CH345857A - Einrichtung zum Entgasen von Schlamm, z. B. bei Ölbohrbrunnen - Google Patents

Einrichtung zum Entgasen von Schlamm, z. B. bei Ölbohrbrunnen

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CH345857A
CH345857A CH345857DA CH345857A CH 345857 A CH345857 A CH 345857A CH 345857D A CH345857D A CH 345857DA CH 345857 A CH345857 A CH 345857A
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CH
Switzerland
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sludge
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dependent
sump
vacuum
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Inventor
W Erwin Ransome
Original Assignee
Salt Water Control Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/06Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole
    • E21B21/063Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole by separating components
    • E21B21/067Separating gases from drilling fluids

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Description


  Einrichtung zum Entgasen von Schlamm, z. B. bei     Ölbohrbrunnen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Einrichtung zum Entgasen von Schlamm, z. B. bei       Ölbohrbrunnen.     



  Die erfindungsgemässe Einrichtung ist gekenn  zeichnet durch einen Vakuumbehälter mit gegen die  seitlichen Behälterwände geneigten     Überlaufblechen     für den Schlamm, einem mit dem     Schlammeinlass    ver  bundenen Trog, der den Schlamm den     überlauf-          blechen    zuführt, wobei eine     Schlammeinlassleitung     mit dem     Schlammeinlass    verbunden ist, welche       Schlammeinlassleitung    ein Drosselventil zur Steuerung  des Vakuums innerhalb des Behälters aufweist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,       Fig.    2 in grösserem Massstab einen Schnitt nach  der Linie 2-2 in     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> eine perspektivische Teilansicht,       Fig.    4 einen Schnitt durch eine der Düsen,       Fig.   <B>5</B> eine Teilansicht mit teilweisem Schnitt  einer Variante und       Fig.   <B>6</B> einen     Grundriss    des Schlammauslasses des  Sumpfes der Variante gemäss     Fig.   <B>5.</B>  



  Die dargestellte Einrichtung weist einen horizon  talen, länglichen Behälter<B>10</B> auf, der an mindestens  einem seiner Enden einen abnehmbaren Deckel<B>11</B>  besitzt. Durch diesen Deckel<B>11</B> erstreckt sich ein  Zwischenstück 12 mit Flanschen, das zwischen der       Scblamineinlassleitung   <B>13</B> und dem offenen     überlauf-          trog    14 angeordnet ist. Dieser Trog 14 ist im obern  Teil des Behälters<B>10</B> angeordnet. Um eine gleich  mässige Verteilung des Schlammes längs des ganzen  Troges 14 zu gewährleisten, verläuft sein offener Teil  konisch     (Fig.   <B>3),</B> wobei dieser Teil enger seitens der  Schlammzufuhr ist.

      Im Behälter<B>10</B> sind zwei     überlaufbleche   <B>15</B> beid  seitig des Troges 14 angeordnet     (Fig.    2).  



  Der untere Teil des Behälters bildet einen läng  lichen Sumpf<B>16,</B> dessen Boden<B>17</B> schief angeordnet  ist, und zwar mit dem höchsten Punkt auf der Seite  des Schlammeinlasses. Der Behälter kann somit in  jeder Lage angeordnet werden, wobei stets eine  schiefe Ebene für die Sedimente vorhanden ist, die  aus dem durch den Behälter<B>10</B> fliessenden Schlamm  fallen. Die Schlammauslässe können seitlich bei<B>18,</B>  am Ende bei<B>19</B> oder unter dem Sumpf<B>16</B> bei 20  (s.     Fig.   <B>5</B> und<B>6)</B> angeordnet werden. Dank dem  schief liegenden Boden<B>17</B> des Sumpfes<B>16</B> kann die  Einrichtung mehrere Tage arbeiten, ohne gewaschen  zu werden.  



  Die Auslässe<B>18, 19</B> sind mit einem     siphonartigen,          U-förinigen    Ablauf 21 verbunden, der mit einer Düse  22 versehen ist, die einen keramischen     überzug    auf  weist und mit der Druckleitung einer     Schlammförder-          pumpe    verbunden ist. Der Ablauf 21 ist mit einem  zweiten Behälter<B>23</B> verbunden, wobei sein Ende mit  einem Wehr 24 versehen ist.  



