Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen von Rakeln an Tiefdruckmaschinen Vorrichtungen 'zum Hin- und Herbewegen der Rakel an dem Formzylinder von Tiefdruckmaschi nen sind bereits bekannt, und hierbei sind sowohl mechanische Vorrichtungen mit verschiedenen Hebel systemen als auch hydraulische Vorrichtungen vor geschlagen worden. Da es von grosser Bedeutung ist, dass die Rakel nicht immer an genau derselben Stelle des Formzylinders wendet, hat man verschiedene Vorrichtungen für eine mehr oder weniger fortlau fende Verschiebung der Wendelage vorgeschlagen.
So ist es bei einer Tiefdruckmaschine bekannt, den Hub der Rakeln einzustellen und zu verändern. Dies geschieht aber auf mechanischem Wege.
Demgegenüber befasst sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Rakel einer Tiefdruckmaschine längs des Form zylinders zwischen zwei wandernden Wendelagen, wobei die Rakel mit einem sich in einem Zylinder unter Einwirkung eines durch ein Umstenerungs- ventil gesteuerten, flüssigen oder gasförmigen Druck mittels hin und her bewegten Kolbens verbunden ist.
Die Erfindung bezweckt eine kontinuierliche Wanderung der Wendelagen der Rakel und schlägt dafür vor, dass das Umsteuerungsventil durch das Zu sammenwirken eines Impulsgebers mit einem Impuls empfänger umschaltbar ist, wobei der Impulsgeber längs einer Bahn beweglich auf einem im Takt mit dem Kolben beweglichen Träger und der Impuls empfänger in der genannten Bahn auf einem andern Träger derart angeordnet sind, dass der Impulsgeber und bzw. oder der Impulsempfänger ihre Lage in der genannten Bahn im Verhältnis zu den Trägern in langsamerem Takt als der Kolben ändern.
In Druckmaschinen mit mehreren Druckwalzen, welche je eine Rakel haben, ist vorteilhaft in üblicher Weise eine Vorrichtung mit mehreren Rakeln vor gesehen. Bei einer solchen Vorrichtung, bei der mehrere Rakeln von je einem Kolben angetrieben werden, deren Zylinder entweder nur untereinander oder sowohl untereinander wie auch mit dem Zylin der eines Hauptaggregates seriengeschaltet sind, .so dass jeweils die Niederdruckseite eines Zylinders mit der Hockdruckseite des darauffolgenden Zylinders verbunden wird, ist es gemäss einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung günstig, wenn die Impulsorgane an einem der Rakelzylinder oder am Zylinder des Hauptaggregates angebracht sind.
Zweckmässigerweise besteht der Impulsgeber aus einem Anschlag, welcher an der Kolbenstange des mit der Rakel verbundenen Kolbens oder an der Kolbenstange des Kolbens des Hauptaggregates an gebracht oder mit dieser verbunden ist.
Bei einer geeigneten Ausführungsform der Erfin dung ist der Impulsempfänger auf seinem Träger mittels einer Schraube verschiebbar, .die entweder in ihrer Rotationsrichtung umkehrbar ist oder je ein Rechts- und Linksgewinde aufweist.
Die Erfindung: wird im folgenden anhand eines auf der beigefügten Zeichnung schematisch gezeig ten Ausführungsbeispiels beschrieben, in dem drei Rakeln durch ein gemeinsames Hauptaggregat ge steuert werden.
Die Rakeln 1, 2 und 3 sind je mittels einer Kol benstange 4 mit einem in einem Zylinder 6 arbeiten den Kolben 7 verbunden. Die Kolbenstange 4 geht durch den ganzen Zylinder 6 hindurch, so dass die Druckfläche des Kolbens in den beiden Zylinder kammern 8 und 9 gleich gross sind.
Die Zylinder kammer 9 für die eine Rakel steht durch Leitungen 11 und 12 in Verbindung mit der Zylinderkammer 8 des Zylinders der darauffolgenden Rakel, und die Zy linderkammer 8 der ersteren Rakel steht durch die Leitung 13 über ein Umsteuerungsventil 16 und eine Druckmittelleitung 17 mit einer Druckmittelquelle 14 in Verbindung. Die Zylinderkammer 8 steht ferner durch eine Leitung 21 mit einem Umkehrventil 22, zu dem auch die Leitung 11 von der Zylinderkam mer 9 leitet, in Verbindung.
