CH356828A - Uberspannungsableiter mit einer Funkenkammer und in dieser angeordneten Elektroden mit magnetischer Beblasung - Google Patents

Uberspannungsableiter mit einer Funkenkammer und in dieser angeordneten Elektroden mit magnetischer Beblasung

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Publication number
CH356828A
CH356828A CH356828DA CH356828A CH 356828 A CH356828 A CH 356828A CH 356828D A CH356828D A CH 356828DA CH 356828 A CH356828 A CH 356828A
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CH
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surge arrester
spark
permanent magnets
spark chamber
arc
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English (en)
Inventor
L Jr Dyer Tom
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T1/00Details of spark gaps
    • H01T1/02Means for extinguishing arc
    • H01T1/04Means for extinguishing arc using magnetic blow-out
    • H01T1/06Means for extinguishing arc using magnetic blow-out with permanent magnet

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Überspannungsableiter      mit      einer   Funkenkammer und    in   dieser angeordneten    Elektroden   mit magnetischer    Beblasung   Die    überspannungsableiter   bestehen im wesentlichen aus einer oder mehreren Funkenstrecken von bestimmter    Schlagweite,   die in Reihe mit    einem      Widerstandselement   geschaltet sind, das Ventileigenschaften oder eine nichtlineare Charakteristik hat, d. h.

   dessen Widerstandswert mit zunehmender Spannung abnimmt, so dass der Widerstand unter normalen Spannungsverhältnissen einen hohen und bei Überspannungen    einen      niedrigen   Widerstandswert hat, was    eine      Entladung   bei niedriger Entladungsspannung ermöglicht. Der Widerstand kann ausserdem nachher seinen Widerstandswert erhöhen und die Stärke des Folgestromes bei normaler Spannung auf einen geringeren Wert herabsetzen.

   Die in Reihe geschalteten    Funkenstrecken      isolieren   normalerweise die Widerstandselemente des    überspannungsableiters   von dem Netz, mit welchem er verbunden ist, sie zünden aber unter vorher bestimmten Überspannungen und stellen dann eine    Verbindung   zwischen dem Netz und der Erde hier, was eine Entladung zur Erde hin ermöglicht.

   Nach der Entladung reduziert das Ventilglied des    überspannungsableiters   die Stärke des Folgestromes, der entsprechend der normalen Netzspannung nachfliesst, auf einen so kleinen Wert, dass der Folgestrom durch die Funkenstrecke des    über-      spannungsableiters      unterbrochen   und    d'ami't      die   Widerstandselemente des    Überspannungsableiters   vom Netz getrennt werden. 



  Neuere Erkenntnisse auf dem Gebiet der    über-      spannungsableiter   führten zu neuartigen Schutzcharakteristiken der    Ventilglieder,   insbesondere mit verminderter    Entladungsspannung.   Eine Folge der niedrigeren    Entladungsspannungscharakteristik   ist aber eine Verstärkung des Folgestromes, der durch den    Überspannungsableiter   nach einer Entladung fliesst und durch die in Reihe    geschalteten   Funken- strecken unterbrochen werden muss. Bei einem mässig starken Folgestrom    verhält   sich das Ventilelement wie ein merkbarer Widerstand gegen das Fliessen des Folgestromes.

   Daher sind    die      hintereinand'ergeschal-      teten   Funkenstrecken von    bestimmter   Schlagweite in der Lage, den Folgestrom bei dem ersten Nulldurchgang    zu      unterbrechen,      wobei      keine      physikalischen      Änderungen   zurückbleiben. Jedoch bei stärkeren Nachfolgeströmen, die sich aus der oben erwähnten neuen Schutzcharakteristik ergeben, sind die herkömmlichen, in Reihe geschalteten    Funkenstrecken   ungeeignet, um den Folgestrom beim ersten Stromnulldurchgang zu unterbrechen.

