CH361081A - Mehrstufiger Axialkompressor - Google Patents

Mehrstufiger Axialkompressor

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CH361081A
CH361081A CH361081DA CH361081A CH 361081 A CH361081 A CH 361081A CH 361081D A CH361081D A CH 361081DA CH 361081 A CH361081 A CH 361081A
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CH
Switzerland
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blades
compressor
angle
lever
actuating
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Inventor
Longley Balcom Manning
Gilbert Jr Swain George
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Gen Electric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/16Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes
    • F01D17/162Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes for axial flow, i.e. the vanes turning around axes which are essentially perpendicular to the rotor centre line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
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    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/56Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Mehrstufiger        Axialkompressor            Vorliegende    Erfindung bezieht     sich        auf    einen  Kompressor, dessen Gehäuse mehrere     Reihen    von       Statorschaufeln    und dessen Rotor mehrere Reihen  von     Rotorschaufeln    aufweist, die     zwischen    den     Stator-          schaufelreihen    angeordnet     .sind,

      und     betrifft    eine  Einrichtung zur gleichzeitigen     Änderung    der     Stellung     verschiedener Reihen von     Statorschaufeln    in einem  Kompressor,     insbesondere    einer Gasturbine.  



  Eine Gasturbine kann mehr Leistung abgeben,  wenn sie mit einem Kompressor mit einem höheren  Druckverhältnis versehen wird. Bei der Verwendung       eines        konventionellen    Hochdruckkompressors mit  festen     Statorschaufeln    treten jedoch. sogenannte Ab  löseerscheinungen beim Betrieb mit Drehzahlen, die  unterhalb der     vollen    Geschwindigkeit     liegen,    auf.

    Dies kommt     daher,    dass die     Statorschaufeln    eines  Kompressors, der für hohe     Geschwindigkeit    und  hohen Druck gebaut ist, einen bestimmten     Anstell-          winkel    aufweisen müssen, um bei dieser bestimmten  Betriebsbedingung den     grössten    Wirkungsgrad zu er  zielen.

   Beim Startvorgang oder beim     Beitrieb        mit     einer     verminderten    Geschwindigkeit wird der An  stellwinkel der vordersten Reihen der Schaufeln in  ihrer Wirksamkeit durch die Schaufelreihen im hin  teren Teil des     Kompressors        behindert,    wenn die       Statorschaufel.n    fest angebracht     sind,.    Mit     andern     Worten, die hinteren Stufen können bei     Teilgeschwin-          digkeits-    oder Startbedingungen nicht     jene    Luftquan  ten aufnehmen, die ihnen durch     die    vordren Stufen  zugeführt werden.

   So wird ein Rückstau aufgebaut,  der den Kompressor erwürgt. Um     diese    Erscheinun  gen     zu    verhüten, können die     Statorschaufeln    ver  stellbar sein, so dass bei     Teilgeschwindigkeits-    oder  Startbedingungen die     Frontstufen    im Verhältnis zu  den hinteren Stufen enger     geschlossen    werden und         dadurch    den korrekten     Anstellwinkel    für die betref  fende     Strömungsgeschwindigkeit        der    Luft einnehmen  können.

   Hierdurch werden die     Betriebseigenschaften     bei gewissen Betriebsbedingungen     verbessert,    da       Richtung    und Quantum des Luftstroms     geändert     werden     kann,    um mit dem     AnstellIwinkel    der     Stator-          schaufeln    übereinzustimmen.

   Diese Änderung des  Luftstroms hat einen direkten     Einfl'uss    auf die     Ab-          löseeigenschaften    eines     Axialkompressors.    Bei einem  Kompressor mit     verstellbaren        Statorschaufeln    lässt  sich der     Abfall    des Wirkungsgrads bei     nicht    be  stimmungsgemässen     Betriebszuständen    durch die     Ein-          stellung    des     Anstellwinkels    der     Statorschaufieln    der  Frontreihen, in der Weise,

   dass sie den Eigenschaf  ten der     hinteren        Endreihen        entsprechen,    vermeiden.  Die     Stellung    oder der     Artstellwinkel    der     Stator-          schaufeln    für die verschiedenen     Betriebszustände          kann        als        Funktion    der     Drehzahl,    und     des.    Drucks  der     Maschine        festgelegt    werden.  



  Wenn eine Gasturbine     bezüglich    der     Festigkeits-          verhältnisse    schwer genug gebaut werden darf, wird       eine        Annäherung    des Betriebszustandes an die Ab  lösegrenze des     Kompressors        seine        Funktion    nicht  entscheidend hindern.

       Beispielsweise    kann die An  näherung an die     Ablösegrenze    eines     Kompressors          Druckwellen    erzeugen oder anregen,     Idie    -grosse     in    den Bauteilen des     Kompressors    zur Folge  haben.     Sind    diese     Bauteile    genügend schwer dimen  sioniert, so können sie diesen grossen Vibrationen  widerstehen.