Vom Umkehrventil geht die genannte Leitung 12 zur Zylinderkammer 8 des darauffolgend'en Rakelzylinders. Durch das Um kehrventil 22 kann die Leitung 12 entweder mit der Leitung 11 oder mit der Leitung 21 verbunden wer den. Im ersteren Falle werden die Zylinder der bei den Rakeln 1 und 2 seriengeschaltet, und im letzteren Falle wird die Zylinderkammer 9 der Rakel 1 ab geschaltet, so dass das Druckmittel quer durch die Zylinderkammer 8 durchgeht und die Rakel 1 ab geschaltet wird. Dieselbe Vorrichtung ist für die Rakeln 2 und 3 vorgesehen.
Die Zylinderkammer 9 der letzteren Rakel 3 steht über das Umkehrventil 22 und die Leitung 23 in Verbindung mit dem Haupt zylinder 24, oder genauer gesagt, seiner Zylinder kammer 26. Im Hauptzylinder arbeitet der Kol ben 27, welcher eine den ganzen Zylinder durchlau fende Kolbenstange 28 hat.
Die zweite Zylinder- kammer 29 des Hauptzylinders steht durch eine Lei tung 32 mit der Druckmittelquelle 14 und ferner über die Abzweigleitung 34 mit der Ablaufleitung 33 in Verbindung. Wenn das Umsteuerungsventil 16, wie unten näher beschrieben wird, aus der jetzt voraus gesetzten Lage in die entgegengesetzte Lage um gestellt wird,
wird die Druckmittelleitung 17 mit der genannten Leitung 32 und die Leitung 13 von der Zylinderkammer 8 der ersten Rakel 1 über die Ab zweigleitung 35 mit der Ablaufleitung 33 zusammen geschaltet.
Das Umstellen des Umsteuerungsventils 16 ge schieht mit Hilfe der Impulsventile 41 und 42, wel che je einen Anschlag 43 haben, der dazu bestimmt ist, von einer an der Kolbenstange 28 des Haupt zylinders festgesetzten Impulsscheibe gesteuert zu werden, dadurch, dass der Anschlag 43 sich in der Impulsbahn des Impulsgebers 44 befindet, die wie derum von der Bewegung des Kolbens 27 bestimmt wird. Zum Impulsventil 42 führt eine Druckmittel leitung 46, welche mit der Druckmittelquelle 14 über die Leitung 17 verbunden ist.
Wenn der Kol ben 27 auf der Zeichnung nach links wandert, kommt allmählich die Impulsscheibe 44 in Berüh rung mit dem Anschlag 43 und wird diesen nach innen drücken, wobei auf hier nicht gezeigte Weise ein Ventil im Impulsventil 42 geöffnet wird, so dass das Druckmittel von der Leitung 46 in die Leitung 47, welche zum Umsteuerungsventil 16 führt, durch gehen kann und in diesem die Umstellung in hier nicht näher erläuterter, aber für den Fachmann leicht verständlicher Weise bewerkstelligt.
Nach dem Um stellen des Ventils 16 wird sich der Kolben 27 nach rechts in der Zeichnung bewegen, und am Ende kommt die links gelegene Impulsscheibe 44 in Be rührung mit dem Anschlag 43 des Impulsventils 41, wobei das Druckmittel aus der Leitung 17 in die Leitung 48 hineinströmt und durch das Ventil 41 und die Leitung 49 geht, um das Umsteuerungsven- til 16 zu erreichen und dort das Umstellen des Ven tils zurück in die Ausgangslage bewerkstelligt.
Da hierbei das Impulsventil 42 geschlossen ist, da der zugehörige Anschlag 43, beispielsweise durch Feder druck, in seine herausgeschobene Lage zurück geführt worden ist, nachdem sich die Impulsscheibe 44 entfernt hat, kann das in der Leitung 47 und dem Umsteuerungsventil 16 befindliche Druckmittel nicht denselben Weg zurückgeführt werden, den es ge kommen ist, sondern es wird anstatt dessen durch die Leitung 51 in die Ablaufleitungen 34 und 35 entgegen der Wirkung eines nicht gezeigten Ventils in der Leitung 51 hinausgedrückt. In gleicher Weise steht die Leitung 49 mit einer Ablaufleitung 53 in Verbindung.
