CH343684A - Pneumatisch wirkender Thermostat - Google Patents

Pneumatisch wirkender Thermostat

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CH343684A
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chamber
arm
pressure
plate
pressure chamber
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Inventor
C Mott Richard
Original Assignee
Honeywell Regulator Co
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/185Control of temperature with auxiliary non-electric power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description


      Pneumatisch        wirkender    Thermostat    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  pneumatisch wirkenden Thermostat, gekennzeichnet  durch ein auf einer Grundplatte angeordnetes, ein  mit einer     Druckluftquelle    verbundenes Drosselorgan  betätigendes,     bimetallisches    Element, durch auf den  durch das Element gesteuerten Ausgangsdruck dieses  Drosselorgans ansprechende Antriebsmittel, die mit  einer ein Schliessorgan enthaltenden Kammer ver  bunden sind, welche Kammer sich bis zu einer an  der äussern Seite des Thermostats liegenden Stelle  erstreckt, wobei ein von Hand in das Schliessorgan  einsetzbares rohrförmiges Element die Kammer mit  einem     Druckmessgerät    verbindet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Grundriss, mit teilweisem Schnitt  und abgenommenem Deckel, .  



       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in     Fig.    1,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in     Fig.    1,       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in     Fig.    1,       Fig.    6 eine Teilansicht des Armes des Bimetall  streifens,       Fig.7    einen Grundriss der Grundplatte,       Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in     Fig.1.        Fig.    9 eine perspektivische Ansicht der Teile des  Drosselorgans,

         Fig.    10 eine schematische Darstellung der Wir  kungsweise des Thermostaten,       Fig.    11 einen Grundriss einer Dichtungsscheibe,       Fig.    12 einen Grundriss einer andern Dichtungs  scheibe, und       Fig.    13 eine Ansicht von unten einer auf der  Grundplatte angeordneten Platte.  



  In     Fig.    1, 2 und 7 bezeichnet 10 eine runde Grund  platte mit einer Anzahl     Ausnehmungen    und Kanäle,  deren Funktion nachstehend erläutert wird. Diese    Grundplatte ist z. B. gegossen oder     sonstwie    herge  stellt. Auf der Oberseite der Platte 10 ist als tempe  raturempfindliches Element ein     Bimetallstreifen    11  befestigt. Dieser     Bimetallstreifen    11 ist     U-förmig     gebogen und eines seiner Enden ist mittels Schrauben  12 an der Platte 10 befestigt, während das andere  einen Arm 13 von U-förmigem Profil trägt, der mit  tels Nieten oder     Punktschweissung    befestigt ist.

   Das  an der Platte 10 befestigte Ende des     Bimetallstrei-          fens    11 weist eine Zunge 14 auf. Eine Einstell  schraube 15 durchsetzt diese Zunge 14 und erlaubt  eine Einstellung des     Bimetallstreifens    und des Armes  in bezug auf die Platte 10.  



  Ein Drosselorgan 20 steht mit dem Arm 13 in  Wirkverbindung     (Fig.    1 und 9). Dieses Organ 20  ist auf einer Platte 21 montiert, die den nachstehend  beschriebenen Mechanismus hält. Wie aus     Fig.    9  ersichtlich, weist das Organ 20 eine Platte 23 mit  zwei Löchern, eine Platte 24 mit einem vorstehen  den Teil 25 mit einem Loch 26, eine weitere Platte  28 und eine Deckplatte 30 auf.     Diese    verschiedenen  Platten sind mittels einer Schraube 31 zusammen  gehalten, die durch koaxiale Löcher der Platten 21,  23, 24, 28 und 30 hindurchgeht und     in    einer Boh  rung 33     (Fig.    7) der Platte 10 verschraubt wird.