   Der    Flüss      eines   Folgestromes während einer merklich längeren    Zeit   ist jedoch unerwünscht,    weil   er die Temperatur der    Funkenstreckenelektrode,   welche gewöhnlich aus Messing hergestellt ist, so weit erhöht, dass sie über deren    Schmelzpunkt   liegt und deshalb Deformationen oder schwere Verbrennungen der Elektroden bewirkt. Solche Deformationen verändern die Gestalt der Elektrode so nachhaltig, dass der    wirksame   Luftspalt zwischen den    Elektroden      verkleinert   und damit die Ansprechspannung der Funkenstrecke herabgesetzt wird, wodurch die    Lichtbogenunterbrechung   erschwert    wird.   



  Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen    Überspannungsableiter   mit einer Funkenkammer und in dieser angeordneten Elektroden mit magnetischer    Beblasung   der    Funkenstrecke   zwischen den Elektroden durch Dauermagnete so auszubilden, dass die Löschung des Lichtbogens erleichtert wird und Verbrennungen von    Teilen   im Innern des    Überspannungsab-      leiters   durch den Lichtbogen verhindert sind. 



  Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass Wände    in   der Funkenkammer angeordnet    sind,   welche die Funkenkammer    in      Teilfunkenkammern   unterteilen,    durch   welche der Lichtbogen in Form von Teil- 

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 Lichtbögen wandert, und dass die Wände so    angeordnet   sind, dass die Länge der Teillichtbögen auf den Wegen durch die    Teilfunkenkammern   zunehmen. Die Funkenkammer kann kreisförmig gestaltet und durch Metallwände unterteilt sein, deren Achsen vom Kreismittelpunkt der Funkenkammer radial nach aussen verlaufen.

   Das hat den Vorteil, dass die gegenseitigen Abstände der Metallwände mit zunehmender Entfernung vom Mittelpunkt des    überspannungsableiters,   d. h. von der Stelle,    an   der der Funke    gebildet   wird, ständig grösser wird. Dadurch wird der in    die   Räume zwischen diesen Wänden gelangende Lichtbogen entsprechend verlängert und schnell erlöschen. 



  Die Dauermagnete bestehen    vorteilhaft   aus keramischem, elektrisch isolierendem Werkstoff. Dadurch sind sie gegen Verbrennungen durch den Lichtbogen unempfindlich. Sie können die Wände oder Teile der Wände der Funkenkammer bilden und aus    Ferriten,   insbesondere    Barium-Ferriten      (BaFe120is)   bestehen. Zusätzlich können zum Schutz der Dauermagnete Scheiben angeordnet sein, um sie vor der Einwirkung des Lichtbogens zu schützen. Diese Scheiben können    vorzugsweise   aus    Polytetrafluoräthylen   bestehen, welches die Eigenschaft hat, Gase unter der    Einwirkung   des Lichtbogens abzugeben, die zur Löschung des Lichtbogens beitragen.

   Ein solcher    überspannungs-      ableiter   kann für Gleich- und Wechselstrom oder auch für    Gleichstrom      mit   gelegentlichem    Polwechsel   verwendet werden. Der Dauermagnet wird immer dafür sorgen, dass der Lichtbogen je nach der Richtung des    Stromes,   der durch den    überspannungsableiter   fliesst, in den einen oder den anderen Teil der Funkenkammer getrieben, dort verlängert und zum Erlöschen gebracht wird. 



     Einzelheiten   der Erfindung    sind   der folgenden Beschreibung eines    Ausführungsbeispiels   der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung zu entnehmen, von denen die    Fig.   1    eine   Aufsicht    und   die    Fig.   2 eine Seitenansicht einer Funkenstrecke darstellt. Die    Fig.   3 ist ein    senkrechter   Schnitt nach der    Linie      111-11I   der    Fig.   2, und die    Fig.   4 ist    ein      senkrechter   Schnitt nach der Linie    IV-IV   der    Fig.   1. 



  Die    Erfindung   ist insbesondere für    überspan-      nungsableiter   verwendbar, womit aber nicht gesagt sein soll, dass sie    nicht   auch noch auf anderen Gebieten Nutzen bringen kann. Wie aus der    Fig.   4 zu entnehmen ist,    wird   die    Funkenstreckenanord'nung   von einem Paar keramischer kreisförmiger Gehäuseteile 1    eingeschlossen,   welche die übrigen    Teile   enthalten. Jeder Gehäuseteil 1 besteht aus einer flachen kreisförmigen Bodenplatte 2 und    einer   ringförmigen Seitenwand 3,    welche   an der Peripherie der Bodenplatte angeordnet ist.

