CH358877A - Elektrische Kocheinrichtung - Google Patents

Elektrische Kocheinrichtung

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CH358877A
CH358877A CH358877DA CH358877A CH 358877 A CH358877 A CH 358877A CH 358877D A CH358877D A CH 358877DA CH 358877 A CH358877 A CH 358877A
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Suter Jakob
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Elcalor Ag
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0213Switches using bimetallic elements

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  • Cookers (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrische     Kocheinrichtung       Die Erfindung betrifft eine elektrische Koch  einrichtung, die mindestens in einem Betriebszustand  automatisch von Maximalleistung auf eine     Fortkoch-          leistun-    umschaltet und zu diesem Zwecke mit einem  die Temperatur des Kochgutes abtastenden Tem  peraturfühler versehen ist.  



  Bekannte Kocheinrichtungen dieser Art gestat  ten nicht, die jeweilige     Kochgutmenge    zu berück  sichtigen, so dass bei geringer     Kochgutmenge    die in  der Masse der     Kochguteinrichtung,    insbesondere in  der Masse einer den     Hauptheizwiderstand        enthalr          tenden    Heizplatte, bei relativ hoher Temperatur  gespeicherte Wärme nach dem     Umschalten    auf     Fort-          kochleistung    die Temperatur des Kochgutes in un  erwünschter Weise erhöht, was ein Überlaufen des  Kochgutes bewirkt und einen entsprechenden Ener  gieverlust.  



  Die Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch,  dass ein zur Umschaltung von Maximalleistung auf  eine     Fortkochleistung    dienender Schalter, einen     Vor-          heizwiderstand    aufweist, der den unter dem     Einfluss     des Temperaturfühlers stehenden Schaltvorgang der  art beeinflusst, dass die Umschaltung bei geringerer       Kochguttemperatur    stattfindet, wenn ein Bedienungs  organ auf eine einer geringeren     Kochgutmenge    ent  sprechende Stufe     eingestellt    ist, als wenn dieses Be  dienungsorgan auf eine einer grösseren Kochgut  menge entsprechende Stufe eingestellt ist,

   indem der       Vorheizwiderstand    im ersteren Falle über einen Um  schalter eine längere Zeit im Stromkreise eines       Hauptheizwiderstandes    eingeschaltet bleibt als im  zweiten Falle.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es ist:       Fig.    1 das Schaltungsschema einer Kocheinrich  tung und         Fig.    2 eine schematische Ansicht eines     mit    der  Kocheinrichtung nach     Fig.    1 versehenen Herdes.  



  Die dargestellte     Kocheinrichtung    weist eine     Heiz-          platte    1 auf, die mit einem     Hauptheizwiderstand     2, einem     Fortkochheizwiderstand    3, und     einem    an  den Widerstand 2     angeschlossenen        Zusatzheiz-          widerstand    4 versehen ist. Die Widerstände     2-4     sind folgendermassen dimensioniert: Wenn die Netz  spannung von z.

   B. 220 V am Widerstand 2 liegt,  so nimmt derselbe     eine    elektrische Leistung von etwa  1500 W auf     bzw.    gibt derselbe eine     Wärmeleistung     von etwa 1500 W ab. Wenn die Netzspannung an  dem Widerstand 3 liegt, so nimmt derselbe eine  Leistung von etwa 500 W auf. Wenn die Netz  spannung an der     Serieschaltung    der Widerstände 2  und 4 liegt, so nehmen dieselben eine Leistung von  etwa 1000 W auf.  



  Ein     Birnetallschalter    5 ist dazu     bestimmt,    die  Kocheinrichtung von ihrer Maximalleistung von  1500 W automatisch auf     Fortkochleistung        umzu-          schalten,    wenn das Kochgut eine     vorbestimmte    Tem  peratur von z. B. etwa 80 C erreicht hat. Zu die  sem Zwecke ist der     Bimetallarm    6 des Schalters 5  mechanisch mit einem     Temperaturfühler    7 verbun  den, der sich nach     Fig.    2 in einer gewissen Höhe  über der Heizplatte 1 befindet und an welchen das  Kochgefäss 8 seitlich angedrückt wird.     Ein    Wider  stand 9, von z.