   Diese  koaxialen Löcher haben einen Durchmesser, der  leicht grösser ist als der des Schraubenschaftes, so  dass Luft zwischen der Schraube 31 und den Platten  21, 23, 24 und 29 zur Deckplatte 30 zugeführt wer  den kann, welche Deckplatte 30 einen Kanal 35 auf  weist, der die Luftzufuhr mit der Unterseite der  Deckplatte verbindet. Eine zwischen dem Schrauben  kopf und der Platte 30 eingesetzte Dichtungsscheibe  36 schliesst die Luftzufuhr nach oben. Unter Steuer  druck stehende Luft gelangt vom Kanal 35 über eine  Bohrung 38 der Platte 28 und eine engere Bohrung  37 der Platte 24 zur Öffnung 39 der Platte 23. Die      Luft steigt also längs der Schraube 31 empor und  gelangt über 35, 38, 37 und 39 unter den vorstehen  den Teil 25 zur eigentlichen Düse 26.

   Die Platten 28,  30 weisen Löcher 40 bzw. 41 auf, durch welche sich  der Teil 25 erstreckt, so dass die Düse 26 sich nahe  an dem Arm 13     (Fig.    8) befindet. Die Platte 21  besitzt ferner eine Öffnung 44, die zu einem unter  der Platte 21 angeordneten Relais führt.  



  Ein Kanal 45 ist mit der Bohrung 33 der Platte  10 verbunden     (Fig.4,    7). Dieser Kanal mündet in  eine Kammer 49 mit einem Filter 50, die über eine  Öffnung der Dichtung 52     (Fig.    11) mit der Relais  kammer 51 kommuniziert. Die Kammer 49 und die  Relaiskammer 51 sind durch die Dichtung 52 gegen  über dem     Luftzufuhrrohr    55     (Fig.2)    abgedichtet.  Eine Platte 56 hält diese Dichtung 52 und ist mittels  Schrauben 60 an der Unterseite der Platte 10 be  festigt     (Fig.    2). Das     Luftzufuhrrohr    55 und das Luft  abfuhrrohr 57 sind an dieser Platte 56 angeschlossen.

    Die von dem Rohr 55 kommende Luft gelangt durch  eine Öffnung 61 der Platte 10 in die Relaiskammer  51 und durch die erwähnte Öffnung der Dichtung 52  in die Kammer 49. In dieser Kammer 49 wird die  Luft filtriert, sie gelangt dann durch den Kanal 45  und längs der Schraube 31 in den Düsenkörper 25.  Der vom     Bimetallstreifen    11 betätigte Arm 13 dient  als Schliessorgan für die Düsenöffnung. 26.  



  Der durch das Zusammenwirken des     Armes    -13  und des Drosselorgans 20 veränderte Steuerdruck  wirkt durch die Öffnung 44 der Platte 21 auf eine  Seite einer ersten Membran 70 des Relais     (Fig.    4).  Unter dieser Membran 70 sind eine als Abstand  halter dienende Platte 71 und eine Dichtung 72 mit  der Platte 21 und der Platte 10 mittels Schrauben 75  befestigt. Eine zweite Membran 82 des Relais ist in  einer     Ausnehmung    80 der Platte 10 untergebracht  und mittels eines Ringes 81 gehalten. Die Membra  nen 82 und 70 bilden eine Kammer 85 des Relais,  die über einen Schlitz der Dichtung 72     (Fig.    12) mit  der Aussenluft verbunden ist.

   Die Membran 82 ist  an einem Ventilstössel 87, der eine     Bohrung    auf  weist, befestigt. Dieser Stössel 87 steht mit einer  an der Membran 70 befestigten Platte 88 in Wirk  verbindung. Unter der Membran 82 weist der Stössel  87 eine ringförmige Schulterfläche 90 auf, gegen  welche ein weiterer Ventilstössel 91 anschlägt. Dieser  Stössel 91 steht unter der Wirkung einer Feder 92,  die zwischen dem Stössel 91 und der Nabe 93 der  Platte 56 angeordnet ist. Der die Schulterfläche 90  umschliessende Raum bildet eine Kammer 95 des  Relais und der Stössel 87 der Membran 82 dient als  Ventilkörper zwischen der Kammer 95 und der  Bohrung 86. Die     Ausnehmung    86 der Platte 10  weist ferner eine Sitzfläche 96 auf, gegen welche der  Stössel 91 anschlägt.