  Der     U-förmige    Ablauf 21 und der zweite Schlamm  behälter<B>23</B> sind mit     Ablassventilen   <B>25, 26</B> versehen,  während die Zufuhr zur Düse 22 von einem Ventil  <B>27</B> gesteuert wird.  



  Die vom Schlamm gelösten Gase gelangen in eine  unter dem Trog 14 angeordnete Sammelleitung<B>28,</B> die  ein Ventil<B>29</B> aufweist. Dieses Ventil<B>28</B> ist von einem  Schwimmer<B>30</B> gesteuert, der auf dem Spiegel<B>31</B> des  entgasten Schlammes im Behälter<B>10</B> schwimmt.  Nachdem der Schlamm längs der Bleche<B>15</B> geflossen  ist, fliesst er jeweilen bei<B>33</B>     (Fig.    2) längs den Sei  tenwänden des Behälters<B>10</B> und gelangt anschliessend  in den Sumpf<B>16.</B> Nachdem die genannten Gase durch  das Ventil<B>29</B> gelangt sind, werden sie über eine  Leitung 34 einem schwimmergesteuerten Wasser-           abschluss   <B>35</B> zugeführt und mittels einer Vakuum  pumpe<B>36</B> durch einen     Auslass   <B>37</B> freigegeben.

   Die  Pumpe<B>36,</B> ihr Antriebsmotor<B>38</B> und der     Wasser-          abschluss   <B>35</B> sind auf einer Plattform<B>39</B> über dem Be  hälter<B>10</B> angeordnet.     Zweckmässigerweise    werden  noch ein     S8hauglas    40, ein Vakuumregler 41 und  ein Steuerventil 42 in der Leitung 54 vorgesehen.  



  Um das Innere des Behälters<B>10</B> waschen zu kön  nen, sind Mittel vorgesehen, die aus einem ersten Paar,  im obern Teil des Behälters<B>10</B> beidseitig des Troges  14 angeordneten, gelochten Rohre 43 und aus einem  zweiten Paar, unter der     untem    Kante der Bleche<B>15</B>  angeordneten, gelochten Rohre 44 bestehen. Die  Rohre 43, 44 sind an einer     Wasserzufuhrleitung    45  angeschlossen, die sie mit Wasser unter Druck speist.  Die Leitung 45 weist einen     Anschluss    46 auf, durch  welchen chemische Substanzen eingeführt werden kön  nen, die mit dem entgasten Schlamm vermischt wer  den.  



  Ferner sind     beiderends    des Behälters<B>10</B> weitere  Düsen 47, 48 vorgesehen. Die Düse 47 ist nah an  dem Behälterboden angeordnet und schief in den  Sumpf<B>16</B> gerichtet. Die Düse, 48 ist oben im Be  hälter<B>10</B> angeordnet und axial in den Trog 14 ge  richtet. Diese Düsen 47, 48 sind an einer Schlamm  zufuhr angeschlossen. Sie werden periodisch während  der Arbeit der Einrichtung in Betrieb gesetzt, so     dass     weniger Waschwasser benötigt wird, womit eine grosse  Verdünnung des Schlammes vermieden werden kann.  Die Düsen 47, 48 sind mittels Muffen 49     (Fig.    4) in  der Behälterwand montiert. Sie können somit leicht  entfernt und gereinigt werden.

   Jede Düse ist über eine  getrennte Verbindung<B>50'</B> mit ihrer     Schlammzufuhr-          leitung   <B>50</B> verbunden, wobei noch ein Steuerventil<B>51</B>  vorgesehen ist.  



  Die     Schlammeinlassleitung   <B>13</B> ist mit einem hand  betätigten Drosselventil<B>52</B> versehen und an einem  Schlammreservoir<B>53</B> angeschlossen, das den Schlamm  über eine Leitung 54 von dem Bohrkopf erhält. Das  Reservoir<B>53</B> besitzt ein     Auslassventil   <B>55</B> und zusätz  lich zur beschriebenen Einrichtung einen an sich be  kannten     Gasabscheider   <B>56.</B>  



  Wenn das Bohrloch plötzlich nachgibt     (sogenannte           kicking ),    und wenn das Material durch die Leitun  gen<B>100, 101,</B> 102 eines nicht dargestellten Ableiters  fliesst, so wird oft so viel Gas entwickelt,     dass    übliche  Einrichtungen ein Bespritzen und ein Verlust des  Schlammes nicht verhindern können. Das Gas ist auch  sehr feuergefährlich.

