CH342087A - Rotations-Verdrängermaschine - Google Patents

Rotations-Verdrängermaschine

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Publication number
CH342087A
CH342087A CH342087DA CH342087A CH 342087 A CH342087 A CH 342087A CH 342087D A CH342087D A CH 342087DA CH 342087 A CH342087 A CH 342087A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
rotor
projections
displacement machine
projection
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Viviani Bruno
Original Assignee
Von Roll Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Roll Ag filed Critical Von Roll Ag
Publication of CH342087A publication Critical patent/CH342087A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C5/00Rotary-piston machines or engines with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable
    • F01C5/02Rotary-piston machines or engines with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable the resiliently-deformable wall being part of the inner member, e.g. of a rotary piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description


      Rotations-Verdrängermaschine       Die Erfindung betrifft eine     Rotations-Vordrän-          germaschine    mit     rotorseitig    elastisch verformbaren       Arbeitsraumwänden.    Bei bekanntgewordenen     Ver-          drängermaschinen    dieser Art ist zur Begrenzung von  Arbeitsräumen im Maschinengehäuse ein elastisch  verformbarer, bandförmiger Ring befestigt, durch  den mittels mehrerer,

   auf seiner Innenfläche umlau  fenden     Abwälzrollen    an den jeweiligen von Eintritts  zu Austrittsöffnungen wandernden     Abwälzstellen    die  Arbeitsräume durch     Anpressung    des Ringes an die       Gehäuseinnenfläche    voneinander getrennt werden.  Solche     Verdrängermaschinen    sind aber für kleine  Leistungen, wie z. B.     Schmiermittelfö.rderung    oder  dergleichen, baulich immer noch zu kompliziert.  



  Die erfindungsgemässe Maschine besitzt einen im  Maschinengehäuse     achsenparallel    angeordneten Ro  tor mit sternförmigem Querschnitt, bei welchem die  die Sternform ergebenden Vorsprünge     rückprallela-          stisch    ausgebildet sind und mit ihren Scheiteln an  der peripheren     Gehäuseinnenfläche    abdichtend an  liegen, wobei zwischen je zwei einander benachbarten       Rotorvorsprüngen    und der     Gehäuseinnenfläche    ein  Arbeitsraum liegt, welcher durch die bei jedem Um  lauf allmählich zu- und wieder abnehmenden Ver  formungen der Vorsprünge verkleinert und wieder  vergrössert wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes in Form einer Pumpe dar  gestellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht der Stirnseite der Pumpe  bei abgenommenem Deckel, und       Fig.    2 zeigt teilweise eine Seitenansicht, teilweise  einen     Axialschnitt    nach der Linie     II-11    in     Fig.    1.  Im Pumpengehäuse 1     ist    in einer Büchse 2 eine       Rotorwelle    3 gelagert, welche in den     zylindrischen     Gehäuseraum 4 parallel zu     dessen    Achse vorsteht.  Auf diesem vorstehenden Wellenteil ist ein aus rück-         prallelastischem    Kunststoff bestehender Rotor 5 be  festigt, der sternförmigen Querschnitt aufweist.  



  Die die Sternform des     Rotorquerschnittes    er  gebenden Vorsprünge 6 enthalten je einen sich über  die ganze axiale     Rotorlänge    erstreckenden Hohlraum  7, den zwei stets nach aussen gewölbte, den Vor  sprung bildende Wände 8 begrenzen, die gemeinsam  einen Scheitel 9     bilden,    welcher infolge der Elasti  zität der Wände 8 an die zylindrische     Gehäuseinnen-          fläche    10 abdichtend angedrückt wird.  



  Zwischen je zwei einander benachbarten Rotor  vorsprüngen 6 und der     Gehäuseinnenfläche    10 liegt  eine Förderkammer 11, welche stirnseitig einerseits  durch einen das Gehäuse 1 abschliessenden Deckel 14  und anderseits durch die dem Deckel gegenüber       befindliche    Gehäusestirnwand 15 abdichtend .be  grenzt ist.  



  Das Pumpengehäuse 1 ist auf gegenüberliegenden  Seiten mit einem in den Gehäuseraum 4 führenden       Eintrittsstutzen    12 und einem aus diesem führenden  Austrittsstutzen 13 versehen und     weist    an der Innen  seite der Gehäusestirnwand 15 zwei von den Hohl  räumen 7 zu bestreichende     Ausnehmungen    16 und  17 auf, von denen die     Ausnehmung    16 über jeweils  wenigstens eine Förderkammer 11 mit dem Kanal  des Eintrittsstutzens 12 und die     Ausnehmung    17 über       jeweils    wenigstens eine Förderkammer 11 mit dem  Kanal des Austrittsstutzens 13 in Verbindung steht.  