   Die Luft kann somit in die  Kammer 95 nur     dann    gelangen, wenn der Stössel 87  den Stössel 91 entgegen der Wirkung der Feder 92  weg von seiner Sitzfläche 96 nach unten bewegt.  



  Die Druckluft strömt vom     Zufuhrrohr    55 durch  den Kanal 61 zur Öffnung 51 der Grundplatte 10.    Die unter Steuerdruck stehende Luft strömt durch  die Düse und der Steuerdruck wird von der Düsen  einstellung beeinflusst, wobei der resultierende Druck  in der Kammer zwischen der Platte 21 und der  Membran 70 herrscht. Auf der andern Seite dieser  Membran, das heisst in der Kammer 85 herrscht  atmosphärischer Druck. Da die Platte 88 mit den  Stösseln 87 und 91 im Kontakt steht, wird die auf  dieser Seite der Membran wirkende Kraft entgegen  der Wirkung der Feder 92 den Luftdurchgang von  der Öffnung 51 zur     Kammer    95 steuern.

   Wenn der  Arm 13 sich der Düse 26 nähert oder diese schliesst,  nimmt der Druck über der Membran 70 zu und der  Stössel 91 bewegt sich entgegen der Wirkung der  Feder 92 nach unten, zum Zwecke, das Relais  aufzumachen, so dass die unter Steuerdruck stehende  Luft in die Kammer 95 gelangt.  



  Der Steuerdruck gelangt zu einer Rückführungs  vorrichtung 100     (Fig.    1) und in weiter unten be  schriebener Weise zum     Auslass    57. Wenn der Druck  in der Kammer 95 unter Steuerung des Armes und  der Düse 26 abnimmt, so bewegt die Feder 92 den  Stössel 91 gegen die Sitzfläche 96 zurück, womit die  Verbindung zwischen den Kammern 95 und 51  unterbrochen wird. In der Kammer 95 herrscht der       thermostatisch    gesteuerte Druck. Wenn dieser Druck  grösser ist als der über der Membran 70 herrschende  Druck, so werden die Membranen 70 und 82 nach  oben bewegt. Dadurch öffnet sich die Verbindung  zwischen den Kammern 85 und 95 und zwischen  dem Stössel 87 und der Platte 88 und der Druck  wird vom Atmosphärendruck ausgeglichen.  



  Die Kammer 95 ist über einen Kanal 101       (Fig.    7) mit einer     Ausnehmung    102 der Grundplatte  10 verbunden, in welcher die Rückführungsvorrich  tung 100 untergebracht ist. Diese Vorrichtung weist  einen Balg 103     (Fig.    5) auf, der mittels einer Platte  105 in der     Ausnehmung    102 befestigt ist. Auf der  Platte 105 ist eine Trag- und     Führungsplatte    106 für  den Schaft 107 der Vorrichtung 100 angeordnet. Die  Platten 105, 106 sind beispielsweise mittels Greifer  an der Grundplatte 10 befestigt. Unter dem Rand  der Platte 105 ist eine Dichtungsscheibe 108 ange  ordnet, so dass die ringförmige Kammer zwischen der  Wand der     Ausnehmung    102 und dem Balg 103 gut  abgedichtet ist.

