Vorrichtung zur Übertragung von Druckbogen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur flbertragung von Druckbogen, wel che erste und zweite, in bezug aufeinander beweg liche Bogenführungsglieder und Greifer zum Halten des Bogens am ersten Führungsglied aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Greifer zum Fassen und Halten des Bogens am zweiten Führungs glied besitzt, das so eingerichtet ist, dass sich die Greifer kontinuierlich als Ganzes auf einer Bahn bewegen,
welche die Bahn der Bewegung der zur eigenen Bewegungsrichtung senkrechtstehenden Kan ten des von den Greifern des ersten Führungsgliedes gehaltenen Bogens während der gegenseitigen Ver schiebung schneidet, und dass Betätigungsmittel vor gesehen sind, welche die zum Fassen und Halten des Bogens bestimmten Greifer am zweiten Führungs glied veranlassen, den Bogen, welcher von den Grei fern des ersten Führungsgliedes gehalten wird, an wahlweise der vordern oder hintern der erwähnten Kanten zu fassen, ohne die Kante zu verformen, so bald die Greifer am zweiten Führungsglied in die Nähe der Kante gelangt sind.
Die Erfindung lässt sich am besten am Beispiel einer Druckmaschine erläutern, insbesondere einer Zylinderdruckmaschine mit zwei oder mehr Druck werken, die das Bedrucken eines Bogens mit zwei oder mehr Farben ermöglichen. Eine solche Ma schine kann so ausgebildet sein, dass die Bogen nur auf einer Seite oder auf beiden Seiten bedruckt wer den können, und zwar entweder mit einer Farbe oder mit verschiedenen Farben. Die Druckmaschine kann dann wahlweise als Mehrfarbendruckmaschine oder als Komplettmaschine (Schön- und Widerdruck- maschine) verwendet werden.
Eine Mehrfarbendruckmaschine ist eine Druck maschine zum Aufdrucken aufeinanderfolgender Far ben auf die eine Seite eines Papierbogens. Mit einer Komplettmaschine kann eine Farbe oder können mehrere Farben auf zwei Seiten eines Papierbogens aufgedruckt werden. Zur Vereinfachung der Be schreibung wird die eine Seite des Papierbogens als Vorderseite und die andere Seite des Papierbogens als Rückseite bezeichnet.
Die Vorrichtung kann benutzt werden, um die im Druck befindlichen Bogen von dem ersten Druck werk auf das zweite Druckwerk zweier aufeinander folgender Druckwerke einer Mehrfarben-Bogendruck- maschine wahlweise zu übertragen, so dass die Bogen für den zweiten Druck dem zweiten Druckwerk mit der zuerst bedruckten Seite (der Vorderseite) oder für den zweiten Druck dem zweiten Druckwerk mit der andern Seite (der Rückseite) dargeboten werden. Das erste Druckwerk druckt dann also auf die Vor derseite, und die Vorrichtung kann so eingestellt werden, dass das zweite Druckwerk gewünschtenfalls entweder auf der Vorderseite oder auf der Rückseite des Bogens druckt.
Mit andern Worten, das erste Druckwerk kann verwendet werden, um die eine Farbe auf die Vorderseite des Bogens zu drucken, und das zweite Druckwerk kann verwendet werden, um die gleiche Farbe oder eine andere Farbe auf die Vorderseite oder auf die Rückseite des Bogens zu drucken; oder das zweite Druckwerk kann verwendet werden, um die gleiche Farbe oder eine andere Farbe auf die Rückseite des Bogens zu drucken, wobei in diesem Fall die Druckmaschine als Komplett maschine arbeitet.
In den Zeichnungen ist eine Maschine dargestellt, bei welcher ein erstes Druckwerk auf die Vorderseite eines Bogens druckt. Der Bogen wird dann einem ersten Übertragungszylinder zugeführt, der den Bo gen an einen zweiten Übertragungszylinder abgibt. Der zweite Übertragungszylinder gibt den Bogen an einen dritten Übertragungszylinder ab, der die füh- rende oder vorlaufende Kante des von dem zweiten übertragungszylinder ablaufenden Bogens erfasst, wenn der Bogen auf dem zweiten Druckwerk auf der gleichen Seite bedruckt werden soll;
oder (entspre chend der Einstellung der Vorrichtung) erfasst der dritte Übertragungszylinder die hintere oder nachlau fende Kante des von dem zweiten übertragungs- zylinder ablaufenden Bogens, wenn der Bogen in dem zweiten Druckwerk auf der Rückseite bedruckt werden soll. In diesem letzterwähnten Fall arbeitet die Druckmaschine als Komplettmaschine (Schön- und Widerdruckmaschine).
Es bedeuten: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Arbeits planes einer Druckmaschine für Bogendruck, wobei die gegenseitigen Stellungen sowie die Umlaufrich tungen der in den beiden Druckwerken verwendeten Zylinder sowie die zum Übertragen der Bogen von einem Druckwerk zum andern Druckwerk verwen deten Übertragungszylinder ersichtlich sind; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende, schematische Darstellung, die den Durchlauf und das Bedrucken eines Bogens zeigt, wenn die Maschine für einen Zweifarbendruck eingestellt ist;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende, schematische Darstellung, die den Durchlauf und das Bedrucken eines Bogens zeigt, wenn die Maschine für Schön- und Widerdruck eingestellt ist, also als Komplett maschine arbeitet; Fig. 4 eine vereinfachte Draufsicht der drei über tragungszylinder; die die Bogen von dem ersten Druckwerk auf das zweite Druckwerk übertragen; Fig. 5 eine Seitenansicht des ersten, in Fig. 4 dar gestellten Übertragungszylinders von der Anlegeseite der Druckmaschine aus gesehen.
Fig. 6, 7, 8 und 9 sind Querschnitte des ersten Übertragungszylinders nach den Linien 6-6, 7-7, 8-8, 9-9 der Fig. 5.
Fig. 10 und 11 sind Einzelansichten der Greifer, der Greiferkissen und der Greiferlagerungen, wie sie in dem ersten und zweiten Übertragungszylinder nach Fig. 5 und 13 verwendet werden.
Fig. 12 ist eine vereinfachte Stirnansicht des er sten Übertragungszylinders, wobei dessen Zusammen arbeiten mit dem ersten Druckzylinder und dem zwei ten Übertragungszylinder beim Übertragen eines Bo gens ersichtlich ist.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht des in Fig. 2 dar gestellten, zweiten Übertragungszylinders, gesehen von der Anlegeseite der Maschine aus.
Fig.14 ist eine Einzelansicht einer Achsstumpfwelle, die zwischen den beiden Druckwerkgetrieben liegt und von Hand betätigt werden kann, um die beiden Druckwerke gegenseitig einzustellen.
Fig. 15, 16, 17, 18, 19 sind Querschnitte durch den zweiten Übertragungszylinder nach den Linien 15-15, 16-16, 17-17,18-18,19-19 in Fig.13, wobei die Fig. 16 und 17 insbesondere die zum Durchführen eines Schön- und Widerdruckes einge stellten Bauteile zeigen. Fig.20 ist ein Querschnitt nach Linie 20-20 der Fig. 16.
Fig. 21 und 22 sind den Fig. 16 und 17 entspre chende Ansichten, zeigen jedoch die Einstellung der Bauteile für Zweifarbendruck.
Fig.23 ist ein Querschnitt nach Linie 23-23 der Fig. 21.
Fig. 24, 25 und 26 sind Einzelansichten der in Fig. 19 dargestellten Saugköpfe, wobei Fig.26 die Ventileinstellungen beim abgeschalteten Saugkopf zeigt.
Fig. 27, 28, 29, 30 sind vereinfachte Stirnansich ten des zweiten Übertragungszylinders, bei dessen Einstellen und Zusammenarbeiten mit dem ersten Übertragungszylinder und dem dritten übertragungs- zylinder beim Übertragen eines Bogens unter ver schiedenartigen Arbeitsverhältnissen, nämlich beim Schön- und Widerdruck auf einem langen Bogen (Fig. 27 und 28), beim Schön- und Widerdruck auf einem kurzen Bogen (Fig. 29) und bei einem Zwei farbendruck auf einem langen Bogen (Fig. 30).
Fig. 31 ist eine Seitenansicht des in Fig. 4 dar gestellten dritten Übertragungszylinders, gesehen von der Anlegeseite der Maschine.
Fig. 32 bis 39 sind Querschnitte durch den drit ten Übertragungszylinder nach den Linien 32-32 bis 39-39 der Fig. 31, wobei diese Ansichten ins besondere die Einstellung bestimmter Bauteile für den Schön- und Widerdruck zeigen.
Fig. 40 ist ein vergrösserter zusammengefasster Querschnitt nach den Fig. 32, 33 und 34.
Fig.41 ist eine Teilseitenansicht der in Fig. 40 dargestellten Teile.
Fig. 42 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 40 dar gestellten Teile.
Fig. 43 ist ein der Fig. 36 entsprechender vergrö sserter Querschnitt.
Fig.44 ist eine Teilseitenansicht der in Fig.43 dargestellten Teile.
Fig.45 ist eine Draufsicht der in Fig. 43 dar gestellten Teile.
Fig. 46 ist ein vergrösserter Querschnitt entspre chend Fig. 38.
Fig. 47 ist ein Querschnitt nach Linie 47-47 der Fig. 46.
Fig. 48 bis 59 sind vereinfachte Stirnansichten des dritten Übertragungszylinders bei dessen Einstellung und Zusammenarbeiten mit dem zweiten übertra- gungszylinder und dem zweiten Druckzylinder beim Übertragen eines Bogens unter verschiedenen Arbeits verhältnissen, nämlich:
beim Schön- und Widerdruck die fünf in den Fig. 48, 50, 52, 54 und 56 dargestellten, aufeinander folgenden Arbeitsstellungen des Antriebsendes des Zylinders und die in den entsprechenden Fig. 49, 51, 53, 55, 57 dargestellten, aufeinanderfolgenden Ar beitsstellungen des Antriebsendes des Zylinders, und beim Zweifarbendruck die in Fig. 58 dargestellte Arbeitsstellung für das Arbeitsende des Zylinders und die in Fig. 59 dargestellte Stellung für das An triebsende des Zylinders.
Fig. 60 ist eine auseinandergezogene, verein fachte, schaubildliche Darstellung der Getriebe und Antriebsvorrichtungen für die drei übertragungszylin- der sowie für einige der benachbarten Zylinder in den beiden Druckwerken, einschliesslich der Einstell vorrichtungen, mit denen die Druckmaschine ein gestellt wird, ehe ein Arbeiten unter den verschie denen Betriebsverhältnissen erfolgt, und Fig.61 ist eine schematische Stirnansicht einer ähnlich Fig.l ausgebildeten Bogendruckmaschine, in der vier Druckwerke und je eine Gruppe von über tragungszylindern zwischen aufeinanderfolgenden Druckwerken vorgesehen ist.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
An Hand der Fig. 1 bis 3 lässt sich die Arbeits weise der Maschine erkennen. Die Druckmaschine hat zwei Druckwerke 10 bzw. 11, die als das erste Druckwerk und das zweite Druckwerk bezeichnet werden. Vor dem ersten Druckwerk 10 liegt eine Bogenzuführvorrichtung 12, die die Bogen von einem Bogenstapel nacheinander und entsprechend der Ar beitsgeschwindigkeit der Druckmaschine auf einen Anlegetisch 13 zuführt. Bogenzuführungsvorrichtun- gen für Zylinderdruckmaschinen sind natürlich be kannt, so dass der Hinweis genügt, dass bei jedem Umlauf der Druckmaschine von dem Anlegetisch 13 aus ein zu bedruckender Bogen zugeführt wird.
Um einen ersten Überblick über die Maschine zu geben und die nähere Beschreibung der Einzelheiten besser verständlich zu machen, wird zuerst ganz all gemein der Durchlauf eines einzigen zu bedrucken den Bogens beschrieben. Der Bogen S (Fig. 2 und 3) wird entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit der Druckmaschine von dem Anlegetisch 13 zugeführt. Die verschiedenartigen Zylinder sind zur Verein fachung der Beschreibung mit hinweisenden Abkür zungen bezeichnet, wobei jeder Zylinder, gesehen von der Arbeitsseite der Druckmaschine, in Richtung des eingezeichneten Pfeils umläuft. Die führende oder vordere Kante des Bogens wird durch die auf dem Anlegezylinder 14 vorgesehenen Greifer Gl erfasst.
Der Anlegezylinder 14 führt den Bogen dem ersten Druckzylinder 15, bezeichnet mit Il, zu, wobei die führende Kante des Bogens von den auf diesem Zylinder befindlichen Greifern G2 erfasst wird. Der Bogen wird auf der Vorderseite durch den ersten Gummizylinder 18 (I1) bedruckt. Dies erfolgt in der üblichen Weise, das heisst, die Farbwalzen 16 (Fig. 2 und 3) übertragen Druckfarbe auf die auf dem Plat tenzylinder 17 befindliche Form, die ihrerseits die Druckfarbe auf die Fläche des Gummizylinders 18 überträgt.
Der auf der Vorderseite bedruckte Bogen wird von dem Druckzylinder I1 am TangentenpunKt t1 auf die Greifer G3 des ersten übertragungszylin- ders 20, bezeichnet mit T1, übertragen. Der erste Übertragungszylinder gibt den Bogen am Tangenten punkt t2 an den zweiten Übertragungszylinder 21 (das erste Bogenführungsglied, erster Führungszylin der, bezeichnet mit T2) ab.
Der zweite übertragungs- zylinder T2 hat den doppelten Durchmesser des er sten Übertragungszylinders und trägt zwei Gruppen von Greifern G4 und G5, die in einem Abstand von 180 Grad stehen. Der zweite Übertragungszylinder T2 gibt den Bogen am Tangentenpunkt t3 an den dritten Übertragungszylinder 22 (das zweite Bogenführungs- glied, zweiter Führungszylinder, bezeichnet mit T3). Je nach der Einstellung wird an dieser Stelle ent weder die führende Kante des Bogens durch die Greifer G6 oder die nachlaufende Kante des Bogens durch Greifer G7 erfasst.
Die Druckmaschine kann so eingestellt werden, dass der Bogen in dem zweiten Druckwerk entweder auf der gleichen Seite wie im ersten Druckwerk, näm lich der Vorderseite oder der Schöndruckseite, oder auf der andern Seite, der Rückseite oder der Wider druckseite, bedruckt wird. Mit andern Worten, die Druckmaschine kann so eingestellt werden, dass sie als eine Zweifarbendruckmaschine oder als eine Kom- plettmaschine arbeitet.
Beim Arbeiten als Zweifarbendruckmaschine wird die führende Kante des Bogens S durch die auf dem dritten Übertragungszylinder T3 liegenden Greifer G6 am Tangentenpunkt t3 erfasst (Fig. 2). Beim Arbeiten als Komplettmaschine wird die nachlaufende Kante des von dem zweiten Übertragungszylinder T2 zu geführten Bogens durch die auf dem dritten über tragungszylinder liegende Gruppe von Greifern G7 am Tangentenpunkt t3 erfasst (Fig. 3). Die Greifer G6 werden nachstehend mit Zweifarben -Greifer und die Greifer G7 als Komplett -Greifer bezeichnet.
Der Bogen wird von dem dritten übertragungszylin- der T3 den Greifern G8 des zweiten Druckzylinders 23, bezeichnet mit 12, am Tangentenpunkt t4 zuge führt und wird entweder auf der einen Seite oder auf der andern Seite von Gummizylinder 24 bedruckt, der von der auf dem Plattenzylinder 25 befindlichen Form eingefärbt ist. Die Platte des Plattenzylinders 25 wird ihrerseits von den Farbwalzen 28 (Fig.2 und 3) eingefärbt. Ob das zweite Druckwerk auf der Vorderseite oder der Rückseite des Bogens druckt, hängt von der Einstellung der Presse als Zweifarben druckmaschine oder als Komplettmaschine ab.
In Fig.2 ist die Arbeitsweise der Zweifarben druckmaschine schematisch dargestellt. Hierbei wird eine erste Farbe auf die Vorderseite des Bogens in dem ersten Druckwerk und eine zweite Farbe auf die gleiche Seite (die Vorderseite des Bogens) in dem zweiten Druckwerk aufgedruckt. Die verschiedenen Zylinder sind natürlich mit Greifern und andern not wendigen Einrichtungen (wie sie später noch beschrie ben werden) ausgerüstet. Da jedoch die Fig.2 nur eine schematische Darstellung ist, sind diese Einzel heiten in dem Schema nicht aufgenommen worden.
Der Bogen S wird auf der Vorderseite in dem ersten Druckwerk 10, wie oben beschrieben, bedruckt, das heisst der Bogen (Fig. 2) wird von dem Anlegetisch 13 dem Anlegetisch 14 und dann dem Druckzylin- der 11 zugeführt, der den Bogen an seiner führenden Kante a erfasst. Der bedruckte Bogen wird dann von dem Zylinder I1 am Tangentenpunkt t1 dem über- tragungszylinder <I>T 1</I> und dann am Tangentenpunkt <I>t2</I> dem zweiten Übertragungszylinder T2 zugeführt. Der erste Farbaufdruck auf die Vorderseite des Bogens ist mit 30 bezeichnet.
Der Bogen wird dann an dem Tangentenpunkt t3 an den dritten übertragungszylin- der T3 abgegeben, wobei die Greifer G6 die füh rende Kante a des Bogens erfassen und den Bogen dem zweiten Druckzylinder 12 am Tangentenpunkt t4 zuführen, an dem der Bogen durch die Greifer dieses Zylinders 12 erfasst und dann mit der zweiten Farbe bei der Berührung mit dem Gummizylinder 24 be druckt wird, der durch die auf dem Plattenzylinder 25 befindliche, von den Farbwalzen 28 eingefärbte Form oder Platte gefärbt wird. Der Bogen trägt nun auf der Vorderseite zwei Farbaufdrucke 30 und 31.
Der zweite Druckzylinder 12 führt den Bogen der Auslage 32 zu. Die Bogenauslage 32 ist bekannt und arbeitet in üblicher Weise. Aus der an Hand der Fig. 2 durchgeführten Beschreibung ergibt sich also, dass bei einem Zweifarbendruck, die führende Kante a des Bogens S immer als führende Kante durch die Druckmaschine hindurchläuft. Die nachlaufende Kante ist mit b bezeichnet. Die Winkelgeschwindig keit jedes Zylinders ist gleich, mit Ausnahme der Winkelgeschwindigkeit des zweiten übertragungs- zylinders T2, dessen Winkelgeschwindigkeit nur halb so gross ist wie die der andern Zylinder. Die Um fangsgeschwindigkeiten der Zylinder sind gleich.
Beim Arbeiten der Druckmaschine wird bei jeder Umdrehung der Druckzylinder ein Bogen aus der Druckmaschine ausgelegt. Während des normalen Arbeitens der Druckmaschine als 1Viehrfarbendruck- maschine werden die Greifer G7 beim übertragungs- vorgang nicht verwendet.
Fig.3 zeigt schematisch die Arbeitsweise der Druckmaschine als Komplettmaschine, wobei der Bogen S durch das erste Druckwerk, 10 in der glei chen Weise geführt wird, wie dies für eine Zweifar- bendruckmaschine vorstehend beschrieben wurde. Die führende Kante<I>a</I> des Bogens<I>S</I> wird von dem ersten Übertragungszylinder T1 dem zweiten über- tragungszylinder <I>T2</I> an dem Tangentenpunkt <I>t2</I> ab gegeben, wobei der Bogen auf der Vorderseite mit dem Aufdruck 30 bedruckt worden ist.
Die Druck maschine ist jedoch, wie dies später noch eingehend beschrieben wird, so eingestellt, dass der Bogen in dem zweiten Druckwerk 12 auf der Rückseite be druckt wird. In diesem Falle wird die führende Kante a des Bogens durch den zweiten übertragungs- zylinder T2 am Tangentenpunkt t3 nicht auf den drit ten Übertragungszylinder T3 übertragen und durch die Greifer G6 erfasst, wie dies der Fall ist, wenn zwei Farben auf die Vorderseite des Bogens aufgedruckt werden, sondern der Zylinder T2 (Fig. 3) trägt die führende Kante zwischen den Zylindern T2 und T3 über den Tangentenpunkt t3 hinaus,
und die nach laufende Kante b des Bogens wird durch die Kom- plettgreifer G7 des dritten Übertragungszylinders T3 am Tangentenpunkt t3 erfasst, wobei zu diesem Zeit punkt die auf dem Übertragungszylinder T2 sitzen den Greifer G5 die führende Kante a des Bogens freigeben. Dann wird die nachlaufende Kante b des Bogens zur führenden Kante, und bei der Weiter drehung des Zylinders T3 wird die Kante b des Bo gens von den Greifern G7 auf die Greifer G6 über tragen, die die Kante b dem zweiten Druckzylinder 12 am Tangentenpunkt t4 zuführen.
Bei der über tragung des Bogens von dem Zylinder T3 auf den Zylinder 12 wird der Bogen umgekehrt, so dass er bei seinem Umlauf um den Zylinder 12 auf der Rück seite bedruckt wird. Die Druckmaschine arbeitet also als Komplettmaschine, und die von dem zweiten Druckwerk zugeführte Druckfarbe wird auf die Rück seite des Bogens aufgedruckt, so dass nunmehr der Bogen auf der einen Seite, der Vorderseite oder Schöndruckseite, im Druckwerk 10, und auf der an dern Seite, der Rückseite oder Widerdruckseite, im Druckwerk 11 bedruckt worden ist. Die von dem zweiten Druckzylinder 12 abgegebenen, bedruckten Bogen werden dann von dem Auslegezylinder 32 erfasst und der Auslage zugeführt.
In den schematisch in den Fig. 1, 2 und 3 dar gestellten Ausführungsformen sind nur zwei Druck werke gezeigt. Aus der nachstehenden Beschreibung geht jedoch hervor, dass noch andere Druckwerke unter Verwendung einer ähnlichen Übertragungsvor richtung mit Übertragungszylindern T1,<I>T2</I> und T3 angeschlossen werden können, so dass die erfindungs gemässe Druckmaschine mehr als zwei Farben druk- ken kann. Die dargestellte Ausführungsform ist eine Offset-Zylinderschnellpresse, jedoch kann die erfin dungsgemässe Vorrichtung auch bei andern Zylinder druckmaschinen verwendet werden.
Pressen der dargestellten Art enthalten in der Regel ein Pressengestell aus zwei Seitenrahmen und Querträgern, die die Druckwerke tragen. Diese Druckwerke bestehen aus einem Platten- oder Form zylinder, einem Gummizylinder und einem Druck zylinder, die von gleicher Grösse sind und einen glei chen Antrieb haben, so dass sie sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit drehen. In der dargestellten Ausführung sind zwei Hauptrahmen vorgesehen, von denen der Hauptrahmen 40 an der Arbeitsseite der Druckmaschine -und der Rahmen 41 an der Antriebs seite der Druckmaschine liegt (Fig. 4).
Die Haupt welle der umlaufenden Zylinder 14, 15, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 24, 25 und 32, die schematisch in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind, sind in entsprechenden Lagern gelagert, die von den Seitenrahmen 40 und 41 getragen werden.
Die Zylinder 14, 15, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 24, 25 und 32 sitzen in geeigneten Lagern der Seiten rahmen 40 und 41, so dass ihre Umlaufachsen in den Stellungen sich befinden, die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind. Die Bogenzuführvorrichtung 12 und der Anlegetisch 13 sind bekannt, so dass eine nähere Beschreibung nicht notwendig erscheint. Der Anlege- zylinder 14 ist ebenfalls bekannt. Auch der Druck zylinder, der Plattenzylinder, der Gummizylinder und die Farbwalzen (bezeichnet mit 14, 15, 16, 17, 18 23, 24, 25 und 28) sind von bekannter Ausführung. Der Anlegetisch 13 und der Anlegezylinder 14 kön nen mit einer Anlegevorrichtung ausgerüstet sein.
<I>Der erste</I> übertragcingszylinder Der erste übertragungszylinder T1 (Fig. 5 bis 9) hat eine Welle 100, die drehbar in Lagern<B>101</B> des auf der Arbeitsseite der Druckmaschine befindlichen Seitenrahmens 40 und in Lagern 102 des auf der einen Seite der Druckmaschine befindlichen Seiten rahmens 41 gelagert sind. Auf der Welle 100 sitzen die Stirnscheiben 103x und 103y sowie die Mittel scheibe 104, die eine Schiene 130 tragen, auf der die Lager 105x, 105y und 105z gelagert sind. Zwischen den Stirnscheiben 103x und 103y sitzen Bogentrag- scheiben 106 und Zwischenscheiben 107.
Die Um fangskanten der Scheiben haben Unterbrechungen oder Ausschnitte (Fig. 7, 8 und 9), die zur Aufnahme einer Greiferstange 108 dienen, die drehbar in den Lagern 105x, 105y und 105z gelagert ist. Die Um fangskanten 120 der Scheiben 106 bilden Flächen, auf denen der Papierbogen bei seinem Vorschub durch den Zylinder getragen wird. Auf der Greifer stange 108 sitzen Greifer 109, von denen jeder mit einer auf den Scheiben sitzenden Greiferleiste 126 zusammenarbeitet. Diese Greifergruppe ist, als Gan zes zusammengefasst, mit G3 bezeichnet.
Ein typischer Greifer dieser Art ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Der Greifer hat eine ausgebohrte Konsole 110, die einen Schlitz 111 aufweist und auf der Greiferstange mittels einer Klemmschraube 112 befestigt wird. Der nach auswärts gerichtete Greifer 113 liegt locker oder lose auf der Stange und endet in eine Greiferspitze 125, die auf das Greiferkissen <B>126</B> sich auflegt, wenn die Greiferstange 108 zum Schliessen der Greifer gedreht wird. Jeder Greifer 109 wird gewöhnlich durch eine Feder 127, die den Greifer in geschlossene Stellung drängt, geschlossen gehalten.
An dem vorstehenden Ende der Greiferstange 108 (Fig.5 und 6) ist ein Nockenhebel 114 befestigt, dessen Nockenrolle 115 mit einem Greiferstangen- antriebsnocken 116 zusammenarbeitet, der an dem Aussenende einer an den Seitenrahmen 41 der An triebsseite befestigten Büchse 117 sitzt. Sobald die Zylinderwelle 100 und der Zylinder T1 sich drehen, wird die Greiferstange 108 auf ihrer Achse gedreht, sobald die Nockenrolle 115 mit dem Nocken 116 in Eingriff ist und über den Nocken 116 läuft.
Die Greiferstange 108 wird also hierdurch an geeigneten Zeitpunkten gedreht. Die Greiferfinger werden ge schlossen, sobald die Nockenrolle auf dem Grund kreis 118 des Nockens läuft. Sobald daher die Nok- kenrolle den Grundkreis 118 berührt, sind die Grei fer 109 geschlossen. Läuft die Nockenrolle auf dem Nockenrücken 119, so sind die Greifer offen.
Dies ist schematisch in Fig. 12 dargestellt, in der der Nocken 116 so liegt, dass die Greifer 109 gerade offen sind, bevor sie den Tangentenpunkt t1 errei chen, der zwischen der Umfangsfläche des Druck zylinders Il und der Umfangsfläche des ersten über tragungszylinders T1 vorhanden ist. Nach Erreichen dieses Tangentenpunktes t1 wird die Greiferstange 108 gedreht, so dass sich die Greifer 109 auf die führende Kante a des Bogens legen, der von dem Druckzylinder Il zugeführt ist.
Sobald die Nocken rolle 115 den Grundkreis 118 des Nockens 116 er reicht, dreht der Nockenhebel 114 die Greiferstange 108, so dass die Finger unter dem Druck der Federn 127 geschlossen werden. Die Greifer 109 klemmen die führende Kante des Bogens zwischen die Greifer spitze 125 und das Greiferkissen 126 (auch in Fig. 10 und 11). Die Greifer G3 bleiben geschlossen, bis sie den zwischen dem Umfang des ersten über tragungszylinders T1 und dem Umfang des zweiten übertragungszylinders T2 befindlichen Tangenten punkt t2 erreichen.
An diesem Zeitpunkt läuft die Nockenrolle 115 auf den Nockenrücken 119 des Nockens 116 und verschwenkt die Welle 118, so dass sich die Greifer G3 öffnen, so dass der Bogen an den zweiten Übertragungszylinder T2 abgegeben werden kann.
An der Antriebsseite der Druckmaschine ist auf die Zylinderwelle 100 ein Antriebszahnrad 531 auf gekeilt, das mit dem Antriebszahnrad 530 der Haupt welle des zweiten übertragungszylinders T2 in Ein griff steht.
<I>Der zweite</I> flbertragungszylinder Der zweite Übertragungszylinder T2 (Fig. 13) hat eine Hauptwelle 200, die in den Lagern 201 und 202 an dem Seitenrahmen 40 bzw. dem Seitenrahmen 41 drehbar gelagert sind. Das Lager 202 sitzt in einer Platte 237, die an dem Seitenrahmen 41 be festigt ist. An der Arbeitsseite der Druckmaschine sitzt auf der Hauptwelle 200 ein auf die Welle 200 aufgekeiltes Antriebszahnrad 530. Ein gleiches Zahn rad 520 kann sich frei auf der Welle 200 drehen. Diese Zahnräder werden später in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung beschrieben. Auf der Haupt welle 200 sitzen die Bogentragscheiben 203x, 203y, 204 und 204x.
Jede dieser Scheiben (Fig. 18) hat einen Nabenteil 205 (Fig. 18), von dem Speichen ausgehen, die die zum Tragen des Bogens dienenden Kantenabschnitte 206a und 206b aufweisen. Der Tragkranz weist Unterbrechungen oder Gruben auf, die die mit Greifern G4 besetzte Greiferstange <I>207a</I> und deren Lager sowie die mit Greifern G5 besetzte Greiferstange <I>207b</I> und ihre Lager aufnehmen. Die Greifer G4 und G5 stehen um 180 Grad versetzt. Der Durchmesser des Übertragungszylinders T2 ist doppelt so gross wie der Durchmesser der übertra- gungszylinder T1 und T3.
Der Grund für diese grö ssere Ausführung des Übertragungszylinders T2 liegt in dem Wunsche, einen genügenden Umfangsabstand zwischen den Greifern G4 und G5 zu schaffen, so dass die gesamte Länge eines auf den Abschnitten 206a und 206b untergebrachten Bogens aufgenom men werden kann, der beim Komplettdruck auf dem Druckzylinder Il liegt, wobei, wie bereits erwähnt, die führende Kante des Bogens über den zwischen den übertragungszylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 hinausgeht und die nachlaufende Kante des Bogens von dem Zylinder T2 an den Tan- gentenpunkt t3 abgeliefert wird,
wie dies aus der Lage der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Tan- gentenpunkte hervorgeht. Wird dem Zylinder T2 ein grösserer Durchmesser gegeben, so können mit der Maschine grössere Bogen bedruckt werden, als es der Fall sein würde, wenn der Zylinder T2 die gleiche Grösse hätte wie die andern Zylinder. Mit andern Worten: Auf der Druckmaschine lassen sich dann gleich grosse Bogen beim Komplettdruck oder beim Zweifarbendruck verarbeiten.
In der dargestellten Ausführungsform hat der Zylinder T2 den doppelten Durchmesser des Zylinders Il, kann jedoch auch noch grösser gemacht werden, so dass er drei oder mehr Greifergruppen aufzunehmen vermag, voraus gesetzt, dass dieser Zylinder mit der Umfangs geschwindigkeit der andern Übertragungszylinder umläuft.
Die Greiferstange <I>207a</I> dreht sich in Führungs lagern 208a einer Schiene 213a (Fig. 13 und 18), die von den Speichen 209a der Scheiben 203x, 203y, 204 getragen wird. Die Greiferstange <I>207b</I> sitzt in ähnlichen Führungslagerblöcken 208b auf Speichen 209b, die auf der gegenüberliegenden Seite des Zylin ders sich befinden. Die Greiferstangen <I>207a</I> und<I>207b</I> liegen also in einem Abstand von 180 Grad. Da der Aufbau aller Scheiben 203 und 204 im wesentlichen gleich ist und jede Bogenhälfte des Zylinders T2 die gleiche Ausbildung hat, wird nachstehend nur die eine Seite des Zylinders im einzelnen beschrieben.
Eine typische Ausführung der Bogentragscheiben 203 ist in Fig. 18 dargestellt, in der die Speiche 209a eine Tragplatte 210a kurz vor dem Umfang der Rand kante der Scheibe 203 hat und eine aufrechtstehende Leiste 211a aufweist, die eine Greiferkissenschiene <I>212a</I> trägt. Die Führungslagerblöcke 208a werden von einer auf den Tragschienen 210a sitzenden Quer schiene 213a getragen.
Auf der Greiferstange <I>207a</I> sind eine Gruppe von Greifern<I>214a</I> einstellbar, aber fest gelagert, wobei ein Greifer auf der Welle<I>207a</I> für jede Scheibe 203 und 204 und ein zusammen arbeitendes Greiferkissen an jeder dieser Scheiben vorgesehen ist. Die gesamte Gruppe dieser Greifer ist mit G4 bezeichnet. Ein Greifer und sein zugehö rendes Greiferkissen ist in Fig. 18 dargestellt. Der Greifer hat eine gebohrte geschlitzte Konsole 215, deren Arm 216 in eine Greiferspitze 217 endet, die sich beim Drehen der Greiferstange <I>207a</I> von dem Greiferkissen <I>212a</I> abhebt oder sich auf das Kissen auflegt.
Diese Konsole 215 ist auf der Stange<I>207a</I> mittels einer Schraube einstellbar befestigt. Der für gewöhnlich geschlossene Greifer wird durch eine Feder 219 in diese Stellung gedrängt. Die auf der Greiferstange 207 sitzenden Greifer sind also in allem Wesentlichen gleich den in den Fig. 10 und 11 dargestellten Greifern und arbeiten im wesentlichen auch in der gleichen Weise.
Auf dem vorstehenden Ende von Greiferstange <I>207a</I> sitzt ein Nockenhebel <I>220a</I> (Fig. 13, 17, 22) mit einer Nockenrolle <I>221a,</I> die beim Umlauf der Hauptwelle 200 des übertragungszylinders T2 einen feststehenden Nocken 222, einen drehbar gelagerten Nocken 223 und einen in Umfangsrichtung einstell baren beweglichen Nocken 224 berührt, wie dies spä ter beschrieben wird. Die Nocken sitzen auf der An triebsseite der Presse.
Diese Nockenanordnung ist so gewählt, dass an entsprechenden Seiten des Um laufes von Zylinder<I>T2</I> die Greiferstange <I>207a ge-</I> dreht wird und sich infolgedessen die Greifer<I>214a</I> (die zusammengefasst als Greifergruppe G4 bezeich net worden sind) öffnen und schliessen.
