CH355798A - Verfahren zur Herstellung eines Regenerators und nach diesem Verfahren hergestellter Regenerator - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Regenerators und nach diesem Verfahren hergestellter Regenerator

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CH355798A
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CH
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regenerator
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compound
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Inventor
Jozef Verbeek Hendrik
Bloemendaal Albertus
Original Assignee
Philips Nv
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/057Regenerators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

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Description


  Verfahren     zur    Herstellung eines     Regenerators    und nach diesem Verfahren hergestellter       Regenerator       Das vorliegende Patent bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung eines     Regenerators,    insbeson  dere zur Verwendung in einer     Gaskolbenmaschine,     dessen Füllmasse von einem Mantel umgeben ist, und  auf einen nach dem Verfahren hergestellten     Regenera-          tor.    Im vorliegenden Fall ist unter einer Gaskolben  maschine ein     Heissgaskolbenmotor,

      eine     Kaltgas-Kühl-          maschine    oder     eine    Wärmepumpe zu verstehen, wobei  unter den beiden     letzteren    eine nach dem umgekehr  ten     Heissgaskolbenmotorprinzip    arbeitende Kühlma  schine zu verstehen ist.  



  Die vorerwähnten     Regeneratoren    sind im allge  meinen mit einer aus dünnem Drahtmaterial bestehen  den Füllmasse versehen. Diese Füllmasse wird in den       Regeneratormantel        eingeführt,    wobei es sich, um     Gas-          durchlässe    längs des     Mantels    zu verhüten,     mitunter     empfiehlt, die Füllmasse an dem Mantel zu     befestigen.     



  Das Verfahren nach der Erfindung     bezweckt    die  einfache Herstellung eines     Regenerators,    dessen Füll  masse mit einem Mantel verbunden wird. Das Ver  fahren eignet sich insbesondere für eine aus     einer    An  zahl     Gazeschichten    bestehende     Regeneratorfülimasse,     wobei sich die     Gazestückchen    quer zum     Regenerator-          mantel    erstrecken.

   Nach dem Verfahren nach der Er  findung wird die     Füllmasse        m    eine Form eingebracht  und der Mantel dadurch zustande gebracht,     .dass    die  Füllmasse am Umfang mit einer Giessmasse umgeben  wird, die sodann in die feste Phase übergeht. Organi  sches Material, wie z. B. Kautschuk,     eignet    sich in  erster Linie für dieses     Verfahren,    obgleich unter Um  ständen auch anorganisches, z. B. keramisches Mate  rial, verwendbar ist.  



  Es hat sich gezeigt,     d.ass    mit dem Verfahren nach  der     Erfindung    ein sehr dünner     Regeneratormantel     hergestellt werden     kann.    Weil aber die Gasdrücke im         Regenerator    zeitweise hohe     Werte,    z. B. 100     at.,    er  reichen können, wird es in solchen Fällen oft er  wünscht sein, den Mantel mittels einer Stützwand zu  verstärken.  



  Das Verfahren nach der     Erfindung        wird    an Hand  eines schematisch dargestellten     Ausführungsbeispieles     näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen als Form dienenden     Hohlzylinder,     der eine aus     Gazestückchen    bestehende     Füllmasse    ent  hält,       Fig.    2 einen als Füllnasse ein     Gazestückchen    auf  weisenden     Regenerator,    und       Fig.    3     einen        Regenerator,    dessen Mantel von einer  Stützwand umgeben ist.  



  In der in     Fig.    1 dargestellten Lehre 1     sind    eine  Anzahl     Gazeschichten    2 aufgeschichtet, die die Füll  masse des     Regenerators    bilden. Die     Gazestückchen    2  bestehen aus weniger als 200     tc    dickem Draht.

   Es ist  aber auch möglich, die     Füllmasse    aus     einer        Anzahl          dünner    Plättchen     aufzubauen,    die     mit    einer grossen  Anzahl Öffnungen versehen     sind;    auch solche Siebe  werden im folgenden als     Gazestückchen    bezeichnet.  