   B. etwa 0,2     Q,    dient zur     Vorheizung     des     Bimetallarmes    6. Wenn die Temperatur des  Temperaturfühlers 7 unterhalb von etwa 95  C liegt,  dann liegt der     Bimetallarm    6 an einem     Kontakt     10 an, so dass der Schalter 5 geschlossen ist. Die       Vorheizung    des     Bimetallarmes    6 wirkt so, dass der  Schalter 5 sich bei einer etwas geringeren Tempera  tur des Temperaturfühlers 7 öffnet, wenn der     Vor-          heizwiderstand    9 warm ist, als, wenn letzterer kalt  ist.

   Der Kontakt 10 ist mit dem einen Ende des      Widerstandes 2 verbunden, an dessen anderes Ende  der Zusatzwiderstand- 4 angeschlossen ist. Der Ver  bindungspunkt 11 der Widerstände 2 und 4 ist mit  dem     Vorheizwiderstand    9 verbunden.  



  Ein Schalter 12 weist einen beweglichen Arm  13 auf, der an die eine Netzklemme 14 angeschlos  sen ist. Der Schalter 12 ist so ausgebildet, dass der  Schaltarm 13 von seiner dargestellten Ausschaltlage  ausgehend zuerst nur einen Kontakt 15 und     dann     zugleich diesen Kontakt 15 und einen     weiteren    Kon  takt 16 mit der Netzklemme 14 verbindet. Der Kon  takt 15 ist an eine Klemme 17 angeschlossen, die  einerseits mit dem     Bimetallarm    6 und anderseits  auch mit dem     Fortkochwiderstand    3 verbunden ist.  Der Kontakt 16 ist dagegen unter     überbrückung    des  automatischen Umschalters 5 unmittelbar mit dem  Hauptwiderstand 2 verbunden.  



  Der Schalter 12 ist mit einem weiteren Schalter  18 mechanisch gekuppelt, der einen mit einem Kon  takt 19 zusammenarbeitenden, beweglichen Arm 20  aufweist, welcher an die andere Netzklemme 21  angeschlossen ist. Der Schalter 18 ist immer dann  offen, wenn der Schalter 12     offen    ist, und immer  dann geschlossen, wenn der Schalter 12 sich in der  einen oder in der anderen seiner Schliesslagen be  findet. Der Schalter 18 hat keinen weiteren Zweck,  als der üblichen Vorschrift zu genügen, dass die  Kocheinrichtung     beidpolig    abschaltbar sein muss.  



  Ein     Bimetallumschalter    22 weist einen Bimetall  arm 23 auf, welcher alternativ mit dem einen oder  dem anderen von zwei Kontakten 24 und 25 in  Berührung kommen kann. Der Kontakt 24 ist über  einen auf den     Bimetallarm    23 einwirkenden     Vor-          heizwiderstand    26, von z. B. 2     d2,    mit dem Fort  kochwiderstand 3 verbunden, während der Kontakt  25 unmittelbar mit dem     Vorheizwiderstand    9 des       Bimetallschalters    5 verbunden ist. Der Kontakt 19  des Schalters 18 ist an eine Klemme 27 angeschlos  sen, die einerseits mit dem     Bimetailarm    23 und  anderseits mit dem Zusatzwiderstand 4 verbunden  ist.  



  Der     Bimetallarm    23 des Schalters 22 ist     mit     den Schaltern 12 und 18 mechanisch gekoppelt.  Zur     Einstellung    der Schalter 12, 18 und 22 ist     ein     gemeinsamer, mit einer Skala versehener     Regulier-          knopf    28 vorgesehen, der mit einer ortsfesten Marke  29     zusammenarbeitet.    In der dargestellten Ausschalt  lage zeigt die Marke 29 auf den Skalenstrich A  ( Aus ). Wird der Knopf 28 im Gegenuhrzeiger  sinne gedreht, so kommen sukzessive sechs mit       la-6a    markierte Skalenstriche gegenüber der  Marke 29 zu liegen.

