Baukonstruktion aus einer Mehrzahl von Materialbahnen, für Wände und Dächer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Baukonstruktion aus einer Mehrzahl von Material bahnen für Wände und Dächer.
Bezweckt wird die Schaffung einer Baukonstruk tion der genannten Art aus einfach herzustellenden Elementen, die so zusammengefügt sind, dass sie ein relativ steifes, gegen Eindringen von Nässe abgedich tetes Gebilde ergeben und gegen Trennen durch Zug in der Bahnebene quer zur Längsrichtung der Bah nen gesichert sind.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Längsränder der an einer Unterkonstruktion ver ankerten Materialbahnen profiliert und durch Inein- anderhängen so zusammengefügt sind, dass sie gegen Trennen durch Zug in der Bahnebene quer zur Längs richtung der Bahnen gesichert sind, wobei an der Stossstelle auf der Bahninnenseite eine kastenförmige Kammer geschaffen ist, deren eine senkrecht gegen die eine Materialbahn ragende Wand ausschliesslich durch einen Randteil der andern Materialbahn ge bildet ist.
Die Materialbahnen können gezogene Metallpro file, abgekantete Bleche oder auch Kunststoffprofile sein.
In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungs- beispiele der erfindungsgemässen Baukonstruktion dargestellt; es zeigt: Fig. 1 eine Einzelheit eines ersten Beispiels in Stirnansicht, Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1 in Stirnansicht, Fig. 3 eine Einzelheit eines zweiten Beispiels in Stirnansicht, Fig.4 eine Einzelheit eines dritten Beispiels in Stirnansicht, Fig. 5 eine Variante zu Fig. 4, Fig. 6 eine Einzelheit eines vierten Beispiels in Stirn ansicht,
Fig. 7 eine Variante zu Fig. 6 und Fig. 8 eine Einzelheit eines fünften Beispiels in Stirnansicht.
In Fig. 1 sind 1 mit ihren Längsseiten aneinander stossende, gezogene, Materialbahnen bildende Metall profile, die unter sich gleich ausgebildet sind. Der eine Längsrand der Profile 1 ist mit einer nach der Sicht fläche hin offenen Längsrinne 2 versehen, deren Tiefe annähernd gleich der doppelten Materialdicke ist und deren Aussenwand gegenüber der ebenen Aussenfläche des Profils 1 um annähernd Material dicke zurückgesetzt ist. Der andere Längsrand der Profile 1 besitzt einen um annähernd Materialdicke senkrecht zur Profilaussenfläche nach innen geboge nen Endteil 3, der in die Rinne 2 des benachbarten Profils 1 eingreift. Um etwas mehr als Materialdicke gegenüber dem Endteil 3 zurückgesetzt, ragt vom Profilrand ein U-förmiger Randteil 4 mit ebenem Steg nach innen.
Die Schenkelhöhe des Randteils 4 entspricht dem gewünschten Abstand der Material bahnen von der Unterkonstruktion 5, gegen welche der Steg des Randteils 4 anliegt. Der äussere, freie Schenkel des Randteils 4 stösst senkrecht gegen das benachbarte Profil 1 und bildet so die eine Wand einer an der Stossstelle der zusammengefügten Pro file 1 geschaffenen, kastenförmigen Kammer.
Ein über den genannten freien Schenkel des Randteils 4 hinaus verlängerter Stegteil 6 ist derart einwärtsgebo- gen, dass er zusammen, mit dem benachbarten Schen kel des Randteils 4 eine Rinne bildet. Über den Teil 6 greift der Haken einer Bride 7, die mittels einer Schraube 8 an der Unterkonstruktion 5 befestigt ist.
Das Montieren der beschriebenen Baukonstruk tion (die zur Herstellung von Wänden, Decken oder Dächern verwendbar ist) erfolgt gemäss Fig. 1 von rechts nach links. Vorerst wird das rechts aussen lie gende Profil mittels der Briden 7 (die Zahl der Bri- den variiert je nach der Art der Unterkonstruktion oder der gewünschten Stärke der Verankerung) an der Unterkonstruktion 5 fixiert; dann wird der die Rinne 2 aufweisende Randteil des nächsten Profils 1 in den Endteil 3 des fixierten Profils 1 eingehängt, wonach auch das zweite Profil mittels der Briden 7 an der Unterkonstruktion 5 fixiert wird usw. Dadurch wird eine Konstruktion mit ebener Sichtfläche ge schaffen.