   Der     Abscheider   <B>56</B> mit offenem  Boden trennt Gas und Schlamm, und das Gas wird  im sicheren Abstand des Bodenloches freigegeben,  während der Schlamm in das Reservoir und von dort  zwecks vollständiger Entgasung in die beschriebene  Vorrichtung     gelangL     Der Behälter<B>10</B> ist auf Trägern<B>57</B> angeordnet  und erstreckt sich längs und über dem Schlammtrog  <B>58.</B> Wenn aus irgendeinem Grund die Einrichtung  einen Teil des Schlammes oder den     -anzen    Schlamm  nicht verarbeiten würde, so würde dieser Schlamm  direkt von dem Sumpf in den Trog<B>58</B> gelangen, wie  <B>C3</B>    wenn die Einrichtung nicht vorhanden wäre.

   Der       Wasserabschluss   <B>35</B> ist mit einem     Ablassventil   <B>59</B> ver  sehen.  



  Wenn die Einrichtung funktioniert, so fliesst der  Schlamm vom Bohrkopf über die Leitung 54 in das  Reservoir<B>53,</B> wie bei<B>60</B> gezeigt. Der Schlamm ge  langt von der Leitung<B>13</B> in den Trog 14 innerhalb des  Behälters<B>10.</B> Der über die Ränder des Troges 14  überlaufende Schlamm fliesst bei<B>32</B> längs der Bleche  <B>15,</B> wobei das im Behälter<B>10</B> herrschende Vakuum  die Gase aus dem Schlamm saugt. Die Gase gelangen  in die Leitung<B>28.</B> Der entgaste Schlamm fliesst längs  der Wände des Behälters<B>10</B> in den Sumpf<B>16</B> und  gelangt über den U-förmigen Ablauf 21 unter der  Wirkung der Düse 22 in den Behälter<B>23,</B> der mit dem  Trog<B>58</B> verbunden ist, von wo der Schlamm mittels  einer nicht dargestellten Pumpe zum Bohrloch zurück  geführt wird.  



  Das Drosselventil<B>52</B> ist von Hand eingestellt, und  bedarf daher keines Reglers oder selbsttätigen Kon  trollgerätes. Das Vakuum im Behälter<B>10</B> wird bis  über den normalen Wert gesteigert, den man beim  Fördern des Schlammes von seinem Stand bis zum  Behälter<B>10</B> erhält. Je nach dem Gewicht des Schlam  mes genügt ein Vakuum von<B>127</B> bis<B>177,8</B> mm     Hg,     um die ganze Schlammzirkulation im Behälter<B>10</B> zu  bewerkstelligen. Wenn ein noch grösseres Vakuum  notwendig ist, um alle Gase zu entfernen, wird das  Ventil<B>52</B> noch mehr gedrosselt, so     dass    ein grösseres  Vakuum notwendig wird, um den Schlamm zu be  fördern.

   Man kann somit bis<B>863,6</B> mm     Hg    gehen,  ohne     dass    die Einrichtung ungebührlich über der  Schlammquelle angeordnet werden     muss.    Wenn Luft  mit dem Schlamm eingeführt wird, so verursacht dies  keine Störung.  



  Der Behälter<B>10</B> ist vorzugsweise innen und aussen  mit einem Überzug aus beständigem Kunststoff ver  sehen, der dicht aufgetragen wird. Dadurch wird ein  Angreifen oder eine Ansammlung des Schlammes  verhindert. Die weiche Oberfläche eines solchen       Kunststoffüberzuges    erleichtert das Waschen mittels  den Leitungen 43, 44. Der Überzug ausserhalb des  Behälters macht ein wiederholtes Bemalen unnötig,  denn die üblichen Farbstoffe würden von dem hoch  alkalischen Schlamm angegriffen.  