   Jede Seitenwand 3 hat an entgegengesetzten Enden eines    Durchmessers   Aussparungen 4 (siehe    Fig.   2) zur Aufnahme von keilförmigen Elektroden 5. Die Elektroden bestehen vorzugsweise aus Messing, sie können aber auch aus anderen geeigneten, elektrisch leitenden    Werkstoffen   bestehen. Die Seitenwände 3    sind   ferner mit    schmaleren   Aussparungen 6 versehen, die zwischen den Aussparungen 4 am Umfang verteilt angeordnet sind. Diese dienen dazu, radial angeordnete, den Lichtbogen unterteilende Wände 9 aus Metall    in   bestimmten Abständen voneinander aufzunehmen (Fug. 3).

   Die Wände 3 des Gehäuses 1 sind einander zugekehrt und lassen zwischen sich einen kleinen Spalt frei, der durch die Elektroden und durch die den Lichtbogen unterteilenden Wände überbrückt wird. Die einander entsprechenden Aussparungen 4 und 6 einer jeden Gehäusewand 3 sind, wie es aus der    Fig.   2 zu entnehmen ist, so    dimensioniert   und so ausgerichtet, dass sie die in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten Elektroden 5 und die den Lichtbogen unterteilenden Wände 9 aufnehmen können. 



  Ein Paar von im    wesentlichen   scheibenförmigen    Permanentmagneten   7 ist in den Räumen angeordnet, die von den Böden 2 und den Seitenwänden 3    begrenzt   werden. Die Magnete sind aus    Permanentmagnetwerk-      stoff,   vorzugsweise jedoch aus elektrisch    isolierendem   Werkstoff. 



  Bei der Ausführung gemäss der Erfindung sind die Magnete 7 in axialer    Richtung   magnetisiert. Sie haben an einem Ende einen Nordpol und am entgegengesetzten Ende einen Südpol. Die    Magnete   sind in dem Gehäuse so gelagert, dass der Nordpol eines Magneten dem Südpol dies anderen Magneten gegenübersteht, d. h. dass sich die Magnete gegenseitig anziehen. 



  Jedoch kann man auch andere Anordnungen verwenden,    wenn   sie nur dafür geeignet sind, ein Magnetfeld zu erzeugen, welches senkrecht zu dem    Lichtbo-      genweg   steht. Auch ist es nicht nötig,    d'ass   sich die Magnete    gegenseitig   anziehen. Jedenfalls ist erfindungsgemäss die Anordnung so zu treffen, dass stets ein starkes magnetisches Feld senkrecht zu den Magnetsti:rnflächen    vorhanden   ist. 



  Die Permanentmagnete 7 können aus einem hierfür besonders geeigneten Material bestehen. Jedoch wird ein keramisches Material bevorzugt, das zu den    Ferriten   und in der Hauptsache zu den    Barium-      Ferriten      (BaFe,z0")   gehört. Magnete aus diesem Material haben besondere Vorteile. Sie haben z. B. einen grossen Widerstand gegen    Entmagnetisierung   durch von aussen einwirkende    Magnetfelder   oder andere äussere    Kräfte   und Ursachen, wie beispielsweise Hitze oder Stösse. Die meisten    Permanentmagnetmaterialien   lassen sich leicht durch diese    Einflüsse   entmagnetisieren und müssen daher sehr sorgfältig gehandhabt und vor der    Entmagnetisierung   geschützt werden.

   Die magnetische Stabilität des    bevorzugten   Materials macht es daher besonders geeignet zur Verwendung bei der Erfindung,    weil   es sogar    dann   keinen wesentlichen Verlust der magnetischen Kräfte aufweist, wenn es unsachgemässen Bedingungen unterworfen oder unsachgemäss behandelt    wird.   Ein anderer wesentlicher Vorteil des permanenten magnetischen Materials ist seine elektrisch isolierende Eigenschaft. Das bevorzugte Material ist ein besonders guter elektrischer Isolator.    Daher   ist    eine   besonders vorteilhafte Unterbringung des Magneten im    überspannungsableiter   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 möglich. Der Magnet kann z.

