CH345445A - Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens mit Schalenbrenner - Google Patents

Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens mit Schalenbrenner

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CH345445A
CH345445A CH345445DA CH345445A CH 345445 A CH345445 A CH 345445A CH 345445D A CH345445D A CH 345445DA CH 345445 A CH345445 A CH 345445A
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CH
Switzerland
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oil
bowl
burner
flame
placing
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Application number
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Stierlin
Original Assignee
Kuehlapparate Gmbh
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Application filed by Kuehlapparate Gmbh filed Critical Kuehlapparate Gmbh
Publication of CH345445A publication Critical patent/CH345445A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/18Liquid-fuel supply arrangements forming parts of stoves or ranges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens mit Schalenbrenner    Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine Vorrich  tung zum Abstellen eines Ölofens mit Schalenbrenner,  ,bei welcher das zu verbrennende Öl auf Siede  temperatur gebracht, die sich bildenden Dämpfe mit  Luft vermischt und das Gemisch entzündet wird und  verbrennt.  



  Im Schweizer Patent Nr. 345444 ist eine derartige       Ölofenkonstruktion    im einzelnen beschrieben.  



  Wird bei einem Ölofen bisher bekannter Kon  struktion die Ölzufuhr abgestellt, so löscht die  Flamme nicht sofort aus. Es     erfolgt    zunächst noch  eine Verbrennung des in der Schale befindlichen Öls,  worauf die Flamme sehr rasch zusammensinkt, je  doch nicht auslöscht; denn die heisse     Brennerschale    mit  ihrer Umgebung, als heisse Zone bezeichnet, führt  dem     ölzufuhrrohr    Wärme zu. Dieses wird, da es  nicht mehr durch zufliessendes Kaltöl gekühlt wird,  so heiss, dass das sich im Rohr befindliche Öl zu sie  den beginnt und während längerer Zeit Öldämpfe aus  strömen, welche eine kleine, stark russende Flamme  unterhalten. Dieses Nachbrennen kann je nach Kon  struktion bis zu einer halben Stunde dauern.

   Damit  besteht die Gefahr, dass nicht nur der Brennraum des  Ofens verrusst, sondern auch das     Öleintrittsrohr    durch  Russ verstopft wird.  



  Es sind zwar Öfen bekanntgeworden, welche  durch Heben und Senken des Brennstoffbehälters ein       Ausgehenlassen    der Flamme ermöglichen. Mit den  dargestellten Mitteln ist es jedoch nicht möglich, ein  plötzliches Auslöschen der Flamme zu bewirken, son  dern nur ein allmähliches, russiges     Ausgehenlassen.     Der Brennstoff kann bei keiner der bekanntgeworde  nen Konstruktionen beim Abstellen schlagartig aus  der heissen Zone entfernt werden.  



  Diesem Nachteil ist es teilweise zuzuschreiben,  dass sich Ölöfen dieser Bauart nicht durchsetzen  konnten.    Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Abstellen  eines Ölofens mit Schalenbrenner, -bei welcher ein       Ölzwischenreservoir    durch eine Leitung mit der  Brennschale in Verbindung steht, ist dadurch gekenn  zeichnet, dass dieses kommunizierende System ein  Steuerorgan besitzt, welches bei seiner Betätigung ein  freies Abfliessen des Öls aus der heissen Zone be  wirkt.  



  Die Erfindung wird anschliessend anhand eines in  nachfolgenden Zeichnungen dargestellten Ausfüh  rungsbeispiels der Vorrichtung erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 eine     Prinzipskizze    der bisher üblichen Öl  ofenbauart,       Fig.    2 eine     Prinzipskizze    eines Ölofens mit erfin  dungsgemässer Vorrichtung,       Fig.3    einen Ausschnitt aus dem Ölofen gemäss       Fig.2    mit der Vorrichtung zum Abstellen des Öl  ofens.  



  Der in     Fig.1    dargestellte Ofen bekannter Art  weist einen Öltank 1, einen     niveauregulierten        Zwi-          schenölbehälter    4 sowie eine     Zufuhrleitung    6 auf,  durch welche das Öl in eine     Brennerschale    7 ausfliesst.  Eine Mischkammer 10 ist mit     Luftzufuhrschlitzen    11  versehen, durch welche die Primärluft einströmt. Ein  Brennraum 14 ist mit der Mischkammer 10 über eine  Öffnung 13 verbunden. Dieser Brennraum 14 weist  ebenfalls     Luftzufuhröffnungen    15 auf.

   Der     Brenn-          raum    14 ist mittels     eines        Gussringes    17 von einem  Flammenraum 16 getrennt, welcher     Gussring    17 eine  entsprechende Öffnung aufweist. Der Flammenraum  16 ist in seinem obern Teil an ein Kamin 18 an  geschlossen. Der ganze Ölofen steht auf einem  Sockel 1 a.  



