CH343275A - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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Publication number
CH343275A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
film
film tube
holder
packaging machine
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Inventor
Wang Herman
Original Assignee
Wang Herman
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Publication date
Application filed by Wang Herman filed Critical Wang Herman
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
    • B65B9/14Devices for distending tubes supplied in the flattened state

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description


  



  Verpackungsmaschine
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ver  packungsmaschine,    in welcher eine Folie, beispielsweise aus Papier oder plastischem Material, von einer Rolle abgewickelt und einer Abfüllstelle zugeführt wird. Es sind bereits derartige Maschinen bekannt, bei welchen die Schlauchfolie zum Bilden eines Beutels geöffnet, am untern Ende geschlossen, mit dem zu verpackenden Gut gefüllt, dann am obern Ende verschlossen und schliesslich am untern Ende unter dem Falz abgeschnitten wird.



   Bei einer derartigen Maschine besteht das Problem im Öffnen und Offenhalten des in flachem Zustand von der Rolle abgewickelten Folienschlauches.



   Die Erfindung bezweckt eine vorteilhafte Lösung dieses Problems.



   Erfindungsgemäss ist in einer Verpackungsmaschine, in welcher eine Folie in Form eines flachen Schlauches von einer Rolle abgewickelt und einer Abfüllstelle zugeführt wird, mindestens ein Magnet im Bereich der   Zuführungsbahn    des Folienschlauches zur Abfüllstelle vorgesehen, zwecks Beeinflussung eines Ringes aus ferromagnetischem Material, derart, dass dieser im Innern des Folienschlauches schwebend gehalten werden kann, um den Schlauch offen zu halten.



   In einer besonders zweckmässigen Ausführung des Erfindungsgegenstandes werden Elektromagnete verwendet, deren Pole auf gegenüberliegenden Seiten der Zuführungsbahn des Schlauches einander zugekehrt sind und deren Abstand zur Anpassung an den Querschnitt des zu verarbeitenden Schlauches eingestellt werden kann, wobei die Magnete ein magnetisches Wechselfeld erzeugen, um den im Schlauch befindlichen Ring wechselweise anzuziehen und abzustossen.



   Für das Zuführen der schlauchförmigen Beutelfolie findet mit Vorteil ein Halter Verwendung, der entlang der Bahn der Folie wandert und Mittel enthält zum Greifen und Öffnen der Schlauchwandung, wobei dieser Halter quer zur   Schlauchbahn    zusammenklappbar sein kann, um nach dem Abfüllen des zu bildenden Beutels dessen oberes Ende geschlossen zu halten, bis es versiegelt worden ist.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.



   Fig.   1    zeigt schematisch einen Teil der Verpakkungsmaschine.



   Fig. 2 ist ein Grundriss des Halters für die Zuführung des Folienschlauches.



   In Fig.   1    wird mit Bezugsziffer   1    eine Rolle bezeichnet, auf welcher die Folie 2 aufgewickelt ist in Form eines flachen Schlauches aus gewachstem Papier, gewachstem Faltkarton oder Kunststoff.



   Die Schlauchfolie wird über einen eisernen Ring 3 gezogen. Mit 4 sind Elektromagnete bezeichnet, deren Pole beidseitig der Zuführungsbahn des Schlauches einander zugekehrt auf derselben Höhe wie der eiserne Ring angeordnet sind. Diese Elektromagnete erzeugen ein magnetisches Wechselfeld für wechselweises Anziehen und   Abstossen,    d. h. Vibrieren des Ringes, derart, dass er schwebend gehalten wird.



   Das Schlauchmaterial wird etwas höher über den eisernen Ring gezogen, worauf ein Halter 5 (Fig. 2), der auf einem Schlitten montiert sein kann und mit einer Anzahl Klammern 6 ausgerüstet ist, abwärts gegen den eisernen Ring bewegt wird, wobei die Klammern die Schlauchwandung über dem eisernen Ring anfassen und sie auf die gewünschte Höhe, der   Beutellänge    entsprechend, ziehen. Dann werden Schweissplatten 7 um das Material gepresst, um die Wandungen des Beutels am untern Ende zu verschweissen, wobei der Beutelboden gebildet wird. Das Verpackungsgut wird durch eine Offnung im Schlitten bzw. Halter 5 in den Beutel eingefüllt. Der Halter 5 hat zweckmässigerweise die Form eines Polygons oder eines Quadrates, wie in Fig. 2 gezeigt, und besteht aus Schienen, welche mittels Bolzen zusammengefügt sind.