   Ein     Gasturbinentriebwerk        mit        einem     guten     Kraftgewichtverhältnis    in     eineue    Flugzeug hin  gegen schafft die Möglichkeit, entweder mehr     Brenn-          stoff    oder mehr zahlende Last mitführen     zu        können.          Ein:    schwer gebautes Düsentriebwerk kann     dieses          günstige        Kraftgewichtverhrältnis    nicht erreichen. Um      das beste     Kraftgewnchtverhältnis    eines.

   Düsentrieb  werkes zu     erzielen,    ist     @es    daher von grosser Bedeu  tung, dass dieses so leicht wie möglich gebaut ist. Das  Problem der Annäherung an die     Ablösebedingungen     gewinnt<U>dann</U> noch vermehrte Bedeutung.  



  Obschon bereits Ausführungen vorhanden sind,  die     Anstellwinkel    von ganzen Reihen von     Stator-          schaufeln        eines        Axialkompressors    gleichzeitig und  für eine bestimmte     Drehzahl    der     Maschine    in einem       vorbestimmten    Ausmass zu verstellen, schlugen diese  im Hinblick auf die     verschiedenen    Schwierigkeiten  bei der Betätigung der Schaufeln     fehl.    Bisherige  Ausführungen sind zu     schwer        ausgefallen,    so dass  das Ziel,

       einen    Kompressor für ein hohes     Druckver-          hältnis    und von leichtem Gewicht zu schaffen, des  halb nicht erreicht wurde.     Zudem        wird    das Gewicht  durch die bisherigen Konstruktionen dieser Art in  einem solchen Ausmass vergrössert, dass der gewon  nene     Vorteil    durch die Gewichtsvermehrung wieder       aufgehoben    wird.

   Ausserdem sind die in der Maschine  auftretenden Vibrationen von solcher     Heftigkeit,    dass  sie     Fehlfunktionen    in dieser oder jener Art verschie  dener     mechanischer    Elemente des Hebelwerkes ver  ursachen.     Ferner,    und dies ist vielleicht einer der  wichtigsten Erwägungen, ist die erforderliche Ge  nauigkeit des     Mechanismus    zur Steuerung des Win  kels der     Statorschaufeln    für     einen    befriedigenden Be  trieb des Kompressors von Bedeutung.  



  In     kleinen        Flugzeuggasturbinen    ist das     Kraft-          Gewicht-Verhältnis    von besonderer Bedeutung.       Kleine        Gewichtseinsparungen    beispielsweise     gewähr-          leisten    bei     einer        kleinen    Maschine grössere     Gewinne     in Gewichtsprozenten als     in    einer grossen     Maschine.     In     kleinen    Maschinen     ist    die     Gewichtseinsparung        

  eine     absolute     Bedingung.    Zum     Beispiel    sind die Reihen  der     Statorschaufeln    in einem     Axialkompressor    für  kleine     Flugzeuggasturbinen    so nahe     beieinander          angeordnet,    dass es Schwierigkeiten     bereiftet,    das He  belgestänge zur     Verstellung    der     Schaufeln    unterzu  bringen.

   Nicht nur ist ein hohes Mass von Genauig  keit bezüglich der Einstellung und der Steuerung der  Winkelstellung der verstellbaren Schaufelreihen in  relativ kleinen     Kompressoren        mit        Erfordernis,    son  dern es müssen auch Spiel- und     Leerwege    auf ein       Minimum        herabgesetzt    werden, welche von den er  forderlichen     Herstellungs-Toleranzen        und    von den  unterschiedlichen Wärmedehnungen zwischen den  einzelnen Bauteilen herrühren.

   Mit anderen Worten,  in einem     kleinen    Kompressor der in Frage     stechenden     Art sind die     Hebelaxmllängen    und die Winkeltriebe  so klein, dass kleine Leerwege und     Spielfreiheiten     schon relativ grosse     Winkelbewegungen    der Schau  feln zulassen. Daher hatten alle Konstruktionsfehler  oder     summierten        Herstellungs    Toleranzen sowie auch  unterschiedliche Wärmedehnungen zwischen den ein  zelnen Teilen     normalerweise    eine     unkontrollierbare     Auswirkung auf die     Winkellage    der     Statorschaufeln.     



  Im Gehäuse     einer        kleinen    Flugzeuggasturbine       und\        insbesondere    des     Kompressors    der     Turbine    ist  der     Umfang    so     klein,    dass die Öffnungen zur Lage-         rung    der     Schaufeln    in einer Reihe von     Statorschau-          feln    so nahe     beieinanderliegen,    dass der Mechanis  mus zur Verstellung der Schaufeln     niicht        unmittel,     bar beim Gehäuse an den Schaufeln angebracht wer  den kann.

