CH339515A - Fahrzeugfelge für schwere, luftbereifte Fahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugfelge für schwere, luftbereifte Fahrzeuge

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CH339515A
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CH
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Inventor
Maurice Dr Martenet
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Fischer Ag Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/10Seat rings for the tyre bead part, e.g. split

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Fahrzeugfelge für schwere, luftbereifte Fahrzeuge    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug  felge für schwere, luftbereifte Fahrzeuge.  



  Felgen, deren Ränder     bzw.    deren Horn aus einem  umgebördelten     Hohlprofilteil    hergestellt sind, sind  bekannt. Deren Herstellung ist auf kleine Wandstär  ken und kleine Belastungen beschränkt, da grössere  Wandstärken beim     Umbördelnd    und beim Runden  herstellungstechnische Schwierigkeiten bereiten.  



  Für Fahrräder und leichte Motorräder kennt man       Hohlprofilfelgen,    welche als Ganzes ein     flachgepress-          tes    Rohr darstellen und meistens auch auf diese Art  hergestellt werden.  



  Bei Felgen für schwere, luftbereifte Fahrzeuge sind       Hohlprofilteile    bis heute nur bei Stahlfelgen unter Ver  wendung von Schweissverfahren angewendet worden.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Felge für  schwere luftbereifte Fahrzeuge, bei welcher minde  stens eine Felgenflanke von einem     stranggepressten          Hohlprofilteil    gebildet wird.  



  Eine besondere Ausführung des     Hohlprofilteils     besitzt zwischen Felgenhorn und Felgenfuss einen  konkav nach der Innenseite gewölbten Steg, damit  dieser beim Runden des Profilteils im Sinne einer  stärkeren Krümmung ausweichen kann. Bei einer  alternativen Ausführung des Profilteils ist der Steg  konvex nach aussen gewölbt. Bei dieser Ausführung  kann beim Runden durch eine seitliche Führung auch  die Felgenflanke geführt und allenfalls gerichtet wer  den.  



  Zur Versteifung der Felge auf der gegenüberlie  genden Seite des Felgenfusses kann dieselbe auch  mit einem zweiten Hohlraum ausgeführt sein.  



  Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungs  beispiele der Erfindung.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen Schnitt durch eine     Hohlprofil-          felge.            Fig.    2 zeigt eine Variante einer     Hohlprofüfelge.          Fig.   <B>3</B> zeigt einen Schnitt durch eine     Hohlprofil-          felge    mit zwei Hohlräumen.  



       Fig.    4 zeigt einen Schnitt durch eine     Hohlprofil-          felge    mit abnehmbarem Seitenring.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt eine Variante einer     Hohlprofilfelge     mit abnehmbarem Seitenring.         Fig.   <B>1</B> zeigt eine     stranggepresste    Felge mit Hohl  raum<B>1.</B> Der Hohlraum<B>1</B> wird begrenzt durch die  Felgenflanke, bestehend aus einem Felgenhorn 2 und  einer Schulter<B>3</B> für den Reifenfuss, eine     Tiefbett-          flanke    4, einen Felgenfuss<B>5</B> sowie einen konkav nach  innen, beispielsweise nach einem Radius<B>7</B> gewölb  ten Steg<B>6.</B> Der Felgenfuss<B>5</B> dient zur Befestigung  der Felge auf einem nicht dargestellten Radkörper  und ist hierzu mit einem Fusswinkel<B>8</B>     aegenüber    der  Horizontalen geneigt.

   Die Schulter<B>3</B> ist ebenfalls in  einem Schulterwinkel<B>9</B> geneigt.  



  Beim Runden dieser Felge aus dem geraden,       stranggepressten    Profilteil wird die Krümmung des  Steges<B>6</B> verstärkt, das heisst der Radius<B>7</B> wird klei  ner. Damit werden aber auch der Fusswinkel.<B>8</B> des  Felgenfusses<B>5</B> sowie der Schulterwinkel<B>9</B> der Schul  ter<B>3</B> entsprechend     der'Profilhöhe   <B>10</B> abnehmen. Die,  Resultierende der Reifenlast im Betrieb bei grösster  Belastung     (inklusiv        Radiallast)    ist durch einen Pfeil  <B>11</B> dargestellt und besitzt nahezu dieselbe Richtung       wie        der        Steg   <B>,</B>     6.     



