CH341289A - Lastpendel für Laufwagen von Seilbahnkranen - Google Patents

Lastpendel für Laufwagen von Seilbahnkranen

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CH341289A
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Maurer Max
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Bachmann Marcel
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


      Lastpendel    für Laufwagen von     Seübahnkranen       Bei bekannten     Seilbahnkranen,    bei welchen der  Laufwagen mittels eines für Hub- und Förderzwecke  gemeinsamen Zugseils     verfahrbar    ist und welche eine       Klemmeinrichtung    zur Fixierung des Laufwagens  am Tragseil besitzen, weist der Laufwagen üblicher  weise ein in der Vertikalebene des Tragseils schwenk  bares Lastpendel auf, welches zur Aufnahme des  Lasthakens und zur Fixierung desselben im an den  Laufwagen angehobenen Zustand mit einer Klemm  zange versehen ist.  



  Da der Lasthaken bei dieser Kranart nur bei  fixiertem Laufwagen     absenkbar    sein und anderseits  die Fixierung des Laufwagens nach erfolgtem An  heben des Lasthakens und Sicherung des letzteren  durch die     Klemmzange,    wieder gelöst werden sollte,  ist es erforderlich, die Funktion der Lasthaken  klemmzange mit derjenigen der Klemmeinrichtung  in gegenseitige     übereinstimmung    zu bringen und  Verbindungsmittel anzuwenden, die den gestellten  Erfordernissen Rechnung tragen.  



  Es sind verschiedene Übertragungssysteme be  kannt geworden, z. B. hydraulisch-mechanische und  rein mechanische mittels Zahnstangen oder Gelenk  gestänge, mit Bowdenzügen u. a., bei welchen die  einzelnen Glieder praktisch auf den ganzen Lauf  wagenkörper verteilt am letzteren angeordnet sind.  Diese Anordnung besitzt aber den Nachteil, dass bei  dem für diese Bahnen üblichen rauhen Betrieb in  unwegsamen Geländen eine Beschädigung der expo  niert liegenden Steuerteile fast unvermeidlich ist, die  geringste Veränderung an diesen Teilen aber die  ganze Funktion in Frage stellt und damit die ganze  Anlage unsicher macht. Auch angewandte     Abhilfen,     wie z. B. das Verschalen des Laufwagens, führten  zu     keinem    befriedigenden Ergebnis.

   Ein weiterer  Nachteil dieser bekannten Ausführungen ist der, dass  zur Instandsetzung der beschädigten Teile der ganze    Laufwagen durch einen     Spezialisten    einer Revision  unterzogen werden musste, wobei die einzelnen Ein  richtungen untereinander und die Verbindungsglie  der zu denselben peinlichst genau aufeinander ab  zustimmen und einzustellen waren. Jeder Betriebs  unterbruch durch die geschilderten Mängel zog also  ausser dem     Förderungs-    bzw. Transportausfall relativ  hohe Instandsetzungskosten nach sich.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    nun ein Last  pendel für Laufwagen von     Seilbahnkranen    mit einem  für Hub- und Förderzwecke gemeinsamen Zugseil  und einer     Klemmeinrichtung    zur Fixierung des Lauf  wagens am Tragseil, enthaltend einen     absenkbaren     Lasthaken und eine     Klemmzange    zu dessen Fixierung  in angehobenem Zustand, bei welchem diese Nach  teile ausgeschaltet sind.  



  Gemäss der Erfindung ist dieses Lastpendel da  durch gekennzeichnet, dass es ein, mit Ausnahme  der     Lasthakenauslassöffnung,    völlig verschlossenes  Gehäuse besitzt, innerhalb welchem die     Klemmzange,     eine mechanische, durch mittels dem Hub- und För  derseil ausgeübtem Seilzug     betätigbare    Einrichtung  zum Öffnen und Schliessen der Zange, sowie ein zur  kraftschlüssigen     Verbindung    mit der Klemmeinrich  tung bestimmtes     Vorschaltglied    angeordnet sind, und  welches an seiner den Aufhängepunkten gegenüber  liegenden Seite die Öffnung zum Aus- und Einfahren  des Lasthakens aufweist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine schaubildliche     Darstellung    des Last  pendels mit an     seinem    Gehäuse fixiertem Lasthaken,  die       Fig.    2, 3 und 4 einen Auf- bzw. Seiten- bzw.  Grundriss des im Gehäuse sitzenden Aggregates ohne  Lasthaken und Zugseil.           Fig.    5 zeigt einen Schnitt nach der Linie     A-B     in     Fig.    2, bei welchem der     Lasthakenoberteil    und das  Zugseil eingezeichnet sind.  