Die obige Beschreibung der Greiferstange <I>207a</I> und ihrer Greifer<I>214a</I> sowie der andern Vorrichtun gen, die zusammen die Greifergruppe G4 ausmachen, genügt für die Beschreibung der gegenüberliegenden Greifergruppe G5; denn der Aufbau der beiden Grei- fergruppen ist der gleiche. Die entsprechenden Teile der andern Gruppe sind mit den gleichen Bezugs zahlen, jedoch mit dem Index b bezeichnet. Die Greifer G5 folgen der Bewegungsbahn der Greifer G4 beim Umlauf des Zylinders T2 in einem Abstand von 180 Grad. Ihr Aufbau, ihre Arbeitsweise und ihr Antrieb entsprechen den Greifern G4.
<I>Die</I> Nockenanordnung <I>des zweiten</I> übertragungs- zylinders Die Nockenanordnung des zweiten Übertragungs zylinders T2 ist aus den Fig. 15, 16, 17, 21 und 22 ersichtlich. Der Nocken 222 ist ein feststehender Nocken, der auf dem auf dem Seitenrahmen 41 sit zenden Pfosten 225 befestigt ist. Berührt die Nocken welle<I>221a</I> bei dem Umlauf des Zylinders<I>T2</I> die Nockenkuppe 222f, so wird der Nockenhebel <I>220a</I> geschaltet und die Greiferstange <I>207a</I> so gedreht, dass sich die Greifer G4 öffnen.
Sobald die Nocken rolle<I>221a</I> über den Nocken 222 hinaus gelangt, schliessen die Greifer G4 und bleiben in der geschlos senen Stellung, bis die Nockenrolle <I>221a</I> auf die Nockenkuppe <B>223f</B> des Nockens 223 aufläuft, sofern dieser Nocken in Arbeitsstellung eingestellt ist. Bei dieser Drehung werden die Greifer G4 wieder geöff net und schliessen sich nach dem Vorbeigang am Nöcken 223. Bei der weiter fortgesetzten Drehung des Zylinders T2 werden die Greifer G4 wieder durch den Nocken 224 geschaltet, sobald die Nok- kenrolle <I>221a</I> auf die Nockenkuppe 224f aufläuft.
Der Nocken 224 kann zwar auf den Umfang ein gestellt werden, befindet sich jedoch immer in Ar beitsstellung. Nach dem Vorbeigang am Nocken 224 werden die Greifer G4 wieder geschlossen und blei ben in dieser Stellung, bis sie wieder von dem Nok- ken 222 geschaltet werden. Der Nocken 222 steht fest und hat eine solche Stellung, dass die Greifer G4 immer gerade vor dem Erreichen des Tangenten- punktes t2 geöffnet werden, der zwischen den Zylin dern T1 und T2 (Fig. 1, 2, 3) liegt.
Die Greifer schliessen sich auf der führenden Kante a des Bogens S an diesen Tangentenpunkt t2, an dem sich die Greifer G3 des ersten Übertragungszylinders T1 öff nen und den Bogen freigeben. Die Greifer G3 auf dem Zylinder T1 werden in der gleichen Weise und durch eine gleiche Nockenanordnung betätigt, wie sie mit Bezug auf die Fig. 5, 6 und 12 beschrieben sind.
Der Nockenhebel <I>220b</I> und seine Rolle<I>221 b</I> lau fen natürlich in der gleichen Kreisbogenbahn wie der Nockenhebel <I>220a</I> und seine Rolle<I>221a.</I> Daher wer den die Greifer G5 auf dem Zylinder T2 in der glei chen Weise betätigt, jedoch erfolgt diese entspre chende Betätigung um<B>180</B> Grad in der Kreisbogen bewegung gegenüber den Greifern G4 versetzt. Es wird daher nachstehend lediglich die Nockenanord- nung mit Bezug auf die Greifer G4 beschrieben.
Der Nocken 223 kann in die Bahn der Nocken rolle<I>221a</I> und aus dieser Bahn bewegt werden. Der Nocken 223 (Fig. 17 und 22) enthält eine Nocken platte von kreisförmiger Gestalt, die eine aktive Nok- kenkuppe <B>223f</B> hat, die ähnlich der Nockenkuppe 222f des Nockens 222 ist. Die Nockenplatte 223 ist an ihrem untern Ende auf einem Drehzapfen<I>225x</I> gelagert, der auf dem obern Ende einer bogenförmi gen Nockenführung 226 sitzt, die ihrerseits an den seitlich herausstehenden Pfosten 227 befestigt ist, die aus der Platte 237 des Seitenrahmens 41 vorstehen (Fig. 13, 15, 17).
Das obere Ende der Nockenplatte 223 hat einen Schlitz 228, durch den sich ein Stift 229 erstreckt. Dieser Stift, der nachstehend mit Nockenschaltstift bezeichnet wird, ist an seinem Aussenende quadratisch, während sein Innenende zylindrisch ist. Der Stift ist drehbar auf einem Nok- kenschaltblock 230 gelagert, der an dem Innenende einer Nockenschaltwelle 231 (Fig. 16, 21 und 23) befestigt ist. Die Nockenschaltwelle 231 dreht sich in einer hohlen Konsole in der auf dem Seitenrahmen 41 sitzenden Platte 237.
Das Aussenende der Nocken schaltwelle 231 steht über die Platte 237 vor und trägt einen Handgriff 236 zum Erleichtern der Dre hung der Nockenschaltwelle 231. Eine Schraubenzug feder 233, die mit ihrem einen Ende an der Nocken platte 233 und mit ihrem andern Ende an einem an dem Seitenrahmen 41 befestigten Stift 234 verankert ist, zieht für gewöhnlich die Platte 223 um ihren Drehzapfen<I>225x</I> nach einwärts. Ein einstellbarer An schlag 235 (Fig. 16 und 21) begrenzt die Drehgrösse des Nockenschaltblockes 230, der sich mit seinem Zapfen 231a bei der Drehung der Nockenschaltwelle 231 im Zeigersinne, gesehen in den Fig. 15 und 16, dreht.
Wird also der Handhebel 236 im Gegenzeiger sinne in die in den Fig. 15, 16 gezeigte Stellung ge dreht, so wird die Welle 231 ebenfalls gedreht, und der Nockenschaltblock 230 dreht sich auf dem Zap fen 231a. Dadurch bewegt der in den Schlitz 228 der Nockenplatte 223 eingreifende Nockenschaltstift 229 die Platte 223 nach einwärts in die in Fig. 17 dargestellte Stellung oder in Zeigerrichtung auf ihrem Drehzapfen<I>225x.</I> Hierdurch wird die Nockenkuppe 223f des Nockens 223 aus der Kreisbahn der Rollen oder Nockenläufer <I>221a</I> und 221b <RTI
ID="0007.0041"> herausbewegt. Durch die Gegenzeigerbewegung der Welle 231 in die in den Fig. 15, 16 und 17 dargestellte Stellung wird also der Stift 229 in dem Schlitz 228 bewegt und verschiebt die Platte 223 in die in Fig. 17 darge stellte Stellung, so dass die Nockenkuppe <B>223f</B> eine Ruhestellung ausserhalb der Kreisbogenbahn der Nockenrollen <I>221a</I> und<I>221b</I> einnimmt.
Bei der umgekehrten Drehung der Nockenschaltwelle 231 wird dagegen der Nockenschaltblock 230 im Zeiger sinne (gesehen in den Fig. 15, 16 und 21) gedreht, und der Stift 229 bewegt die Nockenkuppe <B>223f</B> in die Kreisbahn der Nockenrollen <I>221a</I> und<I>221b,</I> wie in Fig. 22 dargestellt, wobei der Nocken in dieser Stellung gehalten wird, wenn der Nocken zur Betäti gung der Greifer G4 und G5 in Arbeitslage gehalten werden soll. Ein im Seitenrahmen 41 vorgesehener Anschlag 272 begrenzt die Gegenzeigerdrehung des Handhebels 236. Ein ähnlicher Anschlagstift 273 be grenzt die Bewegung des Handhebels 236 im Zeiger sinne.
Der Nocken 223 wird in die in Fig. 22 dar gestellte Arbeitslage eingestellt, wenn die Druck maschine für Zweifarbendruck bestimmt ist, und dem Nocken 223 wird die in Fig. 17 dargestellte Ruhe stellung gegeben, wenn mit der Druckmaschine ein Schön- und Widerdruck ausgeführt werden soll. Bei der Arbeitsstellung für Zweifarbendruck dreht der Nocken 223 die Greiferstangen <I>207a</I> und<I>207b,</I> um die Greifer G4 und G5 an dem Tangentenpunkt t3 zwischen den übertragungszylindern T2 und T3 zu öffnen.
Sobald die Nockenrollen an dem Nocken 223 vorbeigegangen sind, werden die Greifer wieder ge schlossen; jedoch haben in der Zwischenzeit die auf dem übertragungszylinder T3 vorgesehenen Greifer G6 die führende Kante des von dem übertragungs- zylinder T2 zugeführten Bogens erfasst. Zur Verein fachung der Beschreibung wird der Nocken 223 als Zweifarben -Nocken für den zweiten übertragungs- zylinder T2 bezeichnet.
Die Nockenplatte 224 sitzt auf einer bogenförmi gen Nockenführung 226, die an dem Seitenrahmen 41 durch Pfosten 227 (Fig. 13 und 17) befestigt ist. Die Nockenkuppe 224f entspricht den Nockenkup- pen 222f und<I>223f,</I> ist jedoch nicht so hoch, da sie die Greifer G4 und G5 nur so weit zu öffnen hat, dass der Bogen an dem entsprechenden Zeitpunkt freigegeben wird.
Diese Nockenplatte 224 ist auf der Nockenführung 226 gleitbar und kann an jeder belie bigen Stelle längs der Nockenführung mittels Schrau benbolzen 224x eingestellt und festgeklemmt werden, wobei die Nockenkuppe 224f immer in der Kreis bahn der Nockenrollen <I>221a</I> und<I>221b</I> liegt. Dieser Nocken 224 wird zur Vereinfachung der Beschrei bung als der Komplett -Nocken für den zweiten Übertragungszylinder T2 bezeichnet.
Der Komplett -Nocken 224 ist auf dem Um fang der Führungsbahn 226 verstellbar, so dass die Druckmaschine für verschieden lange Bogen, die auf der Druckmaschine bedruckt werden sollen, einge stellt werden kann, sofern ein Komplettdruck aus geführt werden soll.
Wenn die Druckmaschine für Komplettdruck eingestellt wird, wird der Nocken 223 in Ruhestellung gebracht, wie in Fig. 17 dargestellt, und der Nocken 224 wird auf der Nockenführungs- bahn 226 so eingestellt, dass die Greiferstangen <I>207a</I> und<I>207b</I> durch die Nockenhebel <I>220a</I> und<I>220b</I> an dem Zeitpunkt gedreht werden,
an dem die nacn- laufende Kante eines von dem Zylinder T2 getra genen Bogens den zwischen den übertragungszylin- dern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 (Fig.1, 2 und 3) erreicht, wobei zu beachten ist, dass die die führende Kante des Bogens erfassenden Greifer G4 und G5 durch die Nocken 223 beim Umlauf des Zylinders T2 nicht gedreht worden sind, weil der Nocken 223 beim Komplettdruck in seiner Ruhestel lung eingestellt ist. Beim Auflaufen der Nockenrollen <I>221a</I> und<I>221b</I> auf den Nocken 224 werden die Greifer G4 und G5 geöffnet.
In der Zwischenzeit er greifen die auf dem Übertragungszylinder T3 sitzen den Greifer G7 die nachlaufende Kante des Bogens an dem Tangentenpunkt t3 (Fig.3). Nachdem die zugehörenden Nockenrollen an dem Nocken 224 vor beigegangen sind, werden die in Frage stehenden Greifer wieder geschlossen, bis sie wieder durch den Nocken 222 beim Umlauf des Zylinders T2 geschal tet werden. Obwohl der Nocken 224 nur beim Kom- plettdruck notwendig ist, verbleibt er trotzdem in Ar beitsstellung, wenn die Druckmaschine für Zweifar bendruck eingestellt wird.
Dieses schadet weiter nichts, weil beim Zweifarbendruck die führende Kante des Bogens am Tangentenpunkt t3 bereits ab gegeben worden ist und die Greifer G4 und G5 bei ihrer Betätigung durch den Nocken 224 keine Arbeit durchführen, die beim Zweifarbendruck nötig ist.
Saug-Blas-Vorrichtung <I>des zweiten</I> übertragungs- zylinders Der Übertragungszylinder T2 ist mit einer Vor richtung versehen, um den führenden Abschnitt jedes Bogens, der durch den Zylinder T2 von dem über tragungszylinder T1 auf den Übertragungszylinder T3 übertragen wird, festzuhalten und zu steuern, und zwar zusätzlich zu den auf dem Zylinder T2 befind lichen Greifern G4 und G5, die die führende Kante des Bogens erfassen. Diese Bogensteuervorrichtung ist sehr erwünscht, wenn die Druckmaschine für Komplettdruck eingestellt ist.
Die Vorrichtung be steht aus einer Saug-Blas-Anordnung, die so abge stimmt ist, dass beim Komplettdruck an dem Zeit punkt oder etwas nach dem Zeitpunkt, an dem der führende Abschnitt eines von dem Zylinder T2 ge tragenen Bogens den zwischen den Zylindern T1 und <I>T2</I> befindlichen Tangentenpunkt <I>t2</I> überschreitet, ein Saugzug auf den Bogen zur Einwirkung gebracht wird, um den Bogen fest auf dem Zylinder T2 zu halten.
Sobald der nachlaufende Abschnitt des Bo gens den zwischen den Zylindern T2 und T3 liegen den Tangentenpunkt t3 erreicht, wird der Saugzug abgeschaltet, und Druckluft wird auf den Bogen zur Einwirkung gebracht, um den Bogen von der Um fangsfläche des Zylinders T2 abzublasen, nachdem die nachlaufende Kante des Bogens durch die Grei fer G7 des Übertragungszylinders T3 erfasst worden ist. Durch das Abblasen des nachlaufenden Abschnit tes des Bogens von dem Zylinder T2 wird Raum für den führenden Abschnitt des nächst einkommen den Bogens geschaffen, der auf dem Zylinder T2 liegt und sich dem Zylinder T3 nähert.
Die Saug- Blas-Anordnung ist nicht nur sehr erwünscht, wenn die Druckmaschine als Komplettmaschine arbeitet, sondern hat auch grosse Vorteile, wenn die Druck maschine beim Zweifarbendruck verwendet wird. Beim Zweifarbendruck wird der Saugzug auf dem Bogen so abgestimmt, dass der Saugzug auf den nach laufenden Abschnitt des auf dem Zylinder T2 lie genden Bogens zur Einwirkung kommt, bis der nach laufende Abschnitt den zwischen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 erreicht.
Ob gleich an diesem Punkt nach Vorbeigang am Tan- gentenpunkt t3 Druckluft zur Einwirkung gebracht wird, ist dies nicht schädlich, weil die führende Kante des Bogens bei der Einstellung der Druck maschine für Zweifarbendruck durch die Greifer G6 erfasst wird und die Druckluft lediglich in die Aussen luft strömt. Ferner neutralisiert die den Saugleitun gen zugeführte Druckluft schnell die Wirkung der Saugluft.
Die Saug-Blas-Anordnung besteht aus zwei Grup pen radial sich erstreckender, gegenüberliegender, hohler Arme, die in Köpfen enden, deren zylindrische Flächen an der Umfangsfläche des Zylinders T2 durchlässige Umfangsflächen aufweisen. Diese Köpfe werden zur Vereinfachung der Beschreibung als Saug -Köpfe bezeichnet, obwohl sie auch als Blas luft -Köpfe dienen, da die Anordnung so getroffen ist, dass durch diese Köpfe Luft eingesaugt oder aus geblasen wird. In der dargestellten Ausführungsform hat der Zylinder T2 zwei Gruppen von sich gegenüberliegen den Saugköpfen<I>240a</I> und 240b, von denen jede Gruppe aus vier Köpfen besteht.
Die Gruppe 240a wird mit SBa und Gruppe 240b mit SBb bezeichnet (Fig. 13, 19).
Die beiden einander gegenüberliegenden Saug köpfe 240a und 240b sind einander gleich. Bei einer typischen Ausführung (Fig. 19) sitzen die Saugköpfe auf einer Konsole 241, deren Spreizringnabe 242 eine Mittelbohrung aufweist, so dass sie auf der Hauptwelle 200 des. Zylinders T2 einstellbar ge lagert ist. Die Nabe 242 wird auf der Welle 200 mit tels einer Klemmschraube 243 festgeklemmt. Von der Nabe 242 gehen in radialer Richtung zwei sich gegenüberstehende Speichen 244a und<I>244b</I> aus. Beide Speichen sind in ihrem Aufbau gleich, so dass die nähere Beschreibung einer einzigen Speiche genügt.
Am Aussenende hat die Speiche 244b einen bogenförmig ausgebildeten, zum Tragen des Druck- boens dienenden Tragabschnitt<I>245b,</I> der in Bewe gungsrichtung vor dem hohlen Saugkopf <I>240b</I> liegt. Der Sangkopf hat eine durchlässige Fläche 246b (Fig. 19, 24, 25, 26), die mit dem Druckbogen in Berührung tritt. Der hohle Saugkopf<I>240b</I> steht mit einer Bohrung<I>247b</I> der Speiche<I>244b</I> in Verbin dung. Die Bohrung 247b endet kurz vor der Nabe 242 und hat an ihrem innern Ende eine Öffnung <I>248b.</I> Die Bohrung<I>247b</I> kann mittels eines von Hand drehbaren Ventils 249b geöffnet und geschlos sen werden. Der Ventilkörper besitzt eine Bohrung 250b.
Sobald der Ventilkörper 249b in der in Fig.24 dargestellten Stellung eingestellt ist, ist das Ventil geöffnet, und wenn der Ventilkörper 249b die in Fig. 26 dargestellte Lage einnimmt, geschlossen. Die Grösse des Saugzuges kann durch ein Ventil (nicht dargestellt) eingestellt werden, das in dem Saugrohr zwischen der Saugpumpe (nicht dargestellt) und dem Zylinder T2 liegt.
Alle Bohrungen<I>247b</I> der vier Saugköpfe<I>240b,</I> die als Gruppe mit SBb bezeichnet sind, sind mit dem Verteilerrohr<I>252b</I> verbunden. Das Verteilerrohr <I>252b</I> erstreckt sich längs des Zylinders<I>T2</I> parallel zur Achse der Welle 200. Jede Scheibe 203 und 204 hat einen Bogenschlitz 253b (Fig. 18), in dem das Verteilerrohr<I>252b</I> liegt. Das Verteilerrohr<I>252b</I> wird in einer unterteilten, ausgebohrten, das Verteilerrohr festklemmenden Konsole<I>254b</I> (Fig. 19) getragen und in dieser Stellung durch eine Schraube 255b fest geklemmt. Eine derartige Klemmkonsole 254b be findet sich auf jeder Speiche 244b der vier Saug köpfe 240b (Fig. 13).
Das Verteilerrohr<I>252b</I> ist an beiden Enden geschlossen und hat eine Öffnung 256b, die in Ausrichtung mit den Öffnungen<I>248b</I> der Boh rungen 247b (Fig. 19) liegt. Es besteht also eine Ver bindung von dem Verteilerrohr<I>252b</I> über die Boh rungen<I>247b</I> zu jedem Saugkopf<I>240b,</I> die als Gruppe mit SBb bezeichnet sind. Nach Lockern der Klemm schrauben 243 können die Köpfe SBb verschoben und winklig um die Achse der Hauptwelle 200 des Zylinders T2 innerhalb der Grenzen der Schlitze 253b eingestellt werden. In Fig. 18 sind die Schlitze 253b und die gegenüberliegenden Schlitze 253a ersicht lich.
Die Saugköpfe SBb können also innerhalb der durch die Schlitze 253b bestimmten Grenzen in Um fangsrichtung nach den Greifern G5 und von diesen Greifern wegbewegt werden.
Die komplementär ausgebildete und gegenüberlie gende Gruppe SBa der Saugköpfe entspricht den Saugköpfen SBb. Die entsprechenden Teile sind durch die gleichen Bezugszahlen, jedoch mit dem Index a bezeichnet. Die Saugköpfe SBa werden nach dem Greifer G4 hin und von dem Greifer G4 wegbewegt, wenn eine entsprechende Bewegung der Saugköpfe SBb erfolgt. In der Mitte des Verteilerrohres 252b (Fig. 13) ist ein Krümmer 260b vorgesehen, der das Verteiler rohr<I>252b</I> mit einem biegsamen Schlauch 261<I>b</I> ver bindet.
Der Schlauch ist mit einem Krümmer<I>262b</I> verbunden, der an einer umlaufenden Ventilkonsole 263 befestigt ist, die aus komplementären Hälften 263a und 263b besteht (Fig. 16, 20). Diese komple mentären Halbkonsolen sind mittels Schrauben 264a und 264b miteinander verbunden, so dass die Haupt welle 200 des Zylinders T3 von der Bohrung der Konsole im Abstand steht, wenn die Saugköpfe SBa und SBb nach den Greifern G4 und G5 des Zylin ders T3 hin oder von diesen Greifern weggedreht werden.
Die Ventilkonsole 263 hat ein seitlich sich erstreckendes, ringförmiges Drehventil 265, das die Hauptwelle 200 umgibt, in ein zylindrisches, festste hendes Ventilgehäuse 266 einragt sowie innerhalb dieses Gehäuses umläuft (Fig. 13, 15, 16, 20). Das Ventilgehäuse 266 ist an der Platte 237 mittels Schrauben befestigt, die durch einen Ringflansch 267 (Fig. 15) hindurchtreten, der auf der am Seitenrah men 41 befestigten Platte 237 aufruht.
Das Dreh ventil 265 hat zwei sich gegenüberliegende Bogen nuten 268a und<I>268b,</I> von denen die Nut<I>268b</I> durch eine Öffnung<I>275b</I> der Konsole mit dem Krümmer <I>262b</I> und daher mit den Saugköpfen SBb über den biegsamen Schlauch 261b, das Verteilerrohr<I>252b</I> und die in den Saugkopfkonsolen vorhandenen Boh rungen 247b in Verbindung steht.
Die Ventilnut 268a steht in ähnlicher Weise mit der gegenüberliegenden Gruppe von Saugköpfen<I>240a</I> (als Gruppe mit SBa bezeichnet) in Verbindung, und zwar über die öff- nung <I>275a,</I> den Krümmer<I>262a</I> (Fig. 16 und 20), den biegsamen Schlauch 261a (in Fig. 13 nicht sicht bar), das Verteilerrohr<I>252a</I> und die in den Saug kopfkonsolen 241 befindlichen Bohrungen 247a, von denen eine typische Form in Fig. 19 dargestellt ist.
Da die Saugköpfe 240a (als Gruppe mit SBa bezeich net) und ihre damit verbundenen Teile die gleiche Ausbildung haben wie die Saugköpfe 240b (als Gruppe mit SBb bezeichnet) und ihre zusammenhängenden Teile, erscheint eine Beschreibung der weiteren Ein zelheiten der Saugköpfe SBa nicht notwendig.
Die geschlossenen Enden der Verteilerrohre<I>252a</I> und<I>252b</I> (Fig. 13, 16, 20) erstrecken sich auf der einen Seite der Druckmaschine in die ausgerichtet liegenden Bohrungen<I>258a</I> und 258b der Ventilkon sole 263 hinein. Wenn also die Konsole 263 der Hauptwelle 200 gegenüber und um diese Welle 200 herum in Drehung gesetzt wird, verschieben sich die Verteilerrohre<I>252a</I> und<I>252b</I> entsprechend in ihren Bogenbahnen in den Bogenschlitzen 253a und 253b der Zylinderscheiben.
Bei der im Gegenzeigersinne erfolgenden Drehung der Ventilkonsole 263 der Hauptwelle 200 gegenüber verschieben sich entspre chend die Saugköpfe SBa näher an die Greifer G4 und die Saugköpfe SBb näher an die Greifer G5, wie dies in Fig. 16 und 18 dargestellt ist. Bei einer im Zeigersinne erfolgenden Drehung der Konsole 263 der Welle 200 gegenüber werden dagegen die Saug- köpfe SBa von den Greifern G4 und die Saugköpfe SBb von den Greifern G5 um eine entsprechende Strecke wegbewegt.
Zur Einstellung der Saugköpfe SBa und SBb werden die in den Saugkopfkonsolen 241 (Fig. 19) befindlichen Schrauben 243 gelockert, um die Konsolen von der Welle 200 zu lösen. Die Saugköpfe werden als Ganzes der Welle gegenüber verschoben und dann die Schrauben 243 festgezogen, um die Konsolen 241 in der gewünschten Winkel stellung auf der Welle 200 festzuklemmen.
Das feststehende Ventilgehäuse 266 hat eine Druckluftöffnung 257 und eine Saugluftöffnung 269 (Fig. 15). Eine Druckluftleitung 270 ist mit der Druckluftöffnung 257 verbunden und führt zu einer Druckluftquelle (nicht dargestellt). Ein Saugrohr - 1 1 ist mit der Saugöffnung 269 verbunden und führt zu einer Vakuumquelle (nicht dargestellt). Diese öff- nungen 257 und 269 liegen in der Drehebene der Nuten 268a und 268b.
Sobald der Zylinder T2 im Gegenzeigersinne (gesehen in den Fig. 15, 16, 19) umläuft, dreht sich die Ventilkonsole 263 mit dem Zylinder T2, und die Saugköpfe bewegen sich mit dem Umfang des Zylinders in einer Kreisbogenbahn. Auch das Ventil 265 dreht sich in dem feststehenden Ventilgehäuse 266 mit der gleichen Winkelgeschwin digkeit wie die Welle 200. Beim Umlauf der Ventilnut 268b schiebt sich diese Nut periodisch über die Druckluftöffnung 257 und tritt in Verbindung mit der in Rohrleitung 271 befindlichen Druckluft.
So bald die Nut<I>268b</I> in Verbindung mit der Öffnung 257 ist, strömt Druckluft durch die Nutenauslassöff- nung <I>275b</I> über den biegsamen Schlauch 261<I>b</I> in das Verteilerrohr<I>252b</I> und dann durch die Köpfe<I>240b,</I> die als Gruppe mit SBb bezeichnet sind. Sobald das nachlaufende Ende der Nut 268b an der Öffnung 257 vorbei ist und der feste Bogenabschnitt 259b an der Öffnung 257 liegt, ist die Druckluft von den Köpfen SBb abgeschaltet.
Setzt das Ventil 265 seinen Umlauf fort, so erreicht das führende Ende der Nut 268b die Saugöffnung 269 und stellt eine Verbindung mit dem in Leitung 271 herrschenden Unterdruck her. Hierdurch wird eine Verbindung über die öff- nung <I>275b,</I> den Krümmer<I>262b,</I> den biegsamen Schlauch 261<I>b</I> und das Verteilerrohr<I>252b</I> zu den Saugköpfen SBb geschaffen. Der Saugzug bleibt auf diesen Köpfen so lange bestehen, bis das nachlau fende Ende der Nut 268b an der Saugöffnung 269 vorbeigeht, worauf der Saugzug von den Saugköpfen SBb durch den festen Abschnitt 259b abgeschaltet wird, der diese Öffnung 269 schliesst.
Die andere Gruppe von Saugköpfen 240a (als Gruppe mit SBa bezeichnet) ist in gleicher Weise, aber um 180 Grad von den Saugköpfen<I>240b</I> (als Gruppe mit SBb bezeichnet) versetzt, jedoch in glei cher Weise angeordnet. Druckluft wird den Köpfen SBa zugeführt, sobald die Ventilnut 268a mit der Druckluftöffnung 257 in Verbindung steht, und Saug zug wird auf diese Köpfe zur Einwirkung gebracht, wenn die Nut 268a mit der Saugöffnung 269 ver bunden ist.
<I>Das zeitliche Arbeiten der</I> Saug-Blas-Vorrichtung <I>des zweiten</I> übertragungszylinders Die Saugköpfe auf dem Übertragungszylinder T2 sind winkelmässig verstellbar und arbeiten so, dass Saugzug bei der Einstellung der Druckmaschine für Komplettdruck durch die Saugköpfe auf den nach laufenden Abschnitt des Bogens beim Übertragen von Zylinder T2 auf den Zylinder T3 zur Einwirkung gebracht wird, und zwar unmittelbar nachdem die nachlaufende Kante des Bogens den zwischen den Zylindern T1 und<I>T2</I> liegenden Tangentenpunkt <I>t2</I> passiert hat (Fig. 1, 2 und 3).
Beim Komplettdruck bleibt der Saugzug so lange bestehen, bis die nach laufende Kante des Bogens den Tangentenpunkt t3 erreicht, worauf der Saugzug von den Saugköpfen ab geschaltet wird. An dem Zeitpunkt, an dem die nach laufende Kante des Bogens den zwischen den Zylin dern T2 und T3 befindlichen Tangentenpunkt t3 er reicht, wird Druckluft durch die Saugköpfe geblasen, wodurch zuerst der in den Köpfen vorhandene Unter druck neutralisiert oder aufgehoben und dann der nachlaufende Abschnitt des Bogens von der Um fangsfläche des Übertragungszylinders T2 einwand frei durch Blasdruck abgehoben wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass die führende Kante des Bogens beim Komplettdruck auf dem Zylinder T2 über den Tangentenpunkt t3 (Fig. 3) hinaus getragen wird und dass die führende Kante erst dann durch den Zylin der T2 freigegeben wird, wenn die nachlaufende Kante des Bogens den zwischen den Zylindern T2 und T3 befindlichen Tangentenpunkt t3 erreicht.
Beim Arbeiten der Druckmaschinen für Zwei farbendruck sind die Saugköpfe so eingestellt, dass der Saugzug auf den nachlaufenden Abschnitt des Bogens beim übertragen von Zylinder T2 auf den Zylinder T3 zur Einwirkung gebracht wird. In diesem Falle wird der Saugzug über die Saugköpfe auf den nachlaufenden Abschnitt des Bogens zur Einwirkung gebracht, und zwar unmittelbar nachdem die nach laufende Kante des Bogens den zwischen den Zylin dern T1 und<I>T2</I> liegenden Tangentenpunkt <I>t2</I> pas siert. Der Saugzug wird aufgehoben, wenn die füh rende Kante des Bogens den zwischen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 erreicht.
Unmittelbar darauf wird Druckluft durch die Köpfe hindurchgepresst, um den Saugzug aufzuheben oder zu neutralisieren. Die Luft tritt zwar weiter durch die Saugköpfe hindurch, nachdem die nachlaufende Kante des Bogens an dem Tangentenpunkt t3 vor übergegangen ist, jedoch wird diese Luft nur in die Aussenluft verteilt, da die führende Kante des Bogens beim Zweifarbendruck durch den übertragungszylin- der T2 an den Zylinder T3 am Tangentenpunkt t3 abgegeben worden ist.
<I>Die Zeitdiagramme des zweiten</I> übertragungs- zylinders <I>beim</I> Komplettdruck Das zeitliche Arbeiten der Saut-,Blas-Vorrichtung beim Komplettdruck wird am besten an den Fig. 27, 28, 29 verstanden, die als Zeitdiagramme angesehen werden können. In diesen Diagrammen sind fest stehende Teile durch waagrecht verlaufende Schraf fierungen gezeichnet, während umlaufende Teile durch senkrechte Schraffierungen kenntlich gemacht sind. Die verschiedenen Teile haben Bezugszeichen, die den in den andern Figuren der Zeichnungen ver wendeten Bezugszeichen entsprechen.
Diese Zeitdiagramme sind jedoch nur schematisch und diagrammatisch dargestellt, und infolge der Be grenzung, die bei der in einer einzigen Ebene erfol genden Darstellung dieser in Wirklichkeit in verschie denen Ebenen liegenden Teile auftreten, entsteht in diesen Figuren eine Lage, die ohne Erklärung als Verzerrung bezeichnet werden könnte.
Füg. 27 zeigt das Arbeiten derjenigen Hälfte des Übertragungszylinders T2, die durch die Bezugszah len mit dem Index b bezeichnet und in Fig. 17 und 18 ersichtlich sind. Die gegenüberliegende Gruppe der Saugköpfe SBa und ihre zusammenarbeitenden Greifer G4 arbeiten in der gleichen Weise, folgen jedoch den Saugköpfen SBb und den Greifern G5 um<B>180</B> Grad.
Bei seinem Umlauf mit der Hauptwelle 200 dreht der Übertragungszylinder T2 auch das Drehventil 265 in dem Ventilgehäuse 266 sowie die Greifer G5. In der schematischen Darstellung der Fig. 27 stehen die Greifer G5 kurz vor dem zwischen dem Über tragungszylinder T1 und dem Übertragungszylinder <I>T2</I> vorhandenen Tangentenpunkt <I>t2.</I> Die Ventilnut 268b steht in Verbindung mit der Druckluftöffnung 257, und Druckluft strömt aus der Druckluftleitung 270, die mit der nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist, über die Öffnungen<I>275b,</I> über die Rohrleitung 261<I>b</I> in das Verteilerrohr<I>252b,
</I> über die Bohrungen 247b lind durch die Saugköpfe 240b, die als Gruppe mit SBb bezeichnet sind. Die Nocken 222, 223 und 224 sind in ihren gegenseitigen Stel lungen dargestellt. Der Nocken 223 ist in vollausge zogenen Linien in seiner Ruhestellung bei Komplett druck gezeigt. Der Nocken 224 ist auf seiner Nocken führung 226 wie in Fig. 17 eingestellt, wobei diese Einstellung für den längsten Bogen berechnet ist, der in der Druckpresse gedruckt werden kann.
Die Grei fer<I>214b,</I> die als Gruppe mit G5 bezeichnet sind und auf der Greiferstange 207b sitzen, sowie die Nocken hebel<I>220b</I> sind in Fig. 27 mit der Nockenrolle <I>221b</I> im Zeitpunkt dargestellt, in dem die Greifer G5 in Offenstellung sich befinden, um die führende Kante a des Bogens S bei der Ablieferung von dem Übertra gungszylinder T1 zu erfassen. Durch die Nocken bewegung, wie sie mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschrieben ist, geben die auf dem Zylinder T1 be findlichen Greifer G3 den Bogen am Tangentenpunkt t2 frei.
Das Saugrohr 271 und seine Öffnung 269 sowie das Druckrohr 270 und seine Öffnung 257 sind in dem feststehenden Ventilgehäuse 266 (Fig. 13 und 15) in ihren jeweiligen Stellungen dargestellt. Die Umfangslinien der Zylinder T1, T2 und T3 sind in Fig. 27 in vollen Linien wiedergegeben. In allen Zeitdiagrammen der Fig. 27, 28, 29, 30 ist jeweils nur eine Gruppe von Greifern und ihre zugehörende Gruppe von Saugköpfen dargestellt, da die Einzeichnung beider Greifergruppen und beider Saugkopfgruppen nur zu einer Verwirrung führen würde.
