CH356268A - Klammer für Rohre, Stangen und dergleichen - Google Patents

Klammer für Rohre, Stangen und dergleichen

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CH356268A
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CH
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disc
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Ramsden Clement
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Ramsden Clement
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/24Couplings involving arrangements covered by more than one of the subgroups E04G7/08, E04G7/12, E04G7/20, E04G7/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description


      Klammer        für    Rohre, Stangen und dergleichen    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf eine  Klammer zur Verbindung von Rohren, Stangen und  dergleichen Teile runden Querschnittes, die im nach  folgenden mit Stangen bezeichnet und im besonderen  für Gerüste, für Arbeiten an Gebäuden verwendbar  sind.  



  Bei solchen Gerüsten ist es     notwendig,    die Stan  gen im allgemeinen im rechten Winkel     zueinander,     jedoch öfters auch im spitzen Winkel und manchmal  parallel zueinander     zu        verbinden.    Zur Ausführung  solcher Verbindungen wurden bisher     zwei        Klammern     miteinander kombiniert, wobei jede     Klammer    aus  einem Paar kreisförmigen Klemmstücken bestand und  jedes Paar Klemmstücke einzeln mittels einem Bol  zen um die Stange herum     festspannbar    war und wobei  die     zwei        Klammern    mittels einem dritten Bolzen ver  bunden waren.

   '  Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, eine  verbesserte     Klammer,    die wirtschaftlicher hergestellt  und in einfacherer Art und Weise als die     obener-          wähnte        Klammertype    zur Verbindung der Stangen  verwendet werden kann.

   Die erfindungsgemässe Klam  mer ist dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus  einem Paar einander gegenüberliegenden, mit einem  Durchbruch versehenen Klemmorganen, einem in den  Durchbruch passenden Bolzen und einer am Bolzen  zwischen den Klemmorganen angeordneten Scheibe  besteht, wobei die einander gegenüberliegenden Seiten  der Scheibe nach     einwärts,    der     Ausnehmung    der  Klemmorgane entsprechend gebogene Flächen auf  weisen, und Schraubenmuttern an jedem Ende des  Bolzens zum Pressen der Klemmorgane gegen die  Scheibe vorgesehen sind.  



  Die Erfindung wird     in    der Zeichnung anhand  von     Ausführungsbeispielen    beschrieben.         Fig.    1 zeigt eine     Klammer    zum Zusammenklam  mern von zwei Rohren gleichen Durchmessers, wobei  die Rohre in parallelen Ebenen liegen.  



       Fig.2        zeigt    die in ihre Bestandteile zerlegte  Klammer nach     Fig.    1.  



       Fig.    3 und 4 zeigen eine andere Ausführung der       scheibenförmigen        Bestandteile.     



       Fig.    5 zeigt eine andere Anordnung der Rohre     in     bezug auf die Klammer nach     Fig.    1.  



       Fig.    1     zeigt    die     meistgebräuchliche        Verwendung     der     Klammer,    bei der zwei quer zueinander an  geordnete Rohre 11 gleichen Durchmessers     einer     Gerüstkonstruktion miteinander verbunden werden.  Meistens werden die Rohre, wie dargestellt, im rechten  Winkel zueinander in     parallelen    Ebenen     angeordnet.     Die Klammer gestattet jedoch, Rohre im spitzen  Winkel in parallelen Ebenen miteinander zu ver  binden.  



  Die Klammer enthält, wie in     Fig.    1 und 2 dar  gestellt, vier Organe, bestehend aus zwei einander  gegenüberliegenden     Klemmorganen    12, die eine halb  kreisförmige     Ausnehmung    13 besitzen,     dazwischen     ist eine Scheibe 14 angeordnet und ein     Bolzen    15  mit Schraubenmuttern 16 verbindet die genannten  Organe miteinander. Die Rohre passen in die     Aus-          nehmung    13 der Organe 12. Jedes Organ 12 besitzt  einen Ansatz 17 auf der einen Seite der     Ausnehmung     13 und ein zur Achse der     Ausnehmung    senkrechtes  Loch 18, in welches der Bolzen 15 passt.  



