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Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels einer sich in einer Schale drehenden Schleuderscheibe, die die auf ihre obere Stirnfläche gebrachte Flüssigkeit auswärts wirft. Erfindungsgemäss ist die Schleuderscheibe ein Teil eines Topfes, dessen ringförmiger, vom äussern Rand der Schleuderscheibe abgewinkelter Mantel sich im wesentlichen axial erstreckt, wobei der Topf bis auf einen Ringspalt gegenüber einem sich nicht drehenden Teil bzw. der Vorratsflüssigkeit abgeschlossen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Zer- stäubervorrichtung, während Fig. 2 die Prallflächenanordnung dieser Vorrichtung grösser gezeichnet veranschaulicht.
Fig. 3 veranschaulicht eine besondere Art der Verblendung, schematisch.
Die pilzförmige Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 besteht irn wesentlichen aus dem mit den Flanschen la und 1b versehenen Dom 1, dem Kranz von Schrauben 2, dem ringförmigen und aus Blech hergestellten Leitkonus 3, dem Deckel 4, dem daran befestigten Elektromotor 5 mit der Welle 6, mit dem Ventilatorrad 7, mit der Schleuderscheibe 8 und mit dem Rotor 9 einer Flüssigkeitsförderpumpe, ferner aus der Grundplatte 10, der Schale 11, mit daran befestigtem Lenkring 12 sowie gemäss den Fig. 1 und 2 aus dem Träger 13 der Prallflächen bzw. Prallstege. 13a, des Bodens 13b und des Rohrstückes 13c.
An die Schleuderscheibe 8 schliesst ein Mantel 8a an, so dass die Schleuderscheibe Teil eines Topfes ist, dessen ringförmiger, vom äussern Rand der Schleuderscheibe abgewinkelter Mantel sich im wesentlichen axial erstreckt. Der Topf ist unter Belassung nur eines engen Ringspaltes gegenüber einem sich nicht drehenden Teil der Vorrichtung bzw. der Vorratsflüssigkeit abgeschlossen. Die Schleuderscheibe -8 und der Mantel 8a sind ein einstückiges Bauteil aus Blech.
Bei sich drehendem Rotor 9, der innerhalb des Gehäuses 14 läuft, wird durch den Ansaugstutzen 15 und durch die Leitung 16 hindurch Flüssigkeit angesaugt und in den Druckraum 17 der Flüssigkeits- förderpumpe gepresst, von wo aus die Flüssigkeit durch die mit einem Regelhahn 18 versehene Leitung 19 hindurch zum Mundstück 19a fliesst. Die Flüssigkeit fällt auf die Schleuderscheibe 8 und wird dann zentrifugiert, wobei die die Schleuderscheibe verlassenden Tröpfchen auswärts, nach den Fig. 1 und 2 gegen die Prallflächen 13a geworfen und dort noch einmal zerschlagen werden, wenn es sich um so grosse Tröpfchen handelt, dass sie von der Luft nicht schwebend gehalten werden können.
Die Flüssigkeit wird der Schale 11 durch die Leitung 20 zugeführt, wobei ein Schwimmer 21 den Zufluss regelt. Der aus dem Träger 13 mit grosser Geschwindigkeit austretende Nebelstrom wird gegen den Lenkring 12 geschleudert und verliert dann, wenn er durch diesen nach oben umgelenkt worden ist, seine ihm mitgegebene kinetische Energie. Der Lenkring dient dem Zweck, den Rand der Schale zu isolieren, so dass sich an diesem Rand der Nebel nicht staut, und sich auf diesem Rand keine Flüssig keitströpfchen niederschlagen können.
Durch diese Anordnung wird erfahrungsgemäss "vermieden, dass sich ausserhalb des Schalenrandes Tropfen bilden können, die auf unter der Vorrichtung stehende Maschinen fallen würden.
Der von dem Leitkonus 3 gesteuerte Luftstrom dient dazu, dem vom Lenkring 12 aufgerichteten Nebelstrom wieder eine radiale Komponente zu geben, die dann zur Wirkung kommt, wenn aus dem
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Nebel die nicht flugfähigen -Tröpfchen ausgeschieden und in die Schale zurückgefallen sind. Diese Luft bzw. das Gas wird von dem Ventilator durch das Loch 22 hindurch aus dem Sammelraum 23 angesaugt, der durch eine Rohrleitung 24 mit einem von der Vorrichtung weitab gelegenen Gasvorratsraum, der praktisch fast immer die freie Atmosphäre sein wird, verbunden ist.
Es ist mithin alles getan, um zu verhindern, dass der Nebel als Produkt der Vorrichtung in Bahnen gelenkt wird, die den Nebel wieder in den Flüssigkeitsstrom zurückführen. Es kann sogar zweckmässig sein, zur weiteren Verbesserung dieser Wirkung den Raum 25 unterhalb der Schleuderscheibe unter überdruck zu setzen, was - wie Fig. 3 veranschaulicht - einfach durch die Leitung 26 geschehen könnte.