Irgendwelche weitere Verbindungsmittel zwischen den Profilen 1 sind nicht erforderlich. Ein Trennen der Profile durch Zug in der Profilebene quer zur Längsrichtung der Profile ist nicht möglich. Die Verankerungsbriden 7 und ihre Schrauben 8 lie gen völlig verdeckt. Es sind auch keine Bohrungen in den Profilen zum Einführen von Befestigungs schrauben notwendig.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Variante ergeben die verwendeten Profile la eine Wand- oder Dachkon struktion mit längs des Stosses verlaufender Erhöhung 9. Diese Erhöhung, die bei der gezeichneten Ausfüh rung durch entsprechende Absetzung des den Teil 4 aufweisenden Profilrandes gebildet ist, in dessen End- teil 3 ein ohne Rinnenbildung aufgebogener Endteil 2a am andern Rand des benachbarten Profils la ein gehängt ist, könnte statt eben auch gewölbt sein.
Beim Beispiel nach Fig. 3 sind eine Mehrzahl von Felder bildenden (ebenen oder profilierten) Profilen 10 mit um annähernd Materialdicke aufgebogenen Längsrändern 11 durch Zwischenprofile 12 miteinan der verbunden. Das Zwischenprofil 12 besitzt einen Deckflansch 13 mit einwärisgebogenen Längsrändern, in welche die auswärtsgebogenen. Längsränder 11 der zu verbindenden Profile 10 eingehängt sind. Vom Deckflansch ragen zwei U-förmige, an ihrem Steg mit einander verbundene Profilteile 14 nach innen, deren Schenkelhöhe den Abstand der Profile 10 von der Unterkonstruktion 5 bestimmt.
Die beiden U-förmi- gen Profilteile 14 besitzen in ihrer Stegverlängerung je einen um annähernd Materialdicke in Richtung ihrer Schenkel gebogenen Randteil 15, der wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dem Einhängen des Hakens der Briden 7 dient, mit tels welchen das Zwischenprofil 12 und damit auch die Profile 10 an der Unterkonstruktion fixiert sind.
Die bezüglich der Längsmittelebene des Zwischen profils 12 aussen liegenden Scbenkel der Profilteile 14 stossen senkrecht gegen die in den Deckflansch 13 ein greifenden Profile 10, so dass an der Stossstelle zwei nebeneinanderliegende, durch die Profilteile 14 und die Randteile der Profile 10 begrenzte Kammern ge schaffen sind; die Innenwände dieser Kammern sind dabei ausschliesslich durch die Teile 14 des Zwischen profils 12 gebildet. Auch hier ist ein Auseinanderzie- hen der zusammengefügten Profile 10, 12 in der Pro filebene quer zur Längsrichtung der Profile unmög lich.
Das Zwischenprofil 12 lässt sich in seiner Längs- mittelebene in zwei Profile aufteilen, die als Endpro- file einer Dach- oder Wandkonstruktion verwendbar sind. Ebenso könnte das Zwischenprofil 12 auch als Eckprofil ausgebildet sein. In diesem Fall wäre der eine U-förmige Profilteil 14 zusammen mit dem ihm zugeordneten Teil des Deckflansches 13 um den Ver bindungspunkt der beiden Stege der U-förmigen Pro filteile um 90 gedreht zu denken. Die Profile 10, 12 lassen sich offensichtlich sowohl von rechts her als auch von links her verlegen, da das Zwischenprofil jeweils nur an einer Seite mit Briden 7 verankert wer den muss.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Konstruktionen, bei wel chen abgekantete (glatte oder profilierte) Bleche als Materialbahnen verwendet wurden. Beim Beispiel nach Fig.4 sind S-förmig abgewinkelte Bleche 16 vorgesehen. Die Randteile 17 der Bleche sind gegen sinnig zweifach rechtwinklig abgebogen. Die benach barten Randteile 17 der Bleche 16 sind so ineinander gefügt, dass an der Stossstelle eine kastenförmige Kam mer geschaffen ist.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die von der Unterkonstruktion 5 wegragende, senkrecht gegen ein jeweils links liegendes Blech 16 verlaufende Wand der Kammer ausschliesslich durch einen Randteil 17 des andern Bleches 16 gebildet. über diese Kammer wand und den anschliessenden, zum Blech parallelen Endteil des Blechrandes 17 greift der hakenförmig abgewinkelte Teil von Blechbriden 18, die mittels Schrauben 8 an der Unterkonstruktion 5 befestigt sind. Der in die genannte Kammer hineinragende Endlappen 18a der Briden 18 ist schräg einwärts gegen den an der Unterkonstruktion 5 anliegenden Kammerboden gebogen, wodurch ein gegenseitiges Verschieben der beiden Bleche quer zur Blechebene verunmöglicht wird.