  Zwischen den     Gazestückchen    2 und der Form ist  ein     ringförmiger    Raum 34 ausgespart, der mit     einer     Giessmasse, z. B.     giessfähigem    Silikon Kautschuk, ge  füllt wird. Es hat sich erwiesen, dass     ein    solcher  Kautschuk nur in sehr     geringem    Masse zwischen die  aufgeschichteten     Gazestückchen    2     eindringt.     



       Fig.    2     zeigt    den auf diese Weise hergestellten Re  generator, der mit einem Mantel 4 aus     Silikon-          kautschuk    versehen ist.  



  Weil bei manchen Anwendungen im     Regenerator     hohe Drücke in der Grössenanordnung von beispiels  weise 140     at.        auftreten    und überdies ein grosser Tem  peraturunterschied, z. B. 300  oder sogar 600 , zwi-      scheu den beiden     Endflächen    des     Regenerators    herr  schen     kann,    kann es     erwünscht    sein, den Mantel des       Regenerators    zu verstärken, wie es bei der Ausbildung  nach     Fig.    3 der Fall ist. Für diesen     Regenerator    be  steht die     Füllmasse    5 aus dünnem Draht, wie z.

   B. im  britischen Patent Nr. 747 706 beschrieben. Diese Füll  masse 5 wird so     erhalten,    dass das Material in die  Form 1     eingeführt    wird, so dass es den ganzen Raum  ausfüllt, und dass     anschliessend    der Umfang der Füll,  masse 5 mit einer Giessmasse umgeben wird, so dass  der ringförmige Raum 3 mit der Giessmasse ausgefüllt  wird, die nach dem Erstarren einen Mantel 6 bildet.

    Hierbei kann es beim Giessen von Nutzen sein, die  obere Fläche der     Füllmasse    abzudecken, so dass zwi  schen der Abdeckung und der Form 1 lediglich eine       ringförmige        öffnung    verbleibt, in die die     Giessmasse          gelangt.    Die Giessmasse kann z. B. keramisches Mate  rial sein. Der so gebildete Mantel 6 wird nach dem  Erstarren mit einer Stützwand 7 umgeben. Zu diesem  Zwecke kann der     Regenerator        in    ein     zylindrisches    Ge  häuse aus     anorganischem    oder organischem Material,  das den Spannungen standzuhalten vermag, hinein  geschoben werden.

   Es ist aber auch möglich, auf den  Mantel 6 eine Wand mit grösserer Festigkeit aufzu  bringen, als sie der Mantel 6 selbst aufweist, z. B. eine  Wand aus einem     thermohärtenden    Kunstharz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Regenerators, insbesondere zur Verwendung in einer Gaskolben maschine, der eine von einem Mantel umgebene Füll masse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Füll masse in eine Form eingebracht wird und der Mantel dadurch zustande kommt, dass die Füllmasse am Um fang mit einer Giessmasse umgeben wird, die sodann in die feste Phase übergeht.
    II. Gemäss dem Verfahren nach Patentanspruch I hergestellter Regenerator, dadurch gekennzeichnet, dassdie Regeneratorfüllmasse aus einer Anzahl Gaze schichten besteht, die sich quer zum Regeneratorman- tel erstrecken. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Griessmasse aus organischem Material verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mantel mittels einer Stützwand verstärkt wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Stütz wand eine Hülse aus einem Material mit grösserem Elastizitätsmodul als demjenigen des Mantels verwen det wird.
CH355798D 1956-09-27 1957-09-24 Verfahren zur Herstellung eines Regenerators und nach diesem Verfahren hergestellter Regenerator CH355798A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253295B (de) * 1962-08-02 1967-11-02 Svenska Rotor Maskiner Ab Verfahren zur Herstellung von hochwaermefesten Drehspeichern fuer Drehspeicherwaermetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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