CH360179A - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/26—Incorporation of winding devices for electric cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Vacuum Cleaner (AREA)
Description
Staubsauger Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger. Bei den bisher üblichen Staubsaugern muss das zum Anschluss an das Leitungsnetz dienende Kabel jeweils nach Gebrauch abgenommen und gesondert aufbe wahrt oder lose an dem Gerät angehängt werden. Dadurch ist insbesondere bei langen Kabeln die Auf bewahrung und Handhabung des Staubsaugers er schwert. Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil da durch vermieden, dass an der hinteren Kappe (Kup pel) des Gehäuses ein Flansch angebracht ist, der sich gegen die Kappe abstützt und in solchem Abstand von der Gehäuserückwand liegt, dass in dem Zwi schenraum zwischen dieser und dem Flansch das. Kabel bei Nichtgebrauch aufbewahrt werden kann. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln ein Raum geschaffen, der zur regelmässigen und geordneten Unterbringung des Kabels dient und zugleich die Ab stellung des Staubsaugers auf einem beschränkten Raume ermöglicht. Der Flansch kann als Lenkplatte ausgebildet sein, durch welche die ausströmende Luft gelenkt und verteilt und damit zugleich eine wirk same Geräuschdämpfung erzielt wird. Im einzelnen kann dabei die Anordnung so ge troffen werden, dass die Lenkplatte an der der Luft austrittsöffnung des Gehäuses gegenüberliegenden Stelle eine verschliessbare Öffnung aufweist, durch welche gegebenenfalls ein Schlauch eingeführt und an das Gehäuseinnere angeschlossen werden kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, das Gebläse des Staubsaugers auch zum Ausblasen von Luft unter Druck nutzbar zu machen. Der Verschluss der er wähnten Öffnung wird zweckmässig mit Hilfe einer an der Lenkplatte angebrachten schwenkbaren Klappe erzielt, die zugleich mit einer innerhalb des. Staub saugergehäuses angeordneten, eine zusätzliche Luft austrittsöffnung verschliessenden Scheibe kraft- schlüssig derart in Verbindung gebracht wird, dass bei geschlossener Klappe diese Scheibe geöffnet ist und dadurch ausser dem Luftaustritt durch die Hauptaus- strömöffnung noch zusätzlich die Abströmung von Luft ermöglicht. Wird dagegen die erwähnte Klappe geöffnet, wenn also beispielsweise Luft durch einen Schlauch ausgeblasen werden soll, so wird die zu sätzliche Öffnung der Rückwand der Kappe unter Federdruck geschlossen. Eine weitere zweckmässige Ausgestaltung eines Staubsaugers kann darin bestehen, dass die schwenk bare Klappe in der Lenkplatte so weit aufgeklappt werden kann, dass sie gemeinsam mit dem gegen überliegenden Rande der Lenkplatte eine Stütze zum senkrechten Aufstellen des Staubsaugergehäuses bil det. Dadurch kann beispielsweise das Öffnen des Gehäuses auf der Seite des Staubsammlers. erleichtert und die Entleerung des Staubsackes vereinfacht wer den. Zwei Ausführungsbeispielsweise von Staubsaugern nach der Erfindung sind in der Zeichnung in sche matischer Form dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den hin teren Teil des Staubsaugergehäuses bei Verwen dung zum Saugen, Fig. 2 einen ähnlichen Teil-Längsschnitt in der Verwendung zum Blasen von Luft durch einen angeschlossenen Schlauch, Fig.3 den hinteren Teil des Staubsaugers in senkrechter Aufstellung, Fig. 4 eine Ansicht zu Fig. 3 von unten; Fig. 5 ist ein axialer Längsschnitt durch den die Motorgebläseeinheit und die hintere Abschlusskappe enthaltenden Teil des Gehäuses bei einer anderen, etwas vereinfachten Ausführungsform, Fig. 6 eine Stirnansicht der Kuppel in Richtung des Pfeiles A gesehen. Mit 1 ist das Staubsaugergehäuse bezeichnet, mit 2 das innere Ende des Staubsammlers, dessen Auf nahmeraum durch eine mit Luftöffnungen versehene Zwischenwand 3 von dem Maschinenraum getrennt ist. 4 ist das Gebläse, 5 der mit diesem zusammen gebaute Motor, dessen Lager 6 über ein elastisches Zwischenglied 7 gegen einen Luftleitungskegel 8 ab gestützt ist, der seinerseits mit einem Flansch 9 der hinteren Gehäusekappe 10 verbunden