   Ein     Hebelarm,    der normalerweise am Fuss  einer     Statorschaufel    befestigt wird, würde sich mit  dem Hebelarm der benachbarten Schaufelreihe über  schneiden. In einer kleinen     Flugzeuggasturbine     würde die radiale     Wärmedehnung    des Kompressor  gehäuses     normalerweise    auf den     Befätigungsmecha-          nismus    zur Verstellung der     Statorschaufeln    des     Kom-          pressors    übertragen und dadurch einen Fehler in  den Bewegungsmechanismus einführen.

   Ein solcher  Fehler würde die Erreichung des besten     A.nstell-          winkels    der     Statorschaufeln    verhindern. Bei den bis  her verwendeten     Verstellmitteln    war es nicht ge  lungen, diese     genannten        Fehler    genügend     herabzu-          setzen    oder zu     eliminieren.     



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    nun einen  mehrstufigen     Axialkompressor,    insbesondere für Gas  turbinen von Flugzeugen, mit einer Versteileinrich  tung für die     Statorschaufeln,    wobei die mit den       Schaufelfüssen    verbundenen Wellen in Lagerbüchsen  geführt sind, die am äusseren     Umfang    des     Kompres-          sorgehäuses    vorgesehen sind und wobei jede Welle  mit einem Hebel     verbunden    ist, dessen freies Ende       gelenkig    in eine     Ausnehmung    eines Betätigungsrin  ges     eingreift,

      der jeweils für     alle        Schaufeln    einer  Stufe gemeinsam ist und das     Kompressorgehäuse     umgibt.     Kennzeichnend    für die     Erfindung    ist, dass  die Lagerbüchsen jeder Schaufelreihe sich durch je       einen    Lagerring erstrecken, der das     Kompressorge-          häuse    umgibt und in radialer Richtung einen Abstand  von diesem aufweist, so dass der Lagerring     gehalten     ist, und dadurch, dass die Betätigungsringe drehbar  in den Lagerringen der jeweils     benachbarten    Reihe  gelagert sind.  



  Inder Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes     dargestellt,    wobei gleiche  Teile mit gleichen     Bezugszeichen    versehen     .sind.    Es  zeigen:

         Fig.    1     einen    Teil eines     Längsschnittes    des     Kom-          pressors    einer     Flugzeuggasturbine,    wobei die     Stator-          schaufeln    und ein Teil     des    Hebelwerks zu deren     Ver-          stellung    sichtbar     sind,          Fig.    2 einen Grundriss, der das äussere Hebelwerk  zur Verstellung der Betätigungsringe zeigt, die sich  rings um das     Kompressorgehäuse    erstrecken,

         Fig.    3 eine     Stirnansicht    nach der Linie 3-3 in       Fig.    2,       Fig.    4 eine Ansicht nach Linie     4-4    in     Fig.    2,       Fig.    5 einen Längsschnitt nach Linie 5-5 in     Fig.    2,       Fig.    6 eine Ansicht nach     Linie    6-6     in        Fig.    1,

         Fig.    7 ein Schnitt nach Linie 7-7 in     Fig.    1 und       Fig.    8 eine     Teilansicht    eines Hebelarmes mit der  zugehörigen     Schaufelwelle.     



  Mit Bezug     auf    die     Fig.    1 und 2 ist mit 10 all  gemein ein     Axilalkompressor    einer Flugzeuggastur  bine bezeichnet. Der Kompressor weist einen Ein ass  11 und ein Gehäuse 12     auf.    Mit 14 sind die Reihen      der     Statorschaufeln        bezeichnet,    deren eine beliebige  Anzahl vorhanden sein können. Von diesen können  alle Reihen oder nur eine Anzahl: davon     verstellbar     sein.

   Jeder     Reihe    von     Statorschaufeln    ist eine Reihe  von     Rotorschaufeln    15 benachbart, deren ebenfalls  eine beliebige     Anzahl    vorhanden sein können. Das       Statorgehäuse    ist mit     einer    Vielzahl. runder     öffnun-          gen    16 versehen, deren jede einen Sitz 18 aufweist.  Der Fuss jeder Schaufel 14 ist mit einer     Abstützfläche     20 versehen, die     zum    Anliegen an einem Sitz 18       bestimmt    ist.

   Zwischen der     Abstützfläche    20 und  dem     Sitz    18 ist ein Lagerring aus dem allgemein un  ter der Bezeichnung      Polytetrafluoräthylen     bekann  ten Material     eingelegt,    zum     Zwecke,    eine praktisch  reibungsfreie Bewegung     zwischen    Sitz 18 und Fläche  20 zu gewährleisten.     Dieses    Lagerungsmaterial     be-          nötigt    zudem kein     Schmiermittel    und wirkt zugleich  als Luftdichtung, um     Druckluftverluste    aus dem  Kompressor zu verhüten.

