CH339541A - Tragbarer Rufempfänger - Google Patents
Tragbarer RufempfängerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04W88/027—Selective call decoders using frequency address codes
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
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Description
Tragbarer Rufempfänger Es sind optische Personensuchanlagen bekannt, welche jedoch den Nachteil besitzen, dass eine Person, welche sich ausserhalb ihres Arbeitsplatzes befindet, ständig auf die Signale achten muss und dadurch auch bei für andere Personen bestimmten Suchvorgängen von ihrer Tätigkeit abgelenkt wird. Umgekehrt kann der mit der Suchanlage verfolgte Zweck nicht erreicht werden; sofern die gesuchte Person nicht genügend aufmerksam ist und die Such- signale nicht beachtet. Dass es möglich ist, diesen Übelständen durch drahtlose Anlagen abzuhelfen, bei welchen jede zu suchende Person mit einem tragbaren Empfänger ausgerüstet ist und individuell von einem zentralen Sender aufgerufen werden kann, ist schon lange bekannt. Es fehlte bisher lediglich ein Empfänger, welcher erstens klein und leicht ge nug ist, um ständig mitgenommen zu werden, zwei tens ein gut hörbares akustisches Signal abgibt und drittens einen so kleinen Batterieverbrauch aufweist, dass die Batteriekosten nicht ins Gewicht fallen. Mit der Einführung der Transistorentechnik ist es mög lich geworden, diese Wünsche weitgehend zu erfül len. Zur Ermöglichung des individuellen Anrufes einer grösseren Zahl von Empfängern von einer zen tralen Stelle aus kann beispielsweise der Anruf mit hochfrequenten Signalen verschiedener Frequenzen erfolgen, von denen jedes mit einem einer Reihe ver schiedener Niederfrequenzen angehörenden Signal amplitudenmoduliert ist. Anderseits ist es möglich, Frequenzen zwischen 10 und 50 kHz zu verwenden und die Vergrösserung der Anzahl der individuell anzurufenden Empfänger über die Anzahl der ver wendeten Frequenzen hinaus dadurch zu erreichen, dass jeder Empfänger durch eine aus zwei oder drei Frequenzen bestehende Frequenzfolge bestimmt ist. Als Erzeuger eines Aufmerksamkeitszeichens beim angerufenen Empfänger dient vorteilhafterweise ein elektroakustischer Wandler. Sofern dieser stark genug erregt werden soll, so benötigt man jedoch einen gewissen Verstärkungsaufwand, welcher sich hauptsächlich auf den Stromverbrauch im Be reitschaftszustand des Empfängers nachteilig aus wirkt. Dank der vorliegenden Erfindung ist es nun mög lich, ein lautes akustisches Signal bei kleinem Ruhe stromverbrauch des Gerätes zu erzeugen. Die Erfindung betrifft einen tragbaren Ruf empfänger, welcher abgestimmte Kreise und einen auf ein bestimmtes empfangenes Signal oder eine Signalfolge ansprechenden elektroakustischen Wand- ler enthält. Dieser Rufempfänger ist dadurch ge kennzeichnet, dass dieser Wandler von einem rück gekoppelten Tongenerator erregt wird. Dieser Ton generator enthält dabei einen im Ruhezustand min destens annähernd gesperrten ersten Transistor, welcher mit Hilfe eines zweiten Transistors in Ab hängigkeit des Empfanges eines dem betreffenden Rufempfänger entsprechenden Signals entsperrt wird. In der Folge wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die Fig. 1 zeigt das Blockschema eines tragbaren Rufempfängers, welcher amplitudenmodulierte Hoch frequenzsignale auswertet. Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der fünf letzten Stufen desselben Empfängers. Die grundsätzliche Arbeitsweise des Empfängers geht aus Fig. 1 hervor. Das über die Antenne ANT auf den Empfänger gelangende Signal wird zuerst in zwei abgestimmten Hochfrequenzstufen <I>HF</I> verstärkt und auf einen vom Eingangssignal unabhängigen Wert begrenzt und sodann in einer Audionstufe A gleichgerichtet. Das dabei entstehende Niederfre- quenzsignal wird den beiden Niederfrequenzstufen <I>NF</I> zugeführt, deren Ausgang auf das Bandfilter BF führt. Sofern das dem Empfänger zugeführte Signal sowohl in seiner Hoch- als auch in seiner Modul'a- tionsfrequenz der Abstimmung des Empfängers entspricht, so wird vom Bandfilter BF ein Nieder frequenzsignal der Schaltstufe<I>SS</I> zugeführt, welche ihrerseits den Tongenerator<I>TG</I> einschaltet. Die Ausgangsspannung dieses Tongenerators wird dem elektroakustischen Wandler W zugeführt, welcher ein akustisches Signal abgibt. Fig. 2 stellt die Schaltungsteile vom Bandfilter BF bis zum Wandler<I>W</I> dar. Sie zeigt mit dem Transistor T3 einen Teil der zweiten Niederfrequenz stufe<I>NF.