ist. 11 ist die in der Gehäuserückwand vorzugsweise zentral an geordnete Luftaustrittsöffnung. Dieser Öffnung gegenüber ist erfindungsgemäss eine zur Gehäuserückwand ungefähr parallel lie gende Lenkplatte 12 angeordnet, die einen gegen die Gehäusewand gerichteten Ringflansch 13 auf weist, auf welchen das Kabel 14 bei Nichtgebrauch aufgewickelt werden kann. Wird das Gerät in üblicher Weise ais Staubsauger benutzt, so ist die in der Mitte der Lenkplatte gegen über dem Luftaustritt aus dem Gehäuse vorgesehene Öffnung 13 durch die Klappe 16 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise verschlossen. Die Luft strömt dann in Richtung der Pfeile gemäss Fig. 1 längs der Gehäuserückwand in schmalen, gleichmässig verteilten Strömen nach aussen, wodurch eine sehr wirksame Geräuschdämpfung erzielt wird. Dabei ist zum rascheren Abströmen der Luft in der Gehäuse rückwand eine Öffnung 17 vorgesehen; die zum Verschluss dieser Öffnung dienende Scheibe 18 wird hiebei kraftschlüssig durch die niedergeklappte Klappe 16 über die Stange 19 entgegen der Wir kung der Feder 20 offengehalten. Soll dagegen das Gerät zum Ausblasen der Luft in einer bestimmten Richtung dienen, so wird gemäss Fig. 2 in die Luft austrittsöffnung ein kurzes Rohrstück 21 eingebracht, mit welchem ein Schlauch 22 verbunden wird. Die Klappe 16 muss hierbei um ihren Drehpunkt 23 nach oben geschwenkt werden, wodurch sie zugleich die Fühlung mit der Stange 19 verliert. Die Scheibe 18 wird deshalb in diesem Fall durch die Feder 20 auf ihren Sitz gedrückt, so dass die Öffnung 17 ver schlossen wird. Soll das Staubsaugergehäuse senkrecht aufgestellt werden, so wird gemäss Fig. 3 und 4 die Klappe 16 um ihr Gelenk 23 vollständig herausgeklappt, derart, dass sie nahezu in die Fortsetzung der Lenkplatte 12 zu liegen kommt. Auf diese Weise wird für die Aufstellung des Staubsaugergehäuses eine sehr breite, zuverlässige Unterlage geschaffen, wobei durch eine Feder 24 die Klappe 16 in dieser Stellung nieder gehalten wird. Der Luftführungsteil 8 im Inneren des Gehäuses ist von innen nach aussen verjüngt und weist zwischen den das Lager 6, 7 abstützenden Rippen eine grosse Anzahl von schmalen Kanälen auf, durch welche die Luft geradegerichtet und fein verteilt nach der Luft- austrittsöffnung 11 geführt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist ebenfalls mit 1 das Staubsaugergehäuse bezeich net, mit 4 und 5 die Motorgebläseeinheit, die durch die mit Luftöffnungen versehene Zwischenwand 3 von dem den Staubsammelsack aufnehmenden Raum getrennt ist. 6 ist das Motorlager, das über ein elastisches Zwischenglied: 7 gegen die hintere Ge häusekappe (Kuppel) 10 abgestützt ist. 11 ist der Luftaustrittsstutzen, der mit der Kuppel aus einem Stück besteht. Mit der Kuppel 10 ist über einen, zur Längs achse des Gehäuses parallel laufenden ringförmigen Ansatz 25 der Flansch 26 verbunden, welcher den zur Aufnahme des Kabels 14 dienenden Raum hinter der Kuppel nach hinten abschliesst. Der Flansch ist durch Ansätze 27 gegenüber der Kuppel zentriert und durch beispielsweise vier Schrauben 28 fest mit dieser verbunden. Er weist auf seiner äusseren Seite zwei beispielsweise um 90 gegeneinander ver setzte Aufsetzrippen 29 und eine symmetrisch zu diesen auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete U-förmige Aussparung 30 auf, durch welche das Kabel bei Gebrauch herausgeführt werden kann und die einen aufgebogenen Rand 31 besitzt, der als dritter Stützpunkt beim senkrechten Aufsetzen des Gehäuses dient.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren Kappe des Gehäuses ein Flansch ange bracht ist, der sich gegen die Kappe abstützt und in solchem Abstande von der Gehäuserückwand liegt, dass in dem Zwischenraum zwischen dieser und dem Flansch das Kabel bei Nichtgebrauch aufbewahrt werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Flansch als Lenkplatte ausgebildet ist, durch welche die aus dem Staubsauger austretende Luft derart abgelenkt wird, dass sie nur in einem schmalen Raum längs der Gehäuserückwand nach aussen abfliessen kann. 2.Staubsauger nach Patentanspruch und Unter anspruch l , dadurch gekennzeichnet, dass an der der Luftaustrittsöffnung gegenüberliegenden Stelle der Lenkplatte eine zum Einführen eines Schlauches in die Luftöffnung geeignete verschliessbare Aussparung vorgesehen ist. 3. Staubsauger nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschliessen der Öffnung in der Lenkplatte eine an letztere angelenkte Klappe dient. 