       Eine        Walle    24, die die  Öffnung 16 lose durchsetzt, wie durch den Zwischen  raum 25 angedeutet, erstreckt     sich    vom Fuss einer  jeden verstellbaren     Statorschaufel    radial nach     aussen.     



  Da ein     Kompressorgehäuse    einer kleinen Flug  zeuggasturbine einen sehr     kleinen    Umfang     besitzt,     und da     eine    grosse Anzahl von     Schaufeln        in    einer  Schaufelreihe erforderlich sind, müssen die Öffnun  gen 16 eng beieinander     angeordnet    sein.

   Hebelarme  oder     dergleichen,    die an den Wellen 24     dürekt    am       Kompressorgehäuse    befestigt wären, würden     sich:        mit     den benachbarten     Hebelarmen        überschneiden.        Aus     diesem Grunde erstrecken sich die Wellen 24 vom  Gehäuse um eine     namhafte    Strecke radial nach  aussen, damit das mechanische Gestänge wie z. B.  Hebelarme daran befestigt werden können.

   Zur La  gerung der Wellen 24 ist     ein    Lagering 37 mit einer       Vielzahl    von Öffnungen 27 vorgesehen, welch letz  tere in ihrer Anzahl mit den Öffnungen 16 überein  stimmen. Auf Grund der     Summierung        von        Herstel-          lungstoleranzen    können die Öffnungen 27 mit den  Öffnungen 16 nicht exakt ausgerichtet     sein.    Die  Öffnungen 16 sind deshalb etwas     überdimensioniert,     was eine lose     Lagerung    der Wellen 24 ergibt.  



  Im Hinblick auf den zu grossen     Durchmesser    der  Öffnungen 16 stellt sich das     Problem,    wie die Biege  kräfte durch die Wellen 24     übertragen    werden kön  nen. Dies wird durch einen verdickten Rand 28 um  die Öffnungen 16 herum     ermöglicht,    auf welchem  eine Vertiefung bzw. eine ebene     Auflagefläche    30  ausgefräst ist, die einen Sitz bildet. Durch jede Öff  nung 27 im Lagerring 37 erstreckt sich eine Hülse  32. Diese ist unten nach aussen     abgebördelt,    so dass  eine Schulter 34 zur     Auflage    auf dem     Sitz    30 gebil  det ist.

   Die     Biegebelastungen    der Wellen 24 werden  durch die     Hülsen    32     aufgenommen    und     auf    den La  gerring 37 übertragen. Die Hülse 32     bildet    ein Mit  tel, um den     Betätigungsmechanismus    in radialer  und den Betätigungsring in axialer     Richtung    festzu  legen.  



  Um den Lagerring 37 gegen     das        Kompressorge-          häuse    12 und die     Statorschaufeln    14 und gegen die    auftretenden radialen     Wärmedehnungen    zu isolieren,  ist der Lagerring auf den     Hülsen    32 verschiebbar ge  lagert, wobei die Hülsen     selbst    am     Kompressorge-          häuse,    wie dargestellt,     befestigt    .sind.

   Diese Konstruk  tion gestattet den Hülsen, sich mit den     W'ärnodeh-          nungen    des     Kompressorgehäuses    zu bewegen, indem  der Schiebesitz den     Hülsen    32     eine        radiale    Bewe  gung im     Lagerring        ermöglicht,    ohne denselben zu  beeinflussen. Durch     diese    Anordnung wird der     La-          gerring    37 gegen das     Kompressorgehäus,e    isoliert und       bildet    damit eine     stabile    Stütze für den Betätigungs  ring.

   Diese Konstruktion     verhindert    auch,     rdass    die       Wärmedehnungen    des     Kompressorgehäuses    und der       Statorschaufelh    die Wirkung des     Betätigungsmecha-          nismus    stören.  



  Da zudem mehrere Schaufeln in einer Reihe sind,  halten die     horizontal    stehenden Wellen 24 den La  gerring 37 in     vertikaler    und     die    vertikal stehenden  Wellen 24 in     horizontaler        Richtung.    Der     Lagerring     37 kann in bezug auf die     Wellen    so dimensioniert  sein,     d'ass    er     eine        bestimmte    radiale Lage zum     Kom-          pressorgehäuse    12 einnehmen     kann,        ohne    dass er  direkt an diesem befestigt ist,

   so dass er sozusagen       schwimmend        gelagert    ist.  



  Jeder     Lagerring    37 ist mit     einer        Ringnut    26 ver  sehen. Dies     trifft    jedoch für die erste     Schaufelreihe     nicht zu, welche für     die    Lagerung ihres eigenen  Betätigungsringes     vorgesehen        sein    muss. In     diesem          Fall    befindet sich auf der     andern    Seite der     Ringnut     26 eine     weitere        Ringnut    38.  



