CH342802A - Klemmrollenfreilauf - Google Patents

Klemmrollenfreilauf

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CH342802A
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CH
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freewheel
rollers
cages
lever
clamping
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Inventor
Hubert Dipl-Ing V Thuengen
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Zahnradfabrik Friedrichshafen
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
    • F16D41/073Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces each member comprising at least two elements at different radii

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Klemmrollenfreilauf       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen       Klemmrollenfreilauf.     



  Ein bekannter     Klemmrollenfreilauf    besitzt eine  Reihe von Klemmrollen, die zwischen einem zylin  drischen und einem mit exzentrischen     Ausnehmungen     versehenen Kupplungsteil eingesetzt sind. Zwischen  der zylindrischen Kupplungsfläche und den exzentri  schen     Ausnehmungen    werden keilförmige Räume ge  bildet, in denen sich die Rollen bei Antrieb von       seiten    des einen Kupplungsteils festklemmen und den  andern Kupplungsteil mitnehmen.  



  Diese bekannten     Klemmrollenfreiläufe    sind wegen  der exzentrischen     Ausnehmungen    des einen Kupplungs  teils teuer herzustellen.  



  Es sind ferner Einwegkupplungen bekannt, bei  denen beide Kupplungsflächen zylindrische     Mit-          nahmeflächen    aufweisen, die Mitnahme wird durch  annähernd radial zwischen beiden Kupplungsflächen  untergebrachte längliche Klemmstücke bewirkt, die  durch Verkanten eine Klemmwirkung zwischen den  beiden zylindrischen Flächen hervorrufen. Die Her  stellung der länglichen Klemmstücke ist mit Schwie  rigkeiten verbunden.  



  Vorliegende Erfindung betrifft einen     Klemmrollen-          freilauf    mit zwei zylindrischen     Kupplungsflächen,     zwischen denen zwei konzentrische Reihen von Rollen  eingesetzt sind, von denen<B>je</B> zwei federnd gegeneinan  der in Anlage gehalten sind. Beim Aufbringen eines  Drehmomentes auf eine der Kupplungshälften in  einer Richtung klemmen sich die Rollen zwischen den  zylindrischen Flächen fest und übertragen das Dreh  moment auf die andere Kupplungshälfte. Bei Anwen  dung eines Drehmomentes in entgegengesetzter Rich  tung lösen sich die beiden Rollen aus der Klemm  stellung, und die angetriebene     Kupplungshälfte    kann  sich frei drehen.

      Die beiden Rollenreihen sind in zwei getrennten  Käfigen geführt, und eine Federkraft ist bestrebt, die  Käfige gegeneinander zu verdrehen, um<B>je</B> zwei Rollen  gegeneinander und die Rollen in die Klemmstellung  zu drücken. Ein solcher Freilauf ist geeignet für das  Anbringen einer Einrichtung zum Lösen des Frei  laufes unter Last, was bei den bekanntgewordenen       Klemmrollenfreiläufen    bisher noch nicht möglich war.  



  Zum Lösen der Kupplung     bzw.    des Freilaufs unter  Last kann einer der Kupplungsringe um einen be  stimmten kleinen Betrag in Wirkungsrichtung des  Drehmomentes und die beiden Käfige durch einen  Hebel gegeneinander entgegen der Richtung, in der  sie in Klemmstellung gelangen, verstellbar sein, wo  durch der Freilauf gelöst werden kann. In einer bei  spielsweisen Ausführungsform eines solchen Frei  laufes ist der     Kupplungs-Aussenring    gegenüber dem  Innenring durch Hebelwirkung verstellbar, und zwar  so weit, bis ein in     trieblicher    Verbindung mit dem  Aussenring und mit den beiden Käfigen stehender  Hebel gegen einen gehäusefesten Anschlag stösst und  die beiden Käfige gegeneinander im Sinne des     Lösens     des Freilaufs verstellt.  