   In allen diesen Lagen ist der  Arm 13 des Schalters 12 lediglich mit dem Kontakt  15 in Berührung, so dass - wie später noch näher  erläutert wird - ein automatisches Umschalten  von Maximalleistung auf     Fortkochleistung    stattfin  det. Wenn dagegen der Skalenstrich H ( Handbe  trieb ) der Marke 29 gegenüber liegt, so ist der Arm  13 mit den beiden Kontakten 15 und 16 in Berüh  rung, so dass kein automatisches Umschalten statt-    findet. Beim automatischen Betrieb kann durch Dre  hen des Knopfes 28 dem     Bimetallarm    23, z. B.

    über eine nicht dargestellte     Nockenscheibe,    eine  variable, mechanische     Vorspannung    gegeben werden,  derart, dass in der untersten Stufe     (Strich        la    auf  Marke 29) der     Bimetallarm    23 mit der kleinsten,  in der obersten Stufe (Strich     6a    auf Marke 29)  dagegen mit der grössten     Vorspannung    am Kontakt  24 liegt. Die Stufen<I>1</I>     a-6a    werden im wesentlichen  in Funktion der Menge des Kochgutes gewählt, z. B.  so, wie dies in der schweizerischen Patentschrift  Nr. 346951 näher beschrieben ist.  



  Beim automatischen Umschaltbetrieb arbeitet die  Kocheinrichtung wie folgt:  Nach dem Schliessen der Schalter 12 und 18,  wobei der Schaltarm 13 des ersteren nur den Kontakt  15 mit der Netzklemme 14 verbindet, fliesst der Strom  von dieser Netzklemme 14 über 13, 15 zur Klemme  17, dann von letzterer in zwei parallelen Strom  -en 17, 6, 10, 2, 11, 4 und 17, 3, 26, 24, 23  <B>,</B> zweig  zur Klemme 27 und von da über 19, 20 zur anderen  Netzklemme 21.

   Da der Spannungsfall im     Vorheiz-          widerstand    26 des     Bimetallumschalters    22     vernach-          lässigbar    ist, ist die vom Widerstand 3 aufgenommene  Leistung etwa 500 W; da die von der     Serieschaltung     der Widerstände 2 und 4 aufgenommene Leistung  etwa 1000 W beträgt, ist die Wärmeleistung der  Kochplatte 1 jetzt etwa 1500 W. Durch die Erwär  mung des     Vorheizwiderstandes    26 wird nach einer  gewissen Zeit der     Bimetallarm    23 auf den Kontakt  25 umgelegt und dadurch der Widerstand 3 ausge  schaltet.

   Ausserdem ist nun der Widerstand 4 durch  den     vernachl'üssigbar    kleinen     Vorheizwiderstand    9  des     Bimetallachalte:rs    5 kurz geschlossen, so dass  praktisch nur im Stromkreis 14, 13, 15, 17, 6, 10,  2, 9, 25, 23, 27, 19, 20, 21 Strom fliesst, wobei der  Widerstand 2 .eine Leistung von etwa 1500 W auf  nimmt.

   Die     Wärmeleistung    der Kochplatte 1 ist somit  unverändert etwa 1500 W, wobei aber jetzt der     Vor-          heizwiderstand    9 vom Strom     durchflossen    wird und  den     B:imetallarm    6 im Sinne einer Öffnung des Schal  ters 5     beeinflusst.    Dieser Schaltzustand wird um so  eher erreicht, je geringer die früher erwähnte Vor  spannung des     Bimetallarmes    23 ist, also je kleiner       die    Menge des Kochgutes ist, nach welcher ja die       Einstellung    des Knopfes 28 vorgenommen wird.  