   Der Schaft 107 befindet sich inner  halb des Balges 103 und endet mit einem Flansch  110, der auf dem Grund des Balges 103 aufliegt.  Der Schaft 107 wird somit nach oben bewegt, wenn  der Balg 103 unter zunehmendem Druck in der ge  nannten Ringkammer zusammengedrückt wird. Eine  Hülse 112 ist an der Platte 106 befestigt. Der Schaft  107 gleitet in dieser Hülse 112, die als eigentliche  Führung für den Schaft und als Anschlag für eine  um den Schaft angeordnete Feder 113 dient. Das  andere Ende dieser Feder 113 liegt auf dem Flansch  110, so dass der Balg 103 federbelastet und bestrebt  ist, in seiner ausgedehnten Stellung zu bleiben. Wenn  der Druck in der Ringkammer über einen bestimm  ten, von der Kraft der Feder 113 abhängigen Wert      steigt, wird der Schaft 107 nach oben verstellt.

   Dieser  Schaft 107 trägt eine konische Haube 115, die sich  durch eine Öffnung des Armes 13 erstreckt     (Fig.    2,  3, 6). Die Haube<B>115</B> steht mit einer biegsamen  Zunge 116 in Kontakt, die einstellbar mittels Bol  zen und     Muttern    117 in einem Schlitz des     Armes    13  befestigt ist.  



  Durch Lösen der Mutter<B>117</B> und Verstellung  der Zunge 116 kann die Kraft eingestellt werden,  die die Vorrichtung 100 auf den Arm 13 ausübt.  



  Die Ringkammer 102 der Vorrichtung 100 ist  über den Kanal 109     (Fig.    5, 7) mit einer     Ausneh-          mung    119 der Grundplatte 10 verbunden. Die Aus  lassleitung 57 mündet in diese     Ausnehmung    119       (Fig.    2). Sowohl die Zu- wie die Ableitung 55     bzw.     57 der Luft sind mit der Platte 56 verbunden, die  Kanäle aufweist, welche in Räume münden, in  welchen Filter 121 angeordnet sind. Die Ringkam  mer 102 ist ferner über einen Kanal 118 mit einem  Raum 120 der Grundplatte verbunden     (Fig.    5).

   Ein  zylindrisches, aus Gummi bestehendes Dichtungs  element 122 ist im Raume 120 angeordnet, weist  eine mittlere     Bohrung    123 auf und bildet somit  ein Schliessorgan innerhalb des Raumes 120. Eine  Platte 124 hält das Dichtungselement 122 im Raume  120, welche Platte 124 auf einer Schulterfläche 125  um den Raum 120 liegt, wobei der Rand über  die Platte greift und sie und das Dichtungselement  122 somit hält. Der Raum 120 erstreckt sich bis zu  einer an der obern Seite des Thermostaten liegen  den Stelle.  



  Die Bohrung 123 ist in ihrem obern Teil bei  126 vergrössert, wobei in diesen grösseren Teil 126  von Hand ein Röhrchen 122' eingeführt werden  kann, das mit einem     Druckmessgerät   <I>122a</I> verbun  den ist     (Fig.    10). Das Röhrchen wird durch die  Bohrung 123 eingestossen, so dass es mit dem Raume  120 kommuniziert, welcher Raum - wie erwähnt  - mit der Ringkammer 102 der Vorrichtung 100  und mit dem     Auslass    57 verbunden ist. Der     Druck     im     Auslass    57 kann somit kontrolliert werden, ohne  irgendwelche Teile des Thermostaten abmontieren  zu müssen.

   Das Element 122 wirkt wie ein Schliess  organ, das durch das Röhrchen geöffnet wird, wobei  sich die Bohrung 123 wieder schliesst, wenn das  Röhrchen herausgenommen wird. Das Kontrollie  ren des Auslasses ist somit sehr leicht.  



  Ein vertikal schwenkbarer Hebel 130     gestattet,     den Thermostat einzustellen     (Fig.    1, 4). Dieser Hebel  130 ist mittels     zweier    je in einer Bohrung 132 der  Grundplatte angeordneter Schrauben 131 auf dieser  Grundplatte 10 befestigt, er ist biegsam und trägt  an seinem freien Ende eine Feder 135, die über  einen hakenartigen Vorsprung 136 mit dem Arm 13  in Wirkverbindung steht. Mittels des Hebels 130  kann die Spannung der Feder<B>135</B> eingestellt werden.  Die von dieser Feder ausgeübte Kraft wirkt in der  gleichen Richtung wie die des     Bimetallstreifens    und  die der Vorrichtung 100.