Unter Mitwirkung der Impulsventile 41 und 42 wird also der Hauptkolben 27 automatisch hin- und zurückwandern, und in der gleichen Weise werden die Kolben 7 in den Rakelzylindern im Takt mit dem Kolben des Hauptzylinders hin und her wandern, und die Rakeln 1, 2 und 3 werden infolgedessen auch hin und her wandern und an ganz bestimmten Stel len, die durch die Lage der Impulsventile 41 und 42 festgelegt werden, wenden.
Da die Erfindung bezweckt, das Wenden der Rakel an einer festgelegten Stelle zu vermeiden, sind die Impulsventile 41 und 42 kontinuierlich hin und her verschiebbar angeordnet, so dass die Berührung mit den Impulsscheiben 44 jedesmal in einer relativ zu der vorhergehenden Stelle verschobenen Lage ge schieht. Selbstverständlich können alternativ die Im pulsscheiben 44 an den Kolbenstangen 28 hin und her wandernd angebracht sein, und theoretisch kön nen selbstverständlich sowohl die Impulsventile als auch die Impulsscheiben wandernd angeordnet sein.
Bei der gezeigten Ausführung sind die Impuls ventile 41 und 42 an Trägern in Form von Hal tern 54 angebracht, welche Halter auf eine Schraube 56 aufgedreht sind, so dass die Impulsventile in einer Richtung wandern werden, wenn die Schraube ro tiert. Falls die Gewinde der Schraube sich kreuzende Rechts- und Linksgewinde sind; kann man die Schraube 56 stets in derselben Richtung rotieren las sen, sofern man eine Vorrichtung zum Hinüberleiten der Halter 54 von dem einen Gewindesystem zu dem andern vorgesehen hat.
Gemäss der in der Zeichnung gezeigten Ausführung sind die Gewinde jedoch nur einseitig, so dass, wenn die Schraube rotiert, die bei den Impulsventile in einer Richtung ohne Verände rung des Abstandes zwischen ihnen wandern. Die Schraube 56 wird von einem Motor 57, vorzugsweise mit Zahnradgetriebe, getrieben, und das Umstellen der Rotationsrichtung geschieht mit Hilfe eilfies Pol wenders 58, welcher von der Welle 56 über die Zahn räder 61 und 62 angetrieben wird.
Wenn das Ge winde des einen Halters 54 und das entsprechende Gewinde der Welle 56 dem Gewinde des andern Halters entgegengerichtet sind, werden die Impuls ventile sich einander nähern und wieder entfernen, und dies bedeutet, dass der Kolbenhub und damit auch der Rakelhub verschieden lang wird, und die beiden Wendelagen der Rakel an der Druckwalze werden sich einander nähern bzw. voneinander entfer nen.
Wenn dagegen die Impulsventile 41 und 42 dazu eingerichtet sind, mit einem unter sich konstan ten Abstand zu wandern, wird auch der Rakelhub immer derselbe bleiben, und die beiden Wendelagen werden an der Druckwalze enthang hin und her wandern.
Jedenfalls ist aber die Anordnung des Impuls gebers 44 auf dem Träger 28 und des Impulsemp fängers 41 und 42 auf dem Träger 56 eine solche, dass der Impulsgeber und bzw. oder Impulsempfän ger ihre Lage im Verhältnis zu den Trägern 28 und 56 in langsamerem Takt als der Kolben 7 ändern.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die gezeigte Konstruktion für die Verschie bung der Impulsventile, die auf viele verschiedene Weisen bewerkstelligt werden kann. So ist es mög lich, ihre Bewegung mit Hilfe einer von der Druck maschine oder von einer freistehenden Betriebsquelle aus gesteuerten Kurve zu steuern.
In der Druckmittelleitung 17 ist ein Ausschalt-. ventil 63 eingesetzt, durch welches das Druckmittel system der Rakelführung durch die Leitung 64 ent lastet werden kann, so dass das ganze System stehen bleibt, was von grosser Bedeutung ist, falls die Druck walze aus irgendeinem Grund zum Stillstand kommt. Das Ausschaltventil 63 wird vorzugsweise auto matisch in Abhängigkeit von der Bewegung der Druckwalze gesteuert und ist daher geeigneterweise elektrisch gesteuert, was in der Zeichnung durch den Elektromagneten 65 angedeutet wird.