  Eine besonders vorteilhafte Rollenform ergibt sich  dadurch,     dass    von<B>je</B> zwei sich zwischen den zylin  drischen Kupplungsflächen klemmenden Rollen die  eine Rolle einen     Ümfang    mit zwei Segmenten mit  zwei verschiedenen wirksamen Abständen vom Rollen  mittelpunkt besitzt. Dabei verhalten sich die wirk  samen Abstände etwa wie die Radien der zylindrischen  Flächen. Diese Rollenform ergibt eine geringere Be  anspruchung der     Klemmflächen,    da die Rollen bereits  bei einem grösseren Klemmwinkel angreifen als die  bisher bekannten Rollenformen.  



  Bei einer bevorzugten, besonders leicht     herstell-          baren    Rollenform besteht hierbei das die zweite Rolle  berührende Umfangssegment in einer Abflachung,      deren Abstand vom Rollenmittelpunkt gleich dem  kleineren der beiden wirksamen Abstände ist.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungs  formen der Erfindung dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> ist der Ausschnitt eines     Klemmrollenfreilaufs     mit zwei gegeneinander gefederten Rollenkäfigen in  Stirnansicht.  



       Fig.    2 zeigt die     Grundforin    zweier Klemmrollen,  von denen eine einen Umfang mit zwei     Kreisbogen-          segmenten    mit ungleichen Radien aufweist.  



       Fig.   <B>3</B> ist ein Schnitt durch zwei Klemmrollen in  der Klemmstellung zwischen zwei     Kupplungsflächen     nach der Linie     A'-B'    der     Fig.    4; von den zwei Klemm  rollen ist die eine aus zwei Teilen zusammengesetzt.  



       Fig.    4 zeigt die beiden Klemmrollen nach     Fig.   <B>3</B> in  der Seitenansicht.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt eine weitere Anordnung von zwei  Klemmrollen, von denen eine     Kreissegmentquer-          schnitt    besitzt.  



       Fig.   <B>6</B> stellt teilweise in Ansicht und teilweise ge  schnitten nach der Linie     C-D'    in     Fig.   <B>7</B> eine Aus  führungsform eines mit Klemmrollen gemäss     Fig.   <B>5</B>  ausgerüsteten Freilaufes dar, der mit einer Einrichtung  zum Lösen des Freilaufes auch unter Last versehen ist.  



       Fig.   <B>7</B> ist ein Längsschnitt durch diesen Freilauf  nach der Linie     E-M-F    in     Fig.   <B>6.</B>  



  In     Fig.   <B>1</B> ist<B>1</B> der äussere     Kupplungsring    mit der  zylindrischen Klemmfläche 2. Der innere Kupplungs  ring<B>3</B> besitzt die zylindrische Klemmfläche 4. Zwi  schen den Flächen 2 und 4 sind zwei Reihen Klemm  rollen<B>5</B> und<B>6</B> eingesetzt, von denen die äussern Rollen  <B>5</B> grösser sind als die innern Rollen<B>6.</B> Die Rollen jeder  Reihe sind durch einen<B>Käfig</B> geführt, und zwar die  äussern Rollen<B>5</B> durch den<B>Käfig 17</B> und die innern  Rollen<B>6</B> durch den vom<B>Käfig 17</B> getrennten<B>Käfig 18.</B>  Der äussere<B>Käfig 17</B> ist mit den zylindrischen Flächen  20 auf dem innern<B>Käfig 18</B> geführt.

   Federn<B>19</B> sind  bestrebt, die beiden Käfige gegeneinander zu verdrehen,  um<B>je</B> zwei Rollen<B>5</B> und<B>6</B> gegeneinander und die  Rollen in die Klemmstellung zu drücken.  



       Fig.    2 zeigt zwei zylindrische Kupplungsflächen Ja  und     2a,    zwischen denen die beiden Klemmrollen 3a  und 4a in Klemmstellung dargestellt sind. Das Klemm  stück 3a weist zwei     Teilzylinderflächen    5a und 6a auf  mit den wirksamen Radien R und a. Die beiden  Klemmrollen liegen in Ausschnitten der beiden Käfige  7a und 8a. Diese werden durch eine Feder     ga    gegen  einander verspannt.  