Jede Greifergruppe und ihre zugehörende Gruppe von Saugköpfen arbeitet in gleicher Weise, wobei die eine Gruppe der andern um eine Winkel drehung von 180 Grad folgt.
Die Winkeleinstellung der Saugköpfe nach Fig.27 ist für den längsten Bogen, der in der Druckmaschine beim Komplettdruck bedruckt werden kann, darge stellt. Die Winkeleinstellung erfolgt durch Lockern der Klemmschrauben 243, die die Naben 242 Lockern Saugkopfkonsolen 241 (Fig. 13, 19) auf der Haupt welle 200 des Zylinders T2 festklemmen. Sobald die Naben gelockert sind, bewegen sich alle Konsolen als ein gemeinsamer Bauteil, da die Konsolen an den Verteilerrohren<I>252a</I> und<I>252b</I> angeklemmt sitzen. Sobald die gewünschte Winkeleinstellung erfolgt ist, werden die Naben 242 festgeklemmt.
Fig. 28 zeigt die in Fig. 27 dargestellten Teile in denjenigen Stellungen, die die Teile einnehmen, wenn die nachlaufende Kante des Bogens den Tangenten punkt t3 fast erreicht hat und die Greifer G5 gerade geöffnet werden sollen, um die führende Kante a des Bogens S freizugeben. Wie ersichtlich, läuft die Nok- kenrolle <I>221b</I> gerade auf die Nockenkuppe 224f auf, um die Greiferstange <I>207b</I> zu drehen.
Die Arbeits folge der in den Fig. 27 und 28 dargestellten Saug- Blas-Vorrichtung ist folgende: Unmittelbar nachdem die Greifer G5 die füh rende Kante des Bogens S erfassen, der von dem Zylinder<I>T I</I> am Tangentenpunkt <I>t2</I> dem Zylinder<I>T2</I> übergeben worden ist, wird der Bogen auf der Um fangsfläche des in Gegenzeigerrichtung, gesehen in den Fig. 27 und 28, umlaufenden Zylinders T2 ge tragen. Beim Umlauf des Zylinders T2 dreht sich das Drehventil 265 mit dem Zylinder um seine Achse.
Sobald das führende Ende der Ventilnut 268b die Saugöffnung 269 erreicht, wird ein Saugzug in der Nut 268b erzeugt, die mit den Saugköpfen<I>240b</I> (SBb) über die Öffnungen<I>275b,</I> über die Rohrlei tung 261<I>b,</I> das Verteilerrohr<I>252b</I> und die Bohrun gen 247b in Verbindung steht. An diesem Zeitpunkt haben sich die Saugköpfe SBb zu einem Punkt be wegt, der jenseits des Tangentenpunktes t2 liegt. Der nachlaufende Abschnitt des Bogens liegt über den Saugköpfen. Der auf diesen nachlaufenden Abschnitt des Bogens zur Einwirkung gebrachte Saugzug zieht den hintern Teil des Bogens an die Umfangsfläche des Zylinders<I>T2</I> heran.
Der in den Köpfen SBb bestehende Saugzug bleibt so lange bestehen, wie sich die Ventilnut 268b in Verbindung mit der Saugöff nung 269 befindet. Sobald das nachlaufende Ende der Nut 268b sich über die Saugöffnung 269 hinaus bewegt, wird der Saugzug durch den festen Abschnitt 259b des Drehventils 265 abgeschnitten. Diese letzt genannte Lage ist in Fig. 28 dargestellt, in der der Saugzug gerade abgeschnitten werden soll und das führende Ende der Nut 268b gerade im Begriff ist, die Druckluftöffnung 257 zu öffnen. An diesem Zeit punkt erreicht die nachlaufende Kante des Bogens S den zwischen den Übertragungszylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3.
Auch die Greifer G5 sollen gerade durch den Nocken 224 geöffnet werden, um die führende Kante des Bogens S freizugeben. Bei weiterer Drehung des Zylinders T2 werden die Greifer G5 von dem Nocken 224 gedreht und geben die führende Kante des Bogens frei. In der Zwischen zeit haben die auf dem Zylinder T3 sitzenden Kom- plettgreifer G7 die nachlaufende Kante b des Bogens erfasst.
Sobald das führende Ende der Ventilnut 268b die Druckluftöffnung 257 erreicht, wird Luft durch diese Nut 268b geblasen, und zwar durch die öff- nung <I>275b,</I> durch die Leitung 261b, durch das Ver teilerrohr<I>252b,</I> durch die Bohrungen<I>247b</I> und schliesslich durch die Saugköpfe SBb. Für gewöhnlich ist das Drehventil so eingestellt, dass das führende Ende der Nut 268b die Druckluftöffnung 257 um eine Grösse von etwa 3 mm vor dem Zeitpunkt er reicht, an dem die nachlaufende Kante b des Bogens S an dem Tangentenpunkt t3 ankommt.
Druckluft wird also durch die Saugköpfe SBb durchgedrückt, bis das nachlaufende Ende der Ventilnut<I>268b</I> an der Druckluftöffnung 257 vorbeigegangen ist. In der Zwischenzeit wird der nachlaufende Abschnitt des Bogens S von dem Umfang des Zylinders T2 ab geblasen, und die nachlaufende Kante des Bogens ist durch die auf dem Zylinder T3 befindlichen Kom- plettgreifer G7 erfasst worden. Fig. 27 zeigt, wie das nachlaufende Ende der Nut 268b sich der Druck luftöffnung 257 nähert.
Sobald das nachlaufende Ende der Nut 268b an der Druckluftöffnung <B>257</B> vorbeigegangen ist, ist die Druckluft von der Nut 268b und daher von den Saugköpfen SBb abgeschal tet. Aber bald nach diesem Vorgang erreicht das füh rende Ende der Nut 268b die Saugöffnung 269, und die Köpfe SBb gehen an dem zwischen den Zylindern TI und<I>T2</I> liegenden Tangentenpunkt <I>t2</I> vorbei, worauf der Zyklus wiederholt wird.
In der Zwischenzeit bewegen sich die auf dem Zylinder<I>T2</I> befindliche Gruppe von Saugköpfen SBa und Gruppe von Greifern G4 und führen die glei chen Vorgänge am zweiten Bogen aus, der von dem Zylinder T1 zugeführt wird. Hier sei daran erinnert, dass der Zylinder T1 bei jeder vollständigen Umdre hung einen Bogen zuführt, während der Zylinder T2 bei jeder vollständigen Umdrehung zwei aufeinander folgende Bogen an den Zylinder T3 abgibt.
Die Saugköpfe SBa und die Greifer G4 wirken also nur auf jeden zweiten Bogen ein, der von dem Zylinder <I>T l</I> zugeführt wird, während die Saugköpfe SBb und ihre zugehörenden Greifer G5 nur auf die dazwi schenliegenden, von dem Zylinder TI zugeführten Bogen wirken. In Fig. 28 ist in einer dicken Linie ein Bogen S' dargestellt, der von der gegenüberlie genden Gruppe von Greifern G4 gehalten wird. Auch beim Komplettdruck wird der Zweifarben nocken 223 in seine Ruhestellung bewegt, wie sie in vollen Linien in den Fig. 27, 28, 29 dargestellt ist, so dass er also beim Komplettdruck keine Aufgabe hat.
Fig.29 ist ein Zeitdiagramm, das das Arbeiten der Saug-Blas-Vorrichtung zeigt, sobald die Druck maschine auf Komplettdruck an den kürzesten Bogen eingestellt ist, der in der Druckmaschine bedruckt werden kann. Das Schema, das zur Darstellung in dieser Figur verwendet wird, ist das gleiche wie das in den Fig. 27 und 28 verwendete Schema. In diesem Beispiel sind die Saugköpfe auf und gegenüber der Hauptwelle 200 des Zylinders T2 gedreht worden, um sie möglichst dicht an ihre zugehörenden Greifer heranzuführen.
Die Saugköpfe sind als eine Einheit winkelmässig einstellbar, da das Verteilerrohr<I>252a</I> an jeder Saug kopfkonsole angeklemmt ist. Ebenso ist jedes Ver teilerrohr<I>252b</I> an jede Saugkopfkonsole, die sich auf der gegenüberstehenden Seite befindet, ange- klemmt. Diese Verteilerrohre erstrecken sich in aus gerichtet liegenden Bohrungen der Drehventilkonsole 263 (Fig. 13, 16, 18, 19).
Durch Lockern der Klemm schrauben 243 können die Saugkopfkonsolen auf der Hauptwelle 200 innerhalb der Bewegungsgrenzen be wegt werden, die durch die in die Schlitze 253a und 253b eingreifenden Verteilerrohre<I>252a</I> und <I>252b</I> gegeben sind. Infolgedessen werden für Kom- plettdruck auf den kürzesten Druckbogen die Saug kopfkonsolen auf und gegenüber der Welle 200 im Gegenzeigersinne (gesehen in Fig. 19) möglichst weit gedreht und festgeklemmt.
Für Druckbogen mittlerer Länge zwischen den längsten und den kürzesten Län gen werden die Saugköpfe gegenüber ihren zugehö renden Greifern entsprechend eingestellt und festge klemmt. Fig.29 zeigt jedoch die Einstellung beim Komplettdruck auf kleinsten Druckbogen.
Fig. 29 gibt die Arbeitsverhältnisse und die Rela tivstellungen der verschiedenen Bauteile in dem Zeit punkt wieder, in dem die nachlaufende Kante des Bogens<I>S</I> den zwischen den Zylindern<I>T2</I> und T3 liegenden Tangentenpunkt <I>t3</I> bei Einstellung der Druckmaschine auf Komplettdruck erreicht. Das füh rende Ende der Drehventilnut 268b erreicht gerade die Druckluftöffnung 257, während die Nockenwelle <I>221b</I> auf den Nocken 224 aufläuft, um die Greifer stange 207b <I>zu</I> drehen und die Greifer G5 zu öffnen.
Der Nocken 224 ist im Zeigersinne (gesehen in Fig. 29) aus der in Fig. 28 dargestellten Stellung be wegt worden. Zu dieser Verstellung wird der Nocken 224 (Fig. 17) durch Lösen der Schrauben 224x ge lockert, im Zeigersinne längs der Nockenbahn 226 verschoben und dann wieder in der gewünschten Stellung auf der Nockenbahn befestigt, so dass der Nocken 224 den Nockenhebel <I>220b</I> in dem Zeit punkt dreht, in dem die nachlaufende Kante des Bogens (Fig.29) den Tangentenpunkt t3 erreicht.
Der Nocken 223 befindet sich beim Komplettdruck in Ausserbetriebsstellung.
Sobald die führende Kante der Nut 268b die Öffnung 257 erreicht, bläst Druckluft durch die Saugköpfe SBb und bläst den nachlaufenden Ab schnitt des Bogens S von dem Umfang des Zylin ders T2 ab. In der Zwischenzeit geben die Greifer G5 die führende Kante des Bogens frei, und die nach laufende Kante wird von den Komplettgreifern G7 des Zylinders T3 erfasst. Druckluft strömt weiter durch die Saugköpfe SBb hindurch, bis die Ventilnut 268b an der Öffnung 257 vorbeigegangen ist. In der Zwischenzeit nähern sich die Greifer G5 dem zwi schen den Zylindern T1 und T2 liegenden Tangen tenpunkt t2 und werden an diesem Tangentenpunkt betätigt, um einen von dem Zylinder T1 ankommen den Bogen aufzunehmen.
Wenn dann der Bogen auf dem Zylinder T2 liegt, erreicht das führende Ende der Ventilnut 268b die Saugöffnung 269, und die Saugköpfe SBb erreichen die entsprechende Winkel stellung, so dass ein Saugzug auf den nachlaufenden Abschnitt des Bogens ausgeübt wird, der dann über den Saugköpfen SBb liegt. Der Saugzug bleibt so lange bestehen, bis die nachlaufende Kante des Pa pierbogens den Tangentenpunkt t3 erreicht. Dieser Zyklus wird für jeden Umlauf des Zylinders T2 wie derholt. Ebenso durchlaufen natürlich die Saugköpfe SBa und ihre zugehörenden Greifer G4 den gleichen Zyklus, der jedoch um 180 Grad von der gegenüber liegenden Gruppe der Saugköpfe SBb und der Grei fer G4 versetzt ist.
Die stark ausgezogene Linie S' in Fig. 29 zeigt einen Bogen, der von den Greifern G4 erfasst wird, die um 180 Grad im Abstand von dem Greifer G5 liegen.
<I>Die Zeitdiagramme des zweiten Übertragungszylinders</I> <I>beim</I> Zweifarbendruck Fig. 30 zeigt ein Zeitdiagramm, das das Arbeiten beim Zweifarbendruck bei dem längsten Bogen dar stellt, der auf der Druckmaschine gedruckt werden kann. In diesem Fall ist der Zweifarbennocken 223 in Arbeitsstellung eingestellt worden, das heisst in die Stellung, in der er die Nockenrollen <I>221a</I> und<I>221b</I> auf ihrem Umlauf antreibt (Fig. 22).
Auch die Saug köpfe SBb und natürlich auch die gegenüberliegen den Saugköpfe SBa sind in richtiger Winkelstellung eingestellt, so dass der nachlaufende Abschnitt des gerade zu bedruckenden Bogens S über den Saug köpfen SBb liegt, sobald der Bogen von dem Zylin der T2 getragen wird.
Beim Zweifarbendruck erfassen die Greifer G5 die führende Kante des Bogens S am Tangentenpunkt t2, sobald der Bogen von dem übertragungazylinder <I>T I</I> auf den Übertragungszylinder<I>T2</I> übertragen wird. Sofort, nachdem die nachlaufende Kante des auf dem Umfang des Zylinders T2 befindlichen Bogens an dem Tangentenpunkt t2 vorbeigeht, kommt das füh rende Ende der Drehventilnut 268b mit der Saug öffnung 269 in Verbindung, so dass ein Saugzug in den Saugköpfen SBb erzeugt wird. Der Saugzug wird so lange in den Saugköpfen aufrechterhalten, bis das nachlaufende Ende der Nut 268b an der Saugöffnung 269 vorbeigeht.
Dies ist der Fall, sobald das führende Ende der Nut 268b die Druckluftöffnung 257 er reicht.
Bei der Darstellung nach Fig. 30 nähert sich die Nockenrolle 221 der Nockenkuppe 223f. Bei wei terem Umlauf des Zylinders T2 läuft die Nocken rolle<I>221b</I> auf die Nockenkuppe 223f auf, und die Greiferstange <I>207b</I> wird gedreht, um die Greifer G5 an dem zwischen den Zylindern T2 und T3 liegen den Tangentenpunkt t3 zu öffnen.
In der Zwischen zeit haben die auf dem Zylinder T3 (Fig. 2) sitzen den Zweifarbengreifer G6 die führende Kante des Bogens<I>S,</I> der ihnen durch den Zylinder<I>T2</I> zugeführt worden ist, erfasst. (Die Einstellungen für den Zylin der T3 werden später beschrieben.) Sobald die nach laufende Kante des von dem Zylinder T2 getragenen Bogens den Tangentenpunkt t3 erreicht, ist das nach laufende Ende der Ventilnut 268b an der Saugöff nung 269 vorbeigegangen, und der Saugzug ist daher von den Saugköpfen SBb abgeschnitten.
Unmittel bar vor diesem Vorgang erreicht das führende Ende der Ventilnut 268b die Druckluftöffnung 257, und Druckluft wird, wie bereits beschrieben, durch die Köpfe hindurchgepresst, so dass der Saugzug schnell neutralisiert oder aufgehoben sowie der nachlaufende Abschnitt des Bogens freigegeben wird, dessen füh rendes Ende an diesem Zeitpunkt von den auf dem Zylinder T3 befindlichen Greifern G6 um diesen Zylinder herumgeführt wird. Die Druckluft strömt weiter durch die Saugköpfe hindurch, bis das nach laufende Ende der Ventilnut 268b an der Druckluft- öffnung 257 vorbeigegangen ist.
Da die führende Kante des Bogens jedoch an den Zylinder T3 abgege ben worden ist, wird die Luft lediglich in die Aussen luft geblasen, während die Saugköpfe SBb in dem unterhalb der Achse des Zylinders T2 befindlichen Bogen sich bewegen, bis die Druckluft durch den Abschnitt 259b des Drehventils beim Vorbeigang an der Öffnung 257 abgeschnitten wird.
Die gegenüberliegende Gruppe von Greifern G4 und Saugköpfen SBca arbeitet in der gleichen Weise wie die Greifer G5 und die Saugköpfe SBb, jedoch um 180 Grad versetzt. <I>Dritter</I> Übertragungszylinder Der dritte Übertragungszylinder T3 (Fig. 31 bis 47) enthält eine Welle 300 (Fig. 31), die in Lagern 301 und 302 des Rahmens 40 bzw. des Rahmens 41 gelagert sind. Auf der Welle 300 ist ein Antriebs zahnrad 521 festgekeilt, das in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung der Druckmaschine später be schrieben wird.
Fest auf der Welle 300 sitzen meh rere im Abstand voneinander stehende Scheiben, und zwar die Endscheiben 303 und 304, die Mittel scheibe 305 und die dazwischenliegenden, den Bo gen stützenden Scheiben 306, von denen jede eine Nabe 307 hat, die mittels der Schrauben 308 auf die Welle aufgeklemmt wird.
Eine typische Scheibe 306 ist in Fig. 36 und in Fig. 43 dargestellt. Jede Scheibe 306 hat einen Aus schnitt 309x an ihrem Umfang 309, um die Schwing- wellen 310 und 311 sowie ihre zugehörenden Lager aufzunehmen. Die Wellen 310 und 311 sind in Längs richtung des Zylinders T3 gelagert. Die Schwingwelle 310 dreht sich in dem von der Endscheibe 303 getra genen Lager 312 (Fig. 31, 47), ferner in dem von der Endscheibe 304 getragenen Lager 313 (Fig. 31, 34, 42), und in dem von der Mittelscheibe 305 getragenen Lager 314 (Fig. 31).
Die Schwingwelle 311 dreht sich in Lagern, die auf der entsprechend gegenüberliegen den Seite sich befinden, und zwar in dem von der Endscheibe 303 getragenen Lager 315 (Fig. 38); fer ner in dem von der Endscheibe 304 getragenen Lager 316 (Fig. 34, 42) und in dem von der Mittelscheibe 305 getragenen Lager 317. Dieses Lager 317 liegt gegenüber dem in Fig.31 ersichtlichen Lager 314, ist jedoch nicht zu sehen, da es in dieser Ansicht hinter dem Lager 314 liegt.
Auf der Welle 310 sind mehrere Konsolen 320 einstellbar befestigt, und zwar ist eine Konsole an je dem Ende der Welle 310 (Fig. 31, 41, 42, 47), und es sind zwei Konsolen zwischen den Enden der Welle 310 vorgesehen. Diese Konsolen 320 sind zur Aufnahme einer Greiferstange bestimmt. In gleicher Weise sind auf der Schwingwelle 311 eine entsprechende Zahl für die Greiferstange bestimmte Konsolen 321 vor gesehen, die gegenüber den auf der Welle 310 be findlichen Konsolen liegen, jedoch etwas versetzt zu diesen Konsolen liegen (Fig.41, 42), so dass die Konsolen der gegenüberliegenden Paare 320, 321 ein- und ausgeschwungen werden können, ohne dass sie einander stören.
Eine typische Konsole für die Greiferstange ist in den Fig. 37, 46, 47 dargestellt und besteht aus einer geteilten Nabe 322, die auf der Welle beispielsweise mittels einer Schraube 323 fest geklemmt werden kann. Von der Nabe 322 geht ein Arm 324 aus, dessen Aussenende eine Bohrung 325 aufweist, in der eine Greiferstange drehbar gelagert ist. Die Konsolen 321 haben ebenfalls eine Bohrung 326, in der eine Greiferstange drehbar liegt.
Auf der Schwingwelle 310 sind ausserdem meh rere Greiferkissenkonsolen 340 gelagert, von denen je eine Konsole an jeder Bogenstützscheibe 306 vor gesehen ist (Fig. 1). Eine entsprechende Zahl ähn licher Greiferkissenkonsolen 341 ist auf der Schwing welle 311 gelagert, wobei je eine Konsole gegenüber jeder Greiferkissenkonsole 340 liegt, jedoch seitlicn etwas versetzt ist, so dass die einander gegenüberlie genden Konsolen ohne Störung nach innen und aussen geschwungen werden können.
Eine typische Greifer- kissenkonsole 340 (Fig. 36, 43, 44, 45) besteht aus einer geteilten Nabe 342 mit einem auswärtsgerich teten Arm 343, einem Greiferkissen 344 und einer Führungsplatte 345. Eine typische Greiferkissenkon- sole 341 besteht aus einer geteilten Nabe 346, einem Arm 347, einem Greiferkissen 348 und einer Füh rungsplatte 349.
In den Bohrungen 325 der Greiferstangenkon- solen 320 auf Welle 310 liegt drehbar eine Greifer stange 350, die beim Komplettdruck verwendet und nachstehend kurz mit Komplettdruck -Greiferstange bezeichnet wird. In den Bohrungen 326 der Greifer stangenkonsolen<B>321</B> auf Welle 311 liegt drehbar eine Greiferstange 351, die beim Zweifarbendruck verwendet und nachstehend kurz mit Zweifarben- druck -Greiferstange bezeichnet wird.
Auf der Grei- ferstange 350 sind mehrere Greifer 352 und auf der Greiferstange 351 mehrere Greifer 353 gelagert. Ein typischer Greifer 352 (Fig.43) besteht aus einer geteilten Nabe 354, die auf der Greiferstange 350 mittels einer Schraube 355 aufgeklemmt ist. Das End stück der Nabe 354 ist durch eine Druckfeder mit der benachbarten Greiferkissenkonsole 340 verbun den, so dass die Stange 350 für gewöhnlich in Zeiger richtung verdrängt wird.
Der Greifer 352 hat einen Zahn 357, der mit dem Greiferkissen 344 seiner be nachbarten Greiferkissenkonsole zusammenarbeitet und dieses Kissen berührt. Ein Greifer 352 ist für jede Greiferkissenkonsole 340 vorgesehen. Die Grei fer 353 und ihre zugehörenden Greiferkissenkonso- len haben den gleichen Aufbau, sitzen aber auf der Greiferstange 351. Die Greifer 353 und die Greifer 352 bilden gegenüberstehend angeordnete Paare und sind, wie aus Fig. 45 ersichtlich, etwas versetzt zu einander.
Bei Drehung der Schwingwelle 310 in Gegen zeigerrichtung und bei Drehung der Schwingwelle <B>311</B> in Zeigerrichtung (gesehen in den Figuren der Zeichnung) werden die Greiferstangenkonsolen 320 und 321 entsprechend gedreht, so dass die Greifer stangen 350 und 351 nach einwärts geschwungen werden. Aber auch die Greiferstangen 350 und 351 können gedreht werden, wodurch sich ihre zugehören den Greifer ihren Greiferkissen gegenüber öffnen und schliessen.
<I>Die Schwingvorrichtung des dritten</I> übertragungs- zylinders Die Einrichtung zum Drehen der Schwingwellen 310 und 311 auf ihren zugehörenden Achsen zum Zweck, die Tragarme 320 und<B>321</B> zu schwingen und die Greiferstangen 350 und 351 zu verschwingen, be steht aus Einrichtungen, die auf der Endscheibe 303 sitzen und in den Fig. 31, 38, 46, 47 dargestellt sind. Die Einrichtung zum Drehen der Greiferstangen 350 und 351 auf ihren Achsen besteht aus Einrichtungen, die auf der Endscheibe 304 sitzen und in den Fig. 31, 33, 40, 41 und 42 dargestellt sind.
Auf dem Ende der Schwingwelle 310 ist ein mit geteilter Nabe ausgerüstetes Nabenzahnrad 360 (Fig.38, 46, 47) aufgekeilt, dessen Zähne 361 mit einem Zahnsegment 362 in Eingriff stehen, das auf dem Aussenende eines Segmentarmes 363 vorgesehen ist, der an seinem gegenüberliegenden Ende frei dreh bar auf einem Drehzapfen 364 sitzt. Der Drehzap fen 364 ist auf der Endscheibe 303 gelagert und tritt durch diese Endscheibe 303 hindurch. Auf dem Zapfen 364 ist auch ein Nockenrollenarm 365 frei drehbar gelagert, der an seinem andern Ende eine Nockenrolle 366 trägt.
Ein auf dem Segmentarm 366 sitzender, einstellbarer Anschlag 367 begrenzt die im Gegenzeigersinn erfolgende Drehung des Nocken rollenarmes 365. An dem Segmentarm 363 ist ein Tragarm 368 befestigt, an dessen Aussenende eine Stange 369 drehbar gelagert ist, die ihrerseits in einen Pfosten 370 gleitet, der auf der Scheibe 303 befestigt ist und von dieser Scheibe nach aussen vorsteht. Auf der Stange 369 liegt eine Schraubendruckfeder 371, deren Enden gegen eine auf der Stange 369 vorhan dene Anschlagschulter 372 und den Pfosten 370 drücken.
Infolgedessen drängt die Feder<B>371</B> den Segmentarm 363 in Gegenzeigerrichtung, gesehen in den Fig.38 und 46. Zwischen dem Tragarm 368 und dem Nockenrollenarm 365 sitzt in den Taschen oder Sitzen 373 und 373x eine Druckfeder 374, die den Nockenrollenarm 365 gegen den Anschlag 367 drängt. Ein für das Ritzel 360 bestimmter, auf der Scheibe 303 sitzender Anschlag 375 begrenzt die Drehung der Welle 310 in Zeigerrichtung.
Ein ver stellbarer Anschlag 376 (Fig. 37) begrenzt die Dre hung der Greiferstangentragarme 320 in Gegenzei- gerrichtung. Bei der Drehung des Nockenrollenarmes 365 in Zeigerrichtung (gesehen in den Fig. 38 und 46) um den Zapfen 364 bewegt also die Druckfeder 374 den Tragarm 368 in Zeigerrichtung um den Zapfen 364 gegen die Kraft der Druckfeder 371, und gleichzeitig wird der Segmentarm 363 um den Zap fen 364 im Zeigersinne gedreht,
so dass die Ritzel- nabe 360 die Schwingwelle 310 in Gegenzeigerrich- tung um ihre Achse dreht.
Die Schwingvorrichtung für die Drehung der Schwingwelle 311 ist ähnlich der vorstehend beschrie benen Vorrichtung zum Drehen der Schwingwelle 310, nur dass die Teile spiegelbildartig angeordnet sind. Die Ritzelnabe 380 (Fig.38) ist auf der Schwing welle<B>311</B> befestigt. Die Zähne 381 der Nabe 380 stehen mit den Zähnen 382 des Segmentarmes 383 in Eingriff, der auf dem Zapfen 384 drehbar ge lagert ist. Auf dem Zapfen 384 ist auch der Nocken rollenarm 385 mit der Nockenrolle 386 gelagert. Der Nockenrollenarm 385 wird in Zeigerbewegung (ge sehen in Fig. 46) durch einen Anschlag 387 begrenzt.
Die mit dem Arm 383 verbundene Konsole 388 ist mit einer Stange 389 verbunden, die ihrerseits in einen Pfosten 390 geführt wird. Eine Druckfeder 391 liegt auf der Stange 389. Eine Druckfeder 394 liegt zwischen dem Tragarm 388 und dem Nocken rollenarm 385. Einstellbare Anschläge 396 an den Naben der Scheiben 303 begrenzen die Drehung in Zeigerrichtung der Greiferstangenkonsolen 321 (Fig. 37).
Die auf den Nockenrollenarmen 365 und 385 sitzenden Nockenrollen 366 und 386 berühren wäh rend des Umlaufes des Übertragungszylinders T3 einen in der Kreisbahn der Rollen feststehenden Nocken 400. Dieser Nocken 400, der zur Verein fachung der Beschreibung als Komplett -Schwing- nocken (Fig.31, 39, 47) bezeichnet wird, besteht aus einer Platte mit einer innenliegenden Nocken fläche 401.
Die Nockenplatte ist mittels Schrauben 402 an dem Tragpfosten 403 befestigt, der sich von dem Seitenrahmen 40 nach innen erstreckt, so dass die Nockenfläche in der Bewegungsbahn der Nok- kenrollen 366 und 386 liegt. Die Form der Nocken fläche 401 ist in Fig. 39 ersichtlich und so ausgebil det, dass die Segmentarme 363 und 383 beim Auf laufen der Rollen 366 bzw. 386 auf die Nocken fläche betätigt werden und ihrerseits die Greiferstan- gen ein- und ausschwingen.
Der Nocken 400 wird nur verwendet, wenn die Presse für Komplettdruck eingestellt ist. Der Nocken wird nicht benötigt, wenn die Presse im Zweifarbendruck arbeitet und wird daher bei diesem Arbeiten abgenommen, da aie Schwingwirkung der Greiferstangen nicht notwendig und nicht erwünscht ist.
<I>Die Arbeitsweise des</I> dritten <I>Übertragungszylinders</I> <I>beim</I> Komplettdruck Die Anordnung der Nocken und der Nockenrol- lenarme am Übertragungszylinder T3 ist so gewählt, dass die an der Arbeitsseite liegende Schwingvorrich tung beim Komplettdruck während des Umlaufes des Übertragungszylinders T3 ein Verschwingen der Grei- ferstangen 350 und 351 nach innen gegen die Mitte des Zylinders und nach aussen von der Mitte des Zylinders weg bewirkt.
Durch die die Greifer antrei bende Vorrichtung werden die Greifer unmittelbar vor dem Zeitpunkt geöffnet, an dem sie den zwischen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 erreichen, und schliessen sich auf der nachlaufen den Kante eines von dem Übertragungszylinder T2 zugeführten Bogens. Dann werden die Komplett greiferstange und die Zweifarbengreiferstange nach der Achse des Zylinders T3 zu geschwungen, wobei die Zweifarben -Greiferstange der Komplett - Greiferstange etwas vorauseilt. In ihrer innersten Stellung geben die Komplett -Greifer den Bogen frei, und die Zweifarben -Greifer erfassen den Bo gen.
Die Greiferstangen kehren in ihre Aussenstellun gen zurück, wobei die Zweifarbengreifer ihre nor male Aussenstellung an dem zwischen den Zylindern T3 und 12 liegenden Tangentenpunkt t4 erreichen.
<I>Die</I> Greiferantriebsvorrichtung <I>für den dritten</I> Ilbertragungszylinder Die Antriebsvorrichtung für die Greifer des drit ten Übertragungszylinders T3 liegt an der Antriebs seite der Druckmaschine. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Komplettgreifer G7 beim Komplettdruck das nachlaufende Ende eines Bogens von dem Übertragungszylinder T2 aufnehmen und dann die Greiferstange 350 und die Greiferstange 351 durch die vorstehend beschriebene Schwingvor richtung nach innen aufeinander zu bewegt werden.
In ihrer innersten Stellung geben die Komplett Greifer G7 den Bogen frei, und die Zweifarben - Greifer G6 erfassen den Bogen. Dann kehrt die Zweifarben -Greiferstange 351 in ihre äusserste Stellung zurück, ehe die dann führende Kante des Bogens den zwischen dem Übertragungszylinder T3 und dem Druckzylinder 12 (Fig. 3) liegenden Tan- gentenpunkt t4 erreicht, an dem die Zweifarben Greifer G6 den Bogen an den Druckzylinder 12 ab geben.
Die Vorrichtung zum Antrieb der Greifer besteht aus Nocken und Nockenhebeln usw., die in folgender Weise aufgebaut sind: Auf dem Ende der Greifer stange 350 ist ein mit geteilter Nabe versehener Nok- kenarm 410 gelagert, der an seinem Innenende auf die Greiferstange 350 aufgeklemmt ist und an seinem Aussenende eine Nockenrolle 412 trägt (Fig. 40, 41, 42). An dem Ende der Greiferstange <B>351</B> ist ein glei cher, entgegengesetzt liegender Nockenarm 411 mit einer Nockenrolle 413 vorgesehen.
Auf dem Ende der Schwingwelle 310 ist eine Nockenscheibe 414 drehbar, und eine gleiche Nockenscheibe 415 ist auf der Schwingwelle 311 drehbar. Die Nockenscheibe 414 ist drehbar auf der Stange 3l0, und die Nocken scheibe 415 ist drehbar auf der Stange 311. An der Nockenscheibe 414 ist ein Nockenring 416 befestigt, dessen aussenliegende Nockenfläche eine Nocken kuppe 417 und eine Nockenvertiefung 418 hat.
In gleicher Weise ist an der Nockenscheibe 415 ein Nockenring 416x befestigt, der eine Nockenkuppe 419 und eine Nockenvertiefung 420 hat. Von der Umfangsfläche der Nockenscheibe 414 erstreckt sich ein radialer Arm 422, dessen Bohrung einen den Arm 422 an einem Lenker 421 befestigenden Stift 424 aufnimmt. Der Lenker 421 besteht aus den zwei Tei len 421x und 421y. Die Nockenscheibe 415 hat einen ähnlichen Arm 423 mit einer Bohrung zur Auf nahme eines Stiftes 425, der den Arm 423 drehbar mit dem Lenker 421 verbindet.
Die Nockenscheibe 415 hat ebenfalls einen radialen Arm 426, der an eine Stange 427 angelenkt ist, die durch einen Pfo sten 427x hindurchgeht. Der Pfosten bildet eine Schulter, gegen die sich eine auf der Stange 427 befindliche Druckfeder 428 anlegt. Der Pfosten 427x sitzt auf der Endscheibe 304 (Fig. 33, 34). Die Feder 428 dreht die Nockenscheiben 414 und 415 in Zei gerrichtung auf den Stangen 310 und 311 (Fig. 40).
Der Lenker 421 ist bei 431 an einem Nockenrollen- arm 430 drehbar befestigt, der mit seinem andern Ende auf einem Drehzapfen 432 gelagert ist, der sich durch die Endscheibe 304 erstreckt und von dieser Endscheibe getragen wird (Fig. 31, 33 und 34). Der Nockenrollenarm 430 trägt zwischen seinen Enden eine Nockenrolle 433, die sich auf einem durch den Arm hindurchtretenden Achsstift 434 drehen kann (Fig. 42). Ein auf der Endscheibe 304 sitzender, ein stellbarer Anschlag 435 begrenzt die Bewegung des Nockenrollenarmes 430 einwärts zur Mitte des Zylin ders T3 zu.