  Eine     Vielzahl    von festen Bolzen 40 durchsetzen  den Lagerring 37 quer zur     Ringnut    26. Diese Bol  zen     sind    mit auf Kugeln gelagerten     Rollen    42 ver  sehen, zum Tragen eines der Betätigungsringe 44.

    Die Betätigungsringe 44 sind von im wesentlichen       Z-färmigem    Profil, dessen eines Ende auf den Rollen  42 praktisch reibungslos     drehbar    gelagert ist.     Ein     Ring 46 ist am vertikalen Teil 47 des Betätigungs  rings angeschweisst, um dessen     Lagerungsrand        zwecks     Aufnahme der Belastungen zu verbreitern und seine  Stabilität und axiale     Ausrichtung    zu verbessern.  



  Gemäss     Fig.    6 ist der     Betätigungsring    44     mit     einem verjüngten     Führungsschlitz    48     versehen,    des  sen Funktion nachstehend     erläutert    wird. Ein Mit  nehmerstift<B>50</B> kann sich im     Schlitz    48 verschieben,  welcher Stift in     einer    Bohrung 54 des Hebelarmes.  52 beispielsweise angeschweisst ist.

   Dieser Führungs  schlitz 48 ist deshalb verjüngt, um einen     spielfreien          Gleitsitz    zwischen den     Längsrändern    des     Schlitzes     und dem     Mitnehmerstift    50 aufrecht     zu        erhalten,    und  um     anderseits    einen schädlichen     Festsitz    zu verhin  dern, aber     @doch    die     erforderliche    Genauigkeit in der  Einstellung der     Statorschaufeln    zu     ,gewährleisten.     Diese Divergenz der     Führungsschlitze    ist notwendig,

    da der Betätigungsring 44     sich    längs eines Kreis  bogens und der     Mitnehmerstift    50 sich     in    einer     Tan-          gentialebene    zu     diesem    bewegt.

       Aus.        diesem    Grunde       verschieben    sich die     Mitnehmerstifte    50 desto     weiter     aus den     Mittelachsen    der zugeordneten     Schlitze,    je  grösser der     Verstellwinkel        der    Arme 52 aus     ihrer              Nullage    heraus ist,     wodurch    sie     einen    zunehmend       breiteren    Führungsschlitz 48 erforderlich machen.

    Durch ihre Divergenz werden die     Schlitze    48 in Rich  tung des     zunehmenden        Arbeitsdrehwinkels    der Dreh  arme 52     zunehmend    breiter.  



  Wie     Fig.    7 zeigt,     sitzt    das Ende der Welle 24,  das zwei konvergierende flache     Endseiten    56 auf  weist, in einer     Aus:nehmung    55 des Hebelarms 52.  Dadurch wird eine     kraftschlüssige        Verbindung    zwi  schen Arm 52 und     Welle    24 geschaffen.

   Eine Zwi  schenscheibe 58 ist über das     Wellenende    aufgescho  ben, dis auf     dem    Hebel 52     aufliegt.        Eine    Konter  mutter 62 ist auf das mit     Gewinde    versehene Ende  60 bis zum     Anliegen    gegen     'die    Scheibe 53 aufge  schraubt. Die Auflagefläche 59 der     Scheibe    53 legt  die radiale Lage des     Hebelarmes    52     'n        bezwg    auf  das     Kompressorgehäuse    12 fest.  



  Die Hebelarme 52 sind an den Wellen 24 der       Schaufeln    14     unter        Vorspannung        befestigt,    so dass  sie gegen den     Betätigungsring    44     anliegen.    Dies er  möglicht dem Gehäuse zusammen mit     üen    Schau  feln sich radial     auszudehnen,    ohne dass der     dichte          Passsntz    verloren geht,

   und     ohne    dass die     Mitnehmer-          stifte    50 ihren Eingriff mit den     Führungsschlitzen    48       verlieren.     



  Zur Bewegung des     Betätigungsrings    44 längs       eines    Kreisbogens um das     Kompressorgeh"äuse    ist ein  Gabelkopf 64     mittels    einer Niete oder dergleichen  66 am Betätigungsring 44 befestigt     (Fig.    1), an wel  chem die     Betätigungsmittel    zur Verschiebung des  Ringes     angreifen.    Diese     Betätigungsmittel    umfassen  einen     gesicherten        Drehbolzen    68, der den Gabel  kopf 64 durchsetzt. An diesem ist ein sich selbst  ausrichtendes     Kugellager    70 angebracht.

   Im wesent  lichen bestehen die Kugellager aus einer     Kugel    69  und einem Ring 71, wobei die Kugel 69     eine    durch  gehende Öffnung aufweist, um     einen        Bolzen    68 auf  zunehmen.  