  Nach Abkühlung des     Vorheizwiderstandes    26  schaltet der     Binmetallumschalter    22 wieder um, wobei  die Wärmeleistung der     Kochplatte    1 wiederum     un-          verändert    etwa 1500 W beträgt usw. Das Spiel des       Bimetailumschalters    22 wiederholt sich bei unver  änderter, maximaler Wärmeleistung der Kochplatte 1  so lange, bis schliesslich der     Bimetallarm    6 des Schal  ters 5 durch den Temperaturfühler 7 geöffnet wird.

    Ist die     Kochgutmenge    gering, so erfolgt die Öffnung  des     Schalters    5 bei einer     niedrigeren        Fühlertempera-          tur    als bei grosser     Kochgutmenge,    weil im ersten       Fall    infolge des beschriebenen Spieles des Umschal  ters 22 der     Vorheizwid'erstand    9 insgesamt längere      Zeit vom Strom     durchflossen    wird als im zweiten  Fall.  



  Das frühere Öffnen des Schalters 5, durch wel  ches - auf noch näher zu erläuternde Weise - die       Wärmeleistung    der     Kochplatte    1 auf      Fortkochen5>     herabgesetzt wird, hat den Vorteil, dass ein über  laufen des     Kochgutes        vermieden    wird, wobei die in  diesem Zeitpunkt in der Kochplatte bei einer relativ  hohen Temperatur gespeicherte     Wärmeenergie    aus  genützt wird, um das Kochgut noch weiter zu er  wärmen, nämlich auf die Temperatur von z. B. etwa  95 , bei welcher das     Fortkochen    erfolgen soll.

   Ist  die     Kochgutmenge    gross, dann erfolgt die Umschal  tung auf     Fortkochen    zwar immer noch unterhalb  der gewünschten     Fortkochtemperatur,        aber    bei einer  etwas höheren Temperatur     als    im Falle von gerin  ger     Kochgutmenge,    weil der     Vorheizwid'erstand    9  während des Spieles des Umschalters 22 insgesamt  nur kürzere Zeit eingeschaltet ist als in letzterem  Falle.  



       Sobald    der Schalter 5 geöffnet ist, kann über den  Widerstand 2 bzw. über die Widerstände 2 und 4 kein  Strom mehr fliessen. Nur dien     Fortkochheizwider-          stand    3 kann noch arbeiten, und zwar dann, wenn  der     Bimetallarm    23 am Kontakt 24 anliegt, was   wie bereits     erläutert    - insgesamt um so kürzere Zeit  lang der Fall ist, je kleiner die     Kochgutmenge    ist.

    Die     durchschnittliche        Fortkochleistung    ist gleich der  Leistung des Widerstandes 3, also etwa 500 W, mul  tipliziert mit einem Bruch, dessen Zähler gleich der  Zeitdauer ist, während welcher der     Bimetallarm    23  den Kontakt 24 berührt, und dessen Nenner gleich  der Summe dieser Zeitdauer und derjenigen Zeit  dauer ist, während welcher der     Bimetallarm    den  Kontakt 25     berührt.    Diese durchschnittliche Fort  kochleistung ist so bemessen, dass sie, bei der durch  die Einstellung des Knopfes 28 bedingten Berück  sichtigung der     Kochgutmenge,

      der in der Praxis zur  Aufrechterhaltung der gewünschten     Fortkochtempe-          ratur    erforderlichen Leistung entspricht. Sollte ein  mal, z. B. bei sehr niedriger Raumtemperatur, die  Temperatur     dies        Kochgutes    unzulässig sinken, so  würde durch die Wirkung des     Wärmefühlers    7 wie  der auf die maximale Heizleistung von etwa 1500 W  umgeschaltet. Es ist vorteilhaft, für die     Vorheizwider-          stände    9 und 26, insbesondere für den Widerstand  9, Materialien mit grossen positiven Temperatur  koeffizienten zu wählen, um die Wirkung der Vor  heizung bei hohen Raumtemperaturen zu erhöhen.  