In der Ebene der Bewegungsbahn von Nockenrolle 433 liegt ein feststehender Nocken 436. Dieser Nocken ist mittels Schrauben 438 an einer Büchse 437 abnehmbar befestigt (Fig. 32 und 42). Die Büchse 437 sitzt fest an dem Seitenrahmen 41, und durch die Büchse geht die Welle 300 des Zylin ders T3 hindurch. Der Nocken 436 besteht aus den Halbteilen 436a und 436b. Der Grund für diese Teilung des Nockens ist darin zu sehen, dass der Nocken 436a-436b, wie in den Fig.32 und 40 gezeigt, für Komplettdruck verwendet wird, während bei Zweifarbendruck der Teil 436b abgenommen und durch einen andern Teil 436e (Fig. 59) ersetzt wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Fläche des beim Komplettdruck verwendeten Halbteils 436b im Um riss von der Fläche des Halbteils 436c abweicht, der beim Zweifarbendruck für den Teil 436b eingesetzt wird. Der Komplettnocken 436 (Fig. 32) hat abwech selnd Kuppen und Vertiefungen 440, 441, 442, 443, 444. <I>Die Zeitdiagramme des dritten</I> übertragungszylinders <I>beim</I> Komplettdruck Die Einzelheiten der Arbeitsweise des dritten Übertragungszylinders T3 beim Komplettdruck wer den mit Bezug auf die Fig. 48 bis 57 beschrieben.
Die in diesen Figuren dargestellten Arbeits- und Zeit diagramme zeigen mehr oder weniger schematisch die Stellungen der verschiedenen Teile beim über gang eines Bogens vom Übertragungszylinder T3 auf den Druckzylinder 12. Die Arbeitsweise des Zylin ders T2 ist bereits in Verbindung mit den Arbeits- und Zeitdiagrammen der Fig. 27 bis 30 beschrieben.
Die Fig. 48 zeigt die Stellungen der Schwingvor richtung, wenn das nachlaufende Ende b des von dem Übertragungszylinder<I>T2</I> kommenden Bogens<I>S</I> den zwischen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tan- gentenpunkt t3 erreicht. Die Greifer G7 haben das nachlaufende Ende b des Bogens erfasst. Fig. 49 zeigt die Relativstellungen der Greiferantriebsvorrichtung im gleichen Zeitpunkt auf der Antriebsseite.
Die Nockenrolle 366 berührt die Nockenfläche 401 des auf der Arbeitsseite der Druckmaschine ge legenen Schwingnockens 400. Die in gestrichelten Linien dargestellte Nockenfläche ermöglicht an dieser Stelle der Feder 371, den Segmentarm 363 auf sei nem Drehzapfen 364 nach innen zu schwingen. Die Ritzelnabe 360 hat hierdurch die Welle 310 soweit wie möglich im Zeigersinn gedreht.
Die Nockenrolle 386 berührt die Nockenfläche 401, und an dieser Stelle übt die Feder 394 einen Druck gegen den Segmentarm 383 aus, so dass die Kraft der Druck feder 391 überwunden wird und der Segmentarm 383 auf seinem Drehzapfen 384 nach aussen schwingt. In diesem Zeitpunkt wird die Stange 311 in Zeiger richtung gedreht. Durch die Drehung der Stange 310 in Gegenzeigerrichtung wird die Greiferstange 350 auf den Konsolen 320 einwärts geschwungen.
Durch die Drehung der Stange 311 im Zeigersinn wird die Greiferstange <B>351</B> auf den Konsolen 321 nach ein wärts geschwungen, wobei die Greiferstange 351 der Greiferstange 350 etwas vorauseilt. In der Zwischen zeit ist die Nockenrolle 433 (Fig. 49) an der Kuppe 442 des Nockens 436, der an der Antriebsseite der Druckmaschine liegt und in vollen Linien dargestellt ist, vorbeigegangen, so dass sich die Komplettgreifer G7 vor dem Erreichen des Tangentenpunktes t3 ge öffnet haben, wie dies in gestrichelten Linien 352x dargestellt ist.
In Fig. 48 haben die Greifer G7 den Tangentenpunkt t3 erreicht und haben das nachlau fende Ende<I>b</I> des Bogens<I>S</I> erfasst, weil der Nocken arm 430 auf seinem Drehzapfen 432 durch die Feder 428 nach innen gedreht wird, wenn die Nockenrolle 433 (Fig. 49) in die Vertiefung 443 des Nockens 436 eintritt. Durch den Lenker 421 werden die Nocken 414 und 415 gedreht, die auf den Schwingwellen<B>310</B> und 311 frei drehbar sind.
An diesem Zeitpunkt liegt die Nockenrolle 412 in der Vertiefung von Nocken 414, wobei der Nockenrollenarm 410 die Greifer stange 350 in einer solchen Stellung hält, dass die Greifer 352 (G7) geschlossen bleiben und dadurch die Kante<I>b</I> des Bogens<I>S</I> auf den zugehörenden Greiferkissen halten. Dreht sich der Zylinder T3 aus den in den Fig.48 und 49 dargestellten Stellungen weiter, so setzen auch die Greiferstangen 350 und 351 ihre Schwing bewegung gegen die Mitte des Zylinders fort.
Die von den verschiedenen Teilen eingenommenen Stel lungen bei der Drehung des Zylinders T3 um den Winkel von<I>A</I> bis<I>B</I> sind in den Fig. 50 und 51 dar gestellt. Druckluft wird durch die Saugköpfe SBb geblasen, um den nachlaufenden Abschnitt des Bo gens S von dem Umfang des Übertragungszylinders <I>T2</I> abzuheben. Die führende Kante<I>a</I> des Bogens<I>S</I> ist durch die Greifer des Zylinders T2 freigegeben worden, sobald die nachlaufende Kante b den Tan- gentenpunkt t3 erreicht. Die nachlaufende Kante b des Bogens wird durch die Greifer G7 gehalten.
In der Zwischenzeit hat sich die Nockenrolle 386 an der Nockenfläche 401 entlang geschoben, wodurch der Segmentarm 383 auf seinem Drehzapfen 384 weiter nach aussen verschwenkt ist und daher die Schwingwelle 311 sich weiter in Zeigerrichtung dreht, so dass die Konsolen 321 weiter nach innen gedreht werden, um die Greiferwelle 351 einwärts zu schwin gen. Die Greifer 353 (G6) sind geöffnet.
Die Nok- kenrolle 433 (Fig.51) des Nockenrollenarmes 430, der auf Scheibe 304 des Zylinders T3 sitzt, liegt in Berührung mit der Nockenkuppe 444 des Nockens 436, der auf dem Rahmen an der Antriebsseite be festigt ist, so dass der Lenker 426 die Nocken 414 und 415 im Gegenzeigersinn um die Schwingwellen <B>310</B> und 311 gedreht hat. Die Nockenrolle 413 liegt an der Nockenkuppe 419 des Nockens 415, und die Nockenrolle 412 liegt in der Vertiefung 418 des Nockens 414.
In der Zwischenzeit drückt die Nockenrolle 366 den Segmentarm 363 um seinen Drehzapfen 364 nach aussen. Hierdurch ist die Schwingwelle<B>310</B> in Gegenzeigerrichtung gedreht worden, so dass die Greiferstange 350 nach einwärts verschwenkt wird, während die Greifer 352 (G7) geschlossen gehalten werden, da die Nockenrolle 412 auf der vertieften Fläche 418 des Nockens 414 läuft.
Sobald der Zylinder T3 seine Drehung fortsetzt, drehen sich die Schwingwellen 310 und 311 weiter, und infolgedessen schwingen auch die Greiferstangen 350 und 351 weiter nach innen, wobei die Stange 351 der Stange 350 etwas vorauseilt. Die gegenseiti gen Stellungen der Teile nach der Drehung des Zylin ders T3 um einen Winkel von A bis C sind in den Fig. 52 und 53 dargestellt. In dieser Stellung wird die Kante b des Bogens von den Greifern G7 auf die Greifer G6 gerade übertragen, und die Schwingwelle 310 ist um ihre volle Grösse im Gegenzeigersinn ge dreht worden, während die Schwingwelle 311 um ihre volle Grösse im Zeigersinn gedreht wurde.
In folgedessen haben die Segmentarme 363 und 383 die Grenzen ihrer Aussenbewegung erreicht. Die Grei fer 352 (G7) und die Greifer 353 (G6) sind auf ihre zugehörenden Greiferkissen 344 und 348 aufgesetzt worden und erfassen die jetzt führende Kante b des Bogens S, wobei die Greiferkissenkonsolen 340 und 341 auf den Schwingwellen 310 und 311 in der in Fig. 52 dargestellten Stellung sich befinden. Die Greifer G6 und G7 sind geschlossen, da die Nocken rollen 412 und 413 in den Vertiefungen 418 und 420 der Nocken 414 und 415 liegen.
Die Nocken rolle 433 des Nockenarmes 430 läuft nun von der Nockenkuppe 444 des Nockens 436 abwärts, so dass der Lenker 421 die Nocken 414 und 415 in die in den Fig. 53 dargestellten Stellungen gedreht hat. Die Druckluft wird immer noch durch die Saugköpfe SBb des Übertragungszylinders<I>T2</I> hindurchgedrückt.
Bei der fortgesetzten Drehung des Zylinders T3 öffnen sich die Greifer G7, während die Greifer G6 auf dem Bogen geschlossen bleiben. Die Greiferstan- gen 350 und 351 schwenken dann nach aussen, wobei die Stange 351 der Stange 350 etwas voraus eilt. Die gegenseitigen Stellungen der Teile nach der Drehung des Zylinders T3 um einen Winkel von A nach B sind in den Fig. 54 und 55 dargestellt.
Die Nockenrolle 386 berührt die Nockenfläche 401, und die Feder 391 drängt den Segmentarm 383 einwärts auf den Drehzapfen 384, so dass sich die Schwing welle 311 im Gegenzeigersinn auf ihrer Achse dreht und die Greifer 353 (G6) sowie ihre zugehörigen Kissen -und Konsolen 341 nach aussen zur Umfangs fläche des Zylinders T3 hin bewegt, wobei die Greifer immer noch den Bogen S halten. In der Zwischen zeit ermöglicht es die Nockenrolle 366, dass die Feder 371 den Segmentarm 363 um seinen Zapfen 364 nach innen dreht.
Hierdurch wird die Schwingwelle 310 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass die Greifer stange 350 in Richtung der Umfangsfläche des Zylin ders, T3 verschoben wird. Die Greifer 352 (G7) haben vorher den Bogen an die Greifer G6 abgegeben. In der Zwischenzeit sind die Greifer G6 in geschlossener Stellung gehalten worden und halten immer noch die Kante b des Bogens S, da die Nockenrolle 413 (Fig. 55) immer noch auf der vertieften Fläche 420 des Nockens 415 läuft. Die Nockenrolle 433 läuft jetzt auf der Kuppe 440 des Nockens 436, so dass der Nockenarm 430 den Lenker 421 und damit die Nocken 414 und 415 in die in Fig. 55 dargestellten Stellungen bewegt hat.
Bei der Weiterdrehung des Zylinders T3 werden die Schwingwellen 310 und 311 und auch die Grei- ferstangen 350 und 351 in ihre Normalstellungen nach dem Umfang des Zylinders T3 hin zurück geführt. Die Stellungen, die die Teile an dem Zeit punkt einnehmen, an dem die jetzt führende Kante <I>b</I> des Bogens<I>S</I> den zwischen den Zylindern T3 und 12 liegenden Tangentenpunkt t4 erreicht, ist in den Fig. 56 und 57 dargestellt. Die Kante b war ursprüng lich die nachlaufende Kante, als der Bogen sich auf dem Zylinder<I>T2</I> befand. Die jetzt führende Kante<I>b</I> des Bogens wird an den zweiten Druckzylinder 12 am Tangentenpunkt t4 abgegeben.
Die Nockenrollen 366 und 386 haben jetzt die Stelle auf Nockenfläche 401 erreicht, die es den Segmentarmen 363 und 383 ermöglicht, in ihre äussersten Stellungen oder Nor malstellungen zurückzukehren. Die Schwingwellen 3l0 und 311 werden ebenfalls in ihre Normalstellung gedreht. Die Greiferstangen 350 und 351 befinden sich in ihren am weitesten aussen liegenden Stellungen, und infolgedessen nehmen die Greifer G6 und G7 gleichfalls ihre nach dem Umfang des Zylinders T3 hin gelegenen Normalstellungen ein.
Die Nockenrolle 433 hat, wie in Fig. 57 gezeigt, eine Stelle erreicht, von der aus sie in die Vertiefung 441 des Nockens 436 abwärtsläuft. Der Nockenarm 430 hat den Len ker 421 so bewegt, dass die Nocken 414 und 415 sich in den in Fig. 57 dargestellten Stellungen befin den, in denen die Nockenrolle 412 die vertiefte Fläche 418 des Nockens 414 berührt. Die Greifer G7 sind daher geschlossen. Die Nockenrolle 413 berührt die vertiefte Fläche 420 des Nockens 415, und die Grei fer G6 liegen daher immer noch auf dem Bogen.
Unmittelbar nachdem die Nockenrolle 433 nach unten auf den vertieften Abschnitt 441 (Fig.57) läuft, bewegt sich der Nockenarm 430 um seinen Drehzapfen 432 nach innen. Dadurch dreht der Len ker 421 die Nocken 414 und 415, die drehbar auf den Schwingwellen 310 und 311 sitzen, so dass die Nockenrolle 413 auf die Nockenkuppe 419 des Nok- kens 415 aufläuft. Die Greiferstange 351 wird daher in Zeigerrichtung auf ihrer Achse gedreht.
Nach die ser in Zeigerrichtung erfolgenden Drehung der Grei- ferstange 351 werden die auf dieser Welle sitzenden Greifer 353 (G6) gegen die Wirkung von Federn entsprechend gedreht, so dass sich die Greifer 353 öffnen. Eine gleiche Feder 356 (Fig. 43) ist mit den Greifern 352 verbunden. In der Zwischenzeit ist die jetzt führende Kante b des Bogens S von den Greifern G8 des Druckzylin ders 12 erfasst worden (Fig. 1). Diese Greifer sind von üblicher Ausführung und werden durch eine Nok- kenanordnung betätigt, wie sie in Verbindung mit dem Übertragungszylinder T1 beschrieben worden ist.
Der Bogen wird dann in üblicher und bekannter Weise um den Druckzylinder 12 herumgeführt und bedruckt. Beim Übertragen des Bogens S von dem Übertragungszylinder T3 auf den Druckzylinder 12 ist jedoch der Bogen gewendet worden, so dass auf dem zweiten Druckzylinder 12 die Rückseite des Bogens bedruckt wird.
<I>Die</I> Nockeneinstellung <I>beim Zweifarbendruck</I> Beim Zweifarbendruck, das heisst, wenn die eine Farbe in dem ersten Druckwerk auf die Vorderseite eines Bogens aufgedruckt wird und dann die gleiche oder eine abweichende Farbe auf die gleiche Seite des Bogens (die Vorderseite) in einem zweiten Druck werk aufgedruckt wird, müssen die dem dritten Übertragungszylinder T3 zugeordneten festen Nocken geändert oder ausgetauscht und die dem zweiten Übertragungszylinder zugeordneten beweglichen Nok- ken eingestellt sowie auch die relativen Winkelstel lungen der Übertragungszylinder eingestellt werden. Der feste Nocken 400 (Fig. 31, 39) auf der Arbeits seite der Druckmaschine wird herausgenommen.
Es ist also keine Einrichtung vorhanden, um die Seg- mentarme 363 und 383 zu betätigen. Diese Arme verbleiben daher in den in Fig. 38 dargestellten, inner sten Stellungen. Die Schwingwellen 310 und 311 ver bleiben auch in diesen Stellungen, d. h. sie drehen sich nicht auf ihren Achsen, trotzdem der Zylinder T3 um läuft. Infolgedessen schwingen oder drehen sich die Schwingkonsolen 320 und 321 (Fig. 37) auch nicht, sondern bleiben in ihrer nach dem Umfang des Zylin ders T3 zu gerichteten, äussersten Stellung.
Die Grei- ferstangen 350 und 351 (Fig. 43) können sich jedoch auf ihren zugehörenden Achsen frei drehen.
Der feste Nocken 436 (Fig. 31, 32, 42) wird für Zweifarbendruck ebenfalls ausgetauscht. Die in Fig.32 dargestellte Nockenhälfte 436b wird abge nommen und durch eine Nockenhälfte 436c (Fig. 59) ersetzt, so dass der gesamte Nocken nunmehr aus den Teilen 436a und 436c besteht, die voll ausgezo gen in Fig. 59 dargestellt sind.
Die Anordnung der Nocken, die dem übertra- gungszylinder T2 beim Zweifarbendruck zugeordnet sind, ist bereits beschrieben. Hingewiesen sei, dass die auf dem Seitenrahmen 41 sitzende Nockenscheibe 223 (Fig. 22) in der in Fig. 22 dargestellten Weise ein gestellt wird, so dass ihre Kuppe<B>223f</B> in der Bewe gungsbahn der Nockenrollen <I>221a</I> und<I>221b</I> liegt.
Bei dieser Einstellung werden die auf dem übertra- gungszylinder T2 befindlichen Greifer G4 und G5 so betätigt, dass sie die führende Kante a des Bogens S zum Übertragen auf den Übertragungszylinder T3 an dem zwischen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 abgeben (Fig. 30).
Nachdem die genaue Winkeleinstellung in der nachstehend ausführlich beschriebenen Weise vor genommen worden ist, wird die führende Kante a des Bogens S beim Zweifarbendruck am Tangenten punkt<I>t2</I> durch den Übertragungszylinder<I>T 1</I> auf den Übertragungszylinder T2 in der gleichen Weise wie beim Komplettdruck abgegeben. Der Bogen ist natür lich im ersten Druckwerk auf der Vorderseite be druckt worden.
Wird angenommen, d'ass die Greifer G5 die führende Kante a des Bogens in der in Fig. 30 dargestellten Weise erfasst haben, so wird die füh rende Kante a des Bogens S an den übertragungs- zylinder T3 abgegeben, weil durch die Nockenkuppe <B>223f</B> die Greifer G5 geöffnet worden sind, um den Bogen am Tangentenpunkt t3 freizugeben.
<I>Die</I> Zeitdiagramme <I>des dritten</I> Übertragungszylinders <I>beim Zweifarbendruck</I> Die Fig. 58 und 59 zeigen die gegenseitigen Stel lungen der Teile des Übertragungszylinders T3 an dem Zeitpunkt, an dem die führende Kante a des Bogens an die Greifer G6 des Zylinders T3 abgege ben wird. Der Nocken 401 ist aus der Maschine her ausgenommen worden. Infolgedessen schwingen die Segmentarme 363 und 383 nicht mehr nach innen und aussen, sondern bleiben in der in Fig. 58 dar gestellten Lage. Ebenso drehen sich die Schwing wellen 310 und 311 beim Umlauf des übertragungs- zylinders T3 nicht mehr auf ihren Achsen.
Die Folge davon ist, dass die Greiferstange 350 und die Greifer stange 351 sich nicht einwärts und auswärts ver- schwingen, sondern bei dem Umlauf des Zylinders T3 eine Kreisbahn beschreiben. Die Greiferstangen wer den dann durch die an der Antriebsseite des Zylin ders T3 befindliche Nockenanordnung betätigt, die mit den Nocken 436a-436c (Fig.59) zusammen arbeitet, der auf dem Seitenrahmen an der Antriebs seite der Druckmaschine befestigt ist.
Wie aus Fig. 59 ersichtlich, ist die Nockenrolle 433 des Nockenarmes 430 an dem vertieften Nocken abschnitt 443x vorbeigegangen und ist gerade im Begriff, auf die Nockenkuppe 444x aufzulaufen. Da die Greifer 352 (G7), obwohl sie beim Zweifarben druck betätigt werden, beim Erfassen des Bogens keine Aufgabe durchführen, braucht ihr Antrieb nicht weiter beschrieben zu werden, sondern es genügt der Hinweis, dass diese Greifer 352 durch die ver schiedenen Nockenbewegungen bewegt werden, dass aber diese Bewegung in keiner Weise das Arbeiten der beim Zweifarbendruck allein auf den Bogen ein wirkenden Greifer 353 (G6) stört.
Während die Nok- kenrolle 433 auf dem vertieften Abschnitt 443x läuft, werden vom Hebelarm 430 über den Hebel 421 die Nocken 414 und 415 in eine Stellung gedreht, in der die Greiferstange 351 von der Nockenrolle 413 des Nockenarmes 411 gedreht wird, um die Greifer 353 offenzuhalten. Wenn, wie aus Fig. 59 ersichtlich, die Rolle 433 auf der Nockenkuppe 444x läuft, liegt die Rolle 413 auf dem vertieften Abschnitt 420. Die Greifer 353 sind daher auf der führenden Kante a des Bogens S geschlossen.
Beim weiteren Umlauf des Zylinders T3 läuft die Nockenwelle 433 weiter auf der Nockenkuppe 444x des Nockens 436a-436c, bis die Nockenrolle 433 den Abstieg 444 erreicht, an dem die Nockenrolle auf den vertieften Flächen abschnitt 441 läuft. Bei diesem Vorgang dreht der Lenker 421 den Nocken 415 auf der Greiferstange 311, so dass die Nockenrolle 413 auf die Kuppe 419 des Nockens 415 aufläuft, wodurch die Greiferstange 351 gedreht wird und die Greifer 353 (G6) geöffnet werden, um die führende Kante a des Bogens S an die Greifer G8 des zweiten Druckzylinders 12 abzu- geben.
Der Antrieb zum Öffnen der Greifer G6 er folgt, sobald diese Greifer den zwischen den Zylin dern T3 und 12 liegenden Tangentenpunkt t4 erreicnt haben. Der Antrieb ist ähnlich dem in Fig. 57 dar gestellten Antrieb.
Nachdem die führende Kante<I>a</I> des Bogens<I>S</I> an die auf dem Zylinder 12 liegenden Greifer G8 ab gegeben worden ist, wird der Bogen in der üblichen und bekannten Weise um den Zylinder 12 herum geführt und erhält einen zweiten Aufdruck auf die gleiche Seite (Vorderseite), auf die der erste Druck vom ersten Druckwerk gedruckt worden ist. Der Bogen wird dann der Auslegevorrichtung zugeführt (Fig. 2).
Nachdem die Greifer G6 an dem Tangentenpunkt t4 vorbeigegangen sind, bleiben sie halb geschlossen, und zwar bis zu dem Zeitpunkt kurz vor dem zwi schen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tangen tenpunkt t3. In der Zwischenzeit hat der Nocken arm 430 den Nocken 415 mittels des Lenkers 421 gedreht, so dass die Greifer zur Aufnahme eines Druckbogens vom übertragungszylinder T2 geöffnet sind. Die Greifer werden dann auf der führenden Kante des ankommenden Bogens an dem zwischen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 geschlossen, und der Zyklus wird von neuem be gonnen.
<I>Die Antriebsvorrichtung und die Einstellscheiben</I> Die allgemeine Anordnung der Antriebsvorricih- tung für die Druckpresse ist in Fig. 60 dargestellt, die eine auseinandergezogene Darstellung ist und zur Vereinfachung der Beschreibung schematisch dar gestellt wurde. Diese Figur gilt im Zusammenhang mit den andern Figuren, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet sind.
Die Druckmaschine wird durch eine Kraft maschine, im vorliegenden Fall einen Motor 500, angetrieben, über deren Antriebsscheiben 501 die Keilriemen 502 laufen, die die am Ende einer Quer welle 504 befestigten Antriebsscheiben 503 in Umlauf setzen. Die Querwelle 504 liegt quer unter der Druckmaschine von der Antriebsseite zur Arbeits seite. Auf die Querwelle 504 ist ein Zahnrad 505 aufgekeilt, das mit einem Zahnrad 506 einer Achs stumpfwelle 507 in Eingriff steht. Die Querwelle 504 reicht durch ein im Seitenrahmen 40 befindliches Lager 508 hindurch, während die Achsstumpfwelle 507 durch ein Lager 509 sich erstreckt (Fig. 13).
An der Innenseite des Rahmens 40 sind auf der Achsstumpfwelle 507 zwei Ritzel 510 und 511 ge lagert. Das Ritzel 510 ist auf die Achsstumpfwelle 507 aufgekeilt, während das Ritzel 511 nicht auf gekeilt ist, sondern sich auf dieser Welle drehen kann. Das Ritzel 511 kann jedoch mit der Welle 507 verriegelt werden oder kann entriegelt werden, um sich frei auf der Welle zu drehen.
Die Anordnung zum Verriegeln des Ritzels <B>511</B> auf der Achsstumpfwelle 507 und zum Entriegeln des Ritzels zwecks freien Umlaufes ist in Fig. 14 dargestellt. Das Ritzel 511 hat einen nach aussen sich erstreckenden Ringflansch 512, der eine Hohl kegelform und eine nach aussen sich erweiternde Innenbohrung<B>513</B> aufweist. In diese Kegelbohrung ist ein hohler, kegelförmiger, geteilter Klemmkegel 514 eingepasst, dessen Aussenfläche mit der Innen fläche der Bohrung 513 in Berührung liegt.
Der Klemmkegel 514 hat eine Ringnut 515, in die ein Ringflansch 516 einer mit Innengewinde versehenen Klemmutter 517 passt. In die Klemmutter 517 ist eine Sperrschraube 517x eingeschraubt. Die Klemm- mutter <B>517</B> ist auf die am Ende des Achsstumpfes 507 vorgesehenen Gewindegänge 518 aufgeschraubt. Das Ende der Welle hat einen Vierkant 519 für eine Kurbel, durch die die Drehung der Achsstumpfwelle erleichtert wird, wenn die Druckmaschine von Hand gedreht werden soll, um die gegenseitigen Winkel stellungen der Zylinder der beiden Druckwerke ein zustellen.
Sobald die Klemmutter 517 auf der Welle 507 festgezogen wird, wird der Klemmkegel 514 gegen die innere Kegelfläche 513 des Ritzels 511 gepresst, so dass das Ritzel auf der Welle 507 verriegelt wird. In diesem Falle werden beide Ritzel 510 und 511 mit der Welle 507 als ein gemeinsamer Bauteil ge dreht. Sobald die Klemmutter<B>517</B> gelockert wird, wird das Ritzel 511 von der Achsstumpfwelle 507 entriegelt, so dass sich das Ritzel 511 frei auf der Achsstumpfwelle drehen kann. Das Ritzel 510 dreht sich jedoch mit dieser Welle, da es mit der Welle verkeilt ist.
Das Ritzel 510 steht mit einem grossen Antriebs zahnrad 520 in Eingriff, das sich auf der Welle 200 des Übertragungszylinders 21 (T2) (Fig. 13) frei dreht. Das Zahnrad 520 steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 521, das auf der Welle 300 des Übertragungszylinders 22<I>(T3)</I> aufgekeilt ist. Das Zahnrad 521 steht in Eingriff mit einem Antriebs zahnrad 522, das auf der Welle 523 des Druck zylinders 23 (12) aufgekeilt ist, und das Zahnrad 522 steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 524, das auf der Welle 525 des Gummizylinders 24 aufgekeilt ist.
Das Zahnrad 524 steht in Eingriff mit Zahn rädern (in Fig.60 nicht dargestellt), die über did üblichen und bekannten Getriebe den Plattenzylinder 25, die Farbwalzen 28 und den Ablegezylinder 32 des zweiten Druckwerkes (Fig.3) antreiben. Beim Umlauf der Achsstumpfwelle 507 kann das Antriebs zahnrad 520 frei auf der Welle 200 umlaufen, und gleichzeitig werden die Zylinder des zweiten Druck werkes im Gleichlauf umlaufen.
*Das Ritzel 511 steht in Eingriff mit einem grossen Antriebszahnrad 530, das auf der Welle 200 des Übertragungszylinders <I>21 (T2)</I> aufgekeilt ist. Das Zahnrad 530 steht in Eingriff mit einem Antriebs zahnrad 531, das auf der Welle 100 des übertra- gungszylinders 20(T1) aufgekeilt ist.
Das Zahnrad 531 steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 532, das auf der Welle 533 des Druckzylinders 15 (11) aufgekeilt ist, und das Zahnrad 532 steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 534, das auf der Welle 535 des Anlegezylinders 14 aufgekeilt ist. Das Zahnrad 532 steht in Eingriff mit einem An triebszahnrad, das auf der Welle des Gummi zylinders 18 aufgekeilt ist (in Fig. 60 nicht dargestellt) und das durch die üblichen und be kannten Getriebe den Gummizylinder 18, den Plat tenzylinder 17 und den Farbzylinder 16 antreibt (Fig. 3). Das Getriebe für das erste Druckwerk treibt auch die Bogenzuführung in der üblichen und be kannten Weise an.
Sobald das Ritzel 511 mit der Achsstumpfwelle 507 verriegelt ist, treibt das Zahnrad 530 den über tragungszylinder<I>21 (T2),</I> den Übertragungszylinder 20 (Tl) und das gesamte erste Druckwerk, und gleichzeitig treibt das Zahnrad 520 den übertragungs- zylinder <I>22 (T3)</I> und das gesamte zweite Druckwerk, so dass die beiden Druckwerke im Gleichlauf arbei ten.
Sobald das Ritzel 511 von der Achsstumpf- welle 507 abgeriegelt wird, wird durch den Umlauf der Welle 507 das zweite Druckwerk 11 in Drehung gesetzt, während das erste Druckwerk 10 stillstehen bleibt. Die Winkelstellungen der Zylinder des ersten Druckwerkes können daher als Ganzes gegenüber den Winkelstellungen der Zylinder des zweiten Druckwerkes eingestellt werden. Diese Möglichkeit wird verwendet, wenn die Druckmaschine von einem Zweifarbendruck auf einen Komplettdruck oder um gekehrt geändert wird.
Um die Einstellung der gegenseitigen Stellungen der beiden Druckwerke für den Zweifarbendruck und den Komplettdruck zu erleichtern, sind Schaltschei ben oder Einstellscheiben vorgesehen, von denen eine Scheibe fest am Ende der Welle 100 des über tragungszylinders 20 (T1) vorgesehen und von der Bedienungsseite der Druckmaschine aus zugänglich ist. Eine derartige, mit Handrad versehene Einstell scheibe 540, nachstehend bezeichnet mit Einsteil= Scheibe für das erste Druckwerk , ist in Fig. 60 in einer auseinandergezogenen Ansicht dargestellt, wo bei die strichpunktierte Linie 541 andeutet, dass die Handscheibe 541 auf dem Ende der Welle 100 be festigt ist.
Eine zweite, mit Handrad versehene Ein stellscheibe 542, nachstehend bezeichnet mit Ein stellscheibe für das zweite Druckwerk , ist auf dem Ende der Welle 300 des Übertragungszylinders 22 (T3) befestigt und von der Bedienungsseite der Druckmaschine aus zugänglich. Die strichpunktierte Linie 543 in der auseinandergezogenen Ansicht zeigt an, dass das Handrad 542 auf dem Ende der Welle 300 sitzt. Die Anzeigescheibe 540 arbeitet mit einem auf dem Seitenrahmen feststehenden Zeiger 544 zu sammen, und die Einstellscheibe 542 arbeitet mit einem auf dem Seitenrahmen feststehenden Zeiger 545 zusammen.
Der Umfang der Einstellscheibe 540 für das erste Druckwerk trägt eine lineare Einteilung 546 (P), die verwendet wird, um die Druckmaschine für Komplettdruck einzustellen. Jeder Teilstrich be deutet 25 mm der Länge des zu bedruckenden Bo gens. Die Einstellscheibe 540 trägt auch einen Teil- strich 547 für Zweifarbendruck. Dieser Teilstrich ist ' mit T-C bezeichnet und wird beim Einstellen der Druckmaschine für Zweifarbendruck verwendet.
Der Umfang der Einstellscheibe 542 für das zweite Druckwerk trägt einen Teilstrich 548 (P) für Kom- plettdruck, der beim Einstellen der Druckmaschine für Komplettdruck verwendet wird, und trägt ausser dem einen Teilstrich 549 (bezeichnet mit T-C), der beim Einstellen der Druckmaschine für Zweifarben druck verwendet wird.
Die Einstellscheibe 540 ist auf der Welle 100 so befestigt, dass der Teilstrich<I>547</I> (T-C) mit dem Zei ger 544 ausgerichtet ist, wenn die Greifer G4 oder G5 des Übertragungszylinders T2 an dem zwischen dem Übertragungszylinder T2 und dem übertra- gungszylinder T3 sitzenden Tangentenpunkt t3 lie gen. Die lineare Umfangseinteilung 546 ist auf der Scheibe 540 so gelegen, dass sie der Winkellage der Zylinder entspricht, und dass die Winkelstellung des Übertragungszylinders T2 geändert werden muss, um die nachlaufende Kante eines Bogens an den Tan- gentenpunkt t3 zu führen, ehe der Bogen von dem Übertragungszylinder T2 freigegeben ist.
Die Einstellscheibe 542 ist auf der Welle 300 so eingestellt und befestigt, dass der Teilstrich 549 (T-C) mit dem an dem Seitenrahmen befestigten Zeiger 545 ausgerichtet ist, wenn die Greifer G6 des Übertragungszylinders T3 an dem zwischen dem Übertragungszylinder T2 und dem übertragungs- zylinder T3 befindlichen Tangentenpunkt t3 liegen. Der Teilstrich 548 (P) liegt auf der Scheibe 542 in Ausrichtung mit dem Zeiger 545, wenn die Greifer G7 an dem zwischen den Zylindern T2 und T3 lie genden Tangentenpunkt t3 sich befinden.
Die Ver wendung und die Arbeitsweise dieser mit Handrädern ausgerüsteten Einstellscheiben 540 und 542 wird später bei dem Einstellen und beim Arbeiten der Druckmaschine beschrieben. <I>Das Einstellen und das Arbeiten der Druckmaschine</I> <I>für Zweifarbendruck</I> Zum Einstellen der Druckmaschine für Zweifar bendruck wird die Druckmaschine so gedreht, dass der Teilstrich<I>547</I> (T-C) auf der Einstellscheibe 540 des ersten Druckwerkes mit dem festen Zeiger 544 auf dem Seitenrahmen übereinstimmt. Die Riegelmut ter 517 wird gelockert, um den Klemmkegel 516 zu lösen, so dass das Ritzel 511 frei auf der Achsstumpf- welle 507 sich drehen kann.
Das erste Druckwerk bleibt also jetzt stillstehen, während das zweite Druckwerk in Umlauf gesetzt werden kann. Dann wird das zweite Druckwerk von Hand gedreht, bis der auf der Einstellscheibe 542 des zweiten Druck werkes vorhandene Teilstrich 549 (T-C) mit dem auf den Seitenrahmen sitzenden festen Zeiger 545 übereinstimmt. Das Ritzel 511 wird nun mit der Welle 507 durch Anziehen der Sperrmutter 517 wieder in Eingriff gebracht, so dass der Kegel 516 das Ritzel 511 mit der Welle verbindet. Der Hand hebel 236 wird im Gegenzeigersinn (gesehen von der Antriebsseite der Druckmaschine) gedreht, bis er sich gegen den Anschlag 273 legt.