  Das Kugellager 70 ist     im    einen Ende eines Spann  schlossstabes 72 respektive     in    einem Auge 73 des  selben derart befestigt,     dass    der     Spannstab    und der       Bolzen    68 sich in verschiedenen Ebenen ohne zu  würgen drehen können, wie am besten aus     Fig.    3  ersichtlich.

   Das Auge 73 ist mit     einem    Gewindezap  fen 74 versehen, der in den     Hülsenteil        des    Spann  stabes 72     eingeschraubt    ist, wodurch der     Anstellwin-          kel        der        Statorschaufeln        eingestellt    werden kann.

    Dieser Spannstab ermöglicht die     Kompensierung    der       summierten        Herstellungstoleranzen    und     eliminiert          hierdurch    die     Herstellungsungenauigkeiten        bezüglich     des     Anstellwinkels    der     Statorschaufeln.        Ein.    weiteres  Auge 75 ist am     Gewindezapfen    76 am     andern    Ende  des Spannstabes 72 gebildet, wodurch ebenfalls ein       Verstellorgan    zur Aufnahme der     Ungenauigkeiten     gebildet ist,

   die aus den     Herstellungstoleranzen    resul  tieren. Im Auge 75 .ist     mittels.    eines     Drehbolzens    ein  weiteres Kugellager 77     befestigt,    dessen äusserer Teil  sich selbst ausrichten kann, und das in     seinem    Auf  bau identisch     mit    dem oben     beschriebenen    Kugel  lager ist.

      Am     Kompressorgehäuse    12     (Fig.    2, 3, 4, 5) ist       ein    Träger 78 befestigt, der sich in Längsrichtung  des Gehäuses erstreckt und     mittels        eines    abgewinkel  ten     Endes    79 am Stirnende des Gehäuses beispiels  weise durch Schrauben und     Muttern,    wie bei 80       dargestellt,    befestigt ist. Das     hintere    Ende des Trägers  78 ist nur mittels eines     Gleitsitzes    gelagert.

   Auf dem  Träger 78 sind eine     Mehrzahl    von     Winkelhebeln    81  befestigt,     die    mittels Drehzapfen 82 schwenkbar am  Träger gelagert sind. Wie     Fig.    5 zeigt, ist jeder Win  kelhebel 81 aus     zwei        ähnlichen        Teilen        gebildet,     einem äusseren Winkel 83 und einem     inneren    Win  kel 84, welche miteinander durch     Punktschweissung     oder in irgend einer anderen bekannten Weise ver  bunden     sind.     



  Die Winkelteile 83 und 84 wirken als     einheitliche          Winkelhebel,    was die     Verwendung    von relativ dün  nem Leichtmaterial gestattet und     doch    die     nötige     Festigkeit ergibt, um     ohne        Verbiegungen    die     Kräfte     zu übertragen, die dem     Winkelhebel        zur    Verstellung  der     Schaufeln        mitgeteilt    werden.

   Das     Ende        jedes     Winkelhebels 81 besteht     zwecks        zusätzlicher    Festig  keit aus den beiden     voneinander    mit Abstand ge  trennten Teilen 83     und    84, welche das. Auge 75, wie       Fig.    3 zeigt, zwischen sich aufnehmen. Das Kugel  lager 77 ist im Auge 75 gelagert und schwenkbar       mittels    des Bolzens 77 am Winkelhebel befestigt, der  ,die Kugeln des Lagers     durchsetzt.     



  Die Winkelhebel 81     sind    abwärts gebogen oder  abgewinkelt, wie bei 85     in        Fig.    5     gezeigt,    um genü  gend freien Raum für das äussere     Hebelgestänge    wie  die     Spannschlösser    72 und die     Gabelkurbel-Schwenk-          lager    82 frei zu     lassen.    Die     Abwinklung    85 erlaubt  jedem Winkelhebel, einen     benachbarten    Hebel zu  überlappen.  



  Am anderen Schenkel 86     (Fig.    3) des.     Winkel-          habels    81 sind die     Teile    83 und 84     aneinander    an  liegend, wie     Fig.    3 zeigt. Alle Schenkel 86     (Fig.    2)  sind durch einen Verbindungslenker 87 miteinander  schwenkbar verbunden, so dass sie alle miteinander  verstellt werden können.

   Der Verbindungslenker 87  setzt sich aus einem äusseren     Teil    88 und einem       inneren    Teil 89     zusammen,    die je auf     einer    Seite  die äusseren respektive die     inneren    Teile der Schen  kel 86     übergreifen,    wie     Fig.    2 und 3 zeigen. Zur  schwenkbaren Verbindung der Schenkel 86 mit dem  Lenker 87 dienen     Stifte    oder Nieten 90.

   Der Ab  stand zwischen den Nieten 90 und dem Schwenk  zapfen 82 ist bei allen Gabelkurbeln derselbe, so dass  bei einer Verschiebung des     Verbindungslenkers    87  alle     Winkelhebel    um den     gleichen    Winkel     ver-          schwenkt    werden.