  Nach     Fig.   <B>3</B> ist<B>l'</B> die äussere zylindrische     Kupp-          lungsfläche    eines     Klemmrollenfreilaufs,    2' ist die innere       Kupplungsfläche.   <B>3'</B> ist eine äussere Klemmrolle, die  aus Gründen der einfachen Herstellung aus zwei  Teilen zusammengesetzt ist. Sie besteht aus einem  Hohlzylinder 4' mit Ausschnitt<B>5'</B> und einem Voll  zylinder<B>6',</B> der in die Bohrung des Zylinders 4'     ein-          gepresst    ist. In den Ausschnitt<B>5'</B> greift eine weitere  Klemmrolle<B>7'</B> ein, welche den Zylinder<B>6'</B> berührt.  Die Klemmrolle<B>7'</B> berührt anderseits die innere  Kupplungsfläche 2'.

   Der Hohlzylinder 4' berührt mit  seiner     Aussenfläche    die Kupplungsfläche<B>1'.</B>    Sämtliche auf dem Kreisumfang verteilte äussere  Rollen sind in einem<B>Käfig 8',</B> sämtliche Innenrollen  <B>7'</B> in einem weiteren<B>Käfig 9'</B>     gefülut.    Die Käfige<B>8'</B>  und<B>9'</B> sind durch Federn<B>10'</B> gegeneinander verspannt,  derart,     dass    die Rollen<B>3'</B> und<B>7'</B> leicht     aneinanderge-          drückt    werden.  



  In     Fig.    4 ist<B>3'</B> die äussere Klemmrolle mit dem  Ausschnitt<B>5',</B> in welchen die Klemmrolle<B>7'</B> eingreift,  die den Zylinder<B>6'</B> berührt. Zylinder<B>3'</B> stützt sich  aussen an der zylindrischen     Kupplungsfläche   <B>l'</B> ab  und Klemmrolle<B>7'</B> an der innern     Kupplungsfläche    2'.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt eine weitere Kombination zweier  Klemmrollen, die zwischen den     Kupplungsflächen   <B>l'</B>  und 2' eingeklemmt werden. Die grössere Rolle mit  einer     Kreisbogen-Umfangsfläche   <B>11'</B> vom Halbmesser  R ist im Abstand a vom Mittelpunkt M der Rolle nach  einer Sehne 21' abgeschnitten. Diese     Sehnenfläche     berührt die kleinere Rolle 22', welche sich anderseits  an der innern     Kupplungsfläche    2' abstützt.  



  Die Sehne 21' bildet mit der Tangente im Berüh  rungspunkt<B>23'</B> zwischen Rolle 22' und Fläche 2' den  Klemmwinkel     (p.    Die Abmessungen<I>R, a</I> und der  Halbmesser r der kleinen Rolle 22' werden so ge  wählt,     dass    beim Drehen der innern Kupplungsfläche  2' im     Kupplungssinne    mit Sicherheit noch ein An  greifen der Klemmrollen eintritt. Der dabei vor  handene Klemmwinkel<B>p</B> kann dabei grösser. sein als  der noch zulässige Klemmwinkel bei normalen Frei  läufen mit einer Rolle und aussen liegender fester       Klemmfläche.    Hierdurch werden die     Klemmflächen     des Freilaufes weniger auf Pressung beansprucht.  



       Fig.   <B>6</B> ist die Teilansicht eines Schnittes nach der  Linie     C-D'        (Fig.   <B>7)</B> einer weiteren Ausführungsform  eines     Klemmrollenfreilaufs    mit einer Einrichtung zum  Lösen des Freilaufs auch bei Belastung, wobei ein  Teil des Freilaufs stillsteht, wie beispielsweise bei  einer Bergstütze.  