Device for reciprocating squeegees on gravure printing machines' devices for moving the squeegee back and forth on the forme cylinder of Tiefdruckmaschi NEN are already known, and here both mechanical devices with various lever systems and hydraulic devices have been proposed. Since it is of great importance that the doctor blade does not always turn at exactly the same point on the forme cylinder, various devices have been proposed for a more or less continuous displacement of the turning position.
For example, it is known in a gravure printing machine to adjust and change the stroke of the doctor blades. But this is done mechanically.
In contrast, the invention is concerned with a device for moving the squeegee of a gravure printing machine back and forth along the forme cylinder between two migrating turning positions, the squeegee with a fluid or gaseous pressure controlled by a control valve in a cylinder reciprocating piston is connected.
The invention aims at a continuous migration of the turning positions of the squeegee and proposes that the reversing valve can be switched by the cooperation of a pulse generator with a pulse receiver, the pulse generator being movable along a path on a carrier movable in time with the piston and the pulse receivers are arranged in said path on another carrier in such a way that the pulse generator and / or the pulse receiver change their position in the said path in relation to the carriers at a slower rate than the piston.
In printing machines with several printing rollers, each of which has a doctor blade, a device with several doctor blades is advantageously seen in the usual manner. In such a device, in which several doctor blades are driven by one piston each, the cylinders of which are connected in series either only with one another or both with one another and with the cylinder of a main unit, so that the low-pressure side of one cylinder is connected to the high-pressure side of the following cylinder is, according to an exemplary embodiment of the invention, it is advantageous if the pulse elements are attached to one of the doctor cylinder or to the cylinder of the main unit.
The pulse generator expediently consists of a stop which is attached to or connected to the piston rod of the piston connected to the doctor blade or to the piston rod of the piston of the main assembly.
In a suitable embodiment of the invention, the pulse receiver is displaceable on its carrier by means of a screw, which is either reversible in its direction of rotation or has a right and left thread.
The invention: is described below with reference to an embodiment shown schematically on the accompanying drawings, in which three doctor blades are controlled by a common main unit.
The doctor blades 1, 2 and 3 are each by means of a Kol rod 4 with a piston 7 working in a cylinder 6 connected. The piston rod 4 goes through the entire cylinder 6 so that the pressure surface of the piston in the two cylinder chambers 8 and 9 are the same size.
The cylinder chamber 9 for a doctor blade is through lines 11 and 12 in connection with the cylinder chamber 8 of the cylinder of the subsequent doctor blade, and the cylinder chamber 8 of the first doctor blade is through line 13 via a reversing valve 16 and a pressure medium line 17 with a pressure medium source 14 in connection. The cylinder chamber 8 is also through a line 21 with a reversing valve 22, to which the line 11 also leads from the cylinder chamber 9, in connection.
Said line 12 goes from the reversing valve to the cylinder chamber 8 of the doctor cylinder following it. Through the order reversing valve 22, the line 12 can either be connected to the line 11 or to the line 21 who the. In the former case, the cylinders of the doctor blades 1 and 2 are connected in series, and in the latter case the cylinder chamber 9 of the doctor blade 1 is switched off, so that the pressure medium passes through the cylinder chamber 8 and the doctor blade 1 is switched off. The same device is provided for the doctor blades 2 and 3.
The cylinder chamber 9 of the latter squeegee 3 is in communication with the main cylinder 24, or more precisely, its cylinder chamber 26 via the reversing valve 22 and the line 23. The piston 27, which has a piston rod 28 running through the entire cylinder, operates in the main cylinder Has.
The second cylinder chamber 29 of the master cylinder is connected to the pressure medium source 14 via a line 32 and also to the drain line 33 via the branch line 34. If the reversing valve 16, as will be described in more detail below, is moved from the position now presupposed to the opposite position,
the pressure medium line 17 is connected to said line 32 and line 13 from the cylinder chamber 8 of the first doctor blade 1 via the branch line 35 from with the drain line 33 together.
