CH354390A - Armbanduhrgehäuse mit Stahlboden - Google Patents

Armbanduhrgehäuse mit Stahlboden

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CH354390A
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Binz Josef
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Binz Josef
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Description


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    Armbanduhrgehäuse      mit   Stahlboden Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein    Armbanduhrgehäuse   mit Stahlboden. 



  Es ist    bekannt,   dass beim Tragen einer Armbanduhr mit Stahlboden sich eine Wechselwirkung    zwischen   dem Stahlboden und der Haut bzw. deren Ausscheidungen einstellen kann, die    einerseits   zu Hautreizungen, Ekzemen,    etc.,   und anderseits zum Rosten und Zerfressen des Stahlbodens führen kann. Abgesehen von der Möglichkeit gesundheitlicher Schäden, ist der oft schon nach kurzer Zeit erforderliche Ersatz des zerstörten    Uhrenbodens   relativ teuer. 



     Die   vorliegende Erfindung ermöglicht die Vermeidung dieser Nachteile. Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe    Armbanduhrgehäuse   mit Stahlboden dadurch gekennzeichnet, dass die beim Tragen der Uhr der Hautberührung    ausgesetzte   Aussenseite des Gehäusebodens einen nichtmetallischen Belag trägt. 



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt ; es zeigt    Fig.   1 in Draufsicht den Gehäuseboden einer Armbanduhr;    Fig.   2 einen Querschnitt durch den Gehäuseboden nach    Fig.   1, und    Fig.   3 im Querschnitt den Gehäuseboden eines zweiten Beispiels. 



  Beim Beispiel nach den    Fig.   1 und 2 ist auf dem schwach nach aussen gewölbten, glatten Stahl-    boden   1 des    Uhrgehäuses   ein dünner Belag 2 angebracht. Der Belag 2 kann aus    Textilmaterial,      Leder,      Kunstleder   oder    irgend      einem   geeigneten    nicht-      metallischen   Material bestehen. Der Belag 2 ist mittels    eines   geeigneten    Klebstoffes   3 z. B. auf    Kunststoffbasis   auf den Stahlboden aufgeklebt; als Klebstoff hat sich z. B. ein    Neoprenkleber   als besonders geeignet erwiesen.

   Wenn der Belag 2 aus Kunststoff besteht, kann er auch ohne Verwendung eines    speziellen      Klebstoffes   direkt auf den Stahlboden aufgeschweisst    sein.   Der Belag 2 kann auch in flüssiger    Form,   auf den Gehäuseboden aufgetragen oder aufgespritzt    sein..   Ebenso    könnte   der Belag durch eine erste, auf den Stahlboden    aufgeklebte   Gewebeschicht und eine zweite auf die letztere aufgebrachte Kunststoffschicht gebildet sein. 



  Beim Beispiel nach    Fig.   2 besitzt die Aussenseite des Stahlbodens 4 des    Armbanduhrgehäuses   eins kreisförmige    Vertiefung   5.    In   diese    Vertiefung   5 ist der    nichtmetallische   Belag 2    mittels   eines geeigneten Klebstoffes 3 praktisch bündig mit der Aussenfläche des Gehäusebodens 4 eingeklebt. 



  Bei beiden    beschriebenen   Beispielen deckt der Belag 2 die beim Tragen der    Armbanduhr      mit   der Haut    in      Berährung   kommende Fläche des Gehäusebodens. Eine    nachteilige   Wechselwirkung zwischen Stahlboden und Haut    kann.   somit nicht    auftreten.   Es versteht sich,    dass   Struktur und Farbe des Belages 2    veitgehend      den      jeweiligen   ästhetischen Anforderungen angepasst    sein,   kann.

   Um ein    besseres      Haften   des Belages 2 auf dem    Stahlboden   zu gewährleisten, kann der letztere auch    aufgerauht,   geätzt, oder in anderer Weise    präpariert   sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Armbanduhrgehäuse mit Stahlboden, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Tragen der Uhr der Hautberührung ausgesetzte Aussenseite des Gehäusebodens einen nichtmetallischen Belag trägt. UNTERANSPRUCHE 1. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (2) auf den Stahlboden aufgeklebt ist. 2. Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (2) in eine kreisförmige Vertiefung des Stahlbodens eingesetzt ist.
CH354390D 1957-12-13 1957-12-13 Armbanduhrgehäuse mit Stahlboden CH354390A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274998B (de) * 1964-04-22 1968-08-08 Fresard Leon S A Verfahren zur Herstellung eines Uhrengehaeuses und nach diesem Verfahren gefertigtes Uhrengehaeuse
EP0268839A1 (de) * 1986-10-28 1988-06-01 Eta SA Fabriques d'Ebauches Uhrengehäuse aus Leder und Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1274998B (de) * 1964-04-22 1968-08-08 Fresard Leon S A Verfahren zur Herstellung eines Uhrengehaeuses und nach diesem Verfahren gefertigtes Uhrengehaeuse
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