       Fig.   <B>7</B> stellt den gleichen Freilauf in einem Schnitt  nach der Linie     E-M-F        (Fig.   <B>6)</B> dar.  



  In     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> ist<B>29'</B> eine Antriebswelle mit Keil  nuten, auf welchen der innere Ring<B>33'</B> des Freilaufs  drehfest aufgesetzt ist. Der Ring<B>33'</B> besitzt die innere  zylindrische Lauffläche 34'. Der äussere Ring<B>31'</B> mit  der äussern zylindrischen Lauffläche<B>32'</B> ist in dem  festen Gehäuse<B>30'</B> gelagert. Das Gehäuse<B>30'</B> wird  auf seiner offenen Seite durch den Deckel 46' ab  geschlossen, welcher durch Schrauben (nicht dar  gestellt) am Gehäuse<B>30'</B> befestigt ist. In dem Deckel  46' ist der Stellhebel<B>39'</B> drehbar gelagert. Dieser  greift mit einer Rolle 40' in einen Ausschnitt 41' am  äussern Ring<B>31'</B> ein.

   Durch Drehen des Hebels<B>39'</B>  aus der in     Fig.   <B>6</B> dargestellten Lage im     Uhrzeigersinn     wird der Ring<B>31'</B> ebenfalls im     Uhrzeigersinn    verstellt.  



  Zwischen den beiden zylindrischen Laufflächen<B>32'</B>  und 34' sind zwei konzentrische Reihen von Klemm  rollen<B>35'</B> und     #36'    eingesetzt. Die Klemmrollen<B>35'</B>  liegen<B>je</B> zwischen zwei Stegen<B>53'</B> des Käfigs<B>37'.</B> Die  innern     YIemmrollen        Wliegen    zwischen den Stegen 54'  des Käfigs<B>38'.</B> Der Käfig<B>37'</B> ist mit seiner zylindri  schen Fläche 20' auf dem innern<B>Käfig 38'</B> gelagert.      Dieser kann sich auf Flächen<B>55'</B> und<B>56'</B> des festen  Gehäuses drehen. Die beiden Käfige<B>37'</B> und<B>38'</B>  werden durch eine an den Zapfen 49' und<B>50'</B> an  greifenden Feder 48' gegeneinander verspannt, so     dass     die Klemmrollen<B>35'</B> und<B>36'</B> stets in Klemmstellung  gehalten werden.

    



  Am Zapfen<B>52'</B> des Aussenringes<B>31'</B> ist ein     Aus-          lösehebel    42'     angelenkt.    In ein Langloch<B>51'</B> des  Hebels 42' greifen zwei Zapfen 43' und 47' ein, von  denen der Zapfen 43' am innern<B>Käfig 38'</B> und der  Zapfen 47' am äussern<B>Käfig</B> 37' befestigt ist. Das innere  Ende 44' des Hebels 42' liegt in einem Ausschnitt 45'  des Gehäusedeckels 46'. Wenn sich die Antriebs  welle<B>29'</B> entgegen dem     Uhrzeigersinn    mit Bezug auf       Fig.   <B>6</B> dreht, werden die Rollen<B>35'</B> und<B>36'</B> aus der  Klemmstellung gelöst und die Welle<B>29'</B> kann sich  mit dem innern Ring<B>33'</B> gegenüber dem feststehenden  äussern Ring<B>31'</B> frei drehen.

   Sobald sich die Welle<B>29'</B>  im     Uhrzeigersinn    bewegen will, verklemmen sich<B>je</B>  zwei Rollen<B>35'</B> und<B>36'</B> durch Reibmitnahme an der  Lauffläche 34' und verhindern die Drehbewegung.  