4.Staubsauger nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussklappe der Lenkplatte so mit dieser verbunden ist, dass sie nach aussen umgeschlagen werden kann, derart, dass sie zusammen mit dem Rand der Lenkplatte eine breite Grundlage zum senk rechten Aufstellen des Staubsaugergehäuses bildet. 5. Staubsauger nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der hin teren Gehäusewand ausserhalb der zentralen Luft austrittsöffnung zusätzlich eine weitere Durchbre- chung vorgesehen ist, die bei geschlossener Lenk platte durch diese kraftschlüssig offengehalten, bei geöffneter Platte aber unter Wirkung einer Feder selbsttätig geschlossen wird. 6.Staubsauger nach Patentanspruch und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu sätzliche Luftöffnung durch eine flache Scheibe ver schliessbar ist, die mit einer durch eine Öffnung der Lenkplatte hindurchreichenden Stossstange verbunden ist, welche bei geschlossener Abschlussklappe durch diese nach innen gedrückt wird und dadurch die Scheibe offen hält. 7.Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch Gekennzeichnet, dass die aus dem Gebläse kommende Luft der Luftaustrittsöffnung in der hinteren Kappe des Gehäuses durch ein sich von innen. nach aussen verjüngendes hohles Zwischenstück zugeführt wird, das mit Rippen zur Abstützung des hinteren Lagers der Motorgebl'äseeinheit mit zwischen diesen Taufen den schmalen Kanälen zur Unterteilung, Gerade richtung und Abführung der Luft versehen ist. B.Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den zur Aufnahme des Kabels bei Nichtgebrauch dienende Raum begren zende Flansch eine unmittelbar an den Luftaustritts stutzen des Gehäuses anschliessende Öffnung aufweist und mittels den Luftaustrittss.tutzen umgebender, ringförmiger, zur Längsachse des Gehäuses parallel laufender Ansätze an der Kuppel befestigt ist. 9. Staubsauger nach. Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch mit Hilfe eines Zentrieransatzes gegenüber der Kappe ausgerichtet und! mit Schrauben an dieser befestigt ist. 10.Staubsauger nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des Flansches Aufsetzrippen und eine zur Herausführung des Kabels dienende Aussparung mit U-förmig vorstehendem Rande vorgesehen sind, die zum senkrechten Aufsetzen des Gehäuses zwecks Öffnung des letzteren auf der gegenüberliegenden Stirnseite dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH360179T | 1958-08-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH360179A true CH360179A (de) | 1962-02-15 |
Family
ID=4512510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH360179D CH360179A (de) | 1958-08-05 | 1958-08-05 | Staubsauger |
Country Status (1)
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---|---|
CH (1) | CH360179A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011015830A1 (en) * | 2009-08-07 | 2011-02-10 | Numatic International Limited | Floor treatment machine with cable store |
DE102010043578A1 (de) * | 2010-11-08 | 2012-05-10 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Sauggerät |
-
1958
- 1958-08-05 CH CH360179D patent/CH360179A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011015830A1 (en) * | 2009-08-07 | 2011-02-10 | Numatic International Limited | Floor treatment machine with cable store |
GB2484636A (en) * | 2009-08-07 | 2012-04-18 | Numatic Int Ltd | Floor treatment machine with cable store |
GB2484636B (en) * | 2009-08-07 | 2013-06-19 | Numatic Int Ltd | Floor treatment machine with cable store |
DE102010043578A1 (de) * | 2010-11-08 | 2012-05-10 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Sauggerät |
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