CH343823A - Filler for liquids - Google Patents

Filler for liquids

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CH343823A
CH343823A CH343823DA CH343823A CH 343823 A CH343823 A CH 343823A CH 343823D A CH343823D A CH 343823DA CH 343823 A CH343823 A CH 343823A
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CH
Switzerland
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valves
filling device
filling
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filled
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German (de)
Inventor
Keller Max
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Keller Max
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Application filed by Keller Max filed Critical Keller Max
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C3/2637Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  

  Abfüllgerät für Flüssigkeiten    Die Erfindung     betrifft    ein Gerät zum Abfüllen  von Flüssigkeiten, wie Milch, Fruchtsäften und der  gleichen, bei welchem die abzufüllende Flüssigkeit  zunächst in eine Anzahl von Füllstutzen gegossen  wird, die ihrerseits die Flüssigkeit an die zu füllenden  Behälter (Flaschen oder dergleichen) abgeben.  



  Bei den bekannten Geräten dieser Art waren die  Füllstutzen in der Regel mit Absperrhähnen versehen,  die einzeln oder gruppenweise geöffnet wurden, nach  dem die zu füllenden Behälter unterhalb der Stutzen  in Füllstellung gebracht worden waren. Dieses Ver  fahren ist ungenau und zeitraubend, und die so be  schaffenen Geräte waren deshalb auch     unwirtschaft-          lich.     



  Es     gibt    auch andere Geräte zum Abfüllen von  Flüssigkeiten, bei denen die zu füllenden Behälter  luftdicht an die Füllstutzen     angepresst    werden müssen,  damit die Flüssigkeitszufuhr durch das Zusammen  wirken verschiedener Organe bewirkt oder unter  brochen werden kann.     Derartige    Geräte sind jedoch  sehr kompliziert, teuer in der Anschaffung und War  tung und     unverlässlich,    da schon geringfügige Funk  tionsstörungen der Arbeitsorgane oder undichtes An  pressen zum Überlaufen von Flüssigkeit aus den zu  füllenden Behältern mit allen damit verbundenen  Nachteilen, wie     Flüssigkeitsverluste,    Beschmutzen  der Behälter,     Arbeitsunterbruch    und dergleichen,  führen.

    



  Das den Gegenstand der Erfindung bildende Ab  füllgerät für Flüssigkeiten ist hingegen dadurch ge  kennzeichnet, dass seine     Füllstutzen    an ihren untern  Enden mit unter der Wirkung ihres Eigengewichtes  schliessenden Ventilen versehen sind, die dazu be  stimmt sind, während     des    Füllvorganges durch die zu  füllenden Behälter angehoben und dadurch geöffnet  zu werden. Diese Ventile können als Kegel-,     Kugel-          oder    Tellerventile mit nach unten aus den Füll-    stutzen hervorragendem Ventilschaft ausgebildet sein.  Die in den Füllstutzen vorgesehenen Sitze für diese  Ventile sind naturgemäss     enstprechend    gestaltet.  



  Das Fassungsvermögen der     vorteilhaft    an den  Boden eines Sammelbeckens angeschlossenen Füll  stutzen kann dabei unveränderlich sein, in welchem  Fall es zweckmässig dem Fassungsvermögen der zu  füllenden Behälter     entpricht,    oder es ist veränderlich.  Im letzteren Falle sind die     Füllstutzen    vorzugsweise  aus     ineinanderschiebbaren    Teilen gebildet und mit  Graduierungen versehen,     damit    der jeweils erforder  liche Rauminhalt genau und schnell eingestellt werden  kann.  



  Zur Aufnahme der zu füllenden Behälter kann  ein heb- und senkbarer Träger vorgesehen sein, der  von Hand oder durch Fremdkraft betätigt werden  kann, wobei zweckmässig ein Hebelwerk vorgesehen  ist, das das Heben des besagten Trägers bewerkstel  ligt. Es kann     hierfür    eine     elektrisch,    hydraulisch  oder pneumatisch betriebene Hebevorrichtung vor  gesehen sein.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Abfüllgerätes sowie mehrere     Ausführungsformen    von  in dessen Füllstutzen eingebauten Absperrventilen.  



       Fig.    1 ist eine Vorderansicht des Abfüllgerätes.       Fig.    2 zeigt     einen    seiner Füllstutzen im Längs  schnitt in     vergrösserter    Darstellung, und die       Fig.    3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungs  möglichkeiten für die in die Füllstutzen eingebauten       Absperrventile.     