  Soll sich die Welle<B>29'</B> im     Uhrzeigersinn    drehen,  so wird durch Drehen des Hebels<B>39'</B> im     Uhrzeiger-          sinn    der Ring<B>31'</B> durch die in den Ausschnitt 41'  eingreifende Rolle 40' ebenfalls im     Uhrzeigersinn    um  einen gewissen Winkelweg gegenüber dem Ausschnitt       45'        wissen        des        Drehung        Gehäusedeckels        schlägt        46'        das        verdreht.        Ende        44'     <RTI  

   ID="0003.0023">   Nach        des        Hebels        einer        ge-        42'     an den Rand der     Ausnehmung    45' des feststehenden  Gehäusedeckels 46' an. Dadurch dreht sich der Hebel  42' um die anstossende Kante von Teil 44' derart,     dass     jetzt die Teile<B>31' 37'</B> und<B>38'</B> sich um verschiedene  Winkel drehen, und zwar nach Massgabe des<B>Ab-</B>  standes ihrer Eingriffszapfen<B>52',</B> 47', 43' vom     Ab-          stützpunkt    P des Hebelendes 44'.

   Dadurch werden  die Klemmrollen<B>35'</B> und<B>36'</B>     zwangläufig    aus ihrer  Klemmstellung herausgedreht und der Freilauf ist  gelöst, so     dass    sich die Welle<B>29'</B> mit dem Ring<B>33'</B>  im     Uhrzeigersinn    frei drehen kann.  



  Wenn der Ring<B>33'</B> über die festgeklemmten Rol  len<B>35'</B> und<B>36'</B> auf den Aussenring<B>31'</B> ein Dreh  moment überträgt, so wird das Lösen des Freilaufs  dadurch bewirkt,     dass    die Abstützung des Dreh  momentes auf das feststehende Gehäuse<B>30',</B> 46' über  den Hebel 42' statt über den Stellhebel<B>39'</B>     vorsichgeht.     Der Ring<B>31'</B> wird in gleichem Mass entlastet, als der  Hebel 42' durch die Käfige<B>37'</B> und<B>38'</B> belastet wird.  Durch die Abstützung des Hebels 42' am festen Ge  häusedeckel 46' dreht sich der Hebel auf dem Zapfen  <B>52'</B> und verdreht den Ring<B>31'</B> und die Käfige<B>37'</B> und  <B>38'</B> um verschiedene Winkel, wobei die     Klemmung     zwischen den Rollen<B>35'</B> und<B>36'</B> aufgehoben wird.  



  Wenn die Welle<B>29'</B>     bzw.    Ring<B>33'</B> kein Dreh  moment auf den Ring<B>31</B> überträgt, wird durch  Drehen des Ringes<B>31'</B> mittels des Hebels<B>39'</B> und der  Rolle 40'     zwangläufig    der Hebel 42' um den An  schlag des Endes 44' im Deckel 46' gedreht und der  <B>Käfig 37'</B> gegenüber dem<B>Käfig 38'</B> vorausbewegt.  Dadurch wird ebenfalls die     Klemmung    zwischen den    Rollen<B>35'</B> und<B>36'</B> aufgehoben, und die Welle<B>29'</B> ist  gegenüber dem Ring<B>31'</B> frei drehbar.  



  Die Ausführung eines auch unter Last lösbaren  Freilaufs ist nicht auf die dargestellte Form eines       Abstützfreilaufs    beschränkt.  



  Der beschriebene Freilauf kann auch als Einweg  kupplung zur Übertragung eines Lastmomentes auf  ein drehbares Teil verwendet werden. In diesem Falle  übertragen die Klemmrollen<B>35'</B> und<B>36'</B> das Last  moment auf den Aussenring<B>31',</B> der verstellbar an  dem in diesem Fall drehbaren Teil<B>30'</B> gelagert ist.  Der Hebel<B>39'</B> läuft dann mit dem Teil<B>30'</B> um und  wirkt mit einer an sich bekannten Betätigungsvorrich  tung mit ortsfestem Stellhebel zusammen.  