Die Montage der Bleche erfolgt auch bei diesem Beispiel von rechts nach links, indem zuerst mittels der Briden der links liegende Rand 17 des einen Bleches 16 verankert wird, worauf in diesen Rand der benachbarte Rand 17 des nächstfolgenden Bleches eingehängt wird usw. Auch hier sind die Ver- ankerungsmittel (Briden und Schrauben) nach aussen vollständig verdeckt.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Variante ist nur der eine Blechrand 17a doppelt rechtwinklig abgebogen (in Fig. 5 der rechts liegende Rand), während der andere Blechrand 17b einen ersten rechtwinklig ab gewinkelten Teil und einen anschliessend schräg gegen die entferntere Kammerecke hin abgewinkelten Teil aufweist. Dieser letztgenannte Teil ist ausserdem an seinem Ende auf sich selbst zurückgebogen und dient als Sicherung gegen ein gegenseitiges Verschieben der zusammengefügten Bleche quer zur Blechebene. Auch hier ist die eine senkrecht gegen das benach barte Blech ragende eine Kammerwand ausschliesslich durch den Randteil 17b des andern Bleches gebildet.
über diese Kammerwand greifen die Hakenenden von Blechbriden 19, mittels welchen die Bleche 16 durch die Schrauben 8 an der Unterkonstruktion 5 verankert sind. Die Montage der Bleche 16 erfolgt auch hier fortschreitend von rechts nach links, und ebenso wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungen sind die zusammengefügten Bleche 16 gegen Aus einanderziehen in der Blechebene senkrecht zur Längsrichtung der Bleche gesichert. Die einzelnen Bleche können in den vorangehend als eben ange nommenen Teilen auch profiliert sein. Es lassen sich durch entsprechendes Abwinkeln oder Wölben der Bleche auch Wandecken bzw. Rundungen herstellen.
Beim Beispiel nach Fig.6 sind 20 mit ihren Längsseiten aneinanderstossende, in Querrichtung doppelt abgewinkelte Metallprofile, die unter sich gleich ausgebildet sind. Der eine rechtwinklig zur Bahnebene abgewinkelte äussere Quersteg der Profile 20 besitzt einen kurzen, auswärtsgebogenen Rand teil 21, während am andern Längsrand der Profile 20 ein Randteil 22 geschaffen ist, der die Form eines dreiseitig geschlossenen Kastenprofils besitzt.
Der Randteil 22 ist auf der der Sichtseite der Profile 20 abgekehrten Seite in solchem Abstand vom freien Längsrand 23 des Profils 20 angesetzt, dass zwischen diesem freien Längsrand 23 und dem Randteil 22 eine Rinne gebildet ist, in welcher der Randteil 21 des benachbarten Profils 20 eingreift; der den Rand teil 21 aufweisende Quersteg dieses benachbarten Pro fils 20 schliesst das Kastenprofil des Randteils 22 und bildet so die eine Wand einer an der Stossstelle der zusammengefügten Profile 20 geschaffenen, kasten förmigen Kammer. Über einen kleinen Fortsatz des senkrecht zur Profilebene stehenden, freien Schenkels des Randteils 22 greift der Haken einer Bride 24, die mittels einer Schraube 8 an der Unterkonstruktion 5 befestigt ist.
Das Montieren. der beschriebenen Baukonstruk tion erfolgt gemäss Fig. 6 von links nach rechts. Nach dem Fixieren des links aussen liegenden: Profils 20 mittels der Briden 24 wird der Randteil 21 des rechts anschliessenden Profils 20 zwischen die Teile 22, 23 eingehängt, worauf auch dieses Profil mittels der Bri- den 24 an der Unterkonstruktion 5 fixiert wird.
Eine Variante des an Hand von Fig. 6 beschrie benen Profils ist in Fig. 7 gezeigt. Es handelt sich da bei um ein Eckprofil 25, dessen mit dem Randteil 21 versehener Abschnitt gegenüber dem das Randprofil 22 aufweisenden Profilteil um 90 abgebogen ist. Im übrigen entspricht die Ausbildung dieses Profils 25 derjenigen des vorangehend beschriebenen Profils 20, wobei sich an die beiden Längsränder des Profils 25 zum Beispiel Profile 20 anschliessen.