   B. den    Luftspalt   zwischen den Elektroden überbrücken, ohne dass man einen    Kurschfuss   zu befürchten hat, wie es sonst bei den gewöhnlichen Magneten der Fall wäre. Das Problem der Isolation des    Magnetren   von den Elektroden ist deshalb hier vollkommen ausgeschaltet. 



  Die Höhe des Magneten kann etwas geringer als die Höhe der Seitenwände 3 zwischen den Böden 2 sein. Man kann die dadurch entstehenden Aussparungen mit Scheiben 8 ausfüllen, die aus    lüchtbogenbe-      ständigem   Werkstoff bestehen können und eine solche Höhe haben, dass sie mit den Kanten    der   Aussparungen 4 und 6 fluchten    oder   bündig sind.

   Die Scheiben 8 dienen gleichzeitig dazu, die    Stirnflächen   der    Magnete   vor einer Erosion, d. h. einer Einwirkung des    elektrischen   Lichtbogens, zu    schützen.   Die Scheiben 8 können aus einem    lichtbogenbeständgen   Isoliermaterial bestehen.    Vorzugsweise   verwendet man    Polytetrafluoräthylen,      weil   dieses einen hohen Widerstand gegen den Angriff    dies   Lichtbogens aufweist. Die Scheiben 8 werden in der in den    Zeichnungen   dargestellten Weise verwendet.

   Obwohl die Verwendung von Permanentmagneten aus keramischem Material die Scheiben 8    überflüssig   machen würde, ist es jedoch besser und wünschenswert, die    Unterleg-      scheiben   8 zu verwenden, weil sie die Stirnflächen der Permanentmagnete 5 vor der Einwirkung des Lichtbogens schützen und daher die Lebensdauer des    Überspannungsableiters   erhöhen. Eine    Zerstörung   der    Unterlegscheiben   durch den Lichtbogen macht aber den    Überspannungsableiter      nicht   unbrauchbar, da Kurzschlüsse zwischen den Elektroden nicht auftreten können. Die Scheiben 8 schützen ausserdem die Magnete 7 vor zu starken Erwärmungen. 



  Die keilförmigen Elektroden 5 und die    lichtbogen-      unterteile.nden   Wände 9    sind   zusammen mit den dazugehörenden Magneten 7 und den Scheiben 8 zwischen den beiden    Gehäuseteilen   1 eingeklemmt. Die Elektroden 5 und die    fichtbogenunterteilend'en   Wände 9 sind in Aussparungen 4 und 6 angeordnet und erstrecken sich radial nach aussen über    dien   Rand des Gehäuses, wie es aus den    Fig.   1 und 3 zu entnehmen ist. Die Längsachse    der   keilförmigen Elektrode 5 fällt mit der Achse des    Überspannungsableiters   zusammen.

   Die Spitzen der Elektroden liegen einander    gegenüber,   sie haben einen bestimmten Abstand von der Achse der Funkenstrecke und    bilden      daher   einen Luftspalt 10. Die den Lichtbogen unterteilenden Wände 9 sind so in den    radialen   Schlitzen    angeordnet,   dass sie nach aussen hin divergieren und    nachdem   Luftspalt 10 hin konvergieren. Bei der    Verwendung   der Anordnung bei einem    überspannungsableiter   ist eine Elektrode in Reihe geschaltet mit dem Ventilblock 11, der einen nichtlinearen Widerstand hat und mit seinem anderen Ende geerdet ist. Die andere Elektrode ist mit den Netz-    bzw.   den Hochspannungsleitungen, die geschützt werden sollen, verbunden. 



  Mehrere derartige    Funkenstrecken      können   entsprechend der bei    überspannungsableitern   üblichen Praxis in Serie geschaltet sein.    Die   Wirkungsweise der    Erfindung   ist aus der Zeichnung und der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Der Lichtbogen wird in dem Spalt 10 zwischen den Elektroden 5 gebildet. An    dieser   Stelle ist zu jeder Zeit ein verhältnismässig starkes magnetisches Feld senkrecht zu den    Stirnflächen   der Magnete 7 vorhanden.