Die Fig. 2 zeigt eine besonders einfache Art des Abschlusses des Topfes. Sie veranschaulicht, dass es von Bedeutung ist, die Luft im Raum unterhalb der Schleuderscheibe ruhig zu halten. Die Schleuderscheibe 8 und der Mantel 8a sind ein einstückiges Bauteil, wobei der Mantel 8a in einem, sich radial nach innen erstreckenden Flansch 8g- geringer Höhe endet, in dem eine auf dem rohrförmigen Träger 13 der Prafflächen stehendes Rohrstück 13c einragt.
Schleuderteller von bekannten Geräten arbeiten mit einer Drehzahl von n = 2850 min-' bei einem Druchmesser von 220 bis 240 mm, während beim Erfindungsgegenstand der Schleudertellerdurchmes- ser 300 bis 500 mm bei derselben Drehzahl betragen kann, was vorteilhaft ist.
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Device for atomizing liquids The invention relates to a device for atomizing liquids by means of a centrifugal disc rotating in a bowl, which throws the liquid applied to its upper end face outwards. According to the invention, the centrifugal disk is part of a pot, the annular jacket of which is angled from the outer edge of the centrifugal disk and extends essentially axially, the pot being closed apart from an annular gap from a non-rotating part or the storage liquid.
Exemplary embodiments are shown in the drawing.
FIG. 1 shows a cross section through an atomizer device, while FIG. 2 shows the baffle surface arrangement of this device in a larger scale.
Fig. 3 schematically illustrates a particular type of facing.
The mushroom-shaped device according to FIGS. 1 and 2 consists essentially of the dome 1 provided with the flanges 1 a and 1 b, the ring of screws 2, the annular guide cone 3 made of sheet metal, the cover 4, and the electric motor 5 attached to it the shaft 6, with the fan wheel 7, with the centrifugal disk 8 and with the rotor 9 of a liquid feed pump, further from the base plate 10, the shell 11, with attached steering ring 12 and according to FIGS. 1 and 2 from the carrier 13 of the baffles or baffles. 13a, the bottom 13b and the pipe section 13c.
A jacket 8a adjoins the centrifugal disk 8, so that the centrifugal disk is part of a pot whose annular jacket, angled from the outer edge of the centrifugal disk, extends essentially axially. The pot is closed off from a non-rotating part of the device or the storage liquid, leaving only a narrow annular gap. The centrifugal disk -8 and the jacket 8a are a one-piece component made of sheet metal.
With the rotating rotor 9 running inside the housing 14, liquid is sucked in through the suction nozzle 15 and through the line 16 and pressed into the pressure chamber 17 of the liquid feed pump, from where the liquid is fed through the line provided with a control valve 18 19 flows through to the mouthpiece 19a. The liquid falls onto the centrifugal disk 8 and is then centrifuged, the droplets leaving the centrifugal disk being thrown outwards, according to FIGS. 1 and 2, against the baffle surfaces 13a, where they are broken up again if the droplets are so large that they cannot be kept floating in the air.
The liquid is fed to the bowl 11 through the line 20, a float 21 regulating the inflow. The stream of mist emerging from the carrier 13 at high speed is hurled against the steering ring 12 and then loses the kinetic energy given to it when it has been deflected upwards by this. The purpose of the steering ring is to isolate the edge of the shell so that the fog does not accumulate at this edge and no liquid droplets can precipitate on this edge.
Experience has shown that this arrangement “prevents drops from being able to form outside the edge of the bowl which would fall onto machines standing under the device.
The air flow controlled by the guide cone 3 is used to give the mist flow erected by the steering ring 12 again a radial component, which then comes into effect when from the
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Mist, the droplets that cannot fly have excreted and fallen back into the shell. This air or gas is sucked in by the fan through the hole 22 from the collecting space 23, which is connected by a pipe 24 to a gas storage space located far away from the device, which will almost always be the free atmosphere.
Everything has therefore been done to prevent the mist, as a product of the device, from being guided in paths which lead the mist back into the liquid flow. In order to improve this effect further, it may even be expedient to pressurize the space 25 below the centrifugal disk, which - as FIG. 3 illustrates - could simply be done through the line 26.
Fig. 2 shows a particularly simple way of closing the pot. It illustrates the importance of keeping the air calm in the space below the slinger. The centrifugal disk 8 and the jacket 8a are a one-piece component, the jacket 8a ending in a low-height, radially inwardly extending flange 8g in which a pipe section 13c protrudes on the tubular support 13 of the test surfaces.
Centrifugal plates of known devices work at a speed of n = 2850 min- 'with a diameter of 220 to 240 mm, while the object of the invention the centrifugal plate diameter can be 300 to 500 mm at the same speed, which is advantageous.