</I> Der Basis dieses Transistors, welche in nicht gezeichneter Weise negativ vorgespannt ist, wird das durch Demodulation gewonnene und ver stärkte Niederfrequenzsignal zugeführt. Der dadurch gesteuerte Kollektorstrom fliesst durch den Ein gangskreis des Bandfilters BF. Vom Ausgangskreis des Bandfilters gelangt das Signal auf die Basis des Transistors T2. Dieser Transistor ist zwischen der Basis und dem Emitter nicht vorgespannt, so dass er sich im Sperrzustand befindet, in welchem prak tisch .kein Strom durch den Kollektor fliesst. Die negativen Halbwellen der zugeführten Niederfre- quenzspannung erzeugen nun an seiner Basis eine negative Spannung gegenüber dem Emitter, so dass während dieser Halbwelle ein Strom über Kollektor und Emitter fliessen kann. Der Kollektor ist direkt mit dem Emitter des Transistors T1 verbunden, so dass die beiden Transistoren in Serie geschaltet sind. Der Strom fliesst dann vom Emitter des Tran sistors T2 nach dessen Kollektor, von dort über Emitter und Kollektor des Transistors T1 und über den akustischen Wandler W nach dem Minus pol der Batterie. Der Strom durch den Transistor T2 ist - wie vorher erwähnt - pulsierend. Durch den Kondensator C1 wird eine Glättung erreicht, wodurch der durch den Transistor T1 fliessende Gleichstrom gleichmässig wird. Parallel zum Wandler W liegt ein aus der Induk- tivität L und der Kapazität C2 gebildeter Serie schwingkreis, dessen über dem Kondensator C2 liegende Spannung durch den Rückkopplungs kondensator C3 der Basis des Transistors T1 zuge führt wird. über den Widerstand R wird diese Basis stark negativ vorgespannt, wodurch sich der Tran sistor ständig im Arbeitsbereich befindet. Infolge Rückkopplung über den Kondensator C3 wird der Serieschwingkreis zu Schwingungen angeregt, so lange Gleichstrom durch die beiden Transistoren fliesst. Die an diesem Serieschwingkreis liegende Spannung liegt auch am Wandler W, welcher infolge dessen ein akustisches Signal erzeugt. Als elektroakustischer Wandler wird vorzugs weise ein solcher gewählt, welcher eine ausgeprägte Resonanzfrequenz besitzt, z. B. eine Hörerkapsel, in welcher gewisse, den Frequenzgang verbessernde Dämpfungen entfernt wurden. Die Frequenz des Tongenerators wird dann vorzugsweise so gewählt, dass sie mindestens angenähert mit der Resonanz frequenz des Wandlers übereinstimmt. Dadurch wird mit einem verhältnismässig kleinen Aufwand eine grosse Lautstärke am Wandler erreicht. Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf Ruf empfänger, welche modulierte Hochfrequenzen auswerten. Sie kann ebensogut in Rufempfängern angewendet werden, welche auf eine Folge von Signalen irgendeiner Frequenz ansprechen. Dabei ist die Ausbildung der vor der Schalt- und Ton generatorstufe liegenden Stromkreise naturgemäss grundsätzlich vom gewählten übertragungsverfahren. abhängig und deshalb vom Ausführungsbeispiel ver schieden. Der Tongenerator kann selbstverständlich in an derer Weise ausgebildet sein als im Ausführungs beispiel, indem die Erfindung mit verschiedenen Arten von Tongeneratorschaltungen ausgeführt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Tragbarer Rufempfänger, welcher abgestimmte Kreise und einen auf ein bestimmtes empfangenes Signal oder eine Signalfolge ansprechenden elektro akustischen Wandler enthält, dadurch gekennzeich net, dass der elektroakustische Wandler von einem rückgekoppelten Tongenerator erregt wird, welcher einen im Ruhezustand mindestens annähernd ge sperrten ersten Transistor enthält, der mit Hilfe eines zweiten Transistors in Abhängigkeit des Emp fanges. eines dem betreffenden Rufempfänger ent sprechenden Signals entsperrt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.Tragbarer Rufempfänger nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Emitter des ersten Transistors mit dem Kollektor des zweiten Transistors direkt verbunden ist. 2. Tragbarer Rufempfänger nach dem Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Emitter des zweiten Transistors keine Vorspannung gegenüber der Basis aufweist. 3. Tragbarer Rufempfänger nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektro akustischer Wandler mit einer ausgeprägten Re sonanzfrequenz verwendet wird, und dass die durch den Tongenerator erzeugte Frequenz mindestens angenähert dieser Frequenz entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
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CH1171687X | 1956-04-20 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1122880B (de) * | 1959-05-22 | 1962-01-25 | Siemens Ag | Personenrufanlage mit mehreren tragbaren Empfangsstellen |
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- 1956-04-20 CH CH339541D patent/CH339541A/de unknown
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- 1957-04-17 FR FR1171687D patent/FR1171687A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1122880B (de) * | 1959-05-22 | 1962-01-25 | Siemens Ag | Personenrufanlage mit mehreren tragbaren Empfangsstellen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1171687A (fr) | 1959-01-29 |
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