  Wenn man auf Handbetrieb umstellt, also die  Netzklemme 14 durch den Arm 13 mixt den beiden  Kontakten 15 und 16 verbindet, so arbeitet die Ein  richtung immer so, wie sie im Falle des     automau     sehen Betriebes so     lange        arbeitet,    als der Schalter 6  geschlossen ist, also immer mit der maximalen Wär  meleistung von etwa 1500 W, die abwechselnd je  weils eine zeitlang nur vom Widerstand 2 und     eine     zeitlang von allen drei     Heizwiderständen    2-4 ge  liefert wird. Das Öffnen des,     Schalters    5 hat keinerlei  Einfluss mehr, da dieser Schalter durch die, unmittel-    bare Verbindung der     Kontakte    16 und 10 überbrückt  ist.  



  Unter Hinweis auf     Fig.    2     wird    noch bemerkt,  dass der Temperaturfühler 7 an einem auf der Rück  seite des Kochherdes vorgesehenen     Aufbau    30 mit  tels     nicht        näher    dargestellter elastischer     Mittel    mon  tiert ist. Der     Aufbau    30 ist vorzugsweise als Schalt  pult ausgebildet, wo sich der Regulierknopf 28 be  findet.  



  Es hat sich überraschenderweise erwiesen,     d'ass     die Temperatur, die der elastisch montierte Tempera  turfühler 7 annimmt, nicht     wesentlich    von dem Druck  abhängt,     mit    welchem das Kochgefäss 8 gegen den  selben geschoben wird, ja dass sogar ein geringer  Luftspalt zwischen     Temperaturfühler    und Kochge  fäss die Wirkungsweise der Einrichtung nur unwe  sentlich     beeinflusst.    Es ist     also    vom Benützer keine  nennenswerte     Sorgfalt    beim Aufstellen des Kochge  fässes 8 auf die     Kochplatte    1     erforderlich.    Dagegen  hat es sich     gezeigt,

      dass die Einrichtung wesentlich  genauer arbeitet,     wenn        man    den Temperaturfühler  auf die angegebene     Art    anbringt, als, wie wenn man,  gemäss früheren Vorschlägen, an der Kochplatte 1  einen     Temperaturfühler    anbringt, der die Temperatur  des,     Kochgutes    über den     Kochgefässboden    abtastet.  



  Als     Temperaturfühler    kann ein Bimetall verwen  det werden oder ein eine leicht     verdampfende    Flüs  sigkeit     enthaltendes    Gefäss, wobei der Druck des sich  entwickelnden Dampfes zur Betätigung des Schalters  5 benützt wird. Man kann aber als     Temperaturfühler     auch     Widerstandsmaterial        mit    temperaturabhängigem  Temperaturkoeffizienten     benützen    oder dergleichen  und ferner müssen der Schalter 5 und der Umschal  ter 22 nicht     unbedingt    mit     einem        Bimetallarm    ver  sehen sein.  