The switching of the reversing valve 16 ge happens with the help of the pulse valves 41 and 42, wel che each have a stop 43, which is intended to be controlled by a fixed on the piston rod 28 of the master cylinder pulse disc, in that the stop 43 is Located in the pulse path of the pulse generator 44, which is determined in turn by the movement of the piston 27. A pressure medium line 46, which is connected to the pressure medium source 14 via the line 17, leads to the pulse valve 42.
When the Kol ben 27 migrates to the left in the drawing, the pulse disk 44 gradually comes into contact with the stop 43 and will push it inward, a valve in the pulse valve 42 being opened in a manner not shown here, so that the pressure medium is released from the line 46 into the line 47, which leads to the reversing valve 16, can go through and in this the changeover is accomplished in a manner not explained in detail here, but easily understood by the person skilled in the art.
After the order of the valve 16, the piston 27 will move to the right in the drawing, and at the end the pulse disk 44 on the left comes into contact with the stop 43 of the pulse valve 41, the pressure medium from the line 17 into the line 48 flows in and goes through the valve 41 and the line 49 to reach the reversing valve 16 and there the switching of the valve back into the starting position is accomplished.
Since the pulse valve 42 is closed, since the associated stop 43, for example by spring pressure, has been returned to its pushed out position after the pulse disc 44 has moved away, the pressure medium in the line 47 and the reversing valve 16 cannot be the same Be returned way, which it has come ge, but instead it is pushed out through the line 51 into the drain lines 34 and 35 against the action of a valve, not shown in the line 51. In the same way, the line 49 is connected to a drain line 53.
With the assistance of the pulse valves 41 and 42, the main piston 27 will automatically move back and forth, and in the same way the pistons 7 in the doctor cylinder will move back and forth in time with the piston of the master cylinder, and the doctor blades 1, 2 and 3 will consequently also wander back and forth and len at very specific Stel, which are determined by the position of the pulse valves 41 and 42, turn.
Since the invention aims to avoid turning the squeegee at a fixed position, the pulse valves 41 and 42 are arranged to be continuously displaceable back and forth, so that the contact with the pulse disks 44 occurs each time in a position displaced relative to the previous position. Of course, alternatively, the pulse disks 44 can be mounted to wander back and forth on the piston rods 28, and theoretically both the pulse valves and the pulse disks can of course be arranged to wander.
In the embodiment shown, the pulse valves 41 and 42 are attached to carriers in the form of Hal tern 54, which holders are screwed onto a screw 56 so that the pulse valves will migrate in one direction when the screw rotates. If the threads of the screw are intersecting right and left threads; the screw 56 can always be rotated in the same direction, provided that a device has been provided for guiding the holder 54 from one thread system to the other.
According to the embodiment shown in the drawing, however, the threads are only one-sided, so that when the screw rotates, the impulse valves move in one direction without changing the distance between them. The screw 56 is driven by a motor 57, preferably with a gear drive, and the direction of rotation is changed with the aid of eilfies pole wenders 58, which is driven by the shaft 56 via the gears 61 and 62.
If the thread of the one holder 54 and the corresponding thread of the shaft 56 are opposite to the thread of the other holder, the pulse valves will approach each other and then move away again, and this means that the piston stroke and thus also the squeegee stroke will be of different lengths, and the two turning positions of the doctor blade on the pressure roller will approach one another or entfer from one another.
If, on the other hand, the pulse valves 41 and 42 are set up to wander with a constant distance between them, the squeegee stroke will always remain the same, and the two turning positions will wander back and forth on the printing roller.
In any case, the arrangement of the pulse generator 44 on the carrier 28 and the Impulsemp catchers 41 and 42 on the carrier 56 is such that the pulse generator and / or pulse receiver ger their position in relation to the carriers 28 and 56 at a slower rate than the piston 7 change.
The invention is of course not limited to the construction shown for the displacement environment of the pulse valves, which can be accomplished in many different ways. So it is possible, please include to control their movement with the aid of a curve controlled by the printing machine or from a stand-alone operating source.
In the pressure medium line 17 is a switch-off. valve 63 is used, through which the pressure medium system of the doctor blade guide can be relieved through line 64 so that the whole system stops, which is of great importance if the pressure roller comes to a standstill for any reason. The shut-off valve 63 is preferably automatically controlled as a function of the movement of the pressure roller and is therefore suitably electrically controlled, which is indicated by the electromagnet 65 in the drawing.