   Der Abstand von den Schwenk  zapfen 82 zu den     Schwenkbolzen    77 kann     überall     derselbe sein, oder er kann von der einen Schaufel  reihe zur andern     variieren,    und zwar in.     Abhängigkeit     von den     Raumerfordernissen,    von der Länge der  Hebelarme 52 und von     Idem    Schwenkwinkel über  welchen die Schaufelreihen     verstellbar        s@eii    sollen.

    Zum Beispiel kann der Zwischenraum bei einer       Schaufelreihe    ungenügend     gross    sein,     um.        einen    Ab-      stand von der gewünschten Grösse zu gestatten. So  können die     Raumverhältnisse    kürzere     Hebelarme     erforderlich machen. Um daher den richtigen Dreh  winkel für die Schaufeln zu ermöglichen,     kann    der  Abstand zwischen dem     Schwenkpunkt    82 und dem  Stift 77 je nach Bedarf vergrössert oder     verkleinert     werden.

   Ausserdem können die     Betriebsbedingungen     des Kompressors einen     viel    grösseren     Drehwinkel     für die eine Schaufelreihe als, für die andere erfor  derlich machen. Um einen grösseren Drehwinkel zu       ermögk'chen,        können    die     Hebelarme    52 und der Ab  stand     zwischen    den Punkten 82 und 77 grösser gehal  ten sein. Am Verbindungslenker 87 ist ein Haupt       winkelhebel    91 bei 90     angelenkt,    der einen verlän  gerten Schenkel. 92     (Fig.    4) aufweist.

   Dessen     innere     und äussere     Schenkel',hälften    94 und 96     schliessen    an  ihren Enden einen Zwischenraum zur Aufnahme       eines    Kugellagers 97 ein, ähnlich jenen, die in     Fig.    5       dargestellt    sind.  



  Ein     Betätigungshebel    98     setzt    sich aus     einem     äusseren Teil 100 und einem inneren Teil 102 zu  sammen, deren jeder auf einer Seite     des        Kugellagers     97     bzw.    der     Schenkelhälften    94 und 96     angeordnet     ist. Ein Drehstift 104     durchsetzt    das     Kugellager    97  mit den daran befestigten     Schenkelh    und Hebelhälf  ten. Der Drehstift kann eine Niete oder eine Schraube  mit Kontermutter sein.

   Der     Betätigungshebel    98 ist  an einer einstellbaren Kolbenstange 106     angelenkt,     wie aus     Fig.    2 ersichtlich. Diese Gelenkverbindung  ist von ähnlichem     Aufbau    wie die anderen Kugel  lager, indem die Kolbenstange 106 an ihrem einen       Emde    ein Auge 107 zur Aufnahme des Kugellagers       aufweist,    das in der beschriebenen Weise durch einen  Drehstift 108 zusammengehalten wird. Der Drehstift  kann auch hier aus     einer    Niete oder einer     Schraube     mit     Kontermutter    bestehen.  



  Zwecks Betätigung der Kolbenstange 106 ist die  selbe in einem     Steuerzylinder    110     geführt,    dessen  Steuerung von der     Drehzahl    oder vom Druck oder  Maschine abhängig ist. Durch einen eigenen     Steuer-          mechanismus        kann    der     Steuerzylinder        zur        Verschice          bung    der     Kolbenstange        veranlasst    werden, indem  als Parameter die Drehzahl des     Kompressors        und     der Turbine,

       die        Eintrittstemperatur,    der Austritts  druck und die Lage des     Steuerhebelr    der     Maschine          benützt    werden können. Bei jeder Änderung     der     Drehzahl und     des    Drucks, bei     welcher    die Annähe  rung an die     Ablösegrenze    der     Maschine        angezeigt     wird,

   wird dann dem     Steuerzylinder    ein Signal     zur     Betätigung der     Kolbenstange    106 und des Hebel  werks     zugeführt.        Jede    Reihe von Schaufeln wird dann  in     jedem    gewünschten     Winkel    über einen relativ wei  ten Bereich verstellt.

   Wie aus der     beschriebenen     Konstruktion leicht ersichtlich, ist     dieselbe    für     alle     Kleingasturbinen anwendbar, bei     welchen    Leicht  metallteile mit     enYr    hohen     Präzision        verwendbt    wer  den, wie es für     Axialkkompressoren    erforderlich ist.  



