when the coil 482 of the Hubmagne th 48, takes place - with the dashed position of the Kol ben 41 - the switching of the pressure medium conveyed by the pump 39 into the line 37 so that the piston 34 from its dashed upper The end position, which is caused by the stop 25, reverses its movement until the stop lug 23 acts on the stationary stop 24 when the piston 34 takes up its fully drawn lower position again.
The electrical part of the device has the switch 52 with the switch-on contacts 521, 522 and 523, which can be operated by hand or by the automatic system of the machine. The switch 52 only gives a command pulse and, after being briefly operated, goes back to the drawn position back. There are also two relays 53 and 54. The relay 53 remains after it is switched on by the contact 52 = via its then closed contact <B> 531 </B> and via the closed contact 461, which are connected to one another by the lines 55.
The working contact which switches on the coil 501 of the lifting magnet is denoted by 532. It lies with this in the line 56. The second relay 54 remains after being switched on by the contact 523 via its own then closed contact 541, which is connected in series with the break contact 459 via the line 57 and is connected to the network 58. Simultaneously with the contact 541, the normally open contact 542 mechanically connected to it is closed and the normally closed contact 542 is also opened. The closed normally open contact 549 switches on the electromagnetic clutch 19 via the line 59. The open contact 543 releases the auxiliary coupling 14, which is located in the line 60. Both clutches are on a direct current line 61.
The mode of operation is as follows If the switch 52 is actuated and thus its working contacts 521, 522 and 523 are closed, the left magnet coil 481 of the lifting magnet 48 is on the direct current line 61 above the closed contact 521, and the armature 47 with the control piston connected to it 44 remains in the fully drawn position. Through the closed contact 522, the relay 53 and through the closed contact 523, the relay 54 is placed on the network 58. The two relays respond and hold on to their then closed holding contacts 531 and 541. The contact bridge of both relays moves when they respond in the direction of the arrow marked in.
Due to the closed contact 532, the coil <B> 501 </B> of the lifting magnet 50 is connected to the direct current line 61. The lifting magnet responds and brings the multiple piston 41 connected to it, against the force of the return spring 51, whose return force acts in the direction of the arrow, into the position shown in dashed lines.
By opening the normally closed contact 543, the electromagnetic clutch 14 is switched off from the DC voltage, so that the clutch is released, and by closing the normally open contact 542, the clutch 19 located in the compensation drive is connected to voltage and picks up.
When the pressurized oil conveyed by the pump 39 flows into the line 36 under the piston 34, the compensating movement of the auxiliary slide 6 in the direction of the workpiece takes place via the rack 31 and the pinion 22 with the clutch 19 switched on, with the result that the movement produced by the dressing Grinding wheel shrinkage is compensated. The size of this movement depends on the path of the piston 34, which is limited by the fixed stop 24 and the adjustable stop 25 in the compensation engine.
In the fully marked starting position of the piston 34 and the stop lug 23, the piston assumes its lower end position. It now moves through the pressure medium into the end position shown in dashed lines, in which the stop lug 23 acts on the counter-stop 25 set on the Kompensationsbe contract. This should be the case in the position of the piston shown in dashed lines.
The pressure medium flowing in through the line 36 causes a pressure increase in the line, which acts on the pressure switch 45, whose normally open contact 451 closes and its normally open contact 452 opens. Due to the open normally closed contact, which is in the holding circuit 57 of the relay 54, this relay drops out, so that its contacts 541, 542 and 543 assume the position shown again. As a result, the circuit 59 for the clutch 19 in the compensation engine is opened by the contact 542 and the circuit 60 for the auxiliary clutch 14 is closed again by the contact 543.
The provision on the handwheel 17 is prepared again and the compensation engine is switched off from the auxiliary spindle 7. If now the right coil 482 receives voltage through the closed normally open contact 451 of the pressure switch 45, and the control piston 44 is moved into the dashed position, and thereby the pressure medium is switched from the line 36 to the line 37, the now onset Rücklaufbe takes effect - Movement of the piston 34 no longer affects the compensated position of the grinding wheel that has been taken.
The engine moves back into the starting position, which is reached when the stop lug 23 acts on the stationary stop 24. Then the piston 34 is again in its fully drawn lower end position and the then beginning new pressure medium increase in the line 37 actuates the pressure switch 46, which opens its closed contact 461, which is in the holding circuit 55 of the relay 53.
The relay 53 drops out and its contacts 531 and 53 are again in the drawn position in which the solenoid 50 has become de-energized due to the open contact 532, so that the piston 41 is moved into the left end position by the spring 51, in which promotes the pump 39 to free flow. A compensation process is thus ended. When the grinding wheel is dressed again, switch 52 is actuated again. With the switch 52, the dresser 3 can be set in action via other contacts not shown. However, it is also possible to issue the dressing command separately from the compensate command using a separate command switch.