  In     Fig.   <B>5, 6</B> ist eine Variante dargestellt, bei wel  cher der     Schlammauslass    20 im Boden<B>17</B> des     Tankes     <B>16</B> mit einem zweiten Schwimmer<B>61</B> versehen ist,  der unter dem Schwimmer<B>30</B> angeordnet und an  einem schwenkbaren, mit einem Handhebel<B>63</B>     ver-          sehenen    Arm befestigt ist. Eine Anzahl Anschläge  64 verhindert,     dass    der Schwimmer<B>61</B> den     Auslass    20  gänzlich schliesst.

   In dieser Variante ist der     U-förinige     Ablauf 21 überflüssig, und der     Auslass    20 ist über  eine Leitung<B>65</B> mit dem Behälter<B>23</B> verbunden,  welche Leitung<B>65</B> die Düse 22 mit dem keramischen  Überzug aufweist.  



  Der Schwimmer<B>30</B> ist über das Gestänge<B>66</B>  (s.     Fig.   <B>1)</B> mit dem Steuerventil<B>29</B> verbunden, so       dass   <B>-</B> wenn der Schlammspiegel im Behälter<B>10</B>      steigt<B>-</B> das Ventil<B>29</B> geschlossen wird. Dadurch  wird das Vakuum beim     Gasauslass   <B>28</B> gesenkt, und  der Schlamm wird unter der Wirkung der Düse 22  abgeführt. Dadurch gelangt kein Schlamm in die  Pumpe<B>36.</B> Wenn der Schlammspiegel steigt, so wird  der Schwimmer<B>61</B> den Schwimmer<B>30</B> bereits früher  heben, so     dass    ein noch besseres Regulieren des  Schlammspiegels erreicht wird.  



  Wenn der Schwimmer<B>61</B> auf den Anschlägen 64  des Auslasses 20 liegt, ist die Masse Schlamm, die vor  der Düse 22 bewegt wird, kleiner. Dadurch verkleinert  sich auch die Masse des in den Behälter<B>10</B> zuge  führten Schlammes, wodurch auch die Wirkung der  Düse 22 der vom Behälter ausgelassenen Menge  Schlamm     angepasst    wird.  



  Die Reduktion der Zuführung ist also nicht nur  vom Schwimmer<B>61,</B> sondern auch noch von der Düse  22 verwirklicht. Umgekehrt, wenn der Schwimmer<B>61</B>       gehobenwird,sowirddieWirkungderDüse22grösser.     



  Es ist klar,     dass    nur flüssiger Schlamm durch den       Auslass    20 den Behälter verlassen darf, und zwar  unabhängig von der Düse 22. Wenn der     Schlammfluss     so gering wäre, weil die Anschläge 64 verhindern,       dass    der Schwimmer<B>61</B> den     Auslass    gänzlich sperrt,  würde das keine Rolle spielen, weil man mit so wenig  Schlamm nicht bohren kann.  



  Die dargestellte Variante bietet den Vorteil,     dass     das U-förmige Rohr 21 vermieden wird, das teuer her  zustellen und schwierig zu montieren ist. Die Einrich  tung kann dort montiert werden, wo sonst dieses Rohr  ein Montieren nicht zulassen würde. Der Schwimmer  <B>61</B> erlaubt grössere Vakuumvariationen bei der Ein  führung, der Förderung und dem Auslassen des  Schlammes. Die maximale Vakuumvariation mit dem       U-Rohr    hängt von seiner Länge ab, die ihrerseits von  dem vertikalen zur Verfügung stehenden Raum ab  hängt. Ein übliches Rohr von<B>177,8</B> mm Durchmesser       lässt    mit einem Schlamm von etwa<B>1,9 kg</B> pro Liter  eine Druckvariation von     mir    254 mm     Hg    zu.

   Wenn  dann mehr Druck gegeben wird, kann das     U-Rohr     trocken werden, und das Gas wird mit dem Schlamm  abgeführt, wodurch der Zweck der Einrichtung nicht  erreicht wird. Die Steuerung durch den Schwimmer  <B>61</B> ist unabhängig von dem Druck des eingeführten  Schlammes.  