  Die     Fig.    2 zeigt eine Ausführung mit konvexem  Steg 12. Diese Konstruktion überträgt die     Radial-          lasten    mittelbar und elastisch, das heisst, die in Rich  tung<B>11</B> auftretende Belastungsresultierende wird  nicht mehr durch einen Steg direkt aufgenommen,  sondern indirekt, federnd auf den Felgenfuss<B>5</B> über  tragen. Sie hat den Vorteil,     dass    der     stranjoggepresste     Profilteil beim Runden auch seitlich geführt werden      kann.

   Durch seitlichen Druck in Richtung<B>13</B> kön  nen nachträgliche Profilkorrekturen am Fusswinkel<B>8</B>  des Reifenfusses<B>5</B> und am Schulterwinkel<B>9</B> der  Schulter<B>3</B> vorgenommen werden, selbst wenn durch  das Runden diese Winkel einmal zu klein ausgefallen  sind. Der Hohlraum<B>23</B> ist in das Felgenhorn 24  hinein erweitert, so     dass    dieses wie die     Tiefbettflanke     4 und der Steg 12 den Hohlraum<B>23</B> begrenzt.  



  Die     Fig.   <B>3</B> zeigt eine     stranggepresste    Felge mit  analoger Ausbildung der Fussseite wie nach     Fig.   <B>1,</B>  wobei der Hohlraum<B>1</B> durch Felgenfuss<B>5,</B> Steg<B>6,</B>  Felgenhorn 2, Schulter<B>3</B> und     Tiefbettflanke    4 be  grenzt wird. Die Felge ist jedoch mit einem zweiten  Hohlraum<B>15</B> versehen, der auf der gegenüberliegen  den Seite des     Felgenfusses    liegt, um auch dort eine  grosse Gestaltfestigkeit der Felge zu erreichen. Selbst  verständlich können statt durch einen zweiten Hohl  raum auch durch entsprechende Materialzugaben und       Verrippungen    bei Vollprofil ähnliche Festigkeitswerte  erreicht werden.  



  In der     Fig.    4 ist eine     stranggepresste,    seitlich ge  teilte Ringfelge dargestellt, bestehend aus einem Fel  genring<B>17</B> mit Felgenfuss<B>18</B> und Felgenhorn 20,  einem abnehmbaren Seitenring 14 sowie einem     Ver-          schlussring   <B>16,</B> welcher in eine Ringnute<B>19</B> des Fel  genfusses<B>18</B> eingelegt ist und den     darübergeschobe-          nen        Seitenrinc,    14 verriegelt.  



  Der die eine Felgenflanke bildende abnehmbare       Seitenring,    14 ist als     stranggepresster        Hohlprofilteil     ausgebildet. Auf der dem Felgenfuss<B>18</B> gegenüber  liegenden Seite der Felge ist im Felgenhorn 20 ein  zweiter Hohlraum angeordnet. Dieser Felgenteil ist  ebenfalls nach dem     Strangpressverfahren    als     Stab-          profilteil    hergestellt und durch nachträgliches Runden       auf        den        g        ,ewünschten        Felgendurchmesser        gebracht.     



  Die Form des     stranggepressten    losen Seitenringes  14 nach     Fior.   <B>5</B> ist gleich derjenigen nach     Fig.    4. Der  zweite Hohlraum<B>25</B> auf der dem Felgenfuss<B>18</B> gegen  überliegenden Seite der Felge ist nicht am     Felgen-          rinor   <B>17</B> gebildet, sondern an einem losen Ring 21.       ,Vorsprünge        C        22        am        Felgenring        17        verhindern        ein     seitliches Wegdrücken des Ringes 21 durch den Rei  fen und zentrieren denselben.

   Bei der Montage wird der  Ring 21 bei entferntem Seitenring 14 über den Felgen  ring<B>17</B> in seine in     Fig.   <B>5</B> gezeigte Lage verschoben.  