   Wie aus den     Fig.    2 bis 4  klar ersichtlich ist, liegt der Hebel 130 auf einer         Nocke    140, die auf einer Nabe 141 drehbar ange  ordnet ist, welche Nabe 141 aus einem Stück mit  der Platte 121 besteht. Die Nabe 141 könnte auch  einen von der Platte 121 getrennten Teil bilden.  Eine Schraube 145 hält die Platte 121 in der Boh  rung 146 fest. Ein von Hand     betätigbarer    Einstell  knopf 150 umschliesst die Nabe 141, und ist in der  Bohrung der     Nocke    140 verkeilt     (Fig.    2). Der Knopf  <B>150</B> erstreckt sich aus dem Thermostat durch dessen  Deckel, er trägt eine Skala 155, die auf einer Schul  terfläche des Knopfes     aufgepresst    ist.

   Die Skala 155  bewegt sich gegenüber einer festen Marke 156 der  Nabe 141. Der Knopf 150 trägt ferner einen spiral  förmigen, temperaturempfindlichen     Bimetallstreifen     160, der mit einem Zeiger 160a (siehe     Fig.1)     versehen ist, der die Raumtemperatur auf einer Skala  155 anzeigt. Solche Knöpfe mit     Bimetallstreifen    sind  an sich bekannt.  



  Der Knopf 150 ist mit einem über der Skala 155  und dem     Bimetallstreifen    160 angeordneten Deckel  <B>161</B> versehen. Wenn der Knopf 150 in bezug auf  die Grundplatte verdreht wird, so wird die     Nocke     140 mitgenommen und ihre Lage bezüglich des He  bels 130 verändert. Dadurch variiert die Spannung  der Feder 135 und der Thermostat kann somit  wahlweise eingestellt werden. Ein     Arm   <B>166</B> ist mit  tels Schrauben 165 mit dem Knopf 150 verbunden,  welcher Arm 166 sich in einem bogenförmigen  Schlitz 167 der Grundplatte 10 erstreckt     (Fig.    1, 3  und 7). Einstellbare Anschläge 168, 169 können  wahlweise in dem Schlitz 167 befestigt werden, die  die Verdrehung des Armes 166 begrenzen.  



  Ein zweiter vertikal schwenkbarer Hebel 175 ist  mittels einer Schraube 176 an der Grundplatte 10  befestigt und steht mit dem Arm 13 in Wirkver  bindung. Das freie Ende des Hebels 175 trägt einen  konischen, nach unten gerichteten Vorsprung 178  auf, der beispielsweise an dem Hebel 175 vernietet  ist und der in dem U-förmigen Arm 13     (Fig.    8)  auf diesen einen Druck nach. unten ausübt. Der  Hebel 175 wird mittels einer zusätzlichen Einstell  vorrichtung eingestellt, die in der     Ausnehmung    180  der Grundplatte l ss untergebracht ist.  



  In dieser     Ausnehmung    ist eine Membran 182  angeordnet, deren Umfang auf einer     Schulterfläche     183 liegt und mittels einer Hülse 185 gehalten ist,  welche Hülse mit der Platte 10 verklemmt ist. An  der     Hülse    185 ist eine Führungsmutter 190 ver  schraubt, durch welche der Schaft 191 geführt wird,  dessen Ende sich auf dem schalenförmigen, auf der  Membran 182 aufliegendem Teller 192 abstützt.  Zwischen dem Teller 192 und der Mutter 190 ist  eine Feder 195 um den Schaft 191 angeordnet, die  den Teller 192 gegen die Membran 182 auf den  Grund der     Ausnehmung   <B>180</B> drückt.