       Fig.    6 ist ein vereinfachter Schnitt nach der Linie  <B><I>C -D</I></B> in     Fig.    2 und       Fig.    7 ein ebensolcher Schnitt gemäss der Linie       E-F    in     Fig.    5.  



  Das dargestellte Lastpendel für den Laufwagen  eines     Seilbahnkranes    mit einem für Hub- und     För-          derzwecke    gemeinsamen Zugseil und einer Klemm  einrichtung zur Fixierung des Wagens am Tragseil  besitzt ein aus einem Rohrstück gebildetes Gehäuse  1, dessen eine Stirnseite geschlossen und mit zwei  achsparallel verlaufenden Schenkeln 2 zur Aufhän  gung am Laufwagen versehen ist. In der Umfangs  wand des Rohrstückes ist eine durch einen abnehm  baren Deckel 17 verschlossene Montageöffnung an  geordnet. Der Gehäuseunterteil 3 ist durch ein  engeres, kürzeres Rohrstück gebildet, welches zum  Ein- und Ausfahren des Lasthakens dient und mittels  Kopfschrauben 4 am Oberteil abnehmbar befestigt  ist. Dieses Rohrstück ist beidseitig offen.  



  Mittels dem Unterteil 3 ist eine kreisförmige  Grundplatte 5, deren Aussendurchmesser der lichten  Weite einer Eindrehung im Gehäuse 1 entspricht  und darin     eingepasst    ist, im letztgenannten fixiert.  Auf der horizontal verlaufenden Oberseite dieser  Platte 5 ist     mittels    einem Flansch 6 eine zylindrische  Führungshülse 7 mit vertikaler Achse abgestützt und  mittels Kopfschrauben 8 derart befestigt, dass zwi  schen dem mittleren Teil des Flansches 6 und der       Oberfläche    der Platte 5 ein Zwischenraum verbleibt.  Das Oberende der Hülse 7 ist in einer axialen Boh  rung der Stirnseite des Gehäuses 1 zentriert gehal  tert. Ausser einer Bohrung für den Durchtritt des       Zugseils    9 ist die Hülse 7 oben geschlossen.

   Eine  Steuerhülse 10, welche zwei um 90 Grad zueinander  versetzte radial an ihrer     Mantelfläche    angeordnete  Nasen 11, 12 besitzt, ist innerhalb der Hülse 7 axial  verschiebbar angeordnet. Zum Durchtritt der Nasen  11, 12 besitzt die Wand der Hülse 7 Schlitze 13, 14.  Eine     Druckschraubenfeder    15 ist ausserdem zwischen  der Hülse 10 und der innern Stirnseite des obern  Abschlusses der Hülse 7 eingelegt     (Fig.    5).  



  Unterhalb des Flansches 6 sind je um eine Kopf  schraube 16 schwenkbar zwei symmetrisch zuein  ander angeordnete und ebenso geformte, einarmige  Hebel 18 auf der Oberseite der Platte 5 mittels der  Schrauben 16 befestigt, welche durch eine Zugfeder  19 zusammengezogen werden und die Klemmzange  für den Lasthaken     bilden.     



  Ein auf der Mantelfläche der Hülse 7 angeord  neter Lagerbock 20 mit parallel zur Hülsenachse  verlaufender Bohrung dient zur Lagerung eines axial  verschiebbaren zylindrischen Steuerbolzens 21, der  an seinem Unterende einen keilförmigen Ansatz 22       aufweist,    welcher letztere in einer     dafür    vorgesehe  nen Nut der Platte 5 geführt ist. An der obern Stirn  fläche des Steuerbolzens 21 ist ein um die Bolzen-         achse        verschwenkbarer    Riegel 23 befestigt, welcher  durch eine     Torsionsfeder    24 im Uhrzeigersinn zu  verdrehen versucht wird. Dieser Riegel 23 besitzt  einen radial abstehenden Stift 25, der zu einem auf  wärts ragenden Haken umgebogen ist.  