  Wenn die Kolbenstange 106 durch den Steuer  zylinder 110     bewegt        wird,    wird der Hauptwinkel-         hebel    92 geschwenkt, so dass er den     VeTbindungs-          lenker    87 nach links oder     rechts        in        Fig.    2 verschiebt,  wodurch die Winkelhebel 81 und die     Drehzapfen    82  geschwenkt werden, die am Träger 78 befestigt     sind.     Wenn     beispielsweise    der     Lenker    87 nach     rechts    in       Fig.    2 verschoben wird,

   werden die     Winkelhebel    81  im     Gegenuhrzeigersinn        veTschwenkt.        Dadurch    wer  den die     Spannschlösser    72 und mit ihnen die     Betäti-          gungsringe    44     abwärts    bewegt.

       In    Wirklichkeit dre  hen sich die Ringe 44 um das     Turbinengehäuse    12,  aber     zum    leichteren     Verständnis        kann    hier angenom  men     werden,

      dass die     in        Fig.    2     dargestellten        Teilte        die-          ser        Ringe    sich eher in     einer    Ebene als in einer tat  sächlich     gekrümmten    Fläche     befinden.        Mist        der        Ab-          wärtsbewegung    der     Ringe    44 werden     die        Hebeliarmc     52 über die     Führungsschdkw    48 und  <RTI  

   ID="0005.0128">   die    Stifte 50  ebenfalls im     Gegenuhrzeigersinn    um     ihre    Schwenk  zapfen 60     verschwenkt,        wodurch    sie die     Statorschau-          feln    14 in die     korrekte        Anstellwinkelstellung        bringen,     um den     Betriebserfordernissen,    wie     sie        durch        die     Betätigung     des        Steuerzylindcrs    110     erheischt    werden,

         zu    entsprechen. Es ist leicht ersichtlich, dass bei     einleer     Bewegung des     Verbindungslenkers    87     nach        links    die       Statorschaufeln    14 im     Uhrzeigersinn        verstellt    wer  den. Der     Abstand        zwischen    dem     Drehpunkt    82 der       Winkelhebel.    bis zu jenen der Kugellager 77 an den       Winkelhebeln    kann von     Stufe    zu Stufe     d;arselbe    sein.

    Dieser Abstand dient     zwei'        Funktionen:    vom Stand  punkt der     Betriebsweise    aus     kann    es     wünschbar    sein,       diese    Abstände zwecks ungleicher     Verstellung    der       einzelnen        Schaufelreihen        zu        variieren.    Oder, wo es  die Raumverhältnisse erfordern,

       dass    die Abstände  zwischen den Punkten 82     und    77     bei    den     einzelnen          Winkelhebeln        unigleich    gross sind,     während        die    Be  triebsbedingungen gleiche Schwenkwinkel für*     alle          Schaufelreihen        erfordern,

          können        däe    Hebelarme 52       in    ihrer Länge     in    der Weise der     Länge    der Winkel  hebel 81     angepasst    sein, dass sich für     alle        Schaufel-          reihen    gleiche     Verstellwinkel    ergeben.

   Selbstver  ständlich können aus     Raumgründen        unterschiedliche     Längen der Hebelarme 52     erforderlich    sein, während  aus     Gründen    der     Luftführung    die     Statorschaufeln    um  gleiche Drehwinkel     verstellbar    sein müssen.

   In die  sem Fall     können    die Abstände     zwischen    den Punkten  82 und 77 der     Winkelhebel    81 den     unroerschiedlichen     Längen der Hebelarme 52 in der Weise angepasst       sein,    "ass letztere     kompensiert    und die     Schaufeln        allleer     Reihen um die gleichen     Drehwinkel        verstellt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mehrstufiger Axialkompressor, insbesondere für Gasturbinen von Flugzeugen, mit einer Verstellllein- richtung für die Statorschaufeln, wobei die mit den Schaufelfüssen verbundenen Wellen in Lagerbüchsen geführt sind,
    die am äusseren Umfang des Kompres- sorgehäuses vorgesehen sind und wobei jede Welle mit einem Hebel verbunden ist, dessen freies Ende gelenkig in eine Ausnehmung eines Betätigungsrin ges eingreift, der jeweils für alle Schaufeln einer Stufe geneinsam ist und das Kompressorgehäuse umgibt, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Lagerbüch sen jeder Schaufelreihe sich durch je einen Lager ring erstrecken, der das Kompressorgehäuse umgibt und in radialer Richtung einen Abstand von diesem aufweist, so dass der Lagerring gehalten ist und da- durch, dass die Betät baungsringe drehbar in den La gerringen der jeweils benachbarten Reihe gelagert sind.
CH361081D 1957-04-29 1958-04-28 Mehrstufiger Axialkompressor CH361081A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2879688A1 (fr) * 2004-12-16 2006-06-23 Snecma Moteurs Sa Turbomachine a stator comportant un etage d'aubes de redresseur a calage variable avec reglage de jeu au voisinage des pivots des aubes
US8506233B2 (en) 2009-09-14 2013-08-13 Alstom Technology Ltd. Axial turbine and method for discharging a flow from an axial turbine

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