   Diese     Ausneh-          mung    180 ist über einen Kanal 196     (Fig.    7) mit dem       Eimass    55 verbunden. Der Schaft 191 ist über eine  Blattfeder 197 mit dem Hebel 175 verbunden. Diese  Feder 197 ist mittels der Einstellmutter 198 an dem  Hebel 175 befestigt. Die Schlitze 200     (Fig.    1) der      Feder 197 und des Hebels<B>175</B> erlauben eine Ein  stellung der Feder 197 in bezug auf den Hebel 175  und somit der vom Schaft 191 auf den Hebel aus  geübten Kraft.  



  Die beschriebene,     zusätzliche    Einstellvorrichtung  bezweckt, die Einstellung des Thermostaten durch  Änderung des Druckes der demselben zugeführten  Luft verändern zu können, insbesondere zur Nacht  einstellung des     Termostaten.    Bei einer Druckzunahme  hebt sich die Membran 182, wodurch über den  Schaft<B>191,</B> die Feder 197 und den Hebel 175 eine  zusätzliche Kraft auf den Arm 13 ausgeübt wird.  



  Wenn der Thermostat bei einer andern Anwen  dung nicht eine von der     Tageinstellung    verschiedene  Nachteinstellung benötigt, wird der Kanal 196 mit  einem Stöpsel 201 geschlossen, welcher Stöpsel 201  als Anschluss für einen andern Steuerdruck dient.  