Wie ersichtlich, zeigt Fig. 7 ein Profil 25 zur Schaffung einer äusseren Ecke, aber es versteht sich, dass der zweite Profil abschnitt auch nach der andern Seite hin abgebogen sein könnte, so dass sich Baukonstruktionen mit inne- ren Ecken erstellen lassen.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel ist ein bezüg lich seiner Längsmitte symmetrisches Zwischenprofil 26 vorgesehen. Ein solches wird mit Vorteil dort ver wendet, wo die Montage nicht von einer Längsseite der Baukonstruktion, sondern von irgendeiner Mittel stelle ausgehend nach links und nach rechts erfolgen soll. Die beiden, dreiseitig geschlossene Kastenform aufweisenden Randteile 27 des Profils 26 entsprechen in ihrer Form dem Randteil 22 der Ausführungen nach den Fig. 6 und 7. Auch hier ist zwischen den freien Rändern 23 des Profils 26 und den auf der Unterseite angesetzten Randteilen 27 eine Rinne ge bildet, in welche die Randteile 21 von anschliessenden Profilen 20 (oder 25) eingreifen.
Zum Befestigen des Profils 26 an der Unterkonstruktion 5 sind hier an Stelle der Briden 24 Verlängerungsflansche 28 an den Randteilen 27 vorgesehen, welche mittels Schrauben 8 an der Unterkonstruktion 5 fixiert sind. Wie leicht ersichtlich, sind auch in diesem Fall an den Stossstel len benachbarter Profile kastenförmige Kammern ge schaffen, deren eine Wand durch einen senkrecht auf das eine Profil stossenden Teil des andern Profils ge bildet ist.
Alle beschriebenen Baukonstruktionen sind gegen das Eindringen von Nässe abgedichtet, da an den Stossstellen die zusammengefügten Randteile der Ma terialbahnen nicht über den ganzen Umfang der dort gebildeten Kammern aneinanderliegen, wodurch Kriechwege für eventuell in die Kammern eindrin gende Feuchtigkeit vermieden sind. Sich in den Kam mern ansammelndes Wasser kann in diesen Kammern ungehindert abfliessen. Die durch das Ineinanderhän- gen der in beschriebener Weise profilierten Längs ränder der Materialbahnen geschaffene Verbindung zwischen den Materialbahnen ist durch die an den Verbindungsstellen wirksam werdende Hebelkraft ein wandfrei gewährleistet.
Die Materialbahnen der beschriebenen Baukon struktionen können anstatt aus Metall aus einem an dern geeigneten Material, z. B. aus Kunststoff, beste hen, der zum Beispiel durch passende Einlagen ver stärkt sein kann.
Building construction from a plurality of material webs, for walls and roofs The present invention is a building construction from a plurality of material webs for walls and roofs.
The aim is to create a construction of the type mentioned from easy-to-manufacture elements that are assembled so that they result in a relatively stiff structure that is sealed against ingress of moisture and is secured against separation by train in the plane of the web transversely to the longitudinal direction of the webs .
According to the invention, this is achieved in that the longitudinal edges of the material webs anchored to a substructure are profiled and joined together by hanging in such a way that they are secured against separation by tension in the plane of the web transversely to the longitudinal direction of the webs, with the joint on the Inside the web, a box-shaped chamber is created, one of which is formed by a wall protruding vertically against a web of material exclusively through an edge part of the other web of material.
The material webs can be drawn metal profiles, folded sheets or plastic profiles.
In the accompanying drawing, exemplary embodiments of the construction according to the invention are shown; 1 shows a detail of a first example in front view, FIG. 2 shows a variant of FIG. 1 in front view, FIG. 3 shows a detail of a second example in front view, FIG. 4 shows a detail of a third example in front view, FIG. 5 shows a variant of FIG. 4, FIG. 6 shows a detail of a fourth example in the forehead view,
7 shows a variant of FIG. 6 and FIG. 8 shows a detail of a fifth example in an end view.
In Fig. 1 1 with their long sides abutting, drawn, material webs forming metal profiles, which are formed the same among themselves. One longitudinal edge of the profile 1 is provided with a longitudinal channel 2 open to the visible surface, the depth of which is approximately equal to twice the material thickness and the outer wall of which is set back from the flat outer surface of the profile 1 by approximately material thickness. The other longitudinal edge of the profile 1 has an end part 3 which is bent inwards by approximately the material thickness perpendicular to the outer surface of the profile and engages in the channel 2 of the adjacent profile 1. Set back a little more than the material thickness compared to the end part 3, a U-shaped edge part 4 with a flat web protrudes inward from the profile edge.