  Der Rotor wird     beispielsweise    durch eine auf  dem entgegengesetzten Wellenende befestigte Rie  menscheibe 18 angetrieben.  



  Bei der Rotation des Pumpenrotors 5 erfahren  seine Vorsprünge 6 infolge der     Rotorexzentrizität     bezüglich des zylindrischen Gehäuseraumes 4 ent  sprechend ihrer Momentanlage bezüglich der Achse  des letzteren bei jedem Umlauf eine allmählich     zu-          und    wieder abnehmende Verformung, durch welche      die Hohlräume 7 und die Förderkammern 11 ver  kleinert und wieder vergrössert werden.

   Entsprechend  der Volumenvergrösserung strömt Fördermedium,  insbesondere Flüssigkeit, in die mit dem Eintritts  stutzen 12 in Verbindung gelangten Hohlräume 7  und     Fördeakammern    11, während entsprechend der  Volumenverminderung aus den mit dem Austritts  stutzen 13 in Verbindung gelangten Hohlräumen  und Förderkammern     Fördermedium    austritt.  



  Der Pumpenrotor ist so bemessen, dass er in  axialer und radialer Richtung unter etwelcher Vor  spannung im Gehäuseraum 4 untergebracht ist, wel  che stirnseitig und peripher eine gute Abdichtung       gewährleistet.    Der Werkstoff, aus welchem der Rotor  besteht, weist vorzugsweise chemische Beständigkeit  und hohe Verschleissfestigkeit auf. Es können auch  nur die Vorsprünge des Rotors aus     rückprallelasti-          schem    Werkstoff bestehen und auf die Anordnung  von Hohlräumen in den Vorsprüngen kann ver  zichtet werden.  



  Die     Rotations-Verdrängermaschine    kann anstatt  als Pumpe bei umgekehrter Arbeitsweise als Motor  verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rotations-Verdrängermaschine mit elastisch ver formbaren Arbeitsraumwänden, dadurch gekenn zeichnet, dass ein im Maschinengehäuse achsenpar- allel angeordneter Rotor mit sternförmigem Quer schnitt vorgesehen ist, bei welchem die die Stern form ergebenden Vorsprünge rückprallelastisch aus- gebildet sind und mit ihren Scheiteln an der peri pheren Gehäuseinnenfläche abdichtend anliegen, wo bei zwischen je zwei einander benachbarten Rotor vorsprüngen und der Gehäuseinnenfläche ein Arbeits raum liegt,
    welcher durch die bei jedem Umlauf allmählich zu- und wieder abnehmenden Verformun gen der Vorsprünge verkleinert und wieder ver grössert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verdrängermaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rotorvorsprünge je einen Hohlraum enthalten, welcher stirnseitig des Rotors durch die stirnseitige Gehäuseinnenfläche be grenzt ist und der bei zunehmender Verformung des Vorsprunges verkleinert wird und hierbei mit einem Austrittskanal des Gehäuses in Verbindung gelangt und bei abnehmender Verformung des Vorsprunges wieder vergrössert wird und hierbei mit einem Ein trittskanal des Gehäuses in Verbindung gelangt.
    2. Verdrängermaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorvorsprünge an einem auf der Maschinenwelle festsitzenden Ring körper aus rückprallelastischem Werkstoff angeord net sind. 3. Verdrängermaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Hohlraum des Rotorvorsprunges von den beiden benachbarten För- derkammern trennenden, elastischen Wände stets nach aussen gewölbt sind und gemeinsam einen Scheitel bilden, der an die Gehäuseinnenfläche an gedrückt wird.
CH342087D 1956-06-22 1956-06-22 Rotations-Verdrängermaschine CH342087A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH342087T 1956-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH342087A true CH342087A (de) 1959-10-31

Family

ID=4506010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH342087D CH342087A (de) 1956-06-22 1956-06-22 Rotations-Verdrängermaschine

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CH (1) CH342087A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222510B (de) * 1961-03-30 1966-08-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Farbwerk fuer Rotationsdruckmaschinen
US4601646A (en) * 1983-09-26 1986-07-22 Durand John E Centrifugal positive displacement device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222510B (de) * 1961-03-30 1966-08-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Farbwerk fuer Rotationsdruckmaschinen
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