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 den Kasten, der als Träger  für die gesamte Abfüllvorrichtung dient, 2 das im  Kopf des Kastens vorgesehene Sammelbecken für die  abzufüllende Flüssigkeit, 3 die am Boden des Sam  melbeckens     angebrachten        Füllstutzen.     



  Wie aus der     Fig.    2 ersichtlich ist, ragen die  Köpfe 3' der Füllstutzen 3 innerhalb des Sammel-      Beckens 2 über dessen Boden hervor und werden  durch die Muttern 3" am Sammelbecken 2 fest  geschraubt. Das untere Ende eines jeden Füllstutzens  ist durch ein Ventil 4 geschlossen, dessen Schaft 5  unten aus dem Füllstutzen hervorragt.  



  In     Fig.    2 hat das Ventil 4 Kegelform. Gemäss  den     Fig.    3 bis 5 kann das Ventil 4 jedoch auch als  Tellerventil     (Fig.    3), Kugelventil     (Fig.    4) oder als  Halbkugelventil     (Fig.    5) ausgebildet sein. In allen  Fällen kann das Ventil auch, wie in der     Fig.    5 dar  gestellt, mit einer Feder 6 ausgerüstet sein, damit  sein Verschluss schneller und sicherer wirkt.  



  Zum Füllen von Gefässen, z. B. von Flaschen 7,  werden diese auf ein Gestell 8 bzw. einen Tisch auf  gestellt, der sich unterhalb der Füllstutzen 3 befindet.  Beim Anheben dieses Tisches 8 treten die Füllstutzen  3 in die Gefässe ein und die Ventilschäfte 5 werden  von deren Böden angehoben, wodurch sich die  Ventile 4 öffnen. Die in den Füllstutzen 3 befind  liche Flüssigkeit fliesst nun in die Gefässe, deren  Fassungsvermögen demjenigen der Füllstutzen ent  spricht. Hierauf wird der Tisch 8 gesenkt, was zur  Folge hat, dass sich sämtliche Ventile 4 durch die  Wirkung ihres Eigengewichtes, gegebenenfalls ver  stärkt durch Federwirkung, selbsttätig schliessen. Das  Nachfüllen des Sammelbeckens 2 nach jedem Ab  füllvorgang erfolgt entweder von Hand oder auto  matisch, indem z. B. der Tisch 8 in seiner Tief  stellung die Flüssigkeitszufuhr auslöst.



  Filling device for liquids The invention relates to a device for filling liquids, such as milk, fruit juices and the like, in which the liquid to be filled is first poured into a number of filling spouts, which in turn deliver the liquid to the containers (bottles or the like) to be filled .



  In the known devices of this type, the filler necks were usually provided with shut-off cocks, which were opened individually or in groups, after the container to be filled had been brought into the filling position below the nozzle. This process is imprecise and time-consuming, and the devices created in this way were therefore also uneconomical.



  There are also other devices for filling liquids, in which the container to be filled must be pressed airtight against the filler neck so that the liquid supply can be brought about or interrupted by the interaction of different organs. However, such devices are very complicated, expensive to purchase and maintain and unreliable, since even minor functional disturbances of the working organs or leaky pressures to overflow of liquid from the containers to be filled with all the associated disadvantages, such as liquid loss, soiling of the container, Work interruption and the like.

    



  The object of the invention from filling device for liquids, however, is characterized in that its filler necks are provided at their lower ends with closing valves under the action of their own weight, which are true to be raised during the filling process through the container to be filled and to be opened thereby. These valves can be designed as cone, ball or plate valves with a valve stem protruding downward from the filler neck. The seats for these valves provided in the filler necks are naturally designed accordingly.



  The capacity of the filler nozzle connected advantageously to the bottom of a collecting basin can be invariable, in which case it expediently corresponds to the capacity of the container to be filled, or it is variable. In the latter case, the filler necks are preferably formed from telescoping parts and provided with graduations, so that the space required in each case can be set precisely and quickly.



  To accommodate the container to be filled, a liftable and lowerable carrier can be provided, which can be actuated by hand or by external force, whereby a lever mechanism is expediently provided that manages the lifting of said carrier. An electrically, hydraulically or pneumatically operated lifting device can be seen for this purpose.



  The drawing shows an exemplary embodiment of the filling device as well as several embodiments of shut-off valves built into its filling nozzle.



       Fig. 1 is a front view of the filling apparatus. Fig. 2 shows one of its filler neck in longitudinal section in an enlarged view, and Figs. 3 to 5 show different execution options for the shut-off valves built into the filler neck.



  In Fig. 1, 1 denotes the box, which serves as a carrier for the entire filling device, 2 the collection basin provided in the head of the box for the liquid to be filled, 3 the filler neck attached to the bottom of the Sam melbeckens.