  Aus dem Zwischenbehälter 4     fliesst    das Öl unter  Gefälle in die     Brennerschale    7, wo es infolge der dort      herrschenden Temperatur verdampft und mit der  durch die Schlitze 11 eintretenden Primärluft ge  mischt wird. Bei der Inbetriebsetzung, wo die ver  dampfte Ölmenge vorerst gering ist, genügt die in die  Mischkammer eintretende Luft zur Unterhaltung der  Flamme. Je grösser dann die     Flamme    wird, um so  mehr verschiebt sie sich in den Brennraum 14, in  welchem durch weitere Schlitze 15 die noch fehlende  Luftmenge beigemischt wird. Die Rauchgase steigen  durch den Flammenraum 16 empor, geben ihre  Wärme an die Wände ab und strömen durch den  Kamin 18 ab.  



  In     Fig.2    ist schematisch ein Ölofen mit erfin  dungsgemässer Vorrichtung dargestellt. Er weist einen  als Sockel ausgebildeten Öltank auf mit einem Öl  mangelschalter 2, welcher den Ofen bei Erreichen  eines minimalen Ölstandes abstellt, einer Brennstoff  zufuhreinrichtung 3 und einem     ölstandsrohr    4a mit  einem     bimetallgesteuerten    Entleerungsventil 5, das  nur im Betriebszustand des Ofens geschlossen ist. Eine       Brennerschale    7 ist über eine Leitung 6 kommunizie  rend mit dem     Ölstandsrohr    4a verbunden.

   In einer  Vertiefung 8 der     Brennerschale    7 befindet sich eine  elektrische Zündkerze 9.     Über    dem Boden der  Schale 7 erstreckt sich eine Mischkammer 10, welche  an der Peripherie angeordnete     Luftzufuhrschlitze    11  aufweist. Den obern Abschluss der Mischkammer 10  bildet ein Blech 12, welches in seiner Mitte eine Öff  nung 13 besitzt. Der Mischkammer schliesst sich ein  Brennraum 14 an, welcher ebenfalls mit Luftzufuhr  öffnungen 15 versehen ist. Über dem Brennraum ist  ein Flammenraum 16 angeordnet, welcher vom     Brenn-          raum    14 durch einen     Gussring    17 getrennt ist. Am  obern Teil des Flammenraumes 16 schliesst sich ein  Kamin 18 an.

   Der Ölofen besitzt ferner einen Venti  lator 19 sowie einen Raumthermostaten 20, eine  Schaltuhr 21, einen Kaminthermostaten 22, eine     Öl-          mangelsignalvorrichtung    23, einen     Ventilatorschal-          ter    24 sowie einen Kontaktschalter 25 zur Verhütung  des     Wiedereinschaltens    des Ofens in heissem Zustand.  Ein     Ölfilter    26 ist im Öltank 1 angeordnet, und  mittels einer Wand 27 ist um die Schale 7 herum ein    Luftraum 28 gebildet, der     Ventilatorluft    empfangen  kann.  



  Das Öl wird aus dem Tank 1 mit Hilfe der  mechanischen     Brennstoffzufuhreinrichtung    3, welche  als     Becherwerk    ausgebildet ist, gehoben und in das       Ölstandsrohr    4a gegossen. Dieses     Ölstandsrohr    4a,  als Zwischenreservoir ausgebildet, weist an seinem  untern Ende das Entleerungsventil 5 auf, welches  beim     Inbetriebsetzen    des Ofens mittels eines thermi  schen Regelorgans in Form eines elektrisch     geheizten          Bimetallstreifens    42     (Fig.    3) angehoben wird,

   wodurch  das     ölstandsrohr    4a geschlossen wird und das     Öl-          niveau    steigt. Vom Rohr 4a fliesst das Öl durch das  Rohr 6 in die Vertiefung 8 der Schale 7, wo es die  Zündkerze 9 in ihrem untern Teil umgibt. Dort wird  es vom heissen Kerzenteil 32 derart erhitzt, dass es  verdampft, sich mit der in der Mischkammer 10 be  findenden Luft vermischt und das zündfähige Ge  misch an der Glühspirale in der Zündkerze entzündet  wird.  



  Wenn der Ofen abgestellt wird, wird der Bi  metallstreifen 42 stromlos und erkaltet, wodurch das       Ventil    5 geöffnet wird und das in der heissen Zone,  d. h. in und bei der Schale 7 befindliche Öl in den  Tank 1 abfliessen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens mit Schalenbrenner, bei welcher ein ölzwischenreservoir durch eine Leitung mit der Brennerschale in Verbin dung steht, dadurch gekennzeichnet, .dass dieses kom munizierende System ein Steuerorgan (5) besitzt, wel ches bei seiner Betätigung ein freies Abfliessen des Öls aus der heissen Zone bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (6) nach dem Öl- zwischenreservoir (4a) hin Gefälle aufweist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Steuerorgan als Ventil (5) aus gebildet ist.
CH345445D 1956-11-20 1956-11-20 Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens mit Schalenbrenner CH345445A (de)

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CH345445T 1956-11-20

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CH345445D CH345445A (de) 1956-11-20 1956-11-20 Vorrichtung zum Abstellen eines Ölofens mit Schalenbrenner

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247590B (de) * 1960-10-19 1967-08-17 Kuehlapp G M B H Hilfseinrichtung an mit Topfverdampfungsbrenner ausgestatteten Raumheizgeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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