Hierdurch wird die Nockenplatte 223 auf ihrem Drehzapfen 225x ge dreht, so dass ihre aktive Nockenkuppe 223f in der Kreisbahn der Nockenrollen <I>221a</I> und<I>221 b</I> (Fig. 22, 13, 21, 23) liegt und die Greifer G4 und G5 auf dem Übertragungszylinder T2 die führende Kante des Bogens von dem Übertragungszylinder T2 auf die Greifer G6 am Tangentenpunkt t3 abgeben, nachdem die Greifer G6 sich auf die führende Kante des Bo gens aufgelegt haben.
Für gewöhnlich ist keine Ein stellung erforderlich, um die Saugköpfe SBa und SBb des Übertragungszylinders<I>T2 zu</I> drehen, da es für gewöhnlich nicht erforderlich ist, die nachlaufende Kante der Bogen auf dem Zylinder T2 zu halten. In einzelnen Fällen jedoch, z. B. dann, wenn der Bogen einen kräftigen Deckaufstrich aufweist, kann es vor teilhaft sein, einen Saugzug auf die nachlaufende Kante des Bogens auszuüben, um ein Abheben des Bogens zu verhüten. Zu diesem Zweck können die Saugköpfe verwendet werden. Die Saugköpfe werden um die Welle 200 des Zylinders T2 in eine solche Stellung gedreht, dass sie auf den nachlaufenden Ab schnitt des Bogens einwirken.
Zum Verschieben wer den die Schrauben 243 gelockert, um die Saugkopf konsolen 241 (Fig. 13, 19) von der Welle 200 zu lösen, worauf die Saugköpfe SBa und SBb als Gan zes in die richtige Stellung verschoben und dann die Konsolen 241 auf der Welle 200 mittels der Schrau ben 243 wieder festgezogen werden. Der Schwing nocken 400 (Fig. 31, 39), der an der Innenseite des Rahmens 40 an der Bedienungsseite der Druck maschine liegt, wird herausgenommen. Bei einem Zweifarbendruck ist kein Verschwenken der Greifer stangen 350 und 351 erforderlich.
Die Nockenhälfte 436c (Fig.59) wird anstelle des Nockenteils 436b (Fig. 32) eingebaut, so dass der fest auf der Konsole 437 an dem Rahmen 41 der Antriebsseite sitzende Nocken 436 (Fig.31) aus den beiden Nockenteilen 436a und 436c besteht (Fig. 59).
Nachdem die üblichen Einstellungen gemacht worden sind, z. B. die Einstellung des Anlegetisches, der Anschlagmarken und Formplatten auf den bei den Druckwerken, arbeitet die Druckmaschine bei einem Zweifarbendruck in folgender Weise: Bei jeder Umdrehung der Druckmaschine wird ein Bogen S von einem Stapel zum Anlegetisch 13 geführt. Ein Durchgang eines Bogens S durch die Druckmaschine zeigt am besten die Arbeitsweise, wobei auf die Fig. 1 und 2 verwiesen sei, in denen die eingezeich neten Pfeile die Drehrichtung der verschiedenen Zy linder wiedergeben.
Die führende Kante<I>a</I> des Bogens<I>S</I> wird zuerst mit dem Anlegezylinder 14 ausgerichtet, in bekann ter Weise von den Greifern G1 dieses Zylinders auf genommen und den Greifern G2 des ersten Druck zylinders 15 (I1) zugeführt, auf dem der Bogen auf der Vorderseite von dem Gummizylinder 18 aus be druckt wird. Nach dem Drucken geben die auf dem Zylinder Il befindlichen Greifer die führende Kante a des Bogens an die Greifer G3 des ersten übertra- gungszylinders 20 (T1), wie dies aus den Fig. 3 und 5 bis 10 ersichtlich ist.
Die führende Kante a des Bogens wird am Tangentenpunkt t1 an die auf dem Zylinder T1 befindlichen Greifer G3 abgegeben. Die Greifer G3 werden kurz vor Erreichen des Tangen tenpunktes t1 dadurch geöffnet, dass der Nocken hebel 114 bewegt wird, dessen Rolle 115 auf den Nocken 116 aufläuft. Die Greifer G3 erfassen die führende Kante des Bogens, während die Greifer G2 unmittelbar danach sich öffnen und den Bogen frei geben.
Der nunmehr auf seiner Vorderseite bedruckte Bogen wird um den ersten Übertragungszylinder T1 herumgeführt, und seine führende Kante a wird an die eine Gruppe von zwei Greifergruppen G4 und G5 abgegeben. In dem dargestellten Beispiel wird angenommen, dass der Bogen von den Greifern G5 erfasst wird, um die ausführliche Beschreibung mit dem Arbeitsdiagramm der Fig.30 in übereinstim- mung zu halten. Die auf dem Übertragungszylinder T1 befindlichen Greifer G3 bleiben auf der führen den Kante des Bogens geschlossen, bis der Bogen den zwischen den Zylindern T1,<I>T2</I> liegenden Tan- gentenpunkt t2 erreicht.
Die Greifer G5 des Zylin ders T2 öffnen unmittelbar vor dem Erreichen des Tangentenpunktes t2 und schliessen sich dann am Tangentenpunkt auf der führenden Kante a des Bogens. Unmittelbar nachdem die Greifer G5 den Bogen erfasst haben, öffnen die Greifer G3. Die Grei fer G5 werden durch den Nockenhebel <I>220b</I> ge schlossen, dessen Rolle<I>221b</I> die Nockenkuppe 222f des auf dem Rahmen 41 der Antriebsseite sitzenden, feststehenden Nockens 222 berührt (Fig. 13, 22).
Die auf dem Nockenzylinder T1 vorhandenen Greifer G3 werden von dem Nockenhebel 114 ge öffnet, dessen Rolle 115 den am Rahmen 41 sitzen den Nocken 116 berührt (Fig. 5, 6, 12).
Die Greifer G5 auf dem Übertragungszylinder T2 bleiben auf der führenden Kante a des Bogens bei seinem Umlauf auf dem Zylinder geschlossen, bis die führende Kante<I>a</I> den zwischen den Zylindern<I>T2</I> und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 erreicht. Wenn Saugzug auf die Saugköpfe zur Einwirkung gebracht wird (notwendig ist dies nicht), so wird der Saugzug durch die Saugköpfe SBb zur Einwirkung gebracht, die unter dem nachlaufenden Abschnitt des Bogens sich verschieben. Der Saugzug wird so lange zur Einwirkung gebracht, bis der nachlaufende Abschnitt des Bogens den Tangentenpunkt t3 erreicht. An die ser Stelle wird mittels des Drehventils 265 Druckluft durch die Saugköpfe SBb zugeführt, um das Vakuum aufzuheben.
Kurz vor dem Zeitpunkt, an dem die Greifer G5 den zwischen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 erreichen, öffnen sich die auf dem Übertragungszylinder T3 liegenden Greifer G6, und an dem Tangentenpunkt schliessen sich die Grei fer G6 über der führenden Kante a des Bogens (Fig. 58). Unmittelbar nachdem die Greifer G6 den Bogen erfasst haben, öffnen sich die auf dem Zylin der T2 liegenden Greifer G5 und geben den Bogen frei. Die auf dem Zylinder T3 vorhandenen Greifer G6 sind geöffnet und werden an dieser Stelle durch die Nockenhebelarme 411 geschlossen, deren Rolle 413 gegen den Nocken 415 sich legt, der sich auf der Welle 311 von Zylinder T3 dreht.
Der Nocken 415 wird durch den Lenker 421 angetrieben, der mit dem Nockenhebelarm 430 verbunden ist. Der Arm 430 liegt drehbar an der auf dem Zylinder T3 sitzen den Scheibe 304. Die Nockenrolle 433 des Nocken hebelarmes 430 berührt den Nocken 436, der jetzt aus den Nockenteilen 436a und 436c besteht und der am Rahmen 41 festsitzt (Fig. 31, 59).
Die auf dem Übertragungszylinder T2 sitzenden Greifer G5 werden an dieser Stelle durch den Nockenhebelarm <I>220b</I> betätigt, dessen Rolle<I>221b</I> die Nockenkuppe 223f der Nockenscheibe 223 berührt, die an dem Seitenrahmen 41 drehbar gelagert ist und die durch den Handhebel 236 in ihre Arbeitsstellung verscho ben wurde (Fig. 13, 21, 22, 23).
Die auf dein Übertragungszylinder T3 vorhan denen Greifer G6 bleiben auf der führenden Kante a des Bogens geschlossen, bis sie den Tangentenpunkt t4 erreichen, an dem die Greifer G8 des Druck zylinders 12 des zweiten Druckwerkes 11 unmittelbar vor dem Erreichen des Tangentenpunktes t4 geöffnet und am Tangentenpunkt auf der führenden Kante a des Bogens geschlossen werden. Unmittelbar nach dem die auf dem Zylinder 12 befindlichen Greifer G8 den Bogen erfasst haben, werden die auf dem Über tragungszylinder T3 befindlichen Greifer G6 zur Freigabe des Bogens geöffnet.
Die auf dem Zylinder 12 befindlichen Greifer G8 werden durch einen Nockenhebelarm geöffnet und geschlossen, dessen Rolle mit einem auf der Antriebsseite der Druck maschine befindlichen festen Nocken zusammen arbeiten. Dieser Nocken -und die Nockenhebelanord- nung sind im wesentlichen die gleichen wie die Bau teile, die zum Antrieb der auf dem Übertragungs zylinder T1 befindlichen Greifer G3 dienen. Im übri gen ist diese Anordnung in der Technik bekannt, so dass eine weitere nähere Beschreibung nicht erforder lich erscheint.
Der Bogen wird dann durch die Greifer G8 um den zweiten Druckzylinder 12 getragen, wobei die Greifer auf der führenden Kante a des Bogens ge schlossen bleiben, bis die Greifer die Bogenauslege- vorrichtung 32 erreichen. Dort werden die Greifer G8 geöffnet, um den Bogen in bekannter Weise an die Greifer G9 der Auslegevorrichtung abzugeben. In der Zwischenzeit ist der Bogen auf der Vorderseite bei seinem Umlauf um den Zylinder 12 von dem Gummizylinder 24 bedruckt und mit einem zweiten Aufdruck versehen worden.
Wie bereits erwähnt, wird der Druckmaschine bei jeder Umdrehung stets ein Bogen zugeführt. Der Durchmesser des Übertragungszylinders T2 ist zwei mal so gross wie der Durchmesser der andern Zylin der. Der Zylinder T2 trägt zwei Gruppen von Grei- fern G4 und G5 sowie zwei Gruppen von Saugköp fen SBa und SBb. Infolgedessen liefert der übertra- gungszylinder T1 einen Bogen an die auf dem Zylin der T2 befindlichen Greifer G4 nur bei jeder zweiten Umdrehung des Zylinders ab, und bei jeder zweiten Umdrehung des Zylinders T1 wird ein Bogen den auf dem Zylinder T2 befindlichen Greifern G5 zu geführt.
Da der Druckmaschine bei jeder Umdre hung ein Bogen zugeführt wird und bei jeder Umdre hung ein Bogen aus der Druckmaschine ausgelegt wird, gehen zu jedem Zeitpunkt eine Anzahl Bogen durch die Druckmaschine hindurch.
<I>Dar Einstellen und das</I> Arbeiten <I>der Druckmaschine</I> <I>für</I> Komplettdruck Bei der Vorbereitung, der Umstellung und der Einstellung der Presse für Komplettdruck muss zuerst die Länge des zu bedruckenden Bogens in der Be wegungsrichtung durch die Druckmaschine hindurch genau gemessen werden, und zwar auf 0,8 mm genau. Die zu Erläuterungszwecken dargestellte Druck maschine ist zum Bedrucken von Bogen bestimmt, die eine Grösse von 275 mm mal 425 mm bis 575 mm mal 900 mm haben.
Bei der Einstellung wird die Druckmaschine ge dreht, bis die Einstellscheibe 540 für das erste Druck werk eine Stellung erreicht, an der der feststehende Zeiger 544 mit der Teilung 546 an dem Teilstrich in Ausrichtung liegt, die die Länge des zu messenden Bogens anzeigt.
Das Antriebsritzel 511 wird abgeschaltet, indem die Sperrmutter 517 gelockert wird, wodurch der Klemmkegel 514 sich abhebt. Infolgedessen kann das Ritzel 511 sich auf der Welle 507 frei drehen, und daher bleibt nunmehr das erste Druckwerk still stehen.
Das zweite Druckwerk wird in die Stellung ge dreht, in welcher der Teilstrich 548 (P) der Ein stellscheibe 542 für das zweite Druckwerk mit dem feststehenden Zeiger 545 zusammenfällt. Dadurch werden die Greifer G7 so eingestellt, dass sie den zwischen den Zylindern T2 und T3 befindlichen Tangentenpunkt t3 an dem Zeitpunkt erreichen, an dem das nachlaufende Ende des von Zylinder T2 getragenen Bogens diesen Tangentenpunkt erreicht.
Die Sperrmutter 517 wird nun angezogen, um das Ritzel <B>511</B> unter Zwischenschaltung des Klemm kegels 514 mit der Welle 507 zu verriegeln.
Der Handhebel 236 wird im Zeigersinn, gesehen von der Antriebsseite aus, gedreht, bis er gegen den Anschlag 272 (Fig.60) anstösst. Dadurch wird die Nockenscheibe 223 auf ihren Drehzapfen<I>225x</I> ein wärts gedreht, so dass ihre Nockenkuppe 223f in Ruhestellung ausserhalb der Kreisbahn der Nocken rollen<I>221a</I> und 221b des Übertragungszylinders<I>T2</I> liegt.
Sobald der Zylinder T2 umläuft, werden daher seine Greifer G4 und G5 nicht betätigt, wenn sie den zwischen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 erreichen, sondern bleiben auf der führenden Kante des Bogen geschlossen, bis sie später durch den Nocken 224 betätigt werden, so bald die nachlaufende Kante des Bogens den Tan- gentenpunkt t3 erreicht.
Der Schwingnocken 400 wird auf seiner an der Innenseite des Rahmens 40 befindlichen Konsole 403 befestigt (Fig. 31, 39). Dieser Nocken betätigt die auf dem Übertragungszylinder T3 liegenden Schwingwellen 310 und 311, um die Greiferstangen 350 und 351 nach einwärts und auswärts zu ver- schwingen. Die Nockenhälfte 436e wird abgenom men, und die Nockenhälfte 436b wird eingebaut (Fig.32), so dass der auf der Innenseite des Rah mens 41 (Fig. 31) sitzende Nocken 436 nun aus den Nockenhälften 436a und 436b besteht.
Ein Probebogen wird durch die Druckmaschine hindurchgezogen, bis die nachlaufende Kante an dem zwischen den Zylindern<I>T 1</I> und<I>T2</I> liegenden Tangentenpunkt t2 sich befindet. Die Schrauben 423 in den Saugkopftragarmen 241 (Fig.13, 19) werden gelockert, um die Konsolen von der Welle 200 zu lösen, so dass die Konsolen auf der Welle zusammen mit den Saugköpfen SBa und SBb als ein einheitlicher Bauteil gedreht werden können. Der Aufbau wird in eine Stellung gedreht, in der eine der Saugkopfgruppen auf das nachlaufende Ende des Bogens einwirkt.
Die Schrauben 243 wer den festgezogen, um den Saugkopfaufbau in dieser Stellung auf der Welle 200 des Übertragungszylin ders T2 zu verriegeln. Dann wird die Saugpumpe in Gang gesetzt. Die Saugpumpe ist in den Zeich nungen nicht näher dargestellt, da Vorrichtungen dieser Art bekannt sind.
Die Druckmaschine wird gedreht, bis die nach laufende Kante des Probebogens an dem zwischen den Zylindern T2 und T3 befindlichen Tangenten- punkt t3 liegt. An dieser Stelle haben die beim Komplettdruck verwendeten Greifer des Zylinders T3 die nachlaufende Kante des Bogens erfasst.
Die verschiebbare Nockenscheibe 224 wird längs ihrer Führungsbahn 226 so eingestellt, dass die Nocken kuppe 224f von den Nockenrollen <I>221a</I> und<B>221b</B> berührt wird, um die Greiferstangen 207a oder<I>207b</I> zu öffnen und die Greifer G4 oder G5 an der füh renden Kante des Bogens an dem Zeitpunkt abzu geben, an dem die nachlaufende Kante des Bogens den zwischen den Zylindern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt erreicht. Der Nocken 224 wird in seiner richtigen Stellung auf der Führungsbahn 226 mittels Schraubenbolzen 224x (Fig.17) verriegelt.
Es sei angenommen, dass die üblichen Betriebs einstellungen, z. B. die Einstellung der Bogenanlage, der Formplatten usw., vorgenommen worden ist und dass die Druckmaschine bereit ist, einen Bogen zu bedrucken. Die Druckmaschine arbeitet dann in fol gender Weise: Die Bogen werden von einem Stapel zugeführt und auf der Vorderseite in dem ersten Druckwerk bedruckt, dann dem ersten Übertragungszylinder TI zugeführt, der den Bogen dem zweiten übertragungs- zylinder T2 in der gleichen Weise abgibt, wie dies bei der für Zweifarbendruck eingestellten Druck presse bereits beschrieben worden ist. Die führende Kante des Bogens S wird dem Übertragungszylinder <I>T2</I> am Tangentenpunkt <I>t2</I> zugeführt.
Es sei ange nommen, dass die Greifer G5 des Zylinders T2 den Bogen erfassen. Diese Greifer werden unmittelbar vor dem Zeitpunkt geöffnet, an dem sie den Tangenten punkt erreichen, und werden dann auf der führenden Kante a des Bogens geschlossen. Unmittelbar danach werden die auf dem Übertragungszylinder T1 befind lichen Greifer G3 geöffnet, um den Bogen freizu geben. Die Greifer G5 werden geöffnet und geschlos sen durch den Nockenhebel 220, dessen Rolle 211 b die Nockenkuppe 222f des an dem Rahmen 41 der Druckmaschine sitzenden, festen Nockens 222 be rührt (Fig. 13, 17).
Die auf .dem Zylinder T1 befind lichen Greifer G3 werden durch den Nockenhebel 114 geöffnet, dessen Rolle 115 den auf dem Rah men 41 sitzenden Nocken 116 berührt (Fig. 5, 6, 12).
Die Greifer G5 sind gewählt worden, um die Beschreibung des Bogenlaufes in Übereinstimmung mit den Zeitdiagrammen nach den Fig. 27 bis 29 zu bringen. Die Greifer G5 bleiben auf der führenden Kante a des Bogens S geschlossen, bis die nachlau fende Kante b des Bogens den zwischen den Zylin dern T2 und T3 liegenden Tangentenpunkt t3 er reicht. Sobald die nachlaufende Kante b diesen Tan- gentenpunkt erreicht, erfassen die auf dem übertra- gungszylinder T3 befindlichen Greifer G7 die nach laufende Kante b, und unmittelbar danach werden die auf dem Zylinder T2 befindlichen Greifer G5 geöffnet, um den Bogen freizugeben.
In der Zwi schenzeit bewegten sich die Saugköpfe SBb in An lage an den auf dem Zylinder T2 liegenden, nach laufenden Abschnitten des Bogens, und zwar von dem Zeitpunkt an, an dem die nacheilende Kante den Tangentenpunkt T2 verliess, bis zu dem Zeit punkt, an dem die Kante den Tangentenpunkt t3 erreicht. Ein Saugzug wird auf die Saugköpfe SBb bei ihrer Bewegung von Tangentenpunkt t2 zum Tangentenpunkt t3 über das Drehventil 265 zur Ein wirkung gebracht.
Sobald die nachlaufende Kante b den Tangentenpunkt t3 erreicht, wird Druckluft durch die Köpfe SBb über das Drehventil 265 zugeführt (Fig. 15, 27 bis 29). Diese Druckluft hebt schnell das in den Saugköpfen befindliche Vakuum auf und bläst dann gegen den nachlaufenden Abschnitt des Bogens <I>S,</I> so dass sich dieser Bogen von dem Zylinder<I>T2</I> abhebt, wenn er auf den Zylinder T3 durch die Grei fer G7 vorwärtsgezogen wird, die nunmehr auf der jetzt zur führenden Kante gewordenen Kante b liegen.
In der Zwischenzeit erfassen die auf dem übertra- gungszylinder T2 liegenden Greifer G4 die führende Kante des nächsten Bogens von dem Zylinder T1. Diese Greifer arbeiten in der gleichen Weise wie die Greifer G5, nur dass sie diesen Greifern um 180 Grad folgen. Die Greifer G5 gaben die führende Kante<I>a</I> des Bogens frei, als die nachfolgende Kante<I>b</I> den Tangentenpunkt t3 erreichte. Die Bewegung der Greifer G5 erfolgte durch den Nockenhebel <I>220b,</I> dessen Rolle 221b auf die Nockenkuppe 224f des Nockens 224 aufläuft.
Die Greifer G7 erfassten die nachlaufende Kante b des Bogens an dem Tangenten- punkt t3 durch die Verschiebung des Nockenhebels 410, dessen Rolle 412 durch den Nocken 414 ange hoben wird, der durch den Lenker 421 und den Nockenhebel 430 in die richtige Stellung gedreht wurde, dessen Rolle 433 auf den Nocken 436 auf lief (Fig. 48 bis 57 und auch Fig. 32 bis 47).
Unmittelbar bevor die Greifer G7 den Tangenten punkt t3 erreichen, beginnen die Greifer G6 ihr Ver- schwingen nach innen zur Mitte des Zylinders T3 hin. Bei der weiter fortgesetzten Drehung des Zylin ders T3 werden die Greifer G6 weiter einwärts ge schwungen. Unmittelbar nachdem die Greifer G7 die nachlaufende Kante b des Bogens an dem Tangen tenpunkt t3 erfasst haben, beginnen sie ebenfalls ihre Schwingung nach innen. Beide Greifergruppen G6 und G7 schwingen weiter einwärts infolge der Bewe gung der Segmentarme 263 und 283, die durch den Nocken und die Hebelanordnung getrieben werden. In der Zwischenzeit ist die jetzt führende Kante b des Bogens nach vorn auf den Zylinder T3 gezogen worden.
Die Greifer G7 bleiben auf der nun führenden Kante b des Bogens geschlossen, bis beide Greifer gruppen G6 und G7 ihre innersten Stellungen errei chen (Fig. 52), worauf sich die Greifer G6 auf dem Bogen schliessen, während sich die Greifer G7 unmit telbar danach öffnen und den Bogen freigeben. Dann beginnen die Greifer G6 ihre Auswärtsbewegung und bewegen sich zum Umfang des Zylinders T3 hin. Die Greifer G7 bewegen sich ebenfalls auswärts, wo bei die Greifer G6 den Greifern G7 vorauseilen.
Die Greifer G6 bleiben auf der führenden Kante b geschlossen, bis sie den zwischen dem übertra- gungszylinder T3 und dem zweiten Druckzylinder 12 befindlichen Tangentenpunkt t4 erreichen. Die Grei fer G6 sind an diesem Zeitpunkt auf ihre Normal stellung an den Umfang des Zylinders T3 zurück geführt worden. Sobald die Greifer G6 den Tangen tenpunkt t4 erreichen, schliessen sich die auf dem Zylinder 12 befindlichen Greifer G8 auf der führen den Kante b des Bogens. Unmittelbar danach öffnen sich die Greifer G6, um den Bogen freizugeben. Die Greifer G8 werden durch eine Nocken- und Hebel anordnung angetrieben,. wie sie bei dem übertra- gungszylinder T1 beschrieben wurde.
Die Greifer G6 werden an dieser Stelle durch den Nockenhebelarm 411 betätigt, dessen Rolle 413 auf den Nocken 415 aufläuft, der durch den Lenker 421 auf seine rich tige Lage gedreht wird, der mit dem Nockenhebel- arm 430 verbunden ist, dessen Rolle mit dem Nocken 436 in Berührung kommt (Fig. 56, 57).
Beide Greifer G6 und G7 werden in ihre Nor malstellungen bewegt, sobald der Zylinder T3 seine Drehung fortsetzt, und beide Greifer wiederholen den Zyklus bei dem von dem Zylinder T2 nächst einkom menden Bogen, der von dem Greifer G4 gehalten wird. Der Bogen S ist also umgedreht worden. Bei sei nem Umlauf auf dem Zylinder 12 erhält die Rück seite des Bogens einen Aufdruck vom Gummizylin der 24.
Der jetzt auf beiden Seiten bedruckte Bogen wird in bekannter Weise von dem Zylinder 12 an die Aus legevorrichtung 32 abgegeben.
Wie beim Zweifarbendruck wird auch beim Kom- plettdruck ein Bogen zugeführt, und ein bedruckter Bogen wird bei jeder Umdrehung der Druckmaschine abgelegt. Wie beim Zweifarbendruck trägt jede Hälfte des Übertragungszylinders T2 einen Bogen, so dass eine Gruppe von Greifern, z. B. die Greifer G4, einen Bogen vom Zylinder T1 nur bei jeder zweiten Um drehung des Zylinders T1 aufnehmen, während die Greifer G5 einen Bogen vom Übertragungszylinder T1 nur an den dazwischenliegenden Umdrehungen aufnehmen.
<I>Die</I> Anordnung <I>der Druckmaschine für mehr als</I> <I>zwei Farben</I> Aus Darstellungszwecken ist in der vorstehenden Beschreibung eine Zweifarbendruckmaschine (zwei Druckwerke) dargestellt. Die im einzelnen beschrie bene Vorrichtung zur Übertragung von Bogen von dem ersten Druckwerk auf das zweite Druckwerk und zur Darbietung entweder der Vorderseite oder der Rückseite eines Bogens für den Aufdruck in dem zweiten Druckwerk lässt sich innerhalb praktischer Grenzen mit einer beliebigen Zahl aufeinanderfolgen der Druckwerke kombinieren, so dass ein Bogen von einem Druckwerk auf das nächste Druckwerk so ge leitet werden kann, dass jede Seite dieses Bogens in diesem folgenden Druckwerk einen Aufdruck erhält.
Eine derartige Anordnung ist in Fig. 61 gezeigt. Die hier schematisch dargestellte Druckmaschine hat vier Druckwerke, von denen das erste zum Drucken von Gelb mit Gelb , das zweite mit Rot , das dritte mit Blau und das vierte mit Schwarz ge zeichnet ist, so dass diese Farben auf den Bogen auf gedruckt werden. In der Fig. 61 sind die Zylinder in gleicher Weise bezeichnet wie in der vorhergehenden Beschreibung. Das erste Druckwerk (Gelb) enthält den Anlegezylinder P, den Druckzylinder I1, den Gummizylinder B1 und den Plattenzylinder F1. Das zweite Druckwerk (Rot) enthält die entsprechenden Zylinder 12, B2 und F2.
Die Übertragungszylinder T1, <I>T2</I> und T3, die zwischen den Druckwerken Gelb und Rot liegen, entsprechen den beschriebenen Über tragungszylindern. Das dritte Druckwerk (Blau) ent hält die Zylinder 13, B3 und F3. Zwischen den Druckwerken Rot und Blau liegen die gleichen über tragungszylinder wie zwischen den Druckwerken Gelb und Rot, nämlich T1,<I>T2</I> und T3. Das vierte Druckwerk (Schwarz) besteht aus den Zylindern 14, <I>B4</I> und F4 und aus der Auslegevorrichtung<I>D.</I> Zwi schen den Druckwerken Blau und Schwarz liegen die gleichen Übertragungszylinder T1,<I>T2</I> und T3.
Die Übertragungszylinder T2 und T3 können zwi schen aufeinanderfolgenden Druckwerken für Kom- plettdruck oder Zweifarbendruck eingestellt werden, und zwar unabhängig von der Einstellung der andern Übertragungszylinder T2 und T3, so dass also ein Bogen auf einer Seite oder auf beiden Seiten bedruckt werden kann, wobei sich einige Farben auf jeder Seite oder alle Farben auf einer Seite befinden. Diese kurze Beschreibung dürfte zur Erläuterung der sche matischen Darstellung von riig. 61 genügen, so dass eine weitere, ins Einzelne gehende Beschreibung nicht erforderlich erscheint.
Die hier verwendeten Ausdrücke und Bezeich nungen dienen zur Erläuterung der Figuren und sind nicht als Begrenzungen aufzufassen. Durch diese Ausdrücke sollen andere gleichwertige Mittel nicht ausgeschlossen werden; denn innerhalb des Bereiches der Erfindung können zahlreiche Änderungen vor genommen werden.
Device for transferring printed sheets The present invention relates to a device for transferring printed sheets, which comprises first and second sheet guide members and grippers for holding the sheet on the first guide member and is characterized in that it has grippers for gripping and holding the sheet on the second guide member which is arranged so that the grippers move continuously as a whole on a path,
which intersects the path of the movement of the edges perpendicular to its own direction of movement of the sheet held by the grippers of the first guide member during the mutual displacement, and that actuation means are provided which cause the grippers on the second guide member intended to grasp and hold the sheet To grasp the sheet, which is held by the grippers remotely of the first guide member, at either the front or rear of the mentioned edges without deforming the edge, as soon as the grippers on the second guide member have come close to the edge.
The invention can best be explained using the example of a printing machine, in particular a cylinder printing machine with two or more printing works that enable a sheet to be printed with two or more colors. Such a machine can be designed so that the sheets can only be printed on one side or on both sides, either with one color or with different colors. The printing machine can then be used either as a multi-color printing machine or as a complete machine (perfecting press).
A multicolor printing machine is a printing machine for printing successive colors on one side of a sheet of paper. With a complete machine, one or more colors can be printed on two sides of a sheet of paper. To simplify the description, Be one side of the sheet of paper is referred to as the front and the other side of the sheet of paper as the back.
The device can be used to selectively transfer the sheets in print from the first printing unit to the second printing unit of two successive printing units of a multi-color sheet-fed printing machine, so that the sheets for the second printing are sent to the second printing unit with the first one Side (the front) or for the second print to the second printing unit with the other side (the back). The first printing unit then prints on the front side, and the device can be set so that the second printing unit prints either on the front or on the back of the sheet, if desired.
In other words, the first printing unit can be used to print the one color on the front of the sheet and the second printing unit can be used to print the same color or a different color on the front or the back of the sheet ; or the second printing unit can be used to print the same color or a different color on the back of the sheet, in which case the printing machine works as a complete machine.
The drawings show a machine in which a first printing unit prints on the front of a sheet. The sheet is then fed to a first transfer cylinder which delivers the sheet to a second transfer cylinder. The second transfer cylinder delivers the sheet to a third transfer cylinder which detects the leading or leading edge of the sheet running off the second transfer cylinder when the sheet is to be printed on the same side on the second printing unit;
or (depending on the setting of the device) the third transfer cylinder detects the rear or trailing edge of the sheet running off the second transfer cylinder when the sheet is to be printed on the back in the second printing unit. In this last-mentioned case, the printing machine works as a complete machine (perfecting printing machine).
1 shows a schematic representation of the work plan of a printing machine for sheet-fed printing, the mutual positions and the directions of circulation of the cylinders used in the two printing units and the transfer cylinders used for transferring the sheets from one printing unit to the other printing unit can be seen; FIG. 2 is a schematic representation corresponding to FIG. 1, showing the passage and the printing of a sheet when the machine is set for two-color printing;
3 shows a schematic representation corresponding to FIG. 1, which shows the passage and the printing of a sheet when the machine is set for perfecting printing, that is to say working as a complete machine; Fig. 4 is a simplified plan view of the three transfer cylinders; which transfer the sheets from the first printing unit to the second printing unit; Fig. 5 is a side view of the first, in Fig. 4 is provided transfer cylinder seen from the contact side of the printing machine.
6, 7, 8 and 9 are cross sections of the first transfer cylinder taken along lines 6-6, 7-7, 8-8, 9-9 of FIG.
FIGS. 10 and 11 are detailed views of the grippers, the gripper pads and the gripper mountings as used in the first and second transfer cylinders of FIGS.
Fig. 12 is a simplified end view of he most transfer cylinder, its cooperation with the first printing cylinder and the two th transfer cylinder when transferring a Bo gene can be seen.
Fig. 13 is a side view of the second transfer cylinder provided in Fig. 2, seen from the mooring side of the machine.
14 is a single view of a stub axle shaft, which lies between the two printing unit gears and can be operated by hand in order to mutually adjust the two printing units.
15, 16, 17, 18, 19 are cross sections through the second transfer cylinder along lines 15-15, 16-16, 17-17, 18-18, 19-19 in Fig. 13, Figs. 16 and 17 in particular show the components set for performing a perfecting. FIG. 20 is a cross section taken along line 20-20 of FIG.
FIGS. 21 and 22 are views corresponding to FIGS. 16 and 17, but show the setting of the components for two-color printing.
FIG. 23 is a cross-sectional view taken along line 23-23 of FIG.
24, 25 and 26 are individual views of the suction heads shown in FIG. 19, FIG. 26 showing the valve settings when the suction head is switched off.
27, 28, 29, 30 are simplified face views of the second transfer cylinder, when it is set and cooperated with the first transfer cylinder and the third transfer cylinder when transferring a sheet under different working conditions, namely when perfecting on a long Sheets (Fig. 27 and 28), for perfecting on a short sheet (Fig. 29) and for a two-color printing on a long sheet (Fig. 30).
Fig. 31 is a side view of the third transfer cylinder shown in Fig. 4, seen from the landing side of the machine.
32 to 39 are cross-sections through the third transfer cylinder along lines 32-32 to 39-39 of FIG. 31, these views showing in particular the setting of certain components for perfecting.
40 is an enlarged combined cross-section according to FIGS. 32, 33 and 34.
FIG. 41 is a partial side view of the parts shown in FIG. 40.
Fig. 42 is a plan view of the parts shown in Fig. 40 is.
FIG. 43 is an enlarged cross section corresponding to FIG. 36.
FIG. 44 is a partial side view of the parts shown in FIG.
Fig.45 is a top plan view of the parts shown in Fig. 43 is.
FIG. 46 is an enlarged cross section corresponding to FIG. 38.
47 is a cross-sectional view taken along line 47-47 of FIG. 46.
48 to 59 are simplified front views of the third transfer cylinder during its adjustment and cooperation with the second transfer cylinder and the second impression cylinder when transferring a sheet under different working conditions, namely:
in perfecting the five successive working positions of the drive end of the cylinder shown in FIGS. 48, 50, 52, 54 and 56 and the successive working positions shown in the corresponding FIGS. 49, 51, 53, 55, 57 of the drive end of the cylinder, and with two-color printing the working position shown in Fig. 58 for the working end of the cylinder and the position shown in Fig. 59 for the drive end of the cylinder.
60 is an exploded, simplified, diagrammatic representation of the gears and drive devices for the three transfer cylinders as well as for some of the adjacent cylinders in the two printing units, including the adjustment devices with which the printing press is set before working the various operating conditions that take place, and FIG. 61 is a schematic front view of a sheet-fed printing machine designed similarly to FIG. 1, in which four printing units and a group of transfer cylinders are provided between successive printing units.
