CH338942A - Safety device on elevator with friction wheel drive - Google Patents

Safety device on elevator with friction wheel drive

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CH338942A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
safety device
brake
drive
friction wheel
driven
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Application number
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German (de)
Inventor
Raymond Gaillard Wladimir
Thalman Armin
Original Assignee
Schweiz Wagons Aufzuegefab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/043Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation
    • B66B11/0476Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation with friction gear, e.g. belt linking motor to sheave

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  

  Sicherheitsvorrichtung an Aufzug mit     Reibradantrieb       Bei Aufzügen mit     Reibradantrieb    besteht  immer die latente Gefahr, dass durch äussere Ein  flüsse, wie Eintritt von<B>öl</B> zwischen die Reibflächen  oder Ablösung des auf dem     Reibradkörper    befestig  ten Gummibelages usw., der     Reibungsschluss    zwi  schen den beiden Reibrädern verkleinert oder gar  aufgehoben wird. Durch diese unbeabsichtigten Ein  flüsse können Unfälle hervorgerufen werden.

   Das  Weiterdrehen der vom     Reibradantrieb    angetriebenen  Treibscheibe bei stillstehendem Antrieb unter dem  Gewicht der Aufzugskabine könnte zwar dadurch  verhindert werden, dass die gewöhnliche Aufzugs  bremse, welche normalerweise auf die     schnell-          laufende    Antriebswelle wirkt, direkt auf die     Treib-          scheibe    wirken würde. Diese Anordnung birgt in  sich den grossen Nachteil, dass die Bremse zufolge  des grossen auf der Treibscheibe auftretenden Dreh  momentes anormal gross dimensioniert werden muss.

    Der hauptsächlichste Nachteil dieser Anordnung  muss aber darin gesehen werden, dass die gewöhnliche  Aufzugsbremse durch Betätigen der Aufzugssteue  rung gelöst wird, auch dann, wenn sich der     Rei-          bungsschluss    der Reibräder     verändert    haben sollte.  Bei der Gegenstand vorliegender     Erfindung    bilden  den Sicherheitsvorrichtung an Aufzug mit Reibrad  antrieb sind zur Verhinderung des     unbeabsichtigten     Weiterfahrens der Kabine Mittel vorgesehen, die in  Wirkung treten, wenn ungenügender     Reibungsschluss     der Reibräder durch irgendeinen Einfluss bei still  gesetztem Antrieb diese Weiterfahrt zulässt.  



  Als solches Mittel kann beispielsweise eine  zweite mechanische Bremse vorgesehen sein, die  über eine Bremsscheibe auf die mit der vom Reib  radantrieb getriebenen Treibscheibe des Aufzuges  fest verbundene Welle wirkt, und die mit     Hilfe    der  unbeabsichtigten     Treibscheibendrehung    in Wirk  stellung gebracht wird. Den gleichen Effekt kann    gemäss einem andern Ausführungsbeispiel auch da  durch erhalten werden, dass die Mittel eine bei un  genügendem     Reibungsschluss    zur Wirkung kom  mende Fangvorrichtung aufweisen.  



  Eine solche Sicherheitsvorrichtung ist zweck  mässig so ausgebildet, dass sie nur dann in Wirkung  tritt, wenn trotz stillstehendem treibendem Reibrad  die Treibscheibe weiterdreht, und sich demzufolge  die Kabine weiterbewegt.  



  Die Sicherheitsvorrichtung ist vorteilhaft auch so  ausgebildet, dass sie nicht in