CH349432A - Vibrator mit mindestens zwei Schwingmassen aufweisendem Rotor - Google Patents

Vibrator mit mindestens zwei Schwingmassen aufweisendem Rotor

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CH349432A
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CH
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rotor
vibrator
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English (en)
Inventor
Gustaf Argaerden Carl
Original Assignee
Premax Maskin Aktiebolag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/162Making use of masses with adjustable amount of eccentricity
    • B06B1/164Making use of masses with adjustable amount of eccentricity the amount of eccentricity being automatically variable as a function of the running condition, e.g. speed, direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description


      Vibrator    mit mindestens zwei Schwingmassen aufweisendem Rotor    Es sind     Vibratoren    mit Rotor bekannt, bei denen  der Rotor zwei in Gegenstellung zueinander bring  bare Schwingmassen aufweist. In der Gegenstellung  ist der Rotor ausgewuchtet, in einer davon abwei  chenden Stellung besitzt er     eine    mehr oder     weniger     grosse Unwucht.  



       Vibratoren    dieser Art haben den Vorteil, dass  der Rotor beim     Ingangsetzen    des Antriebsmotors im  ausgewuchteten Zustande angefahren und nach Er  reichen einer geeigneten     Betriebsdrehzahl    zur Er  zeugung von Vibrationen in den     Unwuchtzustand     versetzt werden kann.

   Ebenso können umgekehrt,  wenn die Umdrehungszahl des Rotors von der Be  triebsdrehzahl auf Null herabgesetzt werden soll, die       Schwungmassen    aus der     Unwuchtstellung    in die  Gegenstellung gebracht werden, allerdings nur unter  Anhalten des     Vibrators.    Immerhin werden durch die  genannten Verstellungen kräftige Erschütterungen:  und Stösse vermieden, die wegen Resonanzerschei  nungen während des     Ingangsetzens    und des An  haltens des     Vibrators    entstehen können.  



  Die Erfindung zielt darauf ab, einen     Vibrator     zu schaffen, dessen Rotor ebenfalls zwei oder meh  rere verstellbare Schwungmassen aufweist, bei  dem aber die Schwungmassen ohne Anhalten des       Vibratormotors    in einfacher Weise umgestellt wer  den können. Es können dann     Augenblick-Vibratio-          nen    erzeugt oder zum     Verschwinden    gebracht wer  den.  



  Ein solcher     Vibrator    ist besonders in Verbindung  mit Formmaschinen, z. B. Maschinen zum Formen  von verschiedenartigen Gegenständen aus Beton  masse, vorteilhaft, bei denen es darauf     ankommt,     dass Erschütterungen nach dem Fertigformen ver  mieden werden. Weiter wird die sonst erforderliche  verlorene Zeit zum Anlassen und Anhalten des     Vi-          bratormotors        vermindert.    Die verlorene Zeit kann    wegen des unaufhörlich notwendigen     Umschaltens     der Schwungmassen beim     Formmaschinenbetrieb     sehr beträchtlich sein.  



  Der     Vibrator    nach der Erfindung, mit einem       mindestens    zwei     Schwungmassen        aufweisenden    Rotor,  der bei Gegenstellung der     Schwungmassen    ausge  wuchtet und in einer davon abweichenden Stellung  nicht ausgewuchtet     ist,        ist        erfindungsgemäss    dadurch       gekennzeichnet,    dass die Schwungmassen Teile des  mitnehmenden     bzw.    des mitgenommenen Teiles einer  Kupplung zwischen einem treibenden bzw. getrie  benen Glied bilden.

   Die Kupplungsverbindung kann  dabei derart     beschaffen        sein,    dass in der     ausgewuch,          teten    Stellung der eine, und in der     unausgewuchteten     Stellung der andere Kupplungsteil treibt. Das bedeu  tet, dass von den zugehörigen Antriebsgliedern das  eine während des     Ingangsetzens    des     Vibrators    und  bei Betrieb mit ausgewuchtetem Rotor treibt, wäh  rend das andere getrieben wird, dass aber bei Ein  leitung und Ausführung des     Vibrationsbetriebes    das  andere Glied treibt und dieses getrieben wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung schematisch veranschaulicht; es zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch einen kupplungs  artig     ausgeführten        Vibrationsrotor,

            Fig.    2 einen     Radialschnitt    durch den Rotor nach       Fig.    1 bei in     Auswuchtstellung    befindlichen     Schwung-          massen    und       Fig.    3 einen     Radialschnitt    durch den Rotor nach       Fig.    1 bei in nichtausgewuchteter Stellung stehenden       Schwungmassen.     



  Gemäss den     Fig.    1 bis 3 besitzt der dargestellte  Rotor die     Schwungmassen    1 und 2, die zugleich mit  dem zugehörigen Gehäuse 3 und der     Rotorwelle    4  die Kupplungsteile bilden.     Das    Gehäuse 3     umschliesst     die     Rotorwelle    und ist auf dieser gelagert. Die       Wellenschwungmasse    2 ist     mit    der Welle aus einem      Stück gearbeitet. Sie kann aber auch auf die Welle       aufgekeilt    werden.

   Im     einzelnen    sind die     Schwung-          massen        kreissektorförmig    ausgebildet, wobei die  Masse 1 einen von der Innenseite des zylindrischen  Gehäuses 3 gegen die Welle 4 ragenden Vorsprung  und die Masse 2 einen auf dieser Welle gegen das  Gehäuse 3 ragenden Vorsprung     bildet.     