In the drawings, the same parts are provided with the same reference symbols.
1 to 3, the working of the machine can be seen. The printing press has two printing units 10 and 11, which are referred to as the first printing unit and the second printing unit. In front of the first printing unit 10 is a sheet feeding device 12, which feeds the sheets from a stack of sheets one after the other and according to the operating speed of the printing machine onto a feed table 13. Sheet feeding devices for cylinder printing machines are of course known, so that it is sufficient to point out that a sheet to be printed is fed from the feed table 13 with each revolution of the printing machine.
In order to give a first overview of the machine and to make the detailed description of the details easier to understand, the passage of a single sheet to be printed is first described in common. The sheet S (FIGS. 2 and 3) is fed from the feed table 13 in accordance with the rotational speed of the printing machine. To simplify the description, the various cylinders are designated with indicative abbreviations, with each cylinder, viewed from the working side of the printing press, rotating in the direction of the arrow shown. The leading or front edge of the sheet is grasped by the gripper G1 provided on the feed cylinder 14.
The feed cylinder 14 feeds the sheet to the first impression cylinder 15, labeled II, with the leading edge of the sheet being gripped by the grippers G2 located on this cylinder. The sheet is printed on the front side by the first blanket cylinder 18 (I1). This is done in the usual way, that is, the inking rollers 16 (FIGS. 2 and 3) transfer printing ink to the form on the plat tenzylinder 17, which in turn transfers the printing ink to the surface of the rubber cylinder 18.
The sheet printed on the front side is transferred from the printing cylinder I1 at the tangent point t1 to the gripper G3 of the first transfer cylinder 20, denoted by T1. The first transfer cylinder releases the sheet at the tangent point t2 to the second transfer cylinder 21 (the first sheet guide member, the first guide cylinder, denoted by T2).
The second transfer cylinder T2 has twice the diameter of the first transfer cylinder and carries two groups of grippers G4 and G5 that are 180 degrees apart. The second transfer cylinder T2 transfers the sheet at the tangent point t3 to the third transfer cylinder 22 (the second sheet guide member, second guide cylinder, designated T3). Depending on the setting, either the leading edge of the sheet is captured by gripper G6 or the trailing edge of the sheet by gripper G7.
The printing machine can be set so that the sheet in the second printing unit is printed either on the same side as in the first printing unit, namely the front side or the straight side, or on the other side, the back side or the reverse side. In other words, the printing machine can be set to operate as a two-color printing machine or as a complete machine.
When working as a two-color printing machine, the leading edge of the sheet S is grasped by the gripper G6 lying on the third transfer cylinder T3 at the tangent point t3 (FIG. 2). When working as a complete machine, the trailing edge of the sheet to be fed from the second transfer cylinder T2 is captured by the group of grippers G7 on the third transfer cylinder at the tangent point t3 (FIG. 3). The grippers G6 are referred to below as two-color grippers and the grippers G7 as complete grippers.
The sheet is fed from the third transfer cylinder T3 to the grippers G8 of the second printing cylinder 23, labeled 12, at the tangent point t4 and is printed either on one side or on the other side of the rubber cylinder 24, the one on the plate cylinder 25 located shape is colored. The plate of the plate cylinder 25 is in turn colored by the inking rollers 28 (FIGS. 2 and 3). Whether the second printing unit prints on the front or the back of the sheet depends on the setting of the press as a two-color printing machine or as a complete machine.
In Figure 2, the operation of the two-color printing machine is shown schematically. Here, a first color is printed on the front side of the sheet in the first printing unit and a second color is printed on the same side (the front side of the sheet) in the second printing unit. The various cylinders are of course equipped with grippers and other necessary devices (as will be described below). However, since Fig.2 is only a schematic representation, these individual units have not been included in the scheme.
The sheet S is printed on the front side in the first printing unit 10, as described above, that is to say the sheet (FIG. 2) is fed from the feed table 13 to the feed table 14 and then to the printing cylinder 11 which holds the sheet at its leading edge a captured. The printed sheet then becomes the transfer cylinder from cylinder I1 at tangent point t1 <I> T 1 </I> and then at the tangent point <I> t2 </I> fed to the second transfer cylinder T2. The first color print on the front of the sheet is designated 30.
The sheet is then delivered to the third transfer cylinder T3 at the tangent point t3, the grippers G6 gripping the leading edge a of the sheet and feeding the sheet to the second printing cylinder 12 at the tangent point t4, where the sheet passes through the grippers of this cylinder 12 detected and then printed with the second color on contact with the blanket cylinder 24, which is colored by the on the plate cylinder 25, inked by the ink rollers 28 form or plate. The sheet now has two color prints 30 and 31 on the front.
The second impression cylinder 12 feeds the sheet to the delivery 32. The sheet delivery 32 is known and operates in the usual manner. From the description carried out with reference to FIG. 2 it follows that in the case of two-color printing, the leading edge a of the sheet S always runs through the printing press as the leading edge. The trailing edge is labeled b. The angular speed of each cylinder is the same, with the exception of the angular speed of the second transfer cylinder T2, the angular speed of which is only half as great as that of the other cylinders. The circumferential speeds of the cylinders are the same.
When the printing machine is working, a sheet is laid out from the printing machine with each revolution of the printing cylinder. During normal operation of the printing machine as a single-color printing machine, the G7 grippers are not used during the transfer process.
3 shows schematically the mode of operation of the printing machine as a complete machine, the sheet S being guided through the first printing unit 10 in the same manner as was described above for a two-color printing machine. The leading edge <I> a </I> of the arch <I> S </I> becomes the second transfer cylinder from the first transfer cylinder T1 <I> T2 </I> at the tangent point <I> t2 </I> given off, the sheet having been printed with the imprint 30 on the front.
However, as will be described in detail later, the printing machine is set so that the sheet is printed in the second printing unit 12 on the rear side. In this case, the leading edge a of the sheet is not transferred to the third transfer cylinder T3 by the second transfer cylinder T2 at the tangent point t3 and is captured by the gripper G6, as is the case when two colors are printed on the front of the sheet but the cylinder T2 (Fig. 3) carries the leading edge between the cylinders T2 and T3 beyond the tangent point t3,
and the trailing edge b of the sheet is captured by the complete gripper G7 of the third transfer cylinder T3 at the tangent point t3, at which point the gripper G5 sitting on the transfer cylinder T2 releases the leading edge a of the sheet. Then the trailing edge b of the sheet becomes the leading edge, and as the cylinder T3 continues to rotate, the edge b of the bow is transferred from the grippers G7 to the grippers G6, which feed the edge b to the second printing cylinder 12 at the tangent point t4 .
When the sheet is transferred from the cylinder T3 to the cylinder 12, the sheet is reversed so that it is printed on the back as it rotates around the cylinder 12. The printing machine thus works as a complete machine, and the printing ink supplied by the second printing unit is printed on the back of the sheet, so that now the sheet is on one side, the front or face, in the printing unit 10, and on the other side, the back or reverse side, has been printed in the printing unit 11. The printed sheets delivered by the second impression cylinder 12 are then picked up by the delivery cylinder 32 and fed to the delivery.
In the embodiments shown schematically in FIGS. 1, 2 and 3, only two printing works are shown. From the following description, however, it appears that other printing units using a similar transfer device with transfer cylinders T1, <I> T2 </I> and T3 can be connected so that the printing machine according to the invention can print more than two colors. The illustrated embodiment is a high-speed offset cylinder press, but the device according to the invention can also be used in other cylinder printing machines.
Presses of the type shown usually contain a press frame made up of two side frames and cross members that carry the printing units. These printing units consist of a plate or form cylinder, a blanket cylinder and a printing cylinder, which are the same size and have a same drive so that they rotate at the same peripheral speed. In the embodiment shown, two main frames are provided, of which the main frame 40 is located on the working side of the printing machine and the frame 41 is located on the drive side of the printing machine (FIG. 4).
The main shaft of the rotating cylinders 14, 15, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 24, 25 and 32, which are shown schematically in Figs. 1, 2 and 3, are mounted in corresponding bearings that are supported by the Side frames 40 and 41 are supported.
The cylinders 14, 15, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 24, 25 and 32 sit in suitable bearings in the side frames 40 and 41, so that their axes of rotation are in the positions shown in FIG. 1 , 2 and 3 are shown. The sheet feeding device 12 and the feed table 13 are known, so that a more detailed description does not appear necessary. The feed cylinder 14 is also known. The printing cylinder, the plate cylinder, the blanket cylinder and the inking rollers (denoted by 14, 15, 16, 17, 18, 23, 24, 25 and 28) are of known design. The feed table 13 and the feed cylinder 14 can be equipped with a feeder.
<I> The first </I> transfer cylinder The first transfer cylinder T1 (Fig. 5 to 9) has a shaft 100 which is rotatable in bearings <B> 101 Of the side frame 40 located on the working side of the printing machine and in bearings 102 of the side frame 41 located on one side of the printing machine. On the shaft 100 sit the end disks 103x and 103y and the central disk 104, which carry a rail 130 on which the bearings 105x, 105y and 105z are mounted. Arch support disks 106 and intermediate disks 107 sit between the end disks 103x and 103y.
The peripheral edges of the disks have interruptions or cutouts (FIGS. 7, 8 and 9) which serve to receive a gripper rod 108 which is rotatably mounted in bearings 105x, 105y and 105z. The peripheral edges 120 of the disks 106 form surfaces on which the sheet of paper is supported as it is advanced through the cylinder. On the gripper rod 108 sit grippers 109, each of which works together with a gripper bar 126 seated on the discs. This group of grippers is called G3, summarized as a whole.
A typical gripper of this type is shown in FIGS. The gripper has a drilled out console 110 which has a slot 111 and is fastened to the gripper rod by means of a clamping screw 112. The outwardly directed gripper 113 rests loosely or loosely on the rod and ends in a gripper tip 125 which rests on the gripper pad <B> 126 </B> hangs up when the gripper bar 108 is rotated to close the gripper. Each gripper 109 is usually held closed by a spring 127 which urges the gripper into a closed position.
At the protruding end of the gripper rod 108 (FIGS. 5 and 6), a cam lever 114 is attached, the cam roller 115 of which cooperates with a gripper rod drive cam 116 which sits at the outer end of a bush 117 attached to the side frame 41 of the drive side. As soon as the cylinder shaft 100 and the cylinder T1 rotate, the gripper rod 108 is rotated on its axis as soon as the cam roller 115 is in engagement with the cam 116 and runs over the cam 116.
The gripper bar 108 is thus rotated at suitable times. The gripper fingers are closed as soon as the cam roller runs on the base circle 118 of the cam. As soon as the cam roller touches the base circle 118, the grippers 109 are closed. If the cam roller runs on the cam back 119, the grippers are open.
This is shown schematically in Fig. 12, in which the cam 116 is so that the grippers 109 are just open before they reach the tangent point t1, the cylinder between the circumferential surface of the pressure cylinder II and the circumferential surface of the first transmission cylinder T1 present is. After reaching this tangent point t1, the gripper rod 108 is rotated so that the grippers 109 lie on the leading edge a of the sheet which is fed from the printing cylinder II.
As soon as the cam roller 115 reaches the base circle 118 of the cam 116, the cam lever 114 rotates the gripper rod 108 so that the fingers are closed under the pressure of the springs 127. The gripper 109 clamp the leading edge of the sheet between the gripper tip 125 and the gripper pad 126 (also in FIGS. 10 and 11). The grippers G3 remain closed until they reach the tangent point t2 located between the circumference of the first transmission cylinder T1 and the circumference of the second transmission cylinder T2.
At this point in time, the cam roller 115 runs on the cam back 119 of the cam 116 and pivots the shaft 118 so that the grippers G3 open so that the sheet can be delivered to the second transfer cylinder T2.
On the drive side of the printing machine, a drive gear 531 is wedged onto the cylinder shaft 100, which engages with the drive gear 530 of the main shaft of the second transfer cylinder T2.
<i> The second Transfer cylinder The second transfer cylinder T2 (FIG. 13) has a main shaft 200 which are rotatably supported in the bearings 201 and 202 on the side frame 40 and the side frame 41, respectively. The bearing 202 sits in a plate 237 which is fastened to the side frame 41 BE. On the working side of the printing press, a drive gear 530 keyed onto the shaft 200 sits on the main shaft 200. An identical gear 520 can rotate freely on the shaft 200. These gears will be described later in connection with the drive device. The arch support disks 203x, 203y, 204 and 204x sit on the main shaft 200.
Each of these disks (Fig. 18) has a hub portion 205 (Fig. 18) from which spokes extend which have the edge portions 206a and 206b serving to support the arch. The support ring has interruptions or pits, which the gripper rod occupied with grippers G4 <I> 207a </I> and their bearings as well as the gripper bar fitted with G5 grippers <I> 207b </I> and their bearings. The grippers G4 and G5 are offset by 180 degrees. The diameter of the transfer cylinder T2 is twice as large as the diameter of the transfer cylinders T1 and T3.
The reason for this larger design of the transfer cylinder T2 is the desire to create a sufficient circumferential distance between the grippers G4 and G5, so that the entire length of a sheet accommodated on the sections 206a and 206b can be taken up during complete printing the printing cylinder II, whereby, as already mentioned, the leading edge of the sheet goes beyond the tangent point t3 lying between the transfer cylinders T2 and T3 and the trailing edge of the sheet is delivered by the cylinder T2 to the tangent point t3,
as can be seen from the position of the tangent points shown in FIGS. 1, 2 and 3. If the cylinder T2 is given a larger diameter, the machine can print larger sheets than would be the case if the cylinder T2 had the same size as the other cylinders. In other words: sheets of the same size can then be processed on the printing press with full or two-color printing.
In the embodiment shown, the cylinder T2 has twice the diameter of the cylinder II, but can also be made larger so that it can accommodate three or more gripper groups, provided that this cylinder rotates at the circumferential speed of the other transfer cylinders.
The grab bar <I> 207a </I> rotates in guide bearings 208a of a rail 213a (FIGS. 13 and 18), which is carried by the spokes 209a of the discs 203x, 203y, 204. The grab bar <I> 207b </I> sits in similar guide bearing blocks 208b on spokes 209b that are located on the opposite side of the cylinder. The grab bars <I> 207a </I> and <I> 207b </I> are therefore at a distance of 180 degrees. Since the structure of all disks 203 and 204 is essentially the same and each arch half of the cylinder T2 has the same configuration, only one side of the cylinder will be described in detail below.
A typical embodiment of the sheet support disks 203 is shown in Fig. 18, in which the spoke 209a has a support plate 210a just before the periphery of the edge of the disk 203 and has an upright bar 211a which has a gripper cushion rail <I> 212a </I> carries. The guide bearing blocks 208a are supported by a transverse rail 213a seated on the support rails 210a.
On the grab bar <I> 207a </I> are a group of grippers <I> 214a </I> adjustable, but firmly mounted, with a gripper on the shaft <I> 207a </I> is provided for each disc 203 and 204 and a cooperating gripper pad on each of these discs. The entire group of these grippers is designated G4. A gripper and its associated gripper cushion is shown in FIG. The gripper has a drilled, slotted bracket 215, the arm 216 of which ends in a gripper tip 217, which moves when the gripper bar rotates <I> 207a </I> from the gripper cushion <I> 212a </I> lifts off or lies down on the pillow.
This console 215 is on the pole <I> 207a </I> fastened adjustable by means of a screw. The usually closed gripper is urged into this position by a spring 219. The grippers seated on the gripper bar 207 are therefore essentially identical to the grippers shown in FIGS. 10 and 11 and also work essentially in the same way.
On the protruding end of the hook bar <I> 207a </I> sits a cam lever <I> 220a </I> (Fig. 13, 17, 22) with a cam roller <I> 221a, </I> which during the rotation of the main shaft 200 of the transfer cylinder T2 touches a stationary cam 222, a rotatably mounted cam 223 and a movable cam 224 that can be adjusted in the circumferential direction, as will be described later. The cams sit on the drive side of the press.
This cam arrangement is chosen so that on corresponding sides of the order of the cylinder <I> T2 </I> the gripper bar <I> 207a ge </I> will rotate and consequently the gripper <I> 214a </I> (which are collectively referred to as gripper group G4) open and close.
The above description of the gripper bar <I> 207a </I> and their grippers <I> 214a </I> and the other devices that together make up the gripper group G4 is sufficient for the description of the opposite gripper group G5; because the structure of the two groups of grippers is the same. The corresponding parts of the other group are numbered with the same reference, but with the index b. The grippers G5 follow the movement path of the grippers G4 as the cylinder T2 rotates at a distance of 180 degrees. Their structure, their mode of operation and their drive correspond to those of the G4 grippers.
<i> The </I> Cam arrangement <I> of the second Transfer cylinder The cam arrangement of the second transfer cylinder T2 can be seen from FIGS. 15, 16, 17, 21 and 22. The cam 222 is a fixed cam which is mounted on the post 225 sitting on the side frame 41. Touches the camshaft <I> 221a </I> while the cylinder rotates <I> T2 </I> the top of the cam 222f becomes the cam lever <I> 220a </I> switched and the gripper bar <I> 207a </I> turned so that the grippers G4 open.
Once the cams roll <I> 221a </I> reaches beyond the cam 222, the grippers G4 close and remain in the closed position until the cam roller <I> 221a </I> on the cam tip <B> 223f </B> of the cam 223 runs up provided this cam is set in the working position. During this rotation, the grippers G4 are opened again and close after passing the cam 223. As the rotation of the cylinder T2 continues, the grippers G4 are switched again by the cam 224 as soon as the cam roller <I> 221a </I> runs onto the cam tip 224f.
The cam 224 can indeed be set on the scope, but is always in working position. After the cam 224 has passed, the grippers G4 are closed again and remain in this position until they are switched by the cam 222 again. The cam 222 is fixed and has a position such that the grippers G4 are always opened just before the tangent point t2 is reached, which lies between the cylinders T1 and T2 (FIGS. 1, 2, 3).
The grippers close on the leading edge a of the sheet S at this tangent point t2, at which the grippers G3 of the first transfer cylinder T1 open and release the sheet. The grippers G3 on the cylinder T1 are operated in the same manner and by the same cam arrangement as described with reference to FIGS. 5, 6 and 12.
The cam lever <I> 220b </I> and its role <I> 221 b </I> naturally run in the same circular arc path as the cam lever <I> 220a </I> and its role <I> 221a. </I> Therefore who the gripper G5 on the cylinder T2 is operated in the same way, but this corresponding operation takes place <B> 180 </B> degrees in the circular arc movement compared to the grippers G4. Therefore, only the cam arrangement will be described below with reference to the grippers G4.
The cam 223 can roll in the path of the cams <I> 221a </I> and moved out of this path. The cam 223 (FIGS. 17 and 22) contains a cam plate of circular shape which has an active cam tip <B> 223f Which is similar to the top of the cam 222f of the cam 222. The cam plate 223 is at its lower end on a pivot <I> 225x </I> stored, which sits on the upper end of a bogenförmi conditions cam guide 226, which in turn is attached to the laterally protruding posts 227 which protrude from the plate 237 of the side frame 41 (Fig. 13, 15, 17).
The upper end of the cam plate 223 has a slot 228 through which a pin 229 extends. This pin, which is referred to below as the cam switch pin, is square at its outer end, while its inner end is cylindrical. The pin is rotatably mounted on a cam switch block 230 which is attached to the inner end of a cam switch shaft 231 (FIGS. 16, 21 and 23). The cam switching shaft 231 rotates in a hollow bracket in the plate 237 seated on the side frame 41.
The outer end of the cam shift shaft 231 protrudes from the plate 237 and carries a handle 236 to facilitate the rotation of the cam shift shaft 231. A coil spring 233, the plate with its one end on the cam 233 and with its other end on one of the Side frame 41 anchored pin 234, usually pulls plate 223 about its pivot <I> 225x </I> inwards. An adjustable stop 235 (FIGS. 16 and 21) limits the amount of rotation of the cam switch block 230, which rotates with its pin 231a in the pointer direction when the cam switch shaft 231 rotates, as seen in FIGS. 15 and 16.
So if the hand lever 236 rotates in the opposite sense in the position shown in FIGS. 15, 16, the shaft 231 is also rotated, and the cam switch block 230 rotates on the Zap fen 231a. As a result, the cam switch pin 229 engaging the slot 228 of the cam plate 223 moves the plate 223 inwardly to the position shown in FIG. 17 or in the pointer direction on its pivot <I> 225x. This means that the cam tip 223f of the cam 223 is removed from the circular path of the rollers or cam followers <I> 221a </I> and 221b <RTI
ID = "0007.0041"> moved out. As a result of the counter-pointer movement of the shaft 231 into the position shown in FIGS. 15, 16 and 17, the pin 229 is moved in the slot 228 and shifts the plate 223 into the position shown in FIG <B> 223f </B> a rest position outside the circular arc path of the cam rollers <I> 221a </I> and <I> 221b </I> takes.
In the reverse rotation of the cam switching shaft 231, however, the cam switching block 230 is rotated in the pointer sense (as seen in FIGS. 15, 16 and 21), and the pin 229 moves the cam tip <B> 223f </B> in the circular path of the cam rollers <I> 221a </I> and <I> 221b, As shown in FIG. 22, the cam being held in this position when the cam is to be held in the working position for actuating the grippers G4 and G5. A stop 272 provided in the side frame 41 limits the counter-pointer rotation of the hand lever 236. A similar stop pin 273 limits the movement of the hand lever 236 in the pointer sense.
The cam 223 is set in the working position shown in Fig. 22 is when the printing machine is intended for two-color printing, and the cam 223 is given the rest position shown in Fig. 17 when the printing machine is used for perfecting should. In the working position for two-color printing, the cam 223 rotates the gripper bars <I> 207a </I> and <I> 207b, </I> to open the grippers G4 and G5 at the tangent point t3 between the transfer cylinders T2 and T3.
As soon as the cam rollers have passed the cam 223, the grippers are closed again; however, in the meantime the grippers G6 provided on the transfer cylinder T3 have grasped the leading edge of the sheet fed by the transfer cylinder T2. To simplify the description, the cam 223 is referred to as a two-color cam for the second transfer cylinder T2.
The cam plate 224 sits on a bogenförmi gene cam guide 226 which is attached to the side frame 41 by posts 227 (Figs. 13 and 17). The cam top 224f corresponds to the cam tops 222f and 222f <I> 223f, </I> is not that high, however, as it only has to open grippers G4 and G5 so far that the sheet is released at the appropriate time.
This cam plate 224 is slidable on the cam guide 226 and can be adjusted and clamped at any desired point along the cam guide by means of screw bolts 224x, the cam tip 224f always in the circular path of the cam rollers <I> 221a </I> and <I> 221b </I> lies. This cam 224 is referred to as the complete cam for the second transfer cylinder T2 to simplify the description.
The complete cam 224 is adjustable on the circumference of the guide track 226 so that the printing machine can be set for sheets of different lengths that are to be printed on the printing machine, provided that a complete print is to be performed.
When the printing machine is set for full printing, the cam 223 is brought to the rest position, as shown in FIG. 17, and the cam 224 is set on the cam guide track 226 so that the gripper bars <I> 207a </I> and <I> 207b </I> through the cam levers <I> 220a </I> and <I> 220b </I> are rotated at the time
at which the leading edge of a sheet carried by the cylinder T2 reaches the tangent point t3 (FIGS. 1, 2 and 3) lying between the transfer cylinders T2 and T3, whereby it should be noted that the leading edge of the sheet Detecting grippers G4 and G5 have not been rotated by the cam 223 during the rotation of the cylinder T2 because the cam 223 is set in its rest position during full printing. When the cam rollers run up <I> 221a </I> and <I> 221b </I> The grippers G4 and G5 are opened on the cam 224.
In the meantime, he grabbed the gripper G7 sitting on the transfer cylinder T3 and the trailing edge of the sheet at the tangent point t3 (FIG. 3). After the associated cam rollers have joined the cam 224 before, the grippers in question are closed again until they are switched again by the cam 222 as the cylinder T2 rotates. Although the cam 224 is only necessary for complete printing, it nevertheless remains in the working position when the printing press is set for two-color printing.
This doesn't do any harm, because in two-color printing the leading edge of the sheet has already been given at tangent point t3 and the grippers G4 and G5 do not perform any work when they are actuated by cam 224 that is necessary in two-color printing.
Suction-blow device <I> of the second </I> Transfer cylinder The transfer cylinder T2 is provided with a device to hold and control the leading portion of each sheet that is transferred by the cylinder T2 from the transfer cylinder T1 to the transfer cylinder T3, in addition to the grippers G4 and G5 located on the cylinder T2, which grasp the leading edge of the sheet. This sheet control device is very desirable when the press is set up for full printing.
The device consists of a suction-blower arrangement, which is so abge that when complete printing at the point in time or slightly after the point in time at which the leading portion of a sheet carried by the cylinder T2 between the cylinders T1 and <I> T2 </I> located tangent point <I> t2 </I> exceeds, an induced draft is applied to the sheet in order to hold the sheet firmly on the cylinder T2.
As soon as the trailing section of the bow reaches the tangent point t3 between the cylinders T2 and T3, the induced draft is switched off and compressed air is applied to the bow in order to blow off the bow from the circumferential surface of the cylinder T2 after the trailing one Edge of the sheet has been detected by the Grei fer G7 of the transfer cylinder T3. By blowing off the trailing section of the sheet from the cylinder T2, space is created for the leading section of the next income sheet, which lies on the cylinder T2 and approaches the cylinder T3.
The suction-blow arrangement is not only very desirable when the printing machine works as a complete machine, but also has great advantages when the printing machine is used for two-color printing. With two-color printing, the induced draft on the sheet is adjusted so that the induced draft acts on the downstream section of the sheet lying on the cylinder T2 until the downstream section reaches the tangent point t3 between the cylinders T2 and T3.
Whether compressed air is brought into action at this point after passing the tangent point t3, this is not harmful, because the leading edge of the sheet is captured by the gripper G6 when the printing machine is set for two-color printing and the compressed air only to the outside air flows. Furthermore, the compressed air supplied to the suction lines quickly neutralizes the effect of the suction air.
The suction-blow arrangement consists of two groups of radially extending, opposite, hollow arms which end in heads, the cylindrical surfaces of which have permeable peripheral surfaces on the peripheral surface of the cylinder T2. To simplify the description, these heads are referred to as suction heads, although they also serve as blown air heads, since the arrangement is such that air is sucked in or blown out through these heads. In the embodiment shown, the cylinder T2 has two groups of opposite suction heads <I> 240a </I> and 240b, each group of which consists of four heads.
The group 240a is designated with SBa and group 240b with SBb (FIGS. 13, 19).
The two opposing suction heads 240a and 240b are the same. In a typical embodiment (FIG. 19), the suction heads sit on a console 241, the expansion ring hub 242 of which has a central bore so that it is adjustably supported on the main shaft 200 of the cylinder T2. The hub 242 is clamped onto the shaft 200 by means of a clamping screw 243. Two opposing spokes 244a and 244a extend from hub 242 in the radial direction <I> 244b </I> from. Both spokes have the same structure, so that a detailed description of a single spoke is sufficient.
At the outer end, the spoke 244b has an arched support section which is used to carry the printing plate <I> 245b, </I> the one in front of the hollow suction head in the direction of movement <I> 240b </I> lies. The singing head has a permeable surface 246b (Figs. 19, 24, 25, 26) that contacts the signature. The hollow suction head <I> 240b </I> stands with a hole <I> 247b </I> the spoke <I> 244b </I> in connection. The bore 247b ends just before the hub 242 and has an opening at its inner end <I> 248b. </I> The hole <I> 247b </I> can be opened and closed by means of a manually rotatable valve 249b. The valve body has a bore 250b.
As soon as the valve body 249b is set in the position shown in FIG. 24, the valve is open, and when the valve body 249b assumes the position shown in FIG. 26, it is closed. The size of the induced draft can be adjusted by a valve (not shown) which is located in the suction pipe between the suction pump (not shown) and the cylinder T2.
All drillings <I> 247b </I> of the four suction heads <I> 240b, </I> that are designated as a group with SBb are with the manifold <I> 252b </I> connected. The manifold <I> 252b </I> extends along the cylinder <I> T2 </I> parallel to the axis of the shaft 200. Each disc 203 and 204 has an arcuate slot 253b (Fig. 18) in which the manifold <I> 252b </I> lies. The manifold <I> 252b </I> is in a subdivided, drilled out console that clamps the distribution pipe <I> 254b </I> (Fig. 19) and firmly clamped in this position by a screw 255b. Such a clamp bracket 254b be found on each spoke 244b of the four suction heads 240b (Fig. 13).
The manifold <I> 252b </I> is closed at both ends and has an opening 256b that aligns with the openings <I> 248b </I> of the bores 247b (Fig. 19) is located. So there is a connection from the manifold <I> 252b </I> through the holes <I> 247b </I> for each suction head <I> 240b, </I> which are designated as a group with SBb. After loosening the clamping screws 243, the heads SBb can be moved and angularly adjusted about the axis of the main shaft 200 of the cylinder T2 within the limits of the slots 253b. In Fig. 18, the slots 253b and the opposite slots 253a are ersicht Lich.
The suction heads SBb can therefore be moved within the limits determined by the slots 253b in the circumferential direction after the grippers G5 and away from these grippers.
The complementary and opposite group SBa of suction heads corresponds to the suction heads SBb. The corresponding parts are denoted by the same reference numbers but with the index a. The suction heads SBa are moved towards the gripper G4 and away from the gripper G4 when a corresponding movement of the suction heads SBb takes place. In the middle of the manifold pipe 252b (Fig. 13), a bend 260b is provided, which pipe the manifold <I> 252b </I> with a flexible hose 261 <I> b </I> connects.
The hose is with a bend <I> 262b </I> connected, which is attached to a circumferential valve bracket 263, which consists of complementary halves 263a and 263b (Fig. 16, 20). These complementary half-consoles are connected to one another by means of screws 264a and 264b, so that the main shaft 200 of the cylinder T3 is at a distance from the hole in the console when the suction heads SBa and SBb go to or from the grippers G4 and G5 of the cylinder T3 be turned away from these grippers.
The valve bracket 263 has a laterally extending, annular rotary valve 265 which surrounds the main shaft 200, protrudes into a cylindrical, Festste existing valve housing 266 and rotates within this housing (Fig. 13, 15, 16, 20). The valve housing 266 is attached to the plate 237 by means of screws which pass through an annular flange 267 (FIG. 15) which rests on the plate 237 attached to the side frame 41.
The rotary valve 265 has two opposing arc grooves 268 a and <I> 268b, </I> of which the groove <I> 268b </I> through an opening <I> 275b </I> the console with the elbow <I> 262b </I> and therefore with the suction heads SBb via the flexible hose 261b, the distributor pipe <I> 252b </I> and the holes 247b in the suction head consoles.
The valve groove 268a is similar to the opposing group of suction heads <I> 240a </I> (referred to as a group with SBa) in connection, via the opening <I> 275a, </I> the elbow <I> 262a </I> (FIGS. 16 and 20), the flexible hose 261a (not visible in FIG. 13), the distribution pipe <I> 252a </I> and the bores 247a located in the suction head consoles 241, a typical shape of which is shown in FIG.
Since the suction heads 240a (designated as a group with SBa) and their associated parts have the same design as the suction heads 240b (designated as a group with SBb) and their associated parts, a description of the further details of the suction heads SBa does not appear necessary.
The closed ends of the distribution pipes <I> 252a </I> and <I> 252b </I> (FIGS. 13, 16, 20) extend into the aligned bores on one side of the printing machine <I> 258a </I> and 258b of the valve console 263. Thus, when the console 263 is set in rotation opposite and about the main shaft 200, the manifolds move <I> 252a </I> and <I> 252b </I> accordingly in their arched paths in the arched slots 253a and 253b of the cylinder disks.
With the counterclockwise rotation of the valve bracket 263 relative to the main shaft 200, the suction heads SBa move closer to the grippers G4 and the suction heads SBb move closer to the grippers G5, as shown in FIGS. 16 and 18. When the console 263 rotates in the pointer direction in relation to the shaft 200, however, the suction heads SBa are moved away from the grippers G4 and the suction heads SBb from the grippers G5 by a corresponding distance.
To adjust the suction heads SBa and SBb, the screws 243 located in the suction head consoles 241 (FIG. 19) are loosened in order to loosen the consoles from the shaft 200. The suction heads are moved as a whole relative to the shaft and then the screws 243 are tightened to clamp the brackets 241 in the desired angular position on the shaft 200.
The fixed valve housing 266 has a compressed air port 257 and a suction air port 269 (FIG. 15). A compressed air line 270 is connected to the compressed air port 257 and leads to a compressed air source (not shown). A suction tube-11 is connected to the suction port 269 and leads to a vacuum source (not shown). These openings 257 and 269 lie in the plane of rotation of the grooves 268a and 268b.
As soon as the cylinder T2 rotates in the counter-clockwise direction (seen in FIGS. 15, 16, 19), the valve bracket 263 rotates with the cylinder T2, and the suction heads move with the circumference of the cylinder in an arc of a circle. The valve 265 also rotates in the stationary valve housing 266 at the same angular speed as the shaft 200. When the valve groove 268b revolves, this groove is periodically pushed over the compressed air opening 257 and comes into contact with the compressed air in the pipe 271.
So soon the groove <I> 268b </I> is in connection with the opening 257, compressed air flows through the groove outlet opening <I> 275b </I> via the flexible hose 261 <I> b </I> in the distribution pipe <I> 252b </I> and then through the heads <I> 240b, </I> which are designated as a group with SBb. As soon as the trailing end of the groove 268b has passed the opening 257 and the fixed arcuate section 259b lies against the opening 257, the compressed air from the heads SBb is switched off.
If the valve 265 continues its rotation, the leading end of the groove 268b reaches the suction opening 269 and establishes a connection with the negative pressure prevailing in line 271. This creates a connection through the opening <I> 275b, </I> the elbow <I> 262b, </I> the flexible hose 261 <I> b </I> and the manifold <I> 252b </I> created for the suction heads SBb. The suction flow remains on these heads until the trailing end of the groove 268b passes the suction opening 269, whereupon the suction flow from the suction heads SBb is switched off by the fixed section 259b, which closes this opening 269.
The other group of suction heads 240a (labeled as group SBa) is the same but 180 degrees from the suction heads <I> 240b </I> (referred to as a group with SBb) offset, but arranged in the same way. Compressed air is supplied to the heads SBa as soon as the valve groove 268a is in communication with the compressed air port 257, and suction is applied to these heads when the groove 268a is connected to the suction port 269.
<I> The temporal work of the </I> Suction-blow device <I> of the second </I> transfer cylinder The suction heads on the transfer cylinder T2 are angularly adjustable and work in such a way that suction is brought into effect when the printing machine is set for full printing by the suction heads on the following section of the sheet when transferring from cylinder T2 to cylinder T3 , immediately after the trailing edge of the sheet between the cylinders T1 and <I> T2 </I> lying tangent point <I> t2 </I> has happened (Fig. 1, 2 and 3).