  Die Klemmorgane 12 sind am     Bolzen    15 der  art angeordnet, dass die     Ausnehmungen    13     einwärts     gegeneinander gerichtet sind. Auf dem gleichen Bol  zen 15 ist die kreisförmige Scheibe 14     zwischen    den  Ansätzen 17 vorgesehen.  



  Beim Zusammenstellen der Klammer     in    Wirk  verbindung mit den Rohren     wird    zuerst die Scheibe      14     in    ihre Lage gebracht; diese kann mit dem Bol  zen 15 verschweisst oder das Loch 19 kann mit einem  Gewinde versehen sein, welch letzteres dem Gewinde  des Teiles 20 des Bolzens 15 entspricht.  



  Die Scheibe 14 ist um ihre Achse herum am brei  testen und an der Peripherie am     schmälsten.    Im       Axialschnitt    gesehen, werden die Seitenwände auf  ihrem äusseren Teil durch kreisförmig gebogene Linien  begrenzt, welche den gleichen     Krümmungsradius    wie  die     Zylinderfläche    der Rohre 11 aufweisen. Die  Scheibe besitzt demnach auf ihren beiden     Stirnseiten     nach einwärts gebogene, umlaufende     Flächen.     



  Die die beiden     Längskanten    23 der     Ausnehmung     13 enthaltende Ebene 21 ist, wie aus den     Fig.    1 und 2  ersichtlich, nicht senkrecht gegen den     Bolzen    15 ge  richtet. Dadurch ist es möglich, den Spalt 22 zwi  schen dem Klemmstück 12 und der     Scheibe    14 um  den     Bolzen    15 herum klein zu machen; es     wird     dadurch der Bolzen an dieser Stelle im Zustand der  Klammer, wo diese die Rohre 11 verbindet, nur  wenig auf Biegung beansprucht.  



  Es ist ersichtlich, dass jedes Rohr 11 über un  gefähr die     Hälfte    des Umfanges in     Wirkverbindung     mit der     Ausnehmung    13 steht und ein weiterer     Teil     des Rohrumfanges von einer     Stirnfläche    der Scheibe  ebenfalls fest umfasst wird.  



  Mit der Klammer ist z. B. nach     Fig.    3 eine senk  recht gestellte     Stange    mit einer     Querstange    zu ver  binden, wobei die Rohre 11 im rechten Winkel zu  einander stehen. Bei dieser Anordnung sind die  Scheiben 14 nicht mit     umlaufenden    gebogenen Seiten  flächen, wie oben beschrieben, ausgeführt, sondern es  sind zylindrische     Seitenflächenteile    23 vorgesehen, die  im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, wie in       Fig.    3 dargestellt. Es entsteht dabei in vorteilhafter  Weise     zwischen    der Scheibe und den Rohren<B>11</B> ein  Flächenkontakt, anstatt einem     Kontakt    einer Linie  entlang.

   Neben den beiden zylindrischen Seiten  flächenteilen der Scheibe 14 kann diese Scheibe einen       Seitenflächenteil,    wie anhand der     Fig.    1 und 2 be  schrieben, aufweisen, zur Verbindung von Rohren 11,  die in einem spitzen. Winkel und in zueinander paralle  len Ebenen angeordnet sind.  



  Zur Verbindung von Rohren, die zueinander in  einem von 90  abweichenden Winkel stehen, werden  die Achsen der     zylindrischen        Flächen    23 in entspre  chendem, von 90  abweichendem Winkel vorgesehen.  Die Achsen der zylindrischen Flächen der Scheibe  können auch     parallel    zueinander gerichtet sein, wie  das in     Fig.    4     dargestellt    ist.  