  Auf der Oberseite des Lagerbockes 20 ist ein  horizontal schwenkbarer, durch eine Zugfeder 26  gegen den Steuerbolzen 21 gedrückter Sperrhebel 27  angeordnet, der bei aufwärts verschobenem Steuer  bolzen 21 sich in dessen dafür in der Mantelfläche  des Bolzens vorgesehene Kerbe 28 einlegt und dann  den Steuerbolzen in dieser Position arretiert. Die  Achse des Steuerbolzens 21 ist in bezug zu den  Hebeln 18 derart angeordnet, dass in der untern  Lage dieses Bolzens die freien Enden der Hebel an  der Aussenwand des genannten Bolzens anliegen,  beim     Aufwärtsbewegen    des Bolzens aber der keil  förmige Ansatz 22 mit seinen Keilflächen die freien  Enden der Hebel 18 auseinander spreizt, in welchem  Zustand die Zange geöffnet ist.

   Ein     abgekröpfter,     gleichzeitig den Lagerbolzen bildender Stift 30 ist  mit dem Hebel 27 in dessen Drehpunkt verbunden.  



  Die erwähnten Teile 6-16 und 18-28 bilden       zusammen    mit der Grundplatte 5 ein Aggregat, wel  ches nach Entfernen des Gehäuseunterteils 3 als  Ganzes aus dem Gehäuse 1 ausgefahren werden  kann.  



  Hinter dem Deckel 17 besitzt das Gehäuse 1 ein  Lagerauge la mit horizontal verlaufender Achse, in  welchem ein kurzes Wellenstück 29 drehbar gelagert  ist. An seinem innenliegenden Ende ist rechtwinklig  zur Achse eine     Mitnehmerscheibe    31 befestigt, an  deren Peripherie ein achsparalleler Stift 32 und ver  setzt zu demselben ein radial abstehender Stift 33  angeordnet sind. Zwischen der Scheibe 31 und  einem nur einen Teil des Wellenumfanges bedecken  den Bund 34 der Welle 29 sitzt lose auf dieser ein  Hebel 36 (in     Fig.    3 strichpunktiert eingezeichnet)  mit zur Welle 29 gemeinsamer Achse.

   Sein Schwenk  bereich gegenüber der Welle 29 wird einerseits durch  einen an ihm angeordneten Anschlag 36     (Fig.    4),  der am Bund 34 zum Anliegen kommen kann, und  anderseits durch den     Radialstift    33 begrenzt. An der  Nase des Hebels 35 ist eine seitwärts (in zur Hebel  achse paralleler Richtung) nachgiebige Klinke 37  angeordnet     (Fig.    3 und 4). Eine Zugfeder 38 hat die  Tendenz, den Hebel 35 entgegen dem Uhrzeiger zu  verdrehen, welch letzterer in seiner untersten Lage  auf einem Arm des Lagerbockes 20 aufliegt (siehe       Fig.    3).  



  Auf dem ausserhalb des Gehäuses 1 liegenden  Teil der Welle 29 ist das Endglied 39 eines mit der  Klemmeinrichtung des Laufwagens verbundenen,  nicht näher beschriebenen Gestänges verdrehungs  sicher aufgesetzt. Die Lage der Welle 29 ist derart,  dass der Stift 32 am Haken des Stiftes 25 anliegt und  der Stift 33 bei Verdrehung der Welle 29 am Stift  30 zum Anliegen kommen kann. Die Klinke 37 liegt  im Bereiche der Nase 11.      Der Lasthaken besitzt eine im Hauptkörper 40  befestigte Steuerstange 41 mit einem Kopf 41a,  durch deren Zentrum das Zugseil 9 hindurchgeführt  und auf nicht näher dargestellte Weise am Haupt  körper 40 befestigt ist. Auf dem Schaft der Steuer  stange 41 ist ein konischer Teller 42 längsverschieb  bar angeordnet, den die Kraft einer über den Stan  genschaft geschobenen Druckfeder 43 gegen den  Kopf 41a zu drücken sucht.

   Die Grundplatte 5 be  sitzt an ihrer Unterseite eine mit dem Teller 42  übereinstimmende konische Bohrung, in welcher der  Teller bei in das Pendelgehäuse 1, 3 eingefahrenem  Lasthaken zum Anliegen kommt     (Fig.    5).  



  Die nachfolgend     beschriebene        Arbeits-    und Wir  kungsweise des dargestellten Lastpendels setzt die  Kenntnis der allgemeinen Wirkungsweise der übli  chen Klemmeinrichtungen am Laufwagen voraus.  Es sei hier lediglich festgehalten, dass in der durch  eine strichpunktierte Linie angedeuteten Stellung F  (siehe     Fig.    1) des Endgliedes 39 eines     übertragungs-          gestänges    die Klemmeinrichtung offen (der Lauf  wagen also auf dem Tragseil     verfahrbar)    und durch       Vorspannung    zum Zuschnappen bereit ist, in der  Stellung G des Gliedes 39 hingegen die Klemmein  richtung in Wirkung, also der Laufwagen auf dem  Tragseil fixiert ist.