In the case of full pressure, the induced draft remains in place until the trailing edge of the sheet reaches the tangent point t3, whereupon the induced draft is switched off by the suction heads. At the point in time at which the running edge of the sheet which is located between the Zylin countries T2 and T3 tangent point t3 it reaches, compressed air is blown through the suction heads, whereby first the negative pressure present in the heads is neutralized or canceled and then the trailing section of the sheet from the order of the peripheral surface of the transfer cylinder T2 is lifted properly by blowing pressure.
It should be noted that the leading edge of the sheet is carried with complete printing on the cylinder T2 beyond the tangent point t3 (Fig. 3) and that the leading edge is only released by the cylinder T2 when the trailing edge of the sheet reaches the tangent point t3 located between the cylinders T2 and T3.
When the printing machines are working for two-color printing, the suction heads are set in such a way that the suction force is applied to the trailing section of the sheet when transferring from cylinder T2 to cylinder T3. In this case, the suction is brought about the suction heads on the trailing portion of the sheet to act, immediately after the running edge of the sheet between the countries T1 and Zylin <I> T2 </I> lying tangent point <I> t2 </I> happens. The induced draft is canceled when the leading edge of the sheet reaches the tangent point t3 between cylinders T2 and T3.
Immediately afterwards, compressed air is pressed through the heads in order to cancel or neutralize the induced draft. The air continues to pass through the suction heads after the trailing edge of the sheet has passed over at the tangent point t3, but this air is only distributed into the outside air, since the leading edge of the sheet in two-color printing through the transfer cylinder T2 to the Cylinder T3 has been released at the tangent point t3.
<I> The timing diagrams of the second </I> transfer cylinder <I> at </I> Complete printing The timing of the sucking and blowing device during complete printing is best understood from FIGS. 27, 28, 29, which can be viewed as time diagrams. In these diagrams, fixed parts are drawn by horizontal hatching, while rotating parts are indicated by vertical hatching. The various parts have reference numerals which correspond to the reference numerals used in the other figures of the drawings.
However, these timing diagrams are only shown schematically and diagrammatically, and as a result of the limitation that occur in the case of the depiction of these parts lying in different planes in a single plane, a situation arises in these figures which is called distortion without explanation could be.
Add. 27 shows the operation of that half of the transfer cylinder T2, which is denoted by the reference numbers with the index b and can be seen in FIGS. The opposite group of suction heads SBa and their cooperating grippers G4 operate in the same way, but follow the suction heads SBb and the grippers G5 <B> 180 </B> Degree.
As it rotates with the main shaft 200, the transfer cylinder T2 also rotates the rotary valve 265 in the valve housing 266 and the grippers G5. In the schematic representation of FIG. 27, the grippers G5 are just before the transfer cylinder T1 and the transfer cylinder between the transfer cylinder <I> T2 </I> existing tangent point <I> t2. The valve groove 268b is in communication with the compressed air opening 257, and compressed air flows from the compressed air line 270, which is connected to the compressed air source (not shown), via the openings <I> 275b, </I> via the pipe 261 <I> b </I> in the distribution pipe <I> 252b,
</I> via the bores 247b and through the suction heads 240b, which are designated as a group with SBb. The cams 222, 223 and 224 are shown in their respective positions. The cam 223 is shown in full lines in its rest position at full pressure. The cam 224 is set on its cam guide 226 as in Fig. 17, this setting being calculated for the longest sheet that can be printed on the printing press.
The grabbers <I> 214b, </I> which are designated as a group with G5 and sit on the gripper bar 207b, as well as the cam lever <I> 220b Are in Fig. 27 with the cam roller <I> 221b </I> shown at the point in time when the grippers G5 are in the open position in order to capture the leading edge a of the sheet S upon delivery from the transfer cylinder T1. By the cam movement, as described with reference to FIGS. 5 and 6, the gripper G3 on the cylinder T1 be sensitive to the arc at the tangent point t2 free.
The suction pipe 271 and its opening 269 and the pressure pipe 270 and its opening 257 are shown in the fixed valve housing 266 (FIGS. 13 and 15) in their respective positions. The circumferential lines of the cylinders T1, T2 and T3 are shown in full lines in FIG. In all the timing diagrams in FIGS. 27, 28, 29, 30, only one group of grippers and their associated group of suction heads is shown, since drawing both groups of grippers and both groups of suction heads would only lead to confusion.
Each gripper group and its associated group of suction heads work in the same way, with one group following the other by an angular rotation of 180 degrees.
The angle setting of the suction heads according to Fig. 27 is for the longest sheet that can be printed in the printing machine with complete printing, Darge provides. The angle is adjusted by loosening the clamping screws 243, which clamp the hubs 242 loosening suction head consoles 241 (FIGS. 13, 19) on the main shaft 200 of the cylinder T2. Once the hubs are loosened, all of the consoles move as a single component because the consoles are on the manifolds <I> 252a </I> and <I> 252b </I> sit clamped. As soon as the desired angle setting has been made, the hubs 242 are clamped in place.
Fig. 28 shows the parts shown in Fig. 27 in those positions which the parts assume when the trailing edge of the sheet has almost reached the tangent point t3 and the grippers G5 are about to be opened to the leading edge a of the sheet S. to release. As can be seen, the cam roller is running <I> 221b </I> straight onto the top of the cam 224f to reach the gripper bar <I> 207b </I> to rotate.
The working sequence of the suction-blowing device shown in FIGS. 27 and 28 is as follows: Immediately after the gripper G5 grasp the leading edge of the sheet S, which is from the cylinder <I> T I </I> at the tangent point <I> t2 </I> the cylinder <I> T2 </I> has been passed, the sheet is carried on the circumferential surface of the counterclockwise, seen in FIGS. 27 and 28, circumferential cylinder T2 ge. When the cylinder T2 revolves, the rotary valve 265 rotates with the cylinder about its axis.
As soon as the leading end of the valve groove 268b reaches the suction opening 269, suction is generated in the groove 268b, which is connected to the suction heads <I> 240b </I> (SBb) over the openings <I> 275b, </I> via the pipeline 261 <I> b, </I> the manifold <I> 252b </I> and the holes 247b is connected. At this point in time, the suction heads SBb have moved to a point that is beyond the tangent point t2. The trailing section of the sheet lies above the suction heads. The induced draft applied to this trailing section of the sheet pulls the rear part of the sheet against the circumferential surface of the cylinder <I> T2 </I> approach.
The induced draft in the heads SBb remains as long as the valve groove 268b is in connection with the suction opening 269. As soon as the trailing end of the groove 268b moves beyond the suction opening 269, the suction draft is cut off by the fixed section 259b of the rotary valve 265. This last-mentioned position is shown in FIG. 28, in which the suction draft is about to be cut off and the leading end of the groove 268b is just about to open the compressed air opening 257. At this point in time, the trailing edge of the sheet S reaches the tangent point t3 between the transfer cylinders T2 and T3.
The grippers G5 are also about to be opened by the cam 224 in order to release the leading edge of the sheet S. With further rotation of the cylinder T2, the grippers G5 are rotated by the cam 224 and release the leading edge of the sheet. In the meantime, the complete grippers G7 on the cylinder T3 have gripped the trailing edge b of the sheet.
As soon as the leading end of the valve groove 268b reaches the compressed air opening 257, air is blown through this groove 268b, specifically through the opening <I> 275b, </I> through line 261b, through the distributor pipe <I> 252b, </I> through the holes <I> 247b </I> and finally through the suction heads SBb. Usually the rotary valve is adjusted so that the leading end of the groove 268b reaches the compressed air opening 257 by a size of about 3 mm before the point in time at which the trailing edge b of the arc S arrives at the tangent point t3.
Compressed air is therefore pressed through the suction heads SBb until the trailing end of the valve groove <I> 268b </I> has passed the compressed air port 257. In the meantime, the trailing section of the sheet S is blown off the circumference of the cylinder T2, and the trailing edge of the sheet has been gripped by the complete grippers G7 located on the cylinder T3. Fig. 27 shows how the trailing end of the groove 268b approaches the compressed air opening 257.
Once the trailing end of the groove 268b is at the compressed air opening <B> 257 </B> has passed, the compressed air is switched off from the groove 268b and therefore from the suction heads SBb. But soon after this operation, the leading end of the groove 268b reaches the suction port 269, and the heads SBb go to that between the cylinders TI and <I> T2 </I> lying tangent point <I> t2 </I> over, whereupon the cycle is repeated.
In the meantime they are moving on the cylinder <I> T2 </I> located group of suction heads SBa and group of grippers G4 and perform the same operations on the second sheet that is fed from the cylinder T1. It should be remembered here that the cylinder T1 feeds one sheet with every complete revolution, while the cylinder T2 delivers two consecutive sheets to the cylinder T3 with every complete revolution.
The suction heads SBa and the grippers G4 therefore only act on every second sheet that comes from the cylinder <I> T l </I> is fed, while the suction heads SBb and their associated grippers G5 only act on the sheets in between and fed by the cylinder TI. In Fig. 28, a sheet S 'is shown in a thick line, which is held by the opposite group of grippers G4. Even with full printing, the two-color cam 223 is moved into its rest position, as shown in full lines in FIGS. 27, 28, 29, so that it has no task with full printing.
Fig. 29 is a time diagram showing the operation of the suction-blower device as soon as the printing machine is set to full printing on the shortest sheet that can be printed in the printing machine. The scheme used for illustration in this figure is the same as the scheme used in Figs. In this example, the suction heads have been rotated on and with respect to the main shaft 200 of the cylinder T2 in order to bring them as close as possible to their associated grippers.
The suction heads are angularly adjustable as a unit, as the distributor pipe <I> 252a </I> is clamped to each suction head console. Every distributor pipe is likewise <I> 252b </I> clamped to each suction head console, which is located on the opposite side. These manifolds extend into bores of the rotary valve console 263 (Fig. 13, 16, 18, 19).
By loosening the clamping screws 243, the suction head consoles can be moved on the main shaft 200 within the limits of movement that are established by the manifold pipes engaging in the slots 253a and 253b <I> 252a </I> and <I> 252b </I> are given. As a result, for complete printing on the shortest printed sheet, the suction head consoles are rotated and clamped as far as possible on and with respect to the shaft 200 in the counterclockwise direction (as seen in FIG. 19).
For medium-length printed sheets between the longest and the shortest lengths, the suction heads are adjusted accordingly and clamped against their associated grippers. However, Fig. 29 shows the setting for complete printing on the smallest print sheet.
Fig. 29 shows the working conditions and the relative positions of the various components at the point in time when the trailing edge of the sheet <I> S </I> between the cylinders <I> T2 </I> and T3 lying tangent point <I> t3 </I> achieved when setting the printing machine to full printing. The leading end of the rotary valve groove 268b just reaches the compressed air opening 257, while the camshaft <I> 221b </I> runs on the cam 224 to the gripper rod 207b <I> too </I> turn and open the gripper G5.
The cam 224 has been moved in the pointer direction (as seen in FIG. 29) from the position shown in FIG. 28. For this adjustment, the cam 224 (FIG. 17) is loosened by loosening the screws 224x, shifted in the pointer direction along the cam track 226 and then fastened again in the desired position on the cam track, so that the cam 224 the cam lever <I> 220b </I> rotates at the point in time at which the trailing edge of the arc (Fig. 29) reaches the tangent point t3.
The cam 223 is in the inoperative position when printing is complete.
As soon as the leading edge of the groove 268b reaches the opening 257, compressed air blows through the suction heads SBb and blows the trailing section of the sheet S from the circumference of the cylinder T2. In the meantime, the grippers G5 release the leading edge of the sheet and the trailing edge is gripped by the complete grippers G7 of the cylinder T3. Compressed air continues to flow through the suction heads SBb until the valve groove 268b has passed the opening 257. In the meantime, the grippers G5 approach the Tangen point t2 lying between the cylinders T1 and T2 and are actuated at this tangent point in order to pick up a sheet arriving from the cylinder T1.
When the sheet is then on the cylinder T2, the leading end of the valve groove 268b reaches the suction opening 269, and the suction heads SBb reach the corresponding angular position, so that suction is exerted on the trailing section of the sheet, which then passes over the suction heads SBb lies. The induced draft remains until the trailing edge of the paper sheet reaches the tangent point t3. This cycle is repeated for each revolution of the cylinder T2. Likewise, of course, the suction heads SBa and their associated grippers G4 go through the same cycle, which, however, is offset by 180 degrees from the opposite group of suction heads SBb and the gripper G4.
The solid line S 'in FIG. 29 shows an arc that is grasped by the grippers G4, which are 180 degrees apart from the gripper G5.
<I> The timing diagrams of the second transfer cylinder </I> <I> at Two-color printing Fig. 30 is a timing chart showing the operation of two-color printing on the longest sheet that can be printed on the printing machine. In this case, the two-color cam 223 has been set in the working position, that is to say in the position in which it the cam rollers <I> 221a </I> and <I> 221b </I> drives on their revolution (Fig. 22).
The suction heads SBb and of course the opposite suction heads SBa are set in the correct angular position so that the trailing portion of the sheet S to be printed is above the suction heads SBb as soon as the sheet is carried by the cylinder T2.
With two-color printing, the grippers G5 grasp the leading edge of the sheet S at the tangent point t2 as soon as the sheet leaves the transfer cylinder <I> T I </I> on the transfer cylinder <I> T2 </I> is transmitted. Immediately after the trailing edge of the arc on the circumference of the cylinder T2 passes the tangent point t2, the leading end of the rotary valve groove 268b comes into contact with the suction opening 269, so that an induced draft is generated in the suction heads SBb. The suction is maintained in the suction heads until the trailing end of the groove 268b passes the suction opening 269.
This is the case as soon as the leading end of the groove 268b reaches the compressed air opening 257.
In the illustration of FIG. 30, the cam roller 221 approaches the cam tip 223f. When the cylinder T2 continues to circulate, the cam will roll <I> 221b </I> on the cam tip 223f, and the gripper rod <I> 207b </I> is rotated in order to open the gripper G5 at the tangent point t3 between the cylinders T2 and T3.
In the meantime, the two-color gripper G6 sitting on the cylinder T3 (Fig. 2) has the leading edge of the sheet <I> S, </I> of them by the cylinder <I> T2 </I> has been supplied. (The settings for the cylinder T3 will be described later.) As soon as the trailing edge of the sheet carried by the cylinder T2 reaches the tangent point t3, the trailing end of the valve groove 268b has passed the suction opening 269, and the induced draft is therefore cut off from the suction heads SBb.
Immediately before this process, the leading end of the valve groove 268b reaches the compressed air opening 257 and, as already described, compressed air is forced through the heads, so that the suction is quickly neutralized or canceled and the trailing section of the sheet is released, its leading end at this point in time it is guided around this cylinder by the grippers G6 located on the cylinder T3. The compressed air continues to flow through the suction heads until the running end of the valve groove 268b has passed the compressed air opening 257.
However, since the leading edge of the sheet has been delivered to the cylinder T3, the air is only blown into the outside air while the suction heads SBb move in the sheet located below the axis of the cylinder T2 until the compressed air passes through the section 259b of the rotary valve is cut off when passing the opening 257.
The opposite group of grippers G4 and suction heads SBca works in the same way as the grippers G5 and suction heads SBb, but offset by 180 degrees. <I> Third Transfer cylinder The third transfer cylinder T3 (FIGS. 31 to 47) contains a shaft 300 (FIG. 31) which are mounted in bearings 301 and 302 of the frame 40 and the frame 41, respectively. On the shaft 300, a drive gear 521 is keyed, which will be later written in connection with the drive device of the printing press.
Fixed on the shaft 300 are several spaced disks, namely the end disks 303 and 304, the center disk 305 and the intermediate disks 306 supporting the arc, each of which has a hub 307, which by means of the screws 308 is clamped onto the shaft.
A typical disk 306 is shown in FIGS. 36 and 43. Each disk 306 has a cutout 309x on its circumference 309 to accommodate the oscillating shafts 310 and 311 and their associated bearings. The shafts 310 and 311 are mounted in the longitudinal direction of the cylinder T3. The oscillating shaft 310 rotates in the bearing 312 carried by the end disk 303 (FIGS. 31, 47), furthermore in the bearing 313 carried by the end disk 304 (FIGS. 31, 34, 42) and in that of the center disk 305 supported bearing 314 (Fig. 31).
The oscillating shaft 311 rotates in bearings which are located on the corresponding opposite side, namely in the bearing 315 carried by the end plate 303 (FIG. 38); furthermore in the bearing 316 carried by the end disk 304 (FIGS. 34, 42) and in the bearing 317 carried by the center disk 305. This bearing 317 is opposite the bearing 314 shown in FIG. 31, but cannot be seen there it lies behind the bearing 314 in this view.
A plurality of brackets 320 are adjustably fastened on the shaft 310, namely one bracket is provided at each end of the shaft 310 (FIGS. 31, 41, 42, 47), and two brackets are provided between the ends of the shaft 310. These consoles 320 are intended to receive a gripper bar. In the same way, a corresponding number for the gripper rod certain consoles 321 are seen on the oscillating shaft 311, which are opposite the consoles sensitive to the shaft 310, but are slightly offset from these consoles (Fig. 41, 42), so that the Consoles of the opposite pairs 320, 321 can be swung in and out without interfering with one another.
A typical bracket for the gripper bar is shown in FIGS. 37, 46, 47 and consists of a split hub 322 which can be clamped firmly on the shaft, for example by means of a screw 323. An arm 324 extends from the hub 322, the outer end of which has a bore 325 in which a gripper rod is rotatably mounted. The consoles 321 also have a bore 326 in which a gripper rod is rotatably located.
On the oscillating shaft 310 meh eral gripper cushion consoles 340 are also mounted, of which a console is seen on each sheet support disk 306 before (Fig. 1). A corresponding number of similar Licher gripper cushion consoles 341 is mounted on the oscillating shaft 311, with one console opposite each gripper cushion console 340, but being slightly offset laterally so that the consoles opposite one another can be swung inwards and outwards without interference.
A typical gripper cushion console 340 (FIGS. 36, 43, 44, 45) consists of a split hub 342 with an outwardly directed arm 343, a gripper cushion 344 and a guide plate 345. A typical gripper cushion console 341 consists of a split hub 346 , an arm 347, a gripper pad 348 and a guide plate 349.
In the bores 325 of the gripper bar brackets 320 on the shaft 310, there is a gripper rod 350 which is rotatable and which is used for full printing and is referred to below for short as the full printing gripper bar. In the holes 326 of the gripper rod consoles <B> 321 A gripper bar 351, which is used in two-color printing and is hereinafter referred to as two-color printing gripper bar for short, lies rotatably on shaft 311.
Several grippers 352 are mounted on the gripper bar 350 and several grippers 353 are mounted on the gripper bar 351. A typical gripper 352 (FIG. 43) consists of a split hub 354 which is clamped onto the gripper rod 350 by means of a screw 355. The end piece of the hub 354 is connected to the adjacent gripper cushion bracket 340 by a compression spring, so that the rod 350 is usually displaced in the pointer direction.
The gripper 352 has a tooth 357 which cooperates with the gripper cushion 344 of its neighboring gripper cushion console and touches this cushion. A gripper 352 is provided for each gripper pad console 340. The grippers 353 and their associated gripper cushion consoles have the same structure, but sit on the gripper bar 351. The grippers 353 and the grippers 352 form oppositely arranged pairs and, as can be seen from FIG. 45, are somewhat offset from one another.
When rotating the oscillating shaft 310 in the counter-pointing direction and when rotating the oscillating shaft <B> 311 In the pointer direction (seen in the figures of the drawing), the gripper bar consoles 320 and 321 are rotated accordingly, so that the gripper bars 350 and 351 are swung inward. But the gripper bars 350 and 351 can also be rotated, as a result of which their associated grippers open and close with respect to their gripper cushions.
<I> The swing device of the third </I> transmission cylinder The device for rotating the oscillating shafts 310 and 311 on their associated axes for the purpose of supporting arms 320 and <B> 321 To swing and to swing the gripper bars 350 and 351, be available from devices that sit on the end plate 303 and are shown in FIGS. 31, 38, 46, 47. The device for rotating the gripper bars 350 and 351 on their axes consists of devices which sit on the end plate 304 and are shown in FIGS. 31, 33, 40, 41 and 42.
On the end of the oscillating shaft 310, a hub gear wheel 360 (FIGS. 38, 46, 47) equipped with a split hub is keyed, the teeth 361 of which mesh with a toothed segment 362 which is provided on the outer end of a segment arm 363 which is located on its opposite side End freely rotatable bar on a pivot 364 sits. The pivot pin 364 is mounted on the end plate 303 and passes through this end plate 303. A cam roller arm 365 is also freely rotatably mounted on the pin 364 and carries a cam roller 366 at its other end.
An adjustable stop 367 seated on the segment arm 366 limits the counterclockwise rotation of the cam roller arm 365. A support arm 368 is attached to the segment arm 363, at the outer end of which a rod 369 is rotatably mounted, which in turn slides into a post 370 which is attached to the disk 303 and protrudes outwardly from this disk. On the rod 369 is a helical compression spring 371, the ends of which press against a stop shoulder 372 and the post 370 IN ANY on the rod 369 dene.
As a result, the spring urges <B> 371 The segment arm 363 in the counterclockwise direction, seen in FIGS. 38 and 46. A compression spring 374, which urges the cam roller arm 365 against the stop 367, sits in the pockets or seats 373 and 373x between the support arm 368 and the cam roller arm 365. A stop 375 intended for pinion 360 and seated on disk 303 limits the rotation of shaft 310 in the pointer direction.
An adjustable stop 376 (FIG. 37) limits the rotation of the gripper bar support arms 320 in the opposite direction. When the cam roller arm 365 is rotated in the pointer direction (seen in FIGS. 38 and 46) around the pin 364, the compression spring 374 moves the support arm 368 in the pointer direction around the pin 364 against the force of the compression spring 371, and at the same time the segment arm 363 is turned turned the pin 364 in the pointer direction,
so that the pinion hub 360 rotates the oscillating shaft 310 in the counterclockwise direction about its axis.
The oscillating device for rotating the oscillating shaft 311 is similar to the above-described enclosed device for rotating the oscillating shaft 310, except that the parts are arranged in a mirror image. The pinion hub 380 (Fig. 38) is on the oscillating shaft <B> 311 </B> attached. The teeth 381 of the hub 380 are in engagement with the teeth 382 of the segment arm 383, which is rotatably superimposed on the pin 384. The cam roller arm 385 with the cam roller 386 is also mounted on the pin 384. The cam roller arm 385 is limited by a stop 387 in pointer movement (see ge in FIG. 46).
The bracket 388 connected to the arm 383 is connected to a rod 389, which in turn is guided into a post 390. A compression spring 391 lies on the rod 389. A compression spring 394 lies between the support arm 388 and the cam roller arm 385. Adjustable stops 396 on the hubs of the disks 303 limit the rotation in the pointer direction of the gripper rod consoles 321 (FIG. 37).
The cam rollers 366 and 386 seated on the cam roller arms 365 and 385 touch a cam 400 which is fixed in the circular path of the rollers during the rotation of the transfer cylinder T3. This cam 400, which to simplify the description as a complete swing cam (Fig. 31 , 39, 47) consists of a plate with an internal cam surface 401.
The cam plate is attached by screws 402 to the support post 403 which extends inwardly from the side frame 40 so that the cam surface lies in the path of the cam rollers 366 and 386. The shape of the cam surface 401 can be seen in FIG. 39 and is designed in such a way that the segment arms 363 and 383 are actuated when the rollers 366 and 386 run on the cam surface and the gripper bars in turn swing in and out.
The cam 400 is only used when the press is set for full printing. The cam is not required when the press works in two-color printing and is therefore removed during this work, since the oscillating action of the gripper bars is not necessary and not desired.
<I> How the </I> third <I> transfer cylinder </I> <I> at </I> Complete printing The arrangement of the cams and the cam roller arms on the transfer cylinder T3 is chosen so that the oscillating device located on the working side during complete printing during the rotation of the transfer cylinder T3 causes the grab bars 350 and 351 to swing inwards against the Causes the center of the cylinder and outwards away from the center of the cylinder.
By the device driving the gripper, the grippers are opened immediately before the point in time at which they reach the tangent point t3 between the cylinders T2 and T3, and close on the trailing edge of a sheet fed by the transfer cylinder T2. Then the complete gripper bar and the two-color gripper bar are swung towards the axis of cylinder T3, with the two-color gripper bar slightly ahead of the complete gripper bar. In their innermost position, the complete grippers release the sheet and the two-color grippers grasp the sheet.
The gripper bars return to their outer positions, with the two-color grippers reaching their normal outer position at the tangent point t4 between the cylinders T3 and 12.
<i> The </I> Gripper drive device <I> for the third </I> Transfer cylinder The drive device for the gripper of the third transfer cylinder T3 is on the drive side of the printing machine. The arrangement is such that the complete gripper G7 pick up the trailing end of a sheet from the transfer cylinder T2 during complete printing and then the gripper rod 350 and the gripper rod 351 are moved inward towards each other by the Schwingvor device described above.
In their innermost position, the complete grippers G7 release the sheet, and the two-color grippers G6 grasp the sheet. Then the two-color gripper rod 351 returns to its outermost position before the leading edge of the sheet reaches the tangent point t4 between the transfer cylinder T3 and the impression cylinder 12 (FIG. 3) at which the two-color gripper G6 attaches the sheet give the pressure cylinder 12 from.
The device for driving the grippers consists of cams and cam levers, etc., which are constructed in the following way: A cam arm 410 provided with a split hub is mounted on the end of the gripper rod 350 and is clamped onto the gripper rod 350 at its inner end and carries a cam roller 412 at its outer end (Figs. 40, 41, 42). At the end of the grab bar <B> 351 A similar, oppositely lying cam arm 411 with a cam roller 413 is provided.
A cam disk 414 is rotatable on the end of the swing shaft 310, and a like cam disk 415 is rotatable on the swing shaft 311. The cam disk 414 is rotatable on the rod 3l0, and the cam disk 415 is rotatable on the rod 311. A cam ring 416 is attached to the cam disk 414, the outer cam surface of which has a cam tip 417 and a cam recess 418.
In the same way, a cam ring 416x, which has a cam tip 419 and a cam recess 420, is attached to the cam disk 415. A radial arm 422 extends from the circumferential surface of the cam disk 414, the bore of which receives a pin 424 which attaches the arm 422 to a link 421. The handlebar 421 consists of the two parts 421x and 421y. The cam disk 415 has a similar arm 423 with a bore for receiving a pin 425 which connects the arm 423 to the handlebar 421 rotatably.
The cam 415 also has a radial arm 426 which is hinged to a rod 427 which passes through a post 427x most. The post forms a shoulder against which a compression spring 428 located on the rod 427 rests. The post 427x sits on the end plate 304 (Figs. 33, 34). The spring 428 rotates the cams 414 and 415 in the pointer direction on the rods 310 and 311 (Fig. 40).
The link 421 is rotatably attached at 431 to a cam roller arm 430 which is supported at its other end on a pivot 432 which extends through the end plate 304 and is carried by this end plate (FIGS. 31, 33 and 34). The cam roller arm 430 carries between its ends a cam roller 433 which can rotate on an axle pin 434 passing through the arm (FIG. 42). A seated on the end plate 304, an adjustable stop 435 limits the movement of the cam roller arm 430 inward to the center of the cylinder T3.
A fixed cam 436 lies in the plane of the path of movement of cam roller 433. This cam is detachably fastened to a bush 437 by means of screws 438 (FIGS. 32 and 42). The sleeve 437 is firmly seated on the side frame 41, and the shaft 300 of the cylinder T3 goes through the sleeve. The cam 436 consists of the half parts 436a and 436b. The reason for this division of the cam is to be seen in the fact that the cam 436a-436b, as shown in FIGS. 32 and 40, is used for complete printing, while with two-color printing the part 436b is removed and replaced by another part 436e (FIG. 59) is replaced.
It should be pointed out that the area of the half part 436b used in complete printing differs in outline from the area of the half part 436c which is used for part 436b in two-color printing. The complete cam 436 (FIG. 32) has alternating domes and depressions 440, 441, 442, 443, 444. <I> The timing diagrams of the third </I> transfer cylinder <I> at </I> Complete printing The details of the mode of operation of the third transfer cylinder T3 during complete printing are described with reference to FIGS. 48 to 57.
The work and time diagrams shown in these figures show more or less schematically the positions of the various parts during the transition of a sheet from the transfer cylinder T3 to the printing cylinder 12. The operation of the cylinder T2 is already in connection with the work and time diagrams of the Figs. 27 to 30 are described.
48 shows the positions of the Schwingvor direction when the trailing end b of the transfer cylinder <I> T2 </I> coming arc <I> S </I> reaches the tangent point t3 lying between the cylinders T2 and T3. The grippers G7 have grasped the trailing end b of the sheet. 49 shows the relative positions of the gripper drive device at the same point in time on the drive side.
The cam roller 366 contacts the cam surface 401 of the swing cam 400 on the working side of the printing machine. The cam surface shown in dashed lines enables the spring 371 to swing the segment arm 363 inward on its pivot pin 364 at this point. The pinion hub 360 has thereby rotated the shaft 310 as far as possible in the pointer direction.
The cam roller 386 contacts the cam surface 401, and at this point the spring 394 exerts a pressure against the segment arm 383 so that the force of the compression spring 391 is overcome and the segment arm 383 swings outward on its pivot 384. At this point, the rod 311 is rotated in the pointer direction. By rotating the rod 310 in the counter-pointing direction, the gripper rod 350 is swung inward on the consoles 320.
By rotating the rod 311 in the pointer direction, the gripper rod <B> 351 </B> Swung inwards on the consoles 321, with the gripper rod 351 slightly ahead of the gripper rod 350. In the meantime, the cam roller 433 (FIG. 49) has passed the dome 442 of the cam 436, which is on the drive side of the printing machine and is shown in full lines, so that the complete gripper G7 moves before reaching the tangent point t3 opened as shown in dashed lines 352x.
In Fig. 48 the grippers G7 have reached the tangent point t3 and have the trailing end <I> b </I> of the arch <I> S Is detected because the cam arm 430 is rotated inwardly on its pivot 432 by the spring 428 when the cam roller 433 (FIG. 49) enters the recess 443 of the cam 436. The cams 414 and 415 are rotated by the handlebar 421, which are on the oscillating shafts <B> 310 </B> and 311 are freely rotatable.
At this point the cam roller 412 lies in the recess of cam 414, the cam roller arm 410 holding the gripper rod 350 in such a position that the grippers 352 (G7) remain closed and thereby the edge <I> b </I> of the arch <I> S </I> hold on the associated looper pad. If the cylinder T3 continues to rotate from the positions shown in FIGS. 48 and 49, the gripper bars 350 and 351 continue their oscillating movement towards the center of the cylinder.
The positions taken by the various parts when the cylinder T3 rotates through the angle of <I> A </I> to <I> B </I> are shown in FIGS. 50 and 51. Compressed air is blown through the suction heads SBb around the trailing portion of the Bo gene S from the periphery of the transfer cylinder <I> T2 </I> to take off. The leading edge <I> a </I> of the arch <I> S </I> has been released by the gripper of cylinder T2 as soon as the trailing edge b reaches the tangent point t3. The trailing edge b of the sheet is held by the gripper G7.
In the meantime, the cam roller 386 has slid along the cam surface 401, as a result of which the segment arm 383 is pivoted further outwards on its pivot pin 384 and therefore the oscillating shaft 311 continues to rotate in the pointer direction, so that the consoles 321 are rotated further inwards, to swing the gripper shaft 351 inward. The grippers 353 (G6) are open.
The cam roller 433 (FIG. 51) of the cam roller arm 430, which sits on the disk 304 of the cylinder T3, is in contact with the cam tip 444 of the cam 436, which is fastened to the frame on the drive side, so that the link 426 the cams 414 and 415 counterclockwise around the rocker shafts <B> 310 </B> and turned 311. The cam roller 413 rests on the cam tip 419 of the cam 415 and the cam roller 412 rests in the recess 418 of the cam 414.
In the meantime, the cam roller 366 pushes the segment arm 363 outward about its pivot pin 364. This is the oscillating shaft <B> 310 Has been rotated counterclockwise so that the gripper bar 350 is pivoted inwardly while the grippers 352 (G7) are held closed as the cam roller 412 rides on the recessed surface 418 of the cam 414.
As soon as the cylinder T3 continues to rotate, the oscillating shafts 310 and 311 continue to rotate, and consequently the gripper bars 350 and 351 also swing further inward, with the bar 351 advancing the bar 350 somewhat. The mutual positions of the parts after the rotation of the cylinder T3 by an angle from A to C are shown in FIGS. 52 and 53. In this position, the edge b of the sheet is being transferred from the grippers G7 to the grippers G6, and the oscillating shaft 310 has been rotated by its full size in the counterclockwise direction, while the oscillating shaft 311 has been rotated by its full size in the pointer direction.
As a result, the segment arms 363 and 383 have reached the limits of their external movement. The gripper 352 (G7) and the gripper 353 (G6) have been placed on their associated gripper cushions 344 and 348 and capture the now leading edge b of the sheet S, with the gripper cushion consoles 340 and 341 on the oscillating shafts 310 and 311 in the in Fig. 52 are the position shown. The grippers G6 and G7 are closed because the cams 412 and 413 roll in the recesses 418 and 420 of the cams 414 and 415.
The cam roller 433 of the cam arm 430 now runs downwards from the cam tip 444 of the cam 436, so that the link 421 has turned the cams 414 and 415 into the positions shown in FIG. 53. The compressed air is still going through the suction heads SBb of the transfer cylinder <I> T2 </I> pushed through.
As the cylinder T3 continues to rotate, the grippers G7 open while the grippers G6 remain closed on the sheet. The gripper bars 350 and 351 then pivot outwards, with the bar 351 hurrying ahead of the bar 350 somewhat. The mutual positions of the parts after the cylinder T3 has been rotated through an angle from A to B are shown in FIGS.
The cam roller 386 contacts the cam surface 401 and the spring 391 urges the segment arm 383 inward on the pivot 384 so that the rocker shaft 311 rotates counterclockwise on its axis and the grippers 353 (G6) and their associated cushions and brackets 341 moved outward to the circumferential surface of the cylinder T3, the grippers still holding the sheet S. In the meantime, the cam roller 366 allows the spring 371 to rotate the segment arm 363 inward about its pin 364.
As a result, the oscillating shaft 310 is rotated clockwise, so that the gripper rod 350 is displaced in the direction of the peripheral surface of the cylinder, T3. The grippers 352 (G7) have previously delivered the sheet to the grippers G6. In the meantime, the grippers G6 have been held in the closed position and are still holding the edge b of the sheet S because the cam roller 413 (FIG. 55) is still running on the recessed surface 420 of the cam 415. The cam roller 433 now runs on the dome 440 of the cam 436, so that the cam arm 430 has moved the link 421 and thus the cams 414 and 415 into the positions shown in FIG. 55.