  Es sei ferner bemerkt, dass man davon absehen  könnte, Handbetrieb vorzusehen, in     welchem    Falle  der Kontakt 16     und.    dessen     Verbindungsleistung    zum  Kontakt 10 fortfallen. Die Kocheinrichtung hat dann  nur     einen    Betriebszustand,     nämlich    denjenigen mit  automatischer     Umschaltung    von     Maximalleistung    auf       Fortkochleistung.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Kocheinrichtung, die mindestens in einem Betriebszustand automatisch von Maximallei- stung auf eine Fortkochleistung umschaltet und zu diesem Zwecke mit einem die Temperatur des Koch gutes abtastenden Temperaturfühler versehen ist, da durch gekennzeichnet, dass ein zu dieser Umschal tung dienender Schalster (5) einen Vorheizwiderstand (9) aufweist,
    der den unter dem Einfluss des Tem- peraturfühlers (7) stehenden Schaltvorgang derart beeinfl'usst, dass die Umschaltung bei geringerer Koch guttemperatur stattfindet, wenn ein Bedienungsor- gan (28) auf eine einer geringeren Kochgutmenge entsprechende Stufe (z.
    B. la) eingestellt ist, als wenn dieses Bedienungsorgan auf eine einer grösseren Kochgutmenge entsprechende Stufe (z. B. 6a) einge stellt ist, indem der Vorheizwidorstand im ersteren Falle über einen Umschalter (22) eine längere Zeit im Stromkreise eines Hauptheizwiderstandes (2) ein geschaltet bleibt als im zweiten Falle. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kocheinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d'ass an den Hauptheizwid@er- stand (2) ein Zusatzheizwiderstand (4) angeschlos sen ist, dass :
    ein Fortkochheizwiderstand vorgesehen ist, dass so lange der erstgenannte Schalter (5) ge schlossen ist, je nach der Schaltstellung des genann ten Umschalters (22) entweder nur der Hauptheiz- widers.tand oder dann der Fortkochheizwiderstand (3) und, parallel dazu, der Hauptheizwiderstand (2) mit dem Zusatzheizwiderstand (4) in Serie wirksam sind, wobei die totale Heizleistung aber in beiden Fällen mindestens angenähert konstant und gleich der genannten Maximalleistung ist,
    und dass der ge nannte Vorheizwiderstand (9) nur in der ersterwähn ten Schaltstellung des Umschalters (22) von Strom durchflossen ist. 2. Kocheinrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Umschalter (22) unter dem Einfluss des Bedienungsorganes (28) einstellbar ist und einen Vorheizwiderstand (26) aufweist, der mit dem Fortkochheizwiderstand (3) in Serie geschal tet ist und dessen Heizwirkung bestrebt ist, den Um schalter in diejenige Stellung umzustellen,
    in welcher durch den erstgenannten Vorheizwiderstand (9) Strom fliesst. 3. Kocheinrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Umschalter ein Bi metallumschalter (22) ist, dessen Bimetallarm (23) mittels des Bedienungsorganes (28) mechanisch ver schieden vorspannbar ist und unter dem Einfluss des zweitgenannten Vorheizwiderstandes (26) steht. 4.
    Kocheinrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass bei geöffneten erstge nanntem Schalter (5) der Haupt- und der Zusatzheiz- widerstand (2, bzw. 4) abgeschaltet sind und der Fortkochheizwiderstand (3) so lange von Strom durchflossen wird, als der Bimetallarm (23) des Bi metallumschalters (22) sich in der einen Schaltstel lung befindet. 5.
    Kocheinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der erstgenannte Schal ter ein Bimetallschalter (5) ist, dessen Bimetallarm (6) unter dem Einfluss des Temperaturfühlers (7) und des erstgenannten Vorheizwiderstandes (9) steht. 6.
    Kocheinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d:ass dem erstgenannten Schal ter (5) ein weiterer, mit dem genannten Bedienungs organ (28) gekuppelter Schalter (12) vorgeschaltet ist, der in mehreren seiner Stellungen (la-6a) nur den erstgenannten Schalter mit einer Netzklemme (14) verbindet, und in einer anderen Stellung (H) ausserdem noch diesen erstgenannten Schalter (5) kurzschliesst. 7.
    Kocheinrichtung nach Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, d.ass mindestens einer der genannten Vorheizwiderstände (9, 26) einen grossen positiven Temperaturkoeffizienten aufweist.
    B. Kocheinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (7) in einer gewissen Höhe über einer den genannten Hauptheizwiderstand (2) enthaltenden Heizplatte (1) angeordnet ist, so dass ein auf dieser Heizplatte abge stelltes Kochgefäss (8) seitlich an diesen Temperatur fühler angedrückt werden kann. 9. Kocheinrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (7) elastisch montiert ist. 10.
    Kocheinrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (7) an: einem hinter der Heizplatte (1) vorgesehenen, als Schaltpult dienenden Aufbau (30) elastisch montiert ist.
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