The leg height of the edge part 4 corresponds to the desired distance of the material tracks from the substructure 5 against which the web of the edge part 4 rests. The outer, free leg of the edge part 4 abuts vertically against the adjacent profile 1 and thus forms one wall of a box-shaped chamber created at the joint of the joined profile 1.
A web part 6 which is extended beyond the mentioned free leg of the edge part 4 is bent inwardly in such a way that it forms a groove together with the adjacent leg of the edge part 4. The hook of a clamp 7, which is fastened to the substructure 5 by means of a screw 8, engages over part 6.
The assembly of the construction construction described (which can be used for the production of walls, ceilings or roofs) takes place according to FIG. 1 from right to left. First of all, the profile on the outer right is fixed to the substructure 5 by means of the clamps 7 (the number of clamps varies depending on the type of substructure or the desired strength of the anchoring); then the edge part of the next profile 1 having the channel 2 is hooked into the end part 3 of the fixed profile 1, after which the second profile is also fixed to the substructure 5 by means of the clamps 7, etc. This creates a structure with a flat visible surface.
Any further connecting means between the profiles 1 are not required. A separation of the profiles by pulling in the profile plane transversely to the longitudinal direction of the profiles is not possible. The anchoring clamps 7 and their screws 8 lie conditions completely covered. There are also no holes in the profiles for inserting fastening screws necessary.
In the variant shown in Fig. 2, the profiles used la result in a wall or roof construction with elevation 9 running along the joint. This increase, which in the drawn Ausfüh tion is formed by appropriate deposition of the part 4 having profile edge, in which End part 3, an end part 2a that is bent up without forming a channel, is hung on the other edge of the adjacent profile 1a, could instead of being curved.
In the example of FIG. 3, a plurality of fields-forming (flat or profiled) profiles 10 with longitudinal edges 11 bent up by approximately the thickness of the material are connected by intermediate profiles 12 to miteinan. The intermediate profile 12 has a cover flange 13 with inwardly curved longitudinal edges into which the outwardly curved. Longitudinal edges 11 of the profiles 10 to be connected are suspended. From the cover flange, two U-shaped profile parts 14 connected to one another at their web protrude inward, the leg height of which determines the distance between the profiles 10 and the substructure 5.
The two U-shaped profile parts 14 each have an edge part 15 bent by approximately material thickness in the direction of their legs in their web extension, which, as in the embodiments described above, serves to hook in the hook of the clamps 7, by means of which the intermediate profile 12 and thus the profiles 10 are also fixed to the substructure.
The with respect to the longitudinal center plane of the intermediate profile 12 outer scobes of the profile parts 14 abut vertically against the profile 10 engaging in the cover flange 13, so that two adjacent chambers delimited by the profile parts 14 and the edge parts of the profiles 10 are created at the joint ; the inner walls of these chambers are formed exclusively by the parts 14 of the intermediate profile 12. Here, too, it is impossible to pull the joined profiles 10, 12 apart in the profile plane transversely to the longitudinal direction of the profiles.
The intermediate profile 12 can be divided into two profiles in its longitudinal center plane, which can be used as end profiles of a roof or wall construction. The intermediate profile 12 could also be designed as a corner profile. In this case, the one U-shaped profile part 14 would be rotated by 90 to think of filteile together with the part of the cover flange 13 assigned to it. The profiles 10, 12 can obviously be laid both from the right and from the left, since the intermediate profile is only anchored on one side with clamps 7 who must.
4 and 5 show constructions in which beveled (smooth or profiled) sheets were used as material webs. In the example according to Figure 4 S-shaped angled sheets 16 are provided. The edge parts 17 of the sheets are bent twice at right angles against sensible. The neighboring edge parts 17 of the sheets 16 are joined together so that a box-shaped Kam mer is created at the joint.
As FIG. 4 shows, the wall of the chamber protruding away from the substructure 5 and running vertically against a sheet 16 on the left is formed exclusively by an edge part 17 of the other sheet 16. The wall of this chamber and the adjoining end part of the sheet metal edge 17, which is parallel to the sheet metal, engages the hook-shaped part of sheet metal clamps 18 which are fastened to the substructure 5 by means of screws 8. The end tab 18a of the clamps 18 protruding into said chamber is bent inwardly at an angle against the chamber floor resting on the substructure 5, which makes mutual displacement of the two sheets transversely to the plane of the sheet impossible.