As the cylinder T3 continues to rotate, the oscillating shafts 310 and 311 and also the grab bars 350 and 351 are returned to their normal positions towards the circumference of the cylinder T3. The positions that the parts occupy at the point in time at which the now leading edge <I> b </I> of the arch <I> S </I> reaches the tangent point t4 lying between the cylinders T3 and 12 is shown in FIGS. 56 and 57. Edge b was originally the trailing edge when the sheet was on the cylinder <I> T2 </I> found. The leading edge now <I> b </I> of the sheet is delivered to the second printing cylinder 12 at the tangent point t4.
The cam rollers 366 and 386 have now reached the point on cam surface 401 that allows the segment arms 363 and 383 to return to their extreme or normal positions. The oscillating shafts 3l0 and 311 are also rotated to their normal position. The gripper bars 350 and 351 are in their outermost positions, and as a result, the grippers G6 and G7 also assume their normal positions located towards the circumference of the cylinder T3.
As shown in FIG. 57, the cam roller 433 has reached a point from which it descends into the recess 441 of the cam 436. The cam arm 430 has moved the link 421 such that the cams 414 and 415 are in the positions shown in FIG. 57 in which the cam roller 412 contacts the recessed surface 418 of the cam 414. The grippers G7 are therefore closed. The cam roller 413 contacts the recessed surface 420 of the cam 415 and the grippers G6 are therefore still on the sheet.
Immediately after the cam roller 433 descends onto the recessed portion 441 (Fig. 57), the cam arm 430 moves inward about its pivot 432. As a result, the link 421 rotates the cams 414 and 415, which are seated rotatably on the oscillating shafts 310 and 311, so that the cam roller 413 runs onto the cam tip 419 of the cam 415. The gripper rod 351 is therefore rotated in the pointer direction on its axis.
After this rotation of the gripper bar 351 in the pointer direction, the grippers 353 (G6) seated on this shaft are correspondingly rotated against the action of springs, so that the grippers 353 open. A similar spring 356 (FIG. 43) is connected to the grippers 352. In the meantime, the now leading edge b of the sheet S has been detected by the grippers G8 of the Druckzylin ders 12 (Fig. 1). These grippers are of the usual design and are operated by a cam arrangement, as has been described in connection with the transfer cylinder T1.
The sheet is then guided around the impression cylinder 12 in a customary and known manner and printed. When transferring the sheet S from the transfer cylinder T3 to the printing cylinder 12, however, the sheet has been turned so that the back of the sheet is printed on the second printing cylinder 12.
<i> The </I> Cam setting <I> in two-color printing </I> With two-color printing, i.e. when one color is printed on the front of a sheet in the first printing unit and then the same or a different color is printed on the same side of the sheet (the front side) in a second printing unit , the fixed cams assigned to the third transfer cylinder T3 must be changed or replaced and the movable cams assigned to the second transfer cylinder must be set, and the relative angular positions of the transfer cylinders must also be set. The fixed cam 400 (Fig. 31, 39) on the working side of the printing machine is removed.
So there is no device to operate the segment arms 363 and 383. These arms therefore remain in the innermost positions shown in FIG. The oscillating shafts 310 and 311 also remain in these positions; H. they do not turn on their axes, despite the fact that cylinder T3 rotates. As a result, the swing brackets 320 and 321 (Fig. 37) also do not swing or rotate, but remain in their outermost position directed towards the scope of the cylinder T3.
The grab bars 350 and 351 (FIG. 43), however, can rotate freely on their associated axes.
Fixed cam 436 (Figs. 31, 32, 42) is also exchanged for two-color printing. The cam half 436b shown in FIG. 32 is removed and replaced by a cam half 436c (FIG. 59), so that the entire cam now consists of parts 436a and 436c, which are shown fully extended in FIG. 59.
The arrangement of the cams which are assigned to the transfer cylinder T2 in two-color printing has already been described. It should be pointed out that the cam disk 223 (FIG. 22) seated on the side frame 41 is set in the manner shown in FIG. 22, so that its tip <B> 223f </B> in the path of movement of the cam rollers <I> 221a </I> and <I> 221b </I> lies.
With this setting, the grippers G4 and G5 located on the transfer cylinder T2 are operated in such a way that they release the leading edge a of the sheet S for transfer to the transfer cylinder T3 at the tangent point t3 located between the cylinders T2 and T3 (FIG. 30 ).
After the exact angle adjustment has been made in the manner described in detail below, the leading edge a of the sheet S is point in two-color printing at the tangent <I> t2 </I> through the transfer cylinder <I> T 1 </I> delivered to the transfer cylinder T2 in the same way as with full printing. The sheet has of course been printed on the front side in the first printing unit.
If it is assumed that the grippers G5 have grasped the leading edge a of the sheet in the manner shown in FIG. 30, the leading edge a of the sheet S is transferred to the transfer cylinder T3 because it is through the tip of the cam <B> 223f </B> the grippers G5 have been opened to release the arc at the tangent point t3.
<i> The </I> timing diagrams <I> of the third </I> transfer cylinder <I> in two-color printing 58 and 59 show the mutual positions of the parts of the transfer cylinder T3 at the point in time at which the leading edge a of the sheet is delivered to the grippers G6 of the cylinder T3. The cam 401 has been removed from the machine. As a result, the segment arms 363 and 383 no longer swing inwards and outwards, but remain in the position shown in FIG. 58. The oscillating shafts 310 and 311 also no longer rotate on their axes when the transfer cylinder T3 rotates.
The consequence of this is that the gripper rod 350 and the gripper rod 351 do not swing inward and outward, but rather describe a circular path as the cylinder T3 rotates. The gripper bars who then operated by the cam arrangement located on the drive side of the cylinder T3, which works with the cams 436a-436c (Fig. 59), which is attached to the side frame on the drive side of the printing machine.
As can be seen from Fig. 59, the cam roller 433 of the cam arm 430 has passed the recessed cam portion 443x and is just about to run into the cam tip 444x. Since the grippers 352 (G7), although they are operated in two-color printing, do not perform any task when detecting the sheet, their drive need not be described further, but suffice it to say that these grippers 352 are moved by the various cam movements but that this movement does not in any way interfere with the work of the gripper 353 (G6), which only acts on the sheet in two-color printing.
While the cam roller 433 runs on the recessed section 443x, the cams 414 and 415 are rotated by the lever arm 430 via the lever 421 into a position in which the gripper rod 351 is rotated by the cam roller 413 of the cam arm 411 around the grippers 353 to keep open. When, as can be seen from FIG. 59, the roller 433 runs on the cam tip 444x, the roller 413 lies on the recessed portion 420. The grippers 353 are therefore closed on the leading edge a of the sheet S.
As the cylinder T3 continues to rotate, the camshaft 433 continues to run on the cam tip 444x of the cam 436a-436c until the cam roller 433 reaches the descent 444, where the cam roller section 441 runs on the recessed surfaces. During this process, the handlebar 421 rotates the cam 415 on the gripper rod 311, so that the cam roller 413 runs onto the dome 419 of the cam 415, whereby the gripper rod 351 is rotated and the grippers 353 (G6) are opened to the leading edge a of the sheet S to the gripper G8 of the second printing cylinder 12.
The drive to open the gripper G6 he follows as soon as these grippers have reached the tangent point t4 between the Zylin countries T3 and 12. The drive is similar to the drive shown in FIG. 57.
After the leading edge <I> a </I> of the arch <I> S </I> has been given to the gripper G8 lying on the cylinder 12, the sheet is guided around the cylinder 12 in the usual and known manner and receives a second imprint on the same side (front side) as the first Print has been printed by the first printing unit. The sheet is then fed to the delivery device (Fig. 2).
After the grippers G6 have passed the tangent point t4, they remain semi-closed until the point in time shortly before the tangent point t3 between the cylinders T2 and T3. In the meantime, the cam arm 430 has rotated the cam 415 by means of the link 421, so that the grippers for receiving a printing sheet from the transfer cylinder T2 are open. The grippers are then closed on the leading edge of the incoming sheet at the tangent point t3 lying between the cylinders T2 and T3, and the cycle is started again.
<I> The drive device and the shims The general arrangement of the drive device for the printing press is shown in FIG. 60, which is an exploded view and has been shown schematically to simplify the description. This figure applies in connection with the other figures, the same reference symbols being used for the same parts.
The printing machine is driven by an engine, in the present case a motor 500, over whose drive pulleys 501 the V-belts 502 run, which set the drive pulleys 503 attached to the end of a transverse shaft 504 in circulation. The cross shaft 504 lies transversely under the printing machine from the drive side to the work side. On the transverse shaft 504, a gear 505 is keyed, which is stub shaft 507 with a gear 506 of an axle. The transverse shaft 504 extends through a bearing 508 located in the side frame 40, while the axle stub shaft 507 extends through a bearing 509 (FIG. 13).
On the inside of the frame 40 two pinions 510 and 511 are superimposed on the stub axle 507. The pinion 510 is keyed onto the stub shaft 507, while the pinion 511 is not keyed, but can rotate on this shaft. However, the pinion 511 can be locked to the shaft 507 or can be unlocked to rotate freely on the shaft.
The arrangement for locking the pinion <B> 511 On the stub axle 507 and for unlocking the pinion for free rotation is shown in FIG. The pinion 511 has an outwardly extending annular flange 512 which has a hollow cone shape and an outwardly expanding inner bore <B> 513 </B> has. In this conical bore a hollow, conical, split clamping cone 514 is fitted, the outer surface of which is in contact with the inner surface of the bore 513.
The clamping cone 514 has an annular groove 515 into which an annular flange 516 of an internally threaded clamping nut 517 fits. A locking screw 517x is screwed into the clamping nut 517. The clamping nut <B> 517 </B> is screwed onto the threads 518 provided at the end of the stub axle 507. The end of the shaft has a square 519 for a crank, through which the rotation of the stub shaft is facilitated when the printing machine is to be rotated by hand to set the mutual angular positions of the cylinders of the two printing units.
As soon as the clamping nut 517 is tightened on the shaft 507, the clamping cone 514 is pressed against the inner conical surface 513 of the pinion 511, so that the pinion is locked on the shaft 507. In this case, both pinions 510 and 511 are rotated with the shaft 507 as a common component. Once the lock nut <B> 517 Is loosened, the pinion 511 is unlocked from the stub axle 507 so that the pinion 511 can rotate freely on the stub axle shaft. However, the pinion 510 rotates with this shaft because it is keyed to the shaft.
The pinion 510 is in engagement with a large drive gear 520 which rotates freely on the shaft 200 of the transfer cylinder 21 (T2) (Fig. 13). The gear 520 meshes with a drive gear 521 mounted on the shaft 300 of the transfer cylinder 22 <I> (T3) </I> is wedged. The gear 521 is in engagement with a drive gear 522 which is keyed on the shaft 523 of the printing cylinder 23 (12), and the gear 522 is in engagement with a drive gear 524 which is keyed on the shaft 525 of the blanket cylinder 24.
The gear 524 is in engagement with gears (not shown in Fig. 60), which drive the plate cylinder 25, the inking rollers 28 and the depositing cylinder 32 of the second printing unit (Fig. 3) via the usual and known gears. When the stub axle shaft 507 rotates, the drive gear 520 can rotate freely on the shaft 200, and at the same time the cylinders of the second printing unit rotate in synchronism.
* The pinion 511 meshes with a large drive gear 530, which is on the shaft 200 of the transfer cylinder <I> 21 (T2) </I> is wedged. The gear 530 meshes with a drive gear 531 which is keyed onto the shaft 100 of the transmission cylinder 20 (T1).
The gear 531 meshes with a drive gear 532 keyed on the shaft 533 of the impression cylinder 15 (FIG. 11), and the gear 532 meshes with a drive gear 534 keyed on the shaft 535 of the feed cylinder 14. The gear 532 is in engagement with a drive gear which is keyed on the shaft of the rubber cylinder 18 (not shown in Fig. 60) and the blanket cylinder 18, the plate cylinder 17 and the ink cylinder 16 through the usual and known gears drives (Fig. 3). The gear for the first printing unit also drives the sheet feed in the usual and known manner.
As soon as the pinion 511 is locked to the stub shaft 507, the gear 530 drives the transmission cylinder <I> 21 (T2), </I> the transfer cylinder 20 (Tl) and the entire first printing unit, and at the same time the gear 520 drives the transfer cylinder <I> 22 (T3) </I> and the entire second printing unit, so that the two printing units work in parallel.
As soon as the pinion 511 is locked by the stub axle shaft 507, the rotation of the shaft 507 sets the second printing unit 11 in rotation, while the first printing unit 10 remains stationary. The angular positions of the cylinders of the first printing unit can therefore be adjusted as a whole with respect to the angular positions of the cylinders of the second printing unit. This option is used when the press is changed from two-color printing to full printing or vice versa.
In order to facilitate the setting of the mutual positions of the two printing units for two-color printing and full printing, switching disks or setting disks are provided, one of which is provided on the end of the shaft 100 of the transmission cylinder 20 (T1) and from the operator's side of the printing machine is accessible. Such a setting disk 540 provided with a handwheel, hereinafter referred to as Einteil = disk for the first printing unit, is shown in an exploded view in FIG. 60, where the dash-dotted line 541 indicates that the handwheel 541 is on the end of the shaft 100 be fastened.
A second, handwheel-provided A setting disk 542, hereinafter referred to as A setting disk for the second printing unit, is attached to the end of the shaft 300 of the transfer cylinder 22 (T3) and accessible from the operator side of the printing machine. The dash-dotted line 543 in the exploded view indicates that the handwheel 542 is seated on the end of the shaft 300. The display disk 540 cooperates with a pointer 544 fixed on the side frame, and the setting dial 542 cooperates with a pointer 545 fixed on the side frame.
The circumference of the setting dial 540 for the first printing unit has a linear graduation 546 (P) which is used to set the printing machine for full printing. Each graduation means 25 mm of the length of the sheet to be printed. The adjusting disk 540 also has a graduation 547 for two-color printing. This graduation is marked with T-C and is used when setting up the printing machine for two-color printing.
The circumference of the adjusting disk 542 for the second printing unit bears a graduation 548 (P) for complete printing, which is used when setting the printing machine for complete printing, and also bears a graduation 549 (designated with TC), which is used when setting the printing machine for Two-color printing is used.
The adjusting disk 540 is attached to the shaft 100 in such a way that the graduation <I> 547 </I> (TC) is aligned with the pointer 544 when the grippers G4 or G5 of the transfer cylinder T2 lie at the tangent point t3 located between the transfer cylinder T2 and the transfer cylinder T3. The linear circumferential graduation 546 is on the disk 540 is located so that it corresponds to the angular position of the cylinder, and that the angular position of the transfer cylinder T2 must be changed in order to guide the trailing edge of a sheet to the tangent point t3 before the sheet is released from the transfer cylinder T2.
The adjusting disk 542 is set and fastened on the shaft 300 so that the graduation 549 (TC) is aligned with the pointer 545 fastened to the side frame when the grippers G6 of the transfer cylinder T3 on the one between the transfer cylinder T2 and the transfer cylinder T3 located tangent point t3 lie. The graduation 548 (P) lies on the disk 542 in alignment with the pointer 545 when the grippers G7 are located at the tangent point t3 lying between the cylinders T2 and T3.
The use and operation of these adjusting disks 540 and 542 equipped with handwheels will be described later when setting and operating the printing press. <I> The setting and working of the printing machine </I> <I> for two-color printing </I> To set the printing machine for two-color printing, the printing machine is rotated so that the graduation <I> 547 </I> (T-C) on the setting disk 540 of the first printing unit coincides with the fixed pointer 544 on the side frame. The locking nut 517 is loosened in order to release the clamping cone 516, so that the pinion 511 can rotate freely on the stub axle shaft 507.
The first printing unit now remains stationary while the second printing unit can be put into circulation. Then the second printing unit is rotated by hand until the graduation 549 (T-C) present on the setting disk 542 of the second printing unit coincides with the fixed pointer 545 on the side frame. The pinion 511 is now brought back into engagement with the shaft 507 by tightening the locking nut 517, so that the cone 516 connects the pinion 511 to the shaft. The hand lever 236 is rotated in the counterclockwise direction (as seen from the drive side of the printing machine) until it rests against the stop 273.
As a result, the cam plate 223 is rotated on its pivot pin 225x so that its active cam tip 223f is in the circular path of the cam rollers <I> 221a </I> and <I> 221 b </I> (Fig. 22, 13, 21, 23) and the grippers G4 and G5 on the transfer cylinder T2 deliver the leading edge of the sheet from the transfer cylinder T2 to the grippers G6 at the tangent point t3 after the grippers G6 are on have placed the leading edge of the arch.
Usually, no adjustment is required for the suction heads SBa and SBb of the transfer cylinder <I> T2 too </I> because it is usually not necessary to keep the trailing edge of the sheets on cylinder T2. In individual cases, however, e.g. B. when the sheet has a strong top coat, it may be before geous to exert suction on the trailing edge of the sheet to prevent lifting of the sheet. The suction heads can be used for this purpose. The suction heads are rotated around the shaft 200 of the cylinder T2 in such a position that they act on the trailing section of the sheet.
To move who the screws 243 loosened to the suction head consoles 241 (Fig. 13, 19) to solve from the shaft 200, whereupon the suction heads SBa and SBb as a whole moved into the correct position and then the consoles 241 on the shaft 200 by means of the screws ben 243 are tightened again. The rocking cam 400 (Fig. 31, 39), which is located on the inside of the frame 40 on the operator side of the printing machine, is removed. In the case of two-color printing, the gripper rods 350 and 351 do not need to be pivoted.
The cam half 436c (Fig. 59) is installed instead of the cam part 436b (Fig. 32), so that the cam 436 (Fig. 31), which is firmly seated on the bracket 437 on the frame 41 of the drive side, consists of the two cam parts 436a and 436c (Fig. 59).
After the usual settings have been made, e.g. B. the setting of the feed table, the stop marks and form plates on the in the printing units, the printing machine works in a two-color printing in the following way: With each revolution of the printing machine a sheet S is fed from a stack to the feed table 13. A passage of a sheet S through the printing press shows the best way of working, reference being made to FIGS. 1 and 2, in which the arrows drawn in denote the direction of rotation of the various cylinders.
The leading edge <I> a </I> of the arch <I> S </I> is first aligned with the feed cylinder 14, taken in a well-known manner by the grippers G1 of this cylinder and fed to the grippers G2 of the first printing cylinder 15 (I1) on which the sheet is on the front side of the blanket cylinder 18 is printed. After printing, the grippers located on the cylinder II transfer the leading edge a of the sheet to the grippers G3 of the first transfer cylinder 20 (T1), as can be seen from FIGS. 3 and 5 to 10.
The leading edge a of the sheet is delivered to the gripper G3 located on the cylinder T1 at the tangent point t1. The grippers G3 are opened shortly before reaching the Tangen tenpunktes t1 in that the cam lever 114 is moved, the roller 115 of which runs on the cam 116. The grippers G3 grasp the leading edge of the sheet, while the grippers G2 open immediately afterwards and release the sheet.
The sheet, which is now printed on its front side, is guided around the first transfer cylinder T1, and its leading edge a is delivered to one group of two gripper groups G4 and G5. In the example shown, it is assumed that the sheet is gripped by the grippers G5 in order to keep the detailed description in agreement with the operating diagram of FIG. The grippers G3 located on the transfer cylinder T1 remain closed on the leading edge of the sheet until the sheet is between the cylinders T1, <I> T2 </I> lying tangent point t2 reached.
The gripper G5 of the cylinder T2 open immediately before reaching the tangent point t2 and then close at the tangent point on the leading edge a of the sheet. Immediately after the grippers G5 have grasped the sheet, the grippers G3 open. The grippers G5 are made by the cam lever <I> 220b </I> closed its role <I> 221b </I> touches the cam tip 222f of the stationary cam 222 seated on the frame 41 of the drive side (FIGS. 13, 22).
The existing on the cam cylinder T1 gripper G3 are opened by the cam lever 114 ge, the roller 115 sitting on the frame 41 touches the cam 116 (Fig. 5, 6, 12).
The grippers G5 on the transfer cylinder T2 remain closed on the leading edge a of the sheet as it circulates on the cylinder until the leading edge <I> a </I> between the cylinders <I> T2 </I> and T3 lying tangent point t3 reached. When suction is applied to the suction heads (this is not necessary), the suction is caused by the suction heads SBb, which move under the trailing section of the sheet. The induced draft is applied until the trailing section of the arc reaches the tangent point t3. At this point, compressed air is supplied through the suction heads SBb by means of the rotary valve 265 in order to break the vacuum.
Shortly before the time at which the grippers G5 reach the tangent point t3 lying between the cylinders T2 and T3, the grippers G6 lying on the transfer cylinder T3 open, and at the tangent point the grippers G6 close over the leading edge a of the sheet (Fig. 58). Immediately after the grippers G6 have gripped the sheet, the grippers G5 located on the cylinder of the T2 open and release the sheet. The grippers G6 on the cylinder T3 are open and are closed at this point by the cam lever arms 411, the roller 413 of which rests against the cam 415, which rotates on the shaft 311 of cylinder T3.
The cam 415 is driven by the link 421 connected to the cam lever arm 430. The arm 430 is rotatably seated on the disk 304 on the cylinder T3. The cam roller 433 of the cam lever arm 430 touches the cam 436, which now consists of the cam parts 436a and 436c and which is fixed to the frame 41 (Fig. 31, 59) .
The grippers G5 sitting on the transfer cylinder T2 are activated at this point by the cam lever arm <I> 220b </I> pressed, its role <I> 221b </I> touches the cam tip 223f of the cam disk 223, which is rotatably mounted on the side frame 41 and which has been moved into its working position by the hand lever 236 (FIGS. 13, 21, 22, 23).
The existing on your transfer cylinder T3 which gripper G6 remain closed on the leading edge a of the sheet until they reach the tangent point t4, at which the gripper G8 of the printing cylinder 12 of the second printing unit 11 is opened immediately before reaching the tangent point t4 and at the tangent point be closed on the leading edge a of the sheet. Immediately after the grippers G8 located on the cylinder 12 have grasped the sheet, the grippers G6 located on the transfer cylinder T3 are opened to release the sheet.
The grippers G8 located on the cylinder 12 are opened and closed by a cam lever arm, the role of which works together with a fixed cam located on the drive side of the printing machine. This cam and the cam lever arrangement are essentially the same as the construction parts which are used to drive the gripper G3 located on the transfer cylinder T1. Otherwise, this arrangement is known in the art, so that a further detailed description does not appear to be necessary.
The sheet is then carried around the second impression cylinder 12 by the grippers G8, the grippers remaining closed on the leading edge a of the sheet until the grippers reach the sheet delivery device 32. There the grippers G8 are opened in order to deliver the sheet in a known manner to the gripper G9 of the delivery device. In the meantime, the sheet has been printed on the front as it rotates around the cylinder 12 by the blanket cylinder 24 and provided with a second imprint.
As already mentioned, a sheet is always fed to the printing press with each revolution. The diameter of the transfer cylinder T2 is twice as large as the diameter of the other cylinder. The cylinder T2 carries two groups of grippers G4 and G5 and two groups of suction heads SBa and SBb. As a result, the transfer cylinder T1 delivers a sheet to the grippers G4 located on the cylinder T2 only with every second revolution of the cylinder, and with every second revolution of the cylinder T1 a sheet is fed to the grippers G5 located on the cylinder T2.
Since a sheet is fed to the printing machine with every rotation and a sheet is laid out from the printing machine with every rotation, a number of sheets go through the printing machine at any point in time.
<I> Dar setting and that </I> work <I> the printing press </I> <I> for </I> Complete printing When preparing, converting and setting the press for complete printing, the length of the sheet to be printed must first be measured precisely in the direction of movement through the printing machine, to an accuracy of 0.8 mm. The printing machine shown for explanatory purposes is intended for printing on sheets that have a size of 275 mm by 425 mm to 575 mm by 900 mm.
When setting, the printing machine is rotated until the dial 540 for the first printing unit reaches a position at which the fixed pointer 544 is in alignment with the graduation 546 on the graduation that indicates the length of the sheet to be measured.
The drive pinion 511 is switched off by loosening the locking nut 517, whereby the clamping cone 514 lifts off. As a result, the pinion 511 can rotate freely on the shaft 507, and therefore the first printing unit now stops.
The second printing unit is rotated into the position in which the graduation 548 (P) of the adjusting disk 542 for the second printing unit with the fixed pointer 545 coincides. As a result, the grippers G7 are adjusted so that they reach the tangent point t3 located between the cylinders T2 and T3 at the point in time at which the trailing end of the arc carried by the cylinder T2 reaches this tangent point.
The lock nut 517 is now tightened to the pinion <B> 511 </B> to lock with the interposition of the clamping cone 514 with the shaft 507.
The hand lever 236 is turned in the pointer, viewed from the drive side, until it hits the stop 272 (Fig. 60). This places the cam 223 on its pivot <I> 225x </I> turned an upwards so that their cam tip 223f roll outside the circular path of the cams in the rest position <I> 221a </I> and 221b of the transfer cylinder <I> T2 </I> lies.
As soon as the cylinder T2 rotates, its grippers G4 and G5 are therefore not actuated when they reach the tangent point t3 lying between the cylinders T2 and T3, but remain closed on the leading edge of the sheet until they are later actuated by the cam 224, as soon as the trailing edge of the sheet reaches the tangent point t3.
The oscillating cam 400 is attached to its bracket 403 located on the inside of the frame 40 (FIGS. 31, 39). This cam actuates the oscillating shafts 310 and 311 lying on the transfer cylinder T3 in order to swing the gripper bars 350 and 351 inwards and outwards. The cam half 436e is removed and the cam half 436b is installed (FIG. 32), so that the cam 436 sitting on the inside of the frame 41 (FIG. 31) now consists of the cam halves 436a and 436b.
A sample sheet is pulled through the printing machine until the trailing edge is at the one between the cylinders <I> T 1 </I> and <I> T2 </I> lying tangent point t2 is located. The screws 423 in the suction head support arms 241 (FIGS. 13, 19) are loosened to release the consoles from the shaft 200 so that the consoles can be rotated on the shaft together with the suction heads SBa and SBb as a unitary component. The assembly is rotated to a position in which one of the suction head groups acts on the trailing end of the sheet.
The screws 243 who tightened to lock the suction head assembly in this position on the shaft 200 of the transfer cylinder T2. Then the suction pump is started. The suction pump is not shown in the drawings, since devices of this type are known.
The printing press is rotated until the trailing edge of the sample sheet is at the tangent point t3 located between the cylinders T2 and T3. At this point, the grippers of cylinder T3 used for complete printing have gripped the trailing edge of the sheet.
The slidable cam disk 224 is adjusted along its guide path 226 so that the cam tip 224f from the cam rollers <I> 221a </I> and <B> 221b </B> is touched to the gripper bars 207a or <I> 207b </I> to open and give the gripper G4 or G5 at the leading edge of the sheet at the point in time at which the trailing edge of the sheet reaches the tangent point between the cylinders T2 and T3. The cam 224 is locked in its correct position on the guide track 226 by means of screw bolts 224x (FIG. 17).
It is assumed that the usual operating settings, e.g. B. the setting of the sheet system, the form plates, etc. has been made and that the printing machine is ready to print a sheet. The printing press then works in the following way: The sheets are fed from a stack and printed on the front side in the first printing unit, then fed to the first transfer cylinder TI, which delivers the sheet to the second transfer cylinder T2 in the same way as this has already been described in the printing press set for two-color printing. The leading edge of the sheet S becomes the transfer cylinder <I> T2 </I> at the tangent point <I> t2 </I> supplied.
It is assumed that the grippers G5 of the cylinder T2 grasp the sheet. These grippers are opened just before the point at which they reach the tangent, and are then closed on the leading edge a of the sheet. Immediately thereafter, the gripper G3 located on the transfer cylinder T1 are opened to release the sheet. The grippers G5 are opened and closed by the cam lever 220, the roller 211b of which touches the cam tip 222f of the fixed cam 222 seated on the frame 41 of the printing machine (FIGS. 13, 17).
The gripper G3 located on the cylinder T1 is opened by the cam lever 114, the roller 115 of which touches the cam 116 seated on the frame 41 (FIGS. 5, 6, 12).
The grippers G5 have been chosen in order to bring the description of the sheet travel in accordance with the timing diagrams according to FIGS. 27 to 29. The grippers G5 remain closed on the leading edge a of the sheet S until the trailing edge b of the sheet reaches the tangent point t3 lying between the cyliners T2 and T3. As soon as the trailing edge b reaches this tangent point, the grippers G7 located on the transfer cylinder T3 grasp the trailing edge b, and immediately thereafter the grippers G5 located on the cylinder T2 are opened to release the sheet.
In the meantime, the suction heads SBb moved against the lying on the cylinder T2, after running sections of the sheet, from the point in time at which the trailing edge left the tangent point T2 to the point in time which the edge reaches the tangent point t3. An induced draft is brought into effect on the suction heads SBb as they move from tangent point t2 to tangent point t3 via rotary valve 265.
As soon as the trailing edge b reaches the tangent point t3, compressed air is supplied through the heads SBb via the rotary valve 265 (FIGS. 15, 27 to 29). This compressed air quickly breaks the vacuum in the suction heads and then blows against the trailing section of the sheet <I> S, </I> so that this arc extends from the cylinder <I> T2 </I> lifts off when it is pulled forward on the cylinder T3 by the grippers G7, which now lie on the edge b that has now become the leading edge.
In the meantime, the grippers G4 lying on the transfer cylinder T2 grasp the leading edge of the next sheet from the cylinder T1. These grippers work in the same way as the G5 grippers, only that they follow these grippers 180 degrees. The grippers G5 gave the leading edge <I> a </I> of the arc free than the following edge <I> b </I> reached the tangent point t3. The movement of the gripper G5 was done by the cam lever <I> 220b, </I> whose roller 221b runs onto the cam tip 224f of the cam 224.
The grippers G7 grasped the trailing edge b of the sheet at the tangent point t3 through the displacement of the cam lever 410, the roller 412 of which is lifted by the cam 414, which was rotated into the correct position by the link 421 and the cam lever 430, whose roller 433 ran on the cam 436 (Fig. 48 to 57 and also Fig. 32 to 47).
Immediately before the grippers G7 reach the tangent point t3, the grippers G6 begin to oscillate inwards towards the center of the cylinder T3. As the cylinder T3 continues to rotate, the grippers G6 continue to swing inwards. Immediately after the grippers G7 have grasped the trailing edge b of the sheet at the tangent point t3, they also begin to oscillate inwards. Both groups of grippers G6 and G7 continue to swing inward as a result of the movement of the segment arms 263 and 283 driven by the cam and lever assembly. In the meantime, the now leading edge b of the sheet has been pulled forward onto the cylinder T3.
The grippers G7 remain closed on the leading edge b of the sheet until both gripper groups G6 and G7 reach their innermost positions (Fig. 52), whereupon the grippers G6 close on the sheet, while the grippers G7 immediately thereafter open and release the bow. Then the grippers G6 start moving outward and move toward the periphery of the cylinder T3. The grippers G7 also move outwards, where the grippers G6 run ahead of the grippers G7.
The grippers G6 remain closed on the leading edge b until they reach the tangent point t4 located between the transfer cylinder T3 and the second printing cylinder 12. The Grei fer G6 have been returned to their normal position on the circumference of the cylinder T3 at this point. As soon as the grippers G6 reach the Tangen point t4, the grippers G8 located on the cylinder 12 close on the lead the edge b of the sheet. Immediately thereafter, the grippers G6 open to release the sheet. The grippers G8 are driven by a cam and lever arrangement. as described for the transfer cylinder T1.
The grippers G6 are operated at this point by the cam lever arm 411, the roller 413 of which runs onto the cam 415, which is rotated to its correct position by the link 421, which is connected to the cam lever arm 430, whose roller is connected to the cam 436 comes into contact (Fig. 56, 57).
Both grippers G6 and G7 are moved into their normal positions as soon as the cylinder T3 continues its rotation, and both grippers repeat the cycle for the next incoming sheet from the cylinder T2, which is held by the gripper G4. The arc S has thus been turned over. When it is circulating on the cylinder 12, the back of the sheet receives an imprint from the rubber cylinder 24.
The sheet now printed on both sides is delivered in a known manner from the cylinder 12 to the laying device 32 from.
As with two-color printing, one sheet is also fed in with full printing, and a printed sheet is deposited with every revolution of the printing machine. As with two-color printing, each half of the transfer cylinder T2 carries a sheet so that a group of grippers, e.g. B. the gripper G4, pick up a sheet from the cylinder T1 only every second order of rotation of the cylinder T1, while the gripper G5 pick up a sheet from the transfer cylinder T1 only at the intervening revolutions.
<i> The </I> arrangement <I> the printing press for more than </I> <I> two colors </I> For purposes of illustration, a two-color printing machine (two printing units) is shown in the above description. The device described in detail for transferring sheets from the first printing unit to the second printing unit and for presenting either the front or the back of a sheet for printing in the second printing unit can be combined within practical limits with any number of successive printing units, so that a sheet can be passed from one printing unit to the next printing unit in such a way that each side of this sheet is printed in this subsequent printing unit.
Such an arrangement is shown in FIG. The printing machine shown schematically here has four printing units, the first of which is used to print yellow with yellow, the second with red, the third with blue and the fourth with black, so that these colors are printed on the sheet. In FIG. 61, the cylinders are designated in the same way as in the previous description. The first printing unit (yellow) contains the feed cylinder P, the impression cylinder I1, the blanket cylinder B1 and the plate cylinder F1. The second printing unit (red) contains the corresponding cylinders 12, B2 and F2.
The transfer cylinder T1, <I> T2 </I> and T3, which are between the yellow and red printing units, correspond to the transmission cylinders described. The third printing unit (blue) contains cylinders 13, B3 and F3. Between the printing units red and blue are the same transfer cylinders as between the printing units yellow and red, namely T1, <I> T2 </I> and T3. The fourth printing unit (black) consists of cylinders 14, <I> B4 </I> and F4 and from the delivery device <I> D. </I> Between the blue and black printing units are the same transfer cylinders T1, <I> T2 </I> and T3.
The transfer cylinders T2 and T3 can be set between successive printing units for full or two-color printing, regardless of the setting of the other transfer cylinders T2 and T3, so that a sheet can be printed on one side or on both sides some colors are on each side or all colors are on one side. This brief description is intended to explain the schematic representation of riig. 61 are sufficient so that a further, detailed description does not appear necessary.
The expressions and designations used here serve to explain the figures and are not to be interpreted as limitations. These terms are not intended to exclude other equivalent means; because numerous changes can be made within the scope of the invention.