   Der Halter kann zusammengeklappt werden, wodurch der Schlauch flachgedrückt wird. Dann werden die Seitenwandungen des Schlauches mittels der   Schweissplatten    8 verschweisst unter Bildung des obern Beutelverschlusses, worauf Messer 9 den Beutel unten abschneiden. Die Klammern 6 geben hierauf den gefüllten Beutel frei, der von einem   Förder-    band aufgenommen und weggeführt wird.



   Das Verfahren wird kontinuierlich wiederholt, wobei der Schlitten mit dem Halter 5 wiederum ab  wärts    bewegt wird, die Klammern die   Schlauchwan-    dung anfassen, und sich die beschriebenen Arbeitsgänge neuerdings abwickeln.



   Bei Verwendung eines steifen Folienschlauches, beispielsweise aus gewachstem Faltkarton, kann der Schlitten 5 ersetzt werden durch die Walzen 10, angedeutet durch punktierte Linien. In diesem Fall fördern die Walzen 10 die Folie über den eisernen Ring 3 zur gewünschten Höhenlage.



   Für verschiedene Foliendurchmesser oder Breiten werden Eisenringe unterschiedlicher Grösse benötigt. Der Abstand zwischen den Elektromagneten kann selbstverständlich dem Querschnitt der Schlauchfolie angepasst werden.



   Fig. 2 zeigt einen Greiferhalter, bestehend aus Seitenträgern, die an allen vier Ecken gelenkig miteinander verbunden sind, so dass der Halter wie vorbeschrieben zusammenklappbar ist. Der Abstand zwischen den Seitenträgern kann verändert werden dadurch, dass sie mit Lochungen, wie angedeutet, versehen sind, damit die Bolzen versetzt werden können.



  Die Klammern 6 können elastisch oder als Greiferorgane ausgebildet sein, die mittels Elektromagneten geöffnet und geschlossen werden. Nachdem der Beutel gefüllt ist, wird der Halter 5, wie erwähnt, zusammengeklappt, wodurch der Beutel beim   Schliess-    vorgang festgehalten wird.



   Es versteht sich, dass, wenn in der vorstehenden Beschreibung auf Folien aus Papier oder plastischem Material hingewiesen wird, darunter gewachste Pa  piere, gewachster    Faltkarton, Kunsstoff oder sonstiges Material zu verstehen ist, welches zum Verschliessen des Beutels oben und unten verschweisst werden kann. Ferner ist ersichtlich, dass der Sack oder Beutel verschiedene gewünschte Querschnitte aufweisen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackungsmaschine, in welcher eine Folie in Form eines flachen Schlauches von einer Rolle abgewickelt und einer Abfüllstelle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Zufüh- rungsbahn des Folienschlauches zur Abfüllstelle mindestens ein Magnet angeordnet ist zwecks Beeinflussung eines Ringes aus ferromagnetischem Material, derart, dass dieser im Innern des Folienschlauches schwebend gehalten werden kann, um den Schlauch offen zu halten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Elektromagnete, deren Pole beidseitig der Zuführungsbahn des Folienschlauches einander zugekehrt sind und deren Abstand zur Anpassung an den Querschnitt des zu verarbeitenden Folienschlauches eingestellt werden kann, wobei die Magnete ein magnetisches Wechselfeld erzeugen, um den im Folienschlauch befindlichen Ring wechselweise anzuziehen und abzustossen.
    2. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vorziehen des Folienschlauches ein Halter vorgesehen ist, der entlang der Folienbahn bewegt wird und mit Greiferorganen ausgerüstet ist zum Erfassen und Offenhalten des Schlauches, wobei der Halter quer zur Schlauchbahn zusammenklappbar ist, um nach dem Abfüllen des zu bildenden Beutels dessen oberes Ende geschlossen zu halten, bis es verschweisst worden ist.
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CH343275D 1955-06-16 1956-06-11 Verpackungsmaschine CH343275A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO343275X 1955-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH343275A true CH343275A (de) 1959-12-15

Family

ID=19905319

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH343275D CH343275A (de) 1955-06-16 1956-06-11 Verpackungsmaschine

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