In this example, too, the sheets are assembled from right to left by first anchoring the left edge 17 of one sheet 16 by means of the clamps, whereupon the adjacent edge 17 of the next sheet is hooked into this edge, etc. Anchoring means (clamps and screws) are completely covered from the outside.
In the variant shown in Fig. 5, only one sheet metal edge 17a is bent twice at right angles (in Fig. 5 the edge on the right), while the other sheet metal edge 17b has a first part angled at right angles and a part angled diagonally towards the more distant corner of the chamber having. This last-mentioned part is also bent back on itself at its end and serves as a safeguard against mutual displacement of the joined sheets across the plane of the sheet. Here, too, the one chamber wall protruding vertically against the neighboring sheet is formed exclusively by the edge part 17b of the other sheet.
The hook ends of sheet metal clamps 19, by means of which the sheets 16 are anchored to the substructure 5 by the screws 8, grip over this chamber wall. The mounting of the sheets 16 takes place here progressively from right to left, and as in the embodiments described above, the assembled sheets 16 are secured against pulling apart in the sheet plane perpendicular to the longitudinal direction of the sheets. The individual sheets can also be profiled in the parts previously assumed as being. Wall corners or curves can also be produced by appropriate angling or arching of the sheets.
In the example according to FIG. 6, 20 metal profiles which abut one another with their longitudinal sides are double-angled in the transverse direction and which are of identical design. The one at right angles to the web plane angled outer crosspiece of the profiles 20 has a short, outwardly curved edge part 21, while on the other longitudinal edge of the profiles 20 an edge part 22 is created which has the shape of a three-sided closed box profile.
The edge part 22 is attached on the side facing away from the visible side of the profiles 20 at such a distance from the free longitudinal edge 23 of the profile 20 that a channel is formed between this free longitudinal edge 23 and the edge part 22, in which the edge part 21 of the adjacent profile 20 engages ; the edge part 21 having the transverse web of this adjacent Pro fils 20 closes the box profile of the edge part 22 and thus forms the one wall of a box-shaped chamber created at the joint of the joined profiles 20. The hook of a clamp 24, which is fastened to the substructure 5 by means of a screw 8, engages over a small extension of the free leg of the edge part 22 that is perpendicular to the profile plane.
The assembling. the construction construction described takes place according to FIG. 6 from left to right. After the outer left profile 20 has been fixed by means of the clamps 24, the edge part 21 of the profile 20 adjoining on the right is hung between the parts 22, 23, whereupon this profile is also fixed to the substructure 5 by means of the clamps 24.
A variant of the profile described with reference to FIG. 6 is shown in FIG. It is a corner profile 25 whose section provided with the edge part 21 is bent by 90 relative to the profile part having the edge profile 22. Otherwise, the design of this profile 25 corresponds to that of the profile 20 described above, with profiles 20, for example, adjoining the two longitudinal edges of the profile 25.
As can be seen, FIG. 7 shows a profile 25 for creating an outer corner, but it goes without saying that the second profile section could also be bent towards the other side, so that building structures with inner corners can be created.
In the example shown in FIG. 8, a symmetrical intermediate profile 26 is provided with respect to its longitudinal center. Such is used with advantage where the assembly is not to take place from a longitudinal side of the building structure, but from any center point starting to the left and to the right. The two edge parts 27 of the profile 26, which are closed on three sides, correspond in shape to the edge part 22 of the embodiments according to FIGS. 6 and 7. Here, too, there is a channel between the free edges 23 of the profile 26 and the edge parts 27 attached to the bottom ge forms, in which the edge parts 21 of subsequent profiles 20 (or 25) engage.
In order to fasten the profile 26 to the substructure 5, extension flanges 28 are provided here on the edge parts 27 instead of the clamps 24 and are fixed to the substructure 5 by means of screws 8. As can be easily seen, are also in this case at the Stossstel len adjacent profiles create box-shaped chambers ge, one wall of which is formed by a perpendicular to the one profile abutting part of the other profile ge.
All structures described are sealed against the ingress of moisture, since at the joints the joined edge parts of the Ma material webs do not lie against each other over the entire circumference of the chambers formed there, which avoids creepage for any moisture penetrating into the chambers. Any water that collects in the chambers can flow off unhindered in these chambers. The connection between the material webs created by the interlocking of the longitudinal edges of the material webs profiled in the manner described is perfectly guaranteed by the lever force acting at the connection points.
The material webs of the Baukon described structures can instead of metal from a suitable material at other, eg. B. made of plastic, best hen, which can be strengthened for example by matching inserts ver.