  Der Handhebel<B>63</B> dient der Betätigung des  Schwimmers<B>61,</B> um ihn oder die Anschläge 64 vom  Schmutz oder von Resten zu befreien.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Einrichtung zum Entgasen von Schlamm, gekenn zeichnet durch einen Vakuumbehälter<B>(10)</B> mit gegen die seitlichen Behälterwände geneigten Überlauf- blechen <B>(15)</B> für den Schlamm, einem mit dem Schlammeinlass verbundenen Trog (14), der den Schlamm den überlaufblechen <B>(15)</B> zuführt, wobei eine Schlammeinlassleitung <B>(13)</B> mit dem Schlamm- einlass verbunden ist, welche Schlammeinlassleitung ein Drosselventil<B>(52)</B> zur Steuerung des Vakuums inner halb des Behälters<B>(10)</B> aufweist.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch ein Schlammreservoir<B>(53),</B> welches Reser voir<B>(5 3)</B> über die Schlammeinlassleitung <B>(13)</B> mit dem Vakuumbehälter<B>(10)</B> verbunden ist, wobei vor dem Reservoir<B>(53)</B> ein Gasabscheider <B>(56)</B> vorgesehen ist, dessen Boden sich im Reservoir öffnet, zum Zwecke, eine erste Teilentgasung vornehmen zu können. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, a dass der horizontal angeordnete, zylin - drische Vakuumbehälter<B>(10)</B> in seinem untern Teil einen länglichen Sumpf<B>(16)</B> aufweist, dessen Boden <B>(17)</B> schief angeordnet ist, wobei sein höchster Punkt beim Schlammeinlass liegt, welcher Sumpf<B>(16)</B> min destens einen Auslass (20 bzw. <B>18</B> bzw. <B>19)</B> am untern Ende seines Bodens<B>(17)
    </B> aufweist, während unter dem Vakuumbehälter ein weiterer Schlammbehälter<B>(23)</B> an geordnet ist, welcher Behälter<B>(23)</B> zwei Einlässe be sitzt, von denen der eine mit dem Schlammeinlass des Vakuumbehälters<B>(10)</B> und der andere mit dem Aus- lass (20 bzw. <B>18</B> bzw. <B>19)</B> des Sumpfes<B>(16)</B> verbun den ist. <B>3.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Sumpf<B>(16)</B> ein Schwimmer <B>(61)</B> angeordnet ist, der als Drossel für den Schlamm- auslass (20) dient. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass Mittel<B>(62, 63)</B> vorgesehen sind, um den Schwimmer<B>(6 1)</B> von aussen und von Hand betätigen zu können. <B>5.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch eine mit dem Schlammauslass (20) ver bundene Auslassleitung <B>(65),</B> in welcher Zufuhrmittel (22) für Schlamm unter Druck vorgesehen sind, zum Zwecke, den entgasten Schlamm wegzubefördern, eine im Vakuumbehälter<B>(10)</B> angeordnete Gassammellei- tung <B>(28),
    </B> die an einer Vakuumpumpe anschliessbar ist und in welcher ein von einem Schwimmer<B>(30)</B> ge steuertes Ventil<B>(29)</B> vorgesehen ist, welcher zweite Schwimmer<B>(30)</B> über dem ersten Schwimmer<B>(61)</B> angeordnet ist und mit diesem in Wirkungsverbindung steht. <B>6.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>5,</B> gekenn zeichnet durch eine Düse (48), die axial zum Trog (14) gerichtet ist, und die dazu bestimmt ist, peri odisch einen Schlammstrahl in diesen Trog (14) zu richten. <B>7.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>6,</B> gekenn zeichnet durch eine zweite Düse (47), die schief nach unten in Richtung des Sumpfes<B>(16)</B> gerichtet ist und die dazu bestimmt ist, periodisch einen Schlammstrahl in diesen Sumpf<B>(16)</B> zu richten.
    <B>8.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Trog (14) oben eine sich ver jüngende Längsöffnung aufweist, die von der Einlass- C seite weg breiter wird.
CH345857D 1956-10-18 1956-10-18 Einrichtung zum Entgasen von Schlamm, z. B. bei Ölbohrbrunnen CH345857A (de)

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