  Vorzugsweise sind die in den     Fig.   <B>1</B> bis<B>5.</B> ver  wendeten     Strangpressprofilteile    aus Leichtmetall her  gestellt. Je nach     Reifenfussprofil    sind noch weitere  Profilformen der Felge aus     stranggepressten        Hohl-          profilteilen    möglich, da ja gerade das     Strangpressen     eine grosse Vielfalt in der Profilformgebung     zulässt    im  Gegensatz zu gewalzten     Profilteilen,    wo die Form  gebung,

   mit Rücksicht auf die Walztechnik einge  schränkt ist und Profile mit Hohlräumen und     Unter-          schneidungen    nicht hergestellt werden können.  



  Die vorliegenden Felgen sind als     sogenannte    de  montierbare Felgen auf einem Radkörper, z. B. aus       Stahlguss,    abgestützt und gehalten. Solche demontier  bare Felgen wurden bisher zum Beispiel als     Tief-          bettfelgen    ausgeführt und erhielten dann einen Stütz-    ring, welcher seitlich der Felgenmitte mittels einer  umlaufenden Schweissnaht angebracht wird. Die Her  stellung und das Anschweissen des Stützringes sind  teure Operationen, weshalb die vorliegende Felge den  bisherigen gegenüber im Vorteil sind.  



  Die Vorteile der vorstehenden Felgen sind fol  gende:  <B>1.</B> Hohe Gestaltfestigkeit bei kleinem Gewicht.  2. Kleinere     ungefederte    Massen am Fahrzeug.  



  <B>3.</B> Es ist kein separat angebauter     Befestigungs-          oder        Stätzring        (Adapterring)    erforderlich. Aus dem  selben Grunde braucht es auch keine in Umfangs  richtung verlaufende Schweissnaht.  



  4. Einfache und billige Herstellung der     strang-          gepressten    Profilteile.  



  <B>5.</B> Gegenüber einer Felge aus Blech besteht die  Möglichkeit,     dass    die Wandstärke variiert, entspre  chend den auftretenden Spannungen, was zum Bei  spiel bei gewalzten Blechfelgen nicht möglich ist.  



  <B>6.</B> Der stützende Steg des     Hohlprofilteils    besitzt  annähernd die Richtung der Last des Reifens auf die  Felge.  



  <B>7.</B> Umfassende Gestaltungsmöglichkeiten der     Pro-          filforin    im Vergleich zu gewalzten Profilteilen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Fahrzeugfelge für schwere, luftbereifte Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Felgen- flanke von einem stranggepressten Hohlprofilteil ge bildet wird. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Fahrzeugfelge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Felge aus einem strang- gepressten Tiefbettprofilteil hergestellt ist, welcher mindestens einen Hohlraum<B>(1)</B> aufweist, welcher von einer Schulter<B>(3),</B> einem auskragenden Felgenfuss<B>(5)</B> und einem Steg<B>(6)</B> begrenzt wird. 2.
    Fahrzeugfelge nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Steg <B>(6)</B> zwischen Felgenhom (2) und Felgenfuss<B>(5)</B> kon kav nach innen gewölbt ist, damit dieser beim Run den des Profils nach der Innenseite im Sinne einer stärkeren Krümmung ausweichen kann. <B>3.</B> Fahrzeugfelge nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (12) zwischen Felgenhorn (2) und Felgenfuss<B>(5)</B> kon vex nach aussen gewölbt ist. 4. Fahrzeugfelge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge einen zweiten Hohl raum<B>(15)</B> aufweist, der auf der dem Felgenfuss<B>(5)</B> gegenüberliegenden Seite der Felge angeordnet ist.
    <B>5.</B> Fahrzeugfelge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge mindestens einen ab nehmbaren, losen Seitenring aus einem stranggepress- ten Hohlprofilteil besitzt. <B>6.</B> Fahrzeugfelge nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der stranggepresste Profilteil aus Leichtmetall her gestellt ist.
CH339515D 1956-02-14 1956-02-14 Fahrzeugfelge für schwere, luftbereifte Fahrzeuge CH339515A (de)

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