CH342201A - Hängemappe - Google Patents

Description

  Hängemappe    Bisher musste beim Anwachsen von in Hänge  mappen befindlichen Dossiers eine zweite oder gar  eine dritte Hängemappe verwendet werden. Die  Erfindung bezweckt die Behebung dieses Nachteils.  



  Die erfindungsgemässe Hängemappe weist hierzu  einen Rücken auf, der durch einen Falz in min  destens zwei Teile geteilt ist, wobei am     einen     Rückenteil die eine Längshälfte einer Stabilisie  rungsplatte befestigt ist, während die andere Längs  hälfte der Stabilisierungsplatte dazu bestimmt ist,  bei zusammengeklappten Rückenteilen in     eine     Tasche eingeschoben zu werden, welche an der  jenigen Wand der Hängemappe vorgesehen ist, die  von dem mit der Stabilisierungsplatte verbundenen  Rückenteil durch einen weiteren Rückenteil ge  trennt ist, das Ganze derart, dass durch Auseinan  derklappen der Rückenteile der Rücken verbreitert  werden kann.  



  Die Stabilisierungsplatte verhindert ein allfäl  liges Durchbiegen des Rückens der Hängemappe bei  grosser Belastung durch umfangreiche Dossiers.  



  Als Hängevorrichtung der Hängemappe kann  vorteilhaft eine der bekannten Ausführungen Ver  wendung finden.  



  Um das Herausgreifen der angefüllten Hänge  mappe aus der Registratur zu erleichtern, kann die       Vorder-    und die Rückwand unterhalb der Hänge  vorrichtung mit handbreiten Schlitzen versehen  werden.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar:       Fig.    1 zeigt die Innenseite der offenen Hänge  mappe. An die Vorderwand 1 schliesst sich der eine  Rückenteil 2, an diesen der andere Rückenteil 3  und schliesslich an letzteren die Rückwand 4, je  durch Falz getrennt, an.  



  Die Stabilisierungsplatte 5 ist mit dem Rücken-    teil 3 entlang ihres einen, Längsrandes fest verbunden,       während    der andere Längsrand der Stabilisierungs  platte frei auf dem Teil 2 des Rückens aufliegt. Die  mit dem Rückenteil 3 fest verbundene     Längshälfte     der Stabilisierungsplatte weist eine oder mehrere Lo  chungen 6 oder je den einen Teil einer Druckknopf  verbindung auf, um den Rückenteil 2 entweder  durch die entsprechende Lochung mittels einer  Haltevorrichtung oder aber mittels des andern.  Teils der     Druckknopfverbindung    mit dem ersteren zu  verbinden, wenn die Teile 2, 3     aufeinandergeklappt     sind.  



  Die Vorderwand 1 weist eine     Tasche    7 zur Auf  nahme eines gewissen, an den freien Längsrand an  grenzenden     Längsstreifenteilstückes    der Stabilisie  rungsplatte 5 auf, um ein störungsloses Arbeiten der  Mappe im zusammengelegten Zustand der beiden  Rückenteile 2 und 3 zu gewährleisten.  



  Die Tasche 7 ist durch einen Streifen gebildet,  dessen äussere, der     Aufhängevorrichtung    der Vor  derwand 1 zugewandte Streifenhälfte mit der Vor  derwand fest verbunden ist.  



  9 sind handbreite Schlitze, die unterhalb der  Aufhängevorrichtung sowohl in der     Vorder-    als  auch in der Rückwand angebracht sein können,     um.     das Herausnehmen der gefüllten Hängemappe aus  der Registratur zu erleichtern.  



  Durch Zusammenklappen der Teile 1, 2, 3 und  Einschieben der     mit    dem Rückenteil 3 fest verbun  denen     Stabilisierungsplatte        in    die an der Vorderwand  1 angebrachte Tasche 7 liegen die Rückenteile 2  und 3 sowie die Vorderwand 1 flach     übereinander,     wodurch der Falz 10 den eigentlichen Rücken der  Hängemappe bildet, wenn sie zur Aufnahme weniger  Aktenstücke Verwendung findet.  



  Um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Falzes 10 "  zu verhindern, werden die Rückenteile 2 und 3 mit-           tels    einer Haltevorrichtung wie Klammer zusammen  gehalten, die durch die Lochung 6 im     Rückenteil    3  und die auf der     Fig.    1 durch die Stabilisierungs  platte verdeckte Lochung 11 im Rückenteil 2 ge  führt ist. Statt der Klammer kann auch ein Druck  knopf     verwendet    werden.  



       Fig.    2 zeigt die Arbeitsweise zur Verbreiterung  des Rückens der Hängemappe.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Hängemappe, gekennzeichnet durch einen Rücken, der durch einen Falz in mindestens zwei Teile ge teilt ist, wobei am einen Rückenteil die eine Längs hälfte einer Stabilisierungsplatte befestigt ist, wäh rend die andere Längshälfte der Stabilisierungsplatte dazu bestimmt ist, bei zusammengekläppten Rücken teilen in eine Tasche eingeschoben zu werden, welche an derjenigen Wand der Hängemappe vorgesehen ist, die von dem mit der Stabilisierungsplatte ver bundenen Rückenteil durch einen weiteren Rücken teil getrennt ist, das Ganze derart, dass durch Aus einanderklappen der Rückenteile der Rücken ver breitert werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Hängemappe nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Mittel zur Verhinderung eines unbe absichtigten Auseinanderklappens der Rückenteile. 2. Hängemappe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mindestens eine Klammer aufweisen, die durch in den Rückenteilen vorgesehene Löcher geführt werden kann. 3. Hängemappe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine Druckknopf verbindung bilden.