  As can be seen from Fig. 2, the heads 3 'of the filler neck 3 protrude within the collecting basin 2 above its bottom and are screwed tightly by the nuts 3 ″ on the collecting basin 2. The lower end of each filling nozzle is through a valve 4 closed, the shaft 5 protruding from the bottom of the filler neck.



  In Fig. 2, the valve 4 has a cone shape. According to FIGS. 3 to 5, however, the valve 4 can also be designed as a poppet valve (FIG. 3), a ball valve (FIG. 4) or a hemispherical valve (FIG. 5). In all cases, the valve can also, as shown in FIG. 5, be equipped with a spring 6 so that its closure acts faster and more safely.



  For filling vessels, e.g. B. of bottles 7, these are placed on a frame 8 or a table, which is located below the filler neck 3. When this table 8 is raised, the filling nozzles 3 enter the vessels and the valve stems 5 are lifted from their bases, whereby the valves 4 open. The liquid located in the filler neck 3 now flows into the vessels whose capacity corresponds to that of the filler necks. The table 8 is then lowered, with the result that all valves 4 close automatically by the effect of their own weight, possibly reinforced by spring action. The refilling of the collecting basin 2 after each filling process is done either by hand or automatically by z. B. the table 8 in its low position triggers the supply of liquid.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Abfüllgerät für Flüssigkeiten, bei welchem die ab zufüllende Flüssigkeit zunächst in Füllstutzen gegos sen wird, dadurch gekennzeichnet, dass seine Füll stutzen an ihren untern Enden mit unter der Wir- kung ihres Eigengewichtes schliessenden Ventilen versehen sind, die dazu bestimmt sind, während des Füllvorganges durch die zu füllenden Behälter an gehoben und dadurch geöffnet zu werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Abfüllgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventile Kegelventile sind. 2. Abfüllgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventile Kugelventile sind. 3. Abfüllgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventile Tellerventile sind. 4. PATENT CLAIM Filling device for liquids, in which the liquid to be filled is first poured into filler necks, characterized in that its filler necks are provided at their lower ends with valves which close under the action of their own weight and which are intended to be used during the filling process to be lifted by the container to be filled and thereby opened. SUBClaims 1. Filling device according to claim, characterized in that the valves are cone valves. 2. Filling device according to claim, characterized in that the valves are ball valves. 3. Filling device according to claim, characterized in that the valves are poppet valves. 4th Abfüllgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventile einen nach unten aus dem Füllstutzen hervorragenden Ventilschaft besitzen. 5. Abfüllgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventile zusätzlich mit einer Feder ausgerüstet sind, die ein schnelleres und sichereres Schliessen bewirkt. 6. Abfüllgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Fassungsvermögen der Füll stutzen unveränderlich ist und dem Fassungsvermögen der zu füllenden Behälter entspricht. 7. Abfüllgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Fassungsvermögen der Füll stutzen veränderlich ist. B. Filling device according to claim, characterized in that the valves have a valve stem protruding downward from the filling nozzle. 5. Filling device according to claim, characterized in that the valves are additionally equipped with a spring which causes a faster and safer closing. 6. Filling device according to claim, characterized in that the capacity of the filling nozzle is invariable and corresponds to the capacity of the container to be filled. 7. Filling device according to claim, characterized in that the capacity of the filling nozzle is variable. B. Abfüllgerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Füll stutzen zwecks Änderung des Fassungsvermögens aus ineinanderschiebbaren Teilen bestehen. 9. Abfüllgerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstutzen mit Graduierungen zum Ablesen ihres Fassungsvermögens versehen sind. Filling device according to patent claim and sub-claim 6, characterized in that the filling nozzle for the purpose of changing the capacity consist of parts which can be pushed into one another. 9. Filling device according to claim and sub-claims 6 and 7, characterized in that the filler necks are provided with graduations for reading their capacity.
CH343823D 1956-03-15 1956-03-15 Filler for liquids CH343823A (en)

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CH343823T 1956-03-15

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CH343823A true CH343823A (en) 1959-12-31

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ID=4506655

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CH343823D CH343823A (en) 1956-03-15 1956-03-15 Filler for liquids

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2301367A1 (en) * 1973-01-12 1974-07-25 Friedrich Naerger FILLING DEVICE FOR BOTTLES
WO2003076326A1 (en) * 2002-03-12 2003-09-18 Floodmaster Design Inc. Liquid dispensing and emergency water distribution
US20130008559A1 (en) * 2009-12-11 2013-01-10 Jens Ksa Holding Aps Device and Apparatus for Dispensing a Liquid Under Pressure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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