  Es ist     ferner    möglich, zwei parallele Rohre, die  auf der gleichen Seite des     Bolzens    15 liegen, mitein  ander zu verbinden, wie das     in        Fig.    5 dargestellt ist.  In diesem Falle kann die Scheibe mit gebogenen um  laufenden Seitenflächen ausgebildet sein, wie solche  anhand der     Fig.    1 beschrieben     sind,    oder die Scheibe  besitzt     zwei    gegen die     Klemmstücke    12 gerichtete  zylindrische Flächenteile, die mit der     Zylinderfläche     der Rohre übereinstimmen.

      Die     Fläche        des        Klemmstückes    12, das mit der       Oberfläche    der Rohre in Berührung steht, kann ge  zahnt oder geriffelt     sein,    oder mit     aufvulkanisiertem     Gummi versehen sein oder     sonstwie    einer solchen       Oberflächenbehandlung        unterworfen    werden, um die  Spannfestigkeit der Verbindung zu vergrössern.  



  Wenn     zwei    Rohre in einem von 90  abweichen  den Winkel miteinander zu verbinden     sind,    wird die  Schraubenmutter 16 am Bolzen 15 und das zugehörige  Klemmstück 12 vom     Bolzen    15     entfernt.    Ein Rohr 11  wird dann in Berührung mit der Scheibe 14 gebracht,  das     Klemmorgan    12 auf den Bolzen 15     gesetzt    und die  Mutter 16 angezogen, um die Teile zusammenzuhal  ten. Die Schraubenmutter am gegenüber liegenden  Ende des Bolzens 15 wird dann gelöst, um das     zweite     Rohr im gewünschten Winkel zum ersten Rohr in  Lage zu bringen, wonach die Mutter 16 gegen das  zweite Klemmorgan     anzuziehen    ist.

   Die Rohre 11  werden somit zwischen den sich über letztere gegen  die Scheibe 14 pressenden Klemmorgane 12 und der  Scheibe festgespannt, wodurch sie miteinander ver  bunden sind

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klammer für Rohre, Stangen und dergleichen Teile runden Querschnittes, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer aus einem Paar einander gegenüber liegenden, mit einem Durchbruch versehenen Klemm organen, einem in den Durchbruch passenden Bolzen und einer am Bolzen zwischen den Klemmorganen angeordneten Scheibe besteht, wobei die einander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe nach einwärts, der Ausnehmung der Klemmorgane entsprechend gebogene Flächen aufweisen und Schraubenmuttern an jedem Ende des Bolzens zum Pressen der Klemm organe gegen die Scheibe vorgesehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Klammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, mit denen die Scheibe am Bolzen befestigt ist. 2. Klammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Mitte des Bolzens ein Teil mit einem Schraubengewinde grösseren Durchmessers vorgesehen ist, auf den die Scheibe aufgeschraubt ist. 3. Klammer nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Seiten der Scheibe einwärts gebogene, umlaufende Flächen auf weisen. 4.
    Klammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Teil einer Seite der Scheibe eine zylinderförmige Fläche aufweist. 5. Klammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass beide einander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe einen zylindrisch geformten Flä- chenteil aufweisen. 6. Klammer nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Achsen der zylindrischen Flä chenteile der einander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe unter sich parallel gerichtet sind.
    7. Klammer nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Achsen der zylindrischen Flä- chenteile der einander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe in einem Winkel zueinander gerichtet sind. B. Klammer nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine der umlaufenden, einwärts gebogenen Flächen der Scheibe von einem zylindrischen Flächenteil gekreuzt ist.
    9. Klammer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass die Ausnehmungen in den Klemm- organen mindestens annähernd eine halbzylindrische Form aufweisen. 10. Klammer nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die die beiden Längskanten der Aus nehmung enthaltene Ebene im Winkel zum Bolzen steht.
CH356268D 1958-06-12 1959-06-12 Klammer für Rohre, Stangen und dergleichen CH356268A (de)

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BE579265A (fr) 1959-10-01

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