   Da der Lichtbogen rechtwinklig    zum   Magnetfeld steht, bewegt er sich parallel zu dien Stirnflächen der Permanentmagnete entweder nach der einen oder anderen Gruppe der    lichtbogenaufteilenden      Wände.   Nachdem der Lichtbogen    zwischen      diese   Wände getreten ist, wird er in    eine      Reihe   von kleineren Lichtbogen unterteilt    und      fortfahren,   sich nach aussen immer    rechtwinklig   zu dem magnetischen Feld zu bewegen. Wenn der Lichtbogen    eine   gewisse    Strecke   nach aussen gewandert ist, wird er erlöschen,    weil   er länger wird und    in   den Bereich kühlender Gase gelangt.

   Ausserdem wird der Lichtbogen, nachdem    des   Strom durch Null gegangen ist, nicht mehr gezündet. 



  Die Erfindung ist nicht auf dieses    Ausführungs-      beispiel      eingeschränkt,   da    die   Beschreibung und Zeichnung nur eine besondere    Ausführungsform   der    Erfindung      behandeln.   So können z. B. die Elektroden jede beliebige Gestalt haben und    die      Permanent-      magnete   auch jede beliebige    Form   aufweisen, was auch für das Gehäuse    gilt,      ohne      d'ass   dadurch der    Sinn   der    Erfindung   geändert wird.

   Ferner kann die magnetische Kraft in jeder beliebigen Richtung auf den Luftspalt wirken,    vorausgesetzt,   dass sie    senkrecht      zur   Richtung des Lichtbogens steht. Ausserdem ist es selbstverständlich, dass auch alle anderen Teile verschieden ausgeführt werden    können;   ohne dass dadurch der Rahmen der    Erfindung   verlassen wird. Auch kann die    Erfindung   für    überspannungsableiter   für Gleich- oder Wechselstrom    benutzt   werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Überspannungsableiter mit einer Funkenkammer und in dieser angeordneten Elektroden mit magnetischer Beblasung der Funkenstrecke zwischen den Elektroden durch Dauermagnete, dadurch gekennzeichnet, dass Wände im der Funkenkammer angeordnet sind, welche die Funkenkammer in Teilfunken- kammern unterteilen, durch welche der Lichtbogen in Form von Teillichtbögen wandert, und dass die Wände so angeordnet sind,
    dass die Längen der Teillichtbögen auf den Wegen durch die Teilfunkenkam- mern zunehmen. UNTERANSPRÜCHE 1. Überspannungsableiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkenkammer kreisförmig gestaltet und durch Metallwände unterteilt ist, deren Achsen vom Kreismittelpunkt der Funkenkammer radial nach aussen verlaufen. 2. Überspannungsableiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauermagnete aus keramischem, elektrisch isoliertem Werkstoff bestehen. <Desc/Clms Page number 4> 3.
    Überspannungsableiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauermagnete die Wände oder Teile der Wände der Funkenkammer bil- den. 4. Überspannungsableiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauermagnete aus Ferriten bestehen. 5. Überspannungsableiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauermagnete aus Barium-Ferriten (BaFe1201s) bestehen. 6.
    Überspannungsableiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Scheiben (8) zum Schutz der Dauermagnete vor Einwirkung dies Lichtbogens zwischen den Elektroden (5) und den Dauermagneten (7) angeordnet sind. 7. Überspannungsableiter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (8) aus Polytetrafluoräthylen bestehen.
    B. Überspannungsableiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkenkammer in zwei Teile geteilt ist und die Dauermagnete mit Bezug auf ihre Lage gegenüber dieser Funkenkammer und den Elektroden so angeordnet sind, dass der Lichtbogen je nach der Richtung des durch den überspan- nungsableiter fliessenden Stromes in den einen oder den anderen Teil der Funkenkammer getrieben und dort zum Erlöschen gebracht wird.
CH356828D 1956-06-08 1957-06-06 Uberspannungsableiter mit einer Funkenkammer und in dieser angeordneten Elektroden mit magnetischer Beblasung CH356828A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0793318A1 (de) * 1996-03-01 1997-09-03 Felten & Guilleaume Austria Ag Überspannungs-Ableiteinrichtung

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