  Der     Kupplungsteil    1, 3 ist weiter mit einer Keil  riemenscheibe 5 verbunden. Entsprechend ist Kupp  lungsteil 2, 4 mit einer     Keilriemenscheibe    6 verbun  den. An der Innenseite des Gehäuses 3 befindet sich  ein Zahn 7, welcher als Kupplungsanschlag für die  Schwingmasse 2 dient. Die Schwingmassen 1, 2 bil  den so Teile des mitnehmenden bzw. des mitgenom  menen Teiles einer Kupplung zwischen einem trei  benden bzw. getriebenen Glied 5, 6.  



  Die Riemenscheiben können durch     Transmissio-          nen    entweder an je einen eigenen Motor oder an  einen gemeinsamen Motor mit zwei     Treibwellen-          anschlüssen    für gleiche Umdrehungszahlen oder mit       Rotorteilen    für verschiedene Umdrehungszahlen ge  kuppelt sein.  



  In der ausgewuchteten Stellung, also in der in       Fig.    2 dargestellten     Gegenstellung    der     Schwang-          massen    1, 2, liegt bei gemäss Pfeil f 1 angetriebenem  Gehäuse 3 die Masse 2 am Zahn 7 an. Es zieht also  Kupplungsteil 1, 3 als treibender Teil den Kupp  lungsteil 2, 4 als getriebenen Teil mit. Sobald sich  die Schwungmassen aus der genannten Gegenstellung  relativ     zueinander    verschieben, ist der Rotor nicht  mehr ausgewuchtet. In der nichtausgewuchteten Stel  lung nach     Fig.    3 liegt bei gemäss Pfeil     f2    angetrie  bener Welle 4 die Masse 2 an der Masse 1 an.

   Hier  nimmt also Kupplungsteil 2, 4 als treibender Teil  den Kupplungsteil 1, 3 als getriebenen Teil mit.  



  Wie     erwähnt,    sollen die Keilriemenscheiben 5  und 6 durch die Antriebsvorrichtungen derart an  getrieben werden, dass die Riemenscheibe 5 während'  des     Ingangsetzens    und im ausgewuchteten Betriebe  und die Riemenscheibe 6     im        Vibrationsbetrieb    aktiv  wirksam, das heisst das treibende Glied ist. Wenn  also der Antrieb von der Keilriemenscheibe 5 unter  brechungslos auf die Keilriemenscheibe 6 übergeht,  bewegt sich die     Masse    2 auf dem in     Fig.    2 durch den  Pfeil     f.#    gekennzeichneten Winkelweg in die Stellung  nach     Fig.    3.

   Im umgekehrten Falle bewegt sich der    Zahn 7 auf dem in     Fig.    3 durch den Pfeil     f.1    gekenn  zeichneten Winkelweg in die Stellung nach     Fig.2.     Der     Kraftschluss    zwischen den Kupplungsteilen  stellt sich also selbsttätig her, es braucht nur das  eine oder andere der Antriebsglieder 5, 6 eingeschal  tet zu werden.  



  In der Praxis kann die Anordnung zweckmässig  derart ausgebildet werden, dass die Antriebsglieder  mit je einem Elektromotor oder je einem     Rotorteil     eines Elektromotors zusammengekuppelt sind. Der  elektrische Strom wird dann jeweils zum einen oder  andern Motor oder     Rotorteil    geführt. Denkbar ist  auch, einen     einzigen    Motor mit zwei Betriebs  anschlüssen an der Motorwelle zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vibrator mit einem mindestens zwei Schwung massen aufweisenden Rotor, der bei Gegenstellung der Schwungmassen ausgewuchtet und in einer davon abweichenden Stellung nicht ausgewuchtet ist, da durch gekennzeichnet, dass die Schwungmassen Teile des mitnehmenden bzw. des mitgenommenen Teiles einer Kupplung zwischen einem treibenden bzw. ge triebenen Glied bilden. UNTERANSPRÜCHE 1. Vibrator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der eine Kupplungsteil in der ausgewuchteten Stellung und der andere Kupplungs teil in der nicht ausgewuchteten Stellung der Schwungmassen der treibende Teil ist.
    2. Vibrator nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine Schwungmasse auf der Rotorwelle drehbar gelagert und die andere Schwung- masse an der Rotorwelle befestigt ist. 3. Vibrator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die. eine Schwungmasse Bestand teil eines Kupplungsgehäuses ist, welches die an dere Schwungmasse umschliesst.
    4. Vibrator nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine Schwungmasse als Vor sprung an der Rotorwelle und die andere als Vor sprung des Kupplungsgehäuses ausgebildet ist. 5. Vibrator nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorsprünge mindestens an nähernd kreissektorförmig sind.
CH349432D 1956-03-22 1956-03-22 Vibrator mit mindestens zwei Schwingmassen aufweisendem Rotor CH349432A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417555A1 (de) * 1983-05-12 1984-11-15 Ingersoll-Rand Co., Woodcliff Lake, N.J. Vibrationsanordnung mit einer mehrzahl von vibrationsamplituden
WO2000061344A1 (de) * 1999-04-12 2000-10-19 Wacker-Werke Gmbh & Co. Kg Innenrüttelvorrichtung mit veränderbarer schwingungsamplitude

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3417555A1 (de) * 1983-05-12 1984-11-15 Ingersoll-Rand Co., Woodcliff Lake, N.J. Vibrationsanordnung mit einer mehrzahl von vibrationsamplituden
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US6808384B1 (en) 1999-04-12 2004-10-26 Wacker Construction Equipment Ag Internal vibration device with variable vibration amplitude

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