CH343099A - Heisswasserkessel mit Anzeigevorrichtung - Google Patents

Heisswasserkessel mit Anzeigevorrichtung

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CH343099A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/30Control of fluid heaters characterised by control outputs; characterised by the components to be controlled
    • F24H15/395Information to users, e.g. alarms

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Heisswasserkessel mit    Anzeigevorrichtung   Die Erfindung    betrifft   einen Heisswasserkessel mit einer Anzeigevorrichtung, welche anspricht, so bald im Kesselwasser der Dampfgehalt einen bestimmten Wert überschreitet. 



  Solche Anzeigevorrichtungen haben den Zweck, bei feuerbeheizten Heisswasserkesseln zu verhindern, dass bei ungenügendem oder ausgefallenem Rücklauf das Kesselwasser ausdampft und die Heizfläche mangels Kühlung verbrennt. 



  Entsprechend diesem Zweck wurde die Anzeigevorrichtung bisher möglichst nahe des Kesselaustrittes beispielsweise am Vorlauf angeordnet und möglichst empfindlich eingestellt, um ein annähernd verzögerungsfreies Ansprechen zu gewährleisten. 



  Hierbei tritt der Fall ein, dass die Anzeigevorrichtung im normalen Betriebszustand des Kessels anspricht, wenn nämlich infolge vorübergehender Druck- oder Temperaturschwankungen Dampf entsteht und in den Vorlauf eintritt. 



  Anderseits kann man es sich aber nicht erlauben, die Anzeigevorrichtung weniger empfindlich einzustellen, weil dadurch im Falle tatsächlicher Gefahr eine Verzögerung der Ansprechzeit verursacht wird, und das Warnsignal eventuell zu spät kommt, um den Kessel vor Schaden zu bewahren. 



  Durch die Erfindung wird diese Schwierigkeit beseitigt. Die Erfindung besteht darin, dass die Anzeigevorrichtung an einer vom abströmenden Kesselwasser mindestens annähernd horizontal    durch-      flossenen   Kesselstelle angeordnet ist und ein Tauchrohr    besitzt,   welches in das Kesselwasser derart eintaucht, dass, solange der im voraus    bestimmte   Wert des Dampfgehaltes nicht überschritten wird, der vom Kesselwasser mitgeführte Dampf oberhalb der Öffnung des Tauchrohres an der Anzeigevorrichtung    vorbeiströmt,   wogegen bei übersteigen des vorge- nannten Wertes der Dampf in die Anzeigevorrichtung eintritt und das Ansprechen derselben bewirkt. 



  Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. 



     Fig.   1 zeigt den Vorlauf 3 eines nicht dargestellten Kessels. Auf dem Vorlauf 3 ist die Anzeigevorrichtung 8 angeordnet.    Aufbau   und Wirkungsweise der Anzeigevorrichtung 8 gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung und werden daher auch nicht    näher   erläutert. Wichtig ist nur, dass die Anzeigevorrichtung 8 bei    Vorhandensein   von Dampf im abströmenden Medium anspricht, um beispielsweise Alarm oder einen Schaltimpuls oder beides auszulösen. Aus betrieblichen Gründen muss die Anzeigevorrichtung 8 möglichst sensibel sein, weil im Moment der beginnenden Dampfentwicklung bereits ein kritischer Gefahrenzustand erreicht sein kann, der durch sofortiges Eingreifen behoben werden muss, um Schäden an der Heizfläche des Kessels zu vermeiden.

   Es    kann   aber geschehen, dass aus ganz    andern   Ursachen - ohne dass eine Gefahr für den Kessel besteht - beispielsweise durch kurzzeitige Druck- oder Temperaturschwankungen, Dampf entsteht und in den Vorlauf 3 eintritt. Dieser würde die Anzeigevorrichtung 8 unzeitig zum Ansprechen bringen und gewissermassen einen falschen Alarm auslösen. 



  Zur Behebung dieser Schwierigkeit ist ein Tauchrohr 17 vorgesehen, welches in das abströmende Medium eintaucht. Um dieses zur richtigen Wirkung gelangen zu lassen, muss die Massnahme ergriffen sein, dass die Anzeigevorrichtung 8 mit dem Tauchrohr 17 an einer vom abströmenden Medium mit mindestens    annähernd   horizontaler Richtung    durch-      flossenen   Kesselstelle - im vorliegenden Beispiel am Vorlauf 3 - angeordnet ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Wenn nun Dampf im abströmenden Medium enthalten ist, aber nur so viel, dass das Wasser überwiegt, so strömt der Dampf oberhalb der Mündung des Tauchrohres 17 durch den Vorlauf 3 an der Anzeigevorrichtung 8 vorbei, ohne in das Innere derselben zu gelangen. 



  übersteigt jedoch - beispielsweise im Gefahrenfalle - der Dampf den festgesetzten Schwellenwert, so befindet sich die Trennungslinie beider Medien unterhalb der Mündung des Tauchrohres 17, und der Dampf strömt in die Anzeigevorrichtung 8, welche sofort anspricht. 



  Durch die Einstellung der    Eintauchtiefe   des Tauchrohres 17 erreicht man, dass die Anzeigevorrichtung 8 auf ein bestimmtes    Verhältnis   vom Dampf zum Wasser    reagiert,   und zwar entspricht eine kleine    Eintauchtiefe   einem geringen Anteil    von;   Dampf im Wasser und eine grosse    Eintauchtiefe   einem entsprechend grösseren Anteil von Dampf im Wasser. 



     Fig.   1 zeigt eine Ausführung, bei welcher beispielsweise das Tauchrohr 17 als    Stehnippel   mit Aussengewinde ausgebildet    ist.   Dieser ist in den festen Gewindestutzen 20 eingeschraubt. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben kann die Eintauchtiefe E des Tauchrohres 17 beliebig eingestellt werden. 



  Eine andere Anordnung zeigt    Fig.   z. Bei dieser ist das    Tauchrohr   17 in eine Stopfbüchse 23 eingelassen und kann nach Lösen der    Stopfbüchsenmutter   22 mit beliebiger    Eintauchtiefe   E eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heisswasserkessel mit einer Anzeigevorrichtung, welche anspricht, sobald im Kesselwasser der Dampfgehalt einen bestimmten Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (8) an einer vom abströmenden Kesselwasser mindestens annähernd horizontal durchflossenen Kesselstelle (3) angeordnet ist und ein Tauchrohr (17) besitzt, welches in das Kesselwasser derart eintaucht, dass, solange der im voraus bestimmte \'Wert des Dampfgehaltes nicht überschritten wird, der vom Kesselwasser mitgeführte Dampf oberhalb der Öffnung des Tauchrohres (17) an der Anzeigevorrichtung (8) vorbeiströmt,
    wogegen bei übersteigen des vorgenannten Wertes der Dampf in die Anzeigevorrichtung (8) eintritt und das Ansprechen derselben bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Heisswasserkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintauchtiefe (E) des Tauchrohres (17) einstellbar ist. 2. Heisswasserkessel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (17) in eine Stopfbüchse (23) eingelassen ist. 3. Heisswasserkessel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr aus einem Einstellnippel mit Aussengewinde besteht, der in einen festen Gewindestutzen (20) einschraubbar ist.
CH343099D 1956-07-06 1956-07-06 Heisswasserkessel mit Anzeigevorrichtung CH343099A (de)

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