  Es können ferner bei der Ausführung als     Abstütz-          freilauf    wie auch als Einwegkupplung Antrieb und  Abtrieb miteinander vertauscht werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Klemmrollenfreilauf, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei zylindrischen Kupplungsflächen (2 und 4 in Fig. <B>1)</B> eine Anzahl von<B>je</B> zwei zusammenwirken den, in zwei konzentrischen Reihen angeordneten Rollen<B>(5</B> und<B>6)</B> untergebracht sind und dass für die äussern und die innern Klemmrollen zwei getrennte Käfige<B>(17</B> und<B>18)</B> vorhanden sind, und dass eine Fe derkraft bestrebt ist, die Käfige gegeneinander zu verdrehen, um<B>je</B> zwei Rollen gegeneinander und die Rollen in die Klemmstellung zu drücken.
    UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Klemmrollenfreilauf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Freilauf unter Last gelöst werden kann, indem eines der eine zylindrische Fläche tragenden Teile gegenüber dem zweiten Teil in Richtung des Drehmomentes um ein kleines Stück verdreht werden kann, wodurch das Drehmoment von dem verdrehbaren Teil auf einen der beiden Käfige übertragen und dabei die Federwirkung zwischen den beiden Käfigen aufgehoben werden kann.
    2. Klemmrollenfreilauf nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der, eine Zylinderfläche (32') tragende Ring (31') des Freilaufs von einem Tragteil (30', 46') getragen wird und gegenüber diesem in Wirkungsrichtung des Dreh momentes um ein kleines Stück so weit verdreht werden kann, bis ein in trieblicher Verbindung mit den<B>Käfi-</B> gen<B>(37'</B> und 38') stehender Hebel (42') an eine Fläche jenes Tragteils (30', 46')
    anschlägt und damit die Übertragung des Drehmomentes übernimmt, wo durch nach Verdrehung der beiden Käfige<B>(37'</B> und 38') gegeneinander entgegen der Wirkung der Feder (48') der Freilauf gelöst wird. <B>3.</B> Klemmrollenfreilauf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass von<B>je</B> zwei zusammen wirkenden Rollen die eine einen Umfang mit zwei Segmenten mit zwei verschiedenen wirksamen<B>Ab-</B> ständen (R und a) vom Rollenmittelpunkt (M) hat und diese beiden wirksamen Abstände sich ungefähr wie die Radien der zylindrischen Flächen verhalten.
    4. Klemmrollenfreilauf nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das die andere Rolle (22') berührende Ümfangssegment der obgenannten Rolle in einer Abflachung (21') die ser Rolle besteht, deren Abstand (a) vom Rollenmittel punkt (M) gleich dem kleineren der beiden wirk samen Abstände ist.
    <B>5.</B> Klemmrollenfreilauf nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1, 3</B> und 4, mit einer Einrichtung zum Lösen des Freilaufs, bestehend aus einem Hebel zum gegenseitigen Verdrehen der beiden Zylinder flächen und mit einem in trieblicher Verbindung mit den Käfigen stehenden weiteren Hebel, der beim gegenseitigen Verdrehen der Zylinderflächen an einem Teil eines festen Freilaufgehäuses anschlägt, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den beiden Käfigen<B>(37'</B> und 38') in trieblicher Verbindung stehende und beim Verdrehen des erstgenannten Hebels<B>(39',</B> 40')
    am Rand einer Ausnehmung (45') des festen Gehäuses (30', 46') anschlagende Hebel (42') am Kupplungsring <B>(3 l')</B> angelenkt ist, derart, dass der Freilauf durch Drehen jenes Hebels<B>(39',</B> 40') auch unter Last lös bar ist.
CH342802D 1955-02-04 1956-01-10 Klemmrollenfreilauf CH342802A (de)

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DE342802X 1955-02-04
DE301155X 1955-11-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176936B (de) * 1960-11-15 1964-08-27 Daimler Benz Ag Fuer beide Drehrichtungen umschaltbare Klemm-rollen-Freilaufkupplung, insbesondere fuer Verteilergetriebe von Kraftfahrzeugen

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