  Der Deckel 210 des Thermostates besteht aus  einer halbsphärischen Schale 211 und einem zylin  drischen Teil 212 mit gitterartigen Öffnungen 213       (Fig.    2). Die Schale 211 und der Teil 212 sind mit  einander verschweisst. Der Teil 212 erstreckt sich  längs der Grundplatte 10, an welcher er mittels  Schrauben 215 befestigt ist. Die Schale 211 weist  ein Loch zur Aufnahme des Knopfes 150 auf und  die Krümmung des Deckels 161 und der Schale 211  ist annähernd die gleiche. Die Öffnungen 213 lassen  die Raumluft durch den Thermostaten zirkulieren.  Der Thermostat kann mittels durch die Löcher 220  der Grundplatte 10 eingesetzter Schrauben an einer  Wand befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pneumatisch wirkender Thermostat, gekennzeich net durch ein auf einer Grundplatte (10) angeord netes, ein mit einer Druckluftquelle verbundenes Drosselorgan (20) betätigendes, bimetallisches Ele ment (11), durch auf den durch das Element (11) gesteuerten Ausgangsdruck dieses Drosselorgans an sprechende Antriebsmittel, die mit einer ein Schliess organ (122) enthaltenden Kammer (120) verbunden sind, welche Kammer (120) sich bis zu einer an der äussern Seite des Thermostats liegenden Stelle erstreckt, wobei ein von Hand in das Schliessorgan (122) einsetzbares, rohrförmiges Element (122') die Kammer (120) mit einem Druckmessgerät <I>(122a)</I> verbindet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Thermostat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schliessorgan aus einem einen Durchgang (123) aufweisenden Gummikörper (122) besteht, wobei in Ruhestellung dieses Gummikör pers (122) dieser Durchgang (123) geschlossen ist, derart, dass die Kammer (120) mit dem Druckmess- gerät <I>(122a)</I> durch ein Element (122') verbunden werden kann, das den Durchgang durch Einstossen öffnet. 2.
    Thermostat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bimetallelement (11) ein Drosselorgan (20) steuert, welches Drosselorgan ein weiteres Ventil steuert, wobei das Drosselorgan und das andere Ventil mit einer Druckluftquelle verbun den sind, und die Antriebsmittel (107, 115) mit dem Bimetallelement (11) zwecks Rückführung verbun den sind. 3. Thermostat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung der Antriebsmittel (107,<B>115)</B> durch Einstellmittel (116, 117) veränder bar ist. 4.
    Thermostat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (10) zylindrisch ist und das Bimetallelement <B>(11)</B> U-förmig gebogen ist, welches Bimetallelement (11) einerends an der Grundplatte (10) befestigt ist, während sein anderes Ende einen Arm (13) trägt, unter welchem das Drosselorgan (20) angeordnet ist, welches Drossel organ (20) ein an der Druckluftquelle angeschlossenes Relais steuert, wobei eine einstellbare Kraft den Arm (13) zwecks Rückführung belastet. 5.
    Thermostat nach Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (107, 115) die genannte einstellbare Kraft auf den Arm (13) ausüben, wobei zusätzliche Antriebsmittel (182, 191, 195) mit der Druckluftquelle verbunden sind, welche zusätzliche Antriebsmittel (182, 191, 195) mittels einer Feder (197) den Arm (13) einstell bar belasten. 6.
    Thermostat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselorgan (20) aus einer Platte (24) mit einer eingepressten Erhöhung (25) besteht, in welcher Erhöhung (25) eine Drossel öffnung (26) vorgesehen ist, wobei Befestigungs mittel (23, 28, 30, 31) diese Platte (24) mit nach aussen gerichteter Erhöhung (25) auf der Grundplatte (10) halten, während ein Durchgang für die Druck luft innerhalb dieser Erhöhung (25) ausmündet. 7.
    Thermostat nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch eine Kammer (51, 80, 85) in der Grundplatte (10), in welcher eine erste Membran (70) angeordnet ist, über welcher eine Deckplatte (21) angebracht ist, die mit dieser Membran (70) eine erste Druckkammer bildet, einen Kanal (44), der den innerhalb der Erhöhung (25) mündenden Durchgang mit dieser Druckkammer verbindet, eine zweite in der Kammer angeordnete Membran (82), die mit der ersten (70) eine zweite Druckkammer (85) bildet, ein diese beiden Membranen (70, 82) enthaltendes, durch ihre Relativbewegung betätigtes Ventil (86, 87, 88), einen zweiten Kanal (72), der die zweite Druckkammer (85) mit der Atmosphäre verbindet, ein zweites Ventil mit einem in der Kam mer (51) angeordneten Stössel (87), der mit einer Sitzfläche (96) der Grundplatte (10) und einem Teil (91) des Ventils der zweiten Membran (82)
    zur Bildung einer dritten Druckkammer (95) in Wirk verbindung steht, ein dritter Kanal (61), der die Druckluftzuleitung (55) mit der genannten Kammer an einer Stelle entfernt von der zweiten (85) und der dritten (95) Druckkammer verbindet, eine Aus- nehmung (102) der Grundplatte (10), in welcher ein Balg (103) angeordnet ist, der eine vierte Druck kammer (102) bildet, innerhalb welcher ein kraft übertragendes Element 107) angeordnet ist, das eine Kraft auf den Arm (13) ausübt, wobei ein Kanal (101) diese vierte Druckkammer (102) mit der dritten (95) und mit dem Auslass (57) verbindet.
    - B. Thermostat nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (107) über ein nachgiebiges Organ (116) eine Kraft auf den Arm (13) ausübt. 9. Thermostat nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bimetallelement (11) bei überschreitung der eingestellten Temperatur den Arm (13) gegen die Drosselöffnung (26) verstellt, so dass der Druck in der ersten Druckkammer steigt, wodurch der Stössel (87) verlegt wird, und Luft in die dritte und vierte Druckkammer (95, 102) ein tritt, wobei die Druckzunahme in der vierten Druck kammer (102) eine entgegen der Wirkung des Bi metallelementes (11) gerichtete Kraft auf den Arm (13) ausübt. 10.
    Thermostat nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch Mittel (180, 182, 197, 175) zur Nachteinstellung, die mit dem genannten Arm (13) in Verbindung stehen und die Belastung dieses Armes (13) in Funktion des Druckes der Luftdruckquelle verändern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2167961A1 (de) * 1972-01-13 1973-08-24 Universal Pneumatic Controls

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