   Der Stellung G entspricht auch  die in der Zeichnung dargestellte Lage aller Einzel  glieder des Lastpendels, sie diene deshalb als Aus  gangsstellung:  Der Lasthaken ist im     Lastpendelgehäuse    durch  Aufliegen des     Steuerstangenkopfes    41a auf der ge  schlossenen Klemmzange 18 fixiert     (Fig.    5), der  Riegel 23 liegt vertikal über der Nase 12     (Fig.    4, 5  und 6), der Hebel 35 liegt in seiner     Tiefststellung     auf dem Lagerbock 20 auf     (Fig.    3), in welcher  Stellung seine Klinke 37 unterhalb der wirksamen  Horizontalfläche der Nase 11 liegt. Die Höhenlage  der Nasen 11 und 12 ist gegeben durch die auf dem  Kopf 41a aufliegende Hülse 10.

   Der Stift 32 liegt  in seiner Endstellung am Stift 25 an     (Fig.    3 und 4).  



  Durch Zug am Seil 9 verschiebt der     Steuerstan-          genkopf    41a die Hülse 10 unter Pressung der Federn  43 und 15 nach oben, was so lange ohne     Einfluss     bleibt, bis die obere Stirnfläche der Nase 12 an der  untern Stirnfläche des Riegels 23 zum Anliegen  kommt und beim     Weiterverschieben    den Bolzen 21  mit anhebt. Dabei öffnet der Keilansatz 22 die  Klemmzange durch     Auseinanderspreizen    der freien  Enden der Glieder 18 entgegen der Kraft der Feder  19. In der obersten Anschlagstellung der Hülse 10  legt sich der Sperrhebel 27 in die Kerbe 28.

   Beim  nachfolgenden Nachlassen des Zugseils 9 senkt sich,  unterstützt durch die Federn 15 und 43 die Steuer  stange 41 und damit der Lasthaken, um schliesslich  aus dem     Lastpendelgehäuse    auszufahren. Die Hülse  10 senkt sich in ihre     Tiefstlage,    die tiefer ist als  die -Ausgangsstellung. In dieser     Tiefstlage    kommt  die Klinke 37 auf die Oberfläche der Nase 11 zu  liegen. Der Steuerbolzen 21 bleibt in seiner beschrie-         benen        Arretierstellung,        in    welcher er die Klemm  zange 18 offen hält.  



  Beim späteren Aufholen des Lastträgers fährt  zuerst die Steuerstange mit     ihrem    Kopf 41a in das       Lastpendelgehäuse    ein, dabei kommt der Teller 42  in den Konus der Grundplatte 5 zu liegen. Der Kopf  41a verschiebt die Hülse 10 wieder nach oben. Der  Hebel 35 wird durch die aufwärts bewegte Nase 11  im Uhrzeigersinn     verschwenkt,    unter gleichzeitiger  Verdrehung der Welle 29 in die Stellung F des  Gliedes 39, in welcher sie durch die     Vorspannung     der Klemmeinrichtung bis zur nächsten zur     Wir-          kungbringung    der Klemmeinrichtung gehalten wird.

    Während der genannten Verdrehung kommt der Stift  33 am Stift 30 zum Anliegen, worauf der Hebel 27  im Uhrzeigersinn     verschwenkt    wird und aus der  Kerbe 28 ausfährt. Darauf bewegt sich der Steuer  bolzen 21 vertikal abwärts, die Zange 18 schliesst  unter der Wirkung der Feder 19. Ausserdem     ver-          schwenkt    der Stift 32 bei der genannten Verdrehung  der Welle 29 über den Stift 25 den Riegel 23 ent  gegen dem Uhrzeiger so, dass er ausserhalb des Wir  kungsbereiches der Nase 12 zu liegen kommt und  in dieser Stellung verbleibt, bis die Welle 29 in die  Stellung G verdreht wird.

   Bevor die Hülse 10 ihre  oberste Position erreicht hat, gleitet die Klinke 37  von der Nase 11 ab, worauf der Hebel 35, ohne  die Welle 29 zu     beeinflussen,    in seine gezeichnete  Ausgangsstellung zurückfällt.  



  Beim Nachlassen des Zugseils 9 bewegt sich die  Hülse 10 mit dem Kopf 41a der Steuerstange 41  abwärts, bis ihr Kopf wieder auf der Zange 18 auf  liegt. Die Hülse 10 hat dann die in der Zeichnung  dargestellte Position wieder eingenommen. In der  zuletzt geschilderten Lage des Riegels 23 bleiben  Bewegungen der Hülse 10 ohne Einfluss auf irgend  einen Teil der Einrichtung. In diesem Zustand des  Lastpendels wird der Laufwagen auf dem Tragseil  verfahren.  



  Im Augenblick des     Zurwirkungkommens    der  Klemmeinrichtung wird die Welle 29 über das nicht  näher dargestellte Gestänge in die Stellung G ver  dreht, nach welcher Bewegung alle Teile wieder die  in der Zeichnung dargestellte Position innehaben  und der Ablauf wiederholt sich in geschilderter  Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lastpendel für Laufwagen von Seilbahnkranen mit einem für Hub- und Förderzwecke gemeinsamen Zugseil und einer Klemmeinrichtung zur Fixierung des Laufwagens am Tragseil, enthaltend einen ab senkbaren Lasthaken und eine Klemmzange zu dessen Fixierung in angehobenem Zustand, dadurch gekennzeichnet, dass es ein, mit Ausnahme der Last hakenauslassöffnung, völlig verschlossenes Gehäuse besitzt, innerhalb welchem die Klemmzange, eine mechanische, durch mittels dem Hub- und Förderseil ausgeübtem Seilzug betätigbare Einrichtung zum Öffnen und Schliessen der Zange,
    sowie ein zur kraft schlüssigen Verbindung mit der Klemmeinrichtung bestimmtes Vorschaltglied angeordnet sind, und wel ches an seiner den Aufhängepunkten gegenüberlie genden Seite die Öffnung zum Aus- und Einfahren des Lasthakens aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Lastpendel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Vorschaltglied auf einer durch die Gehäusewand verlaufenden Welle angeordnet ist, deren aussenliegendes Ende zum Aufsetzen des Endgliedes eines mit der Klemmeinrichtung verbun denen Gestänges bestimmt ist. 2.
    Lastpendel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der Welle mit dem Vorschaltglied alle im Gehäuse an geordneten Teile zu einem eine Einheit bildenden Aggregat zusammengefasst sind, welches nach Ent fernen des die Öffnung für den Lasthaken enthalten den Gehäuseabschlusses als Ganzes aus dem Ge häuse ausfahrbar ist. 3.
    Lastpendel nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Aggregat eine mit dem Umfang im Gehäuse eingepasste Grundplatte besitzt, auf deren horizontaler Oberseite eine zylindrische Führungs hülse mit vertikaler Achse und darin axial verschieb barer Steuerhülse abgestützt ist, sowie achsparallel dazu ein längsverschiebbarer, auf horizontal schwenk- bare Lasthaken-Klemmzangenglieder einwirkender Steuerbolzen angeordnet ist, dessen Axialbewegungen von der Steuerhülse bewirkt werden, welche letztere ihrerseits durch eine am Zugseil befestigte Steuer stange des Lasthakens verschiebbar ist. 4.
    Lastpendel nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerbolzen an einer Stirnseite einen um die Bolzenachse schwenkbaren, mit der Steuerbüchse in und ausser Eingriff zu bringenden Riegel besitzt und an seinem andern Ende einen keilförmigen An satz zur Spreizung der Klemmzangenglieder aufweist, und dass ferner ein Sperrhebel zur Arretierung des Steuerbolzens in seiner die Klemmzange offen hal tenden Position vorgesehen ist, wobei Sperrhebel und obgenannter Riegel je unter dem Einfluss von auf. der Vorschaltgliedwelle angeordneten Organen stehen. 5.
    Lastpendel nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeich net, dass auf dem Schaft der Steuerstange des Last hakens ein unter der Wirkung einer Feder stehender konischer Teller längsverschiebbar angeordnet ist und die Unterseite der Grundplatte eine konische Bohrung zur Aufnahme des genannten Tellers besitzt.
CH341289D 1955-05-14 1955-05-14 Lastpendel für Laufwagen von Seilbahnkranen CH341289A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0650919A1 (de) * 1993-05-10 1995-05-03 Totetu Mfg. Co., Ltd. Vorrichtung zum aufheben von schweren lasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0650919A1 (de) * 1993-05-10 1995-05-03 Totetu Mfg. Co., Ltd. Vorrichtung zum aufheben von schweren lasten
EP0650919A4 (de) * 1993-05-10 1997-04-23 Totetu Mfg Co Ltd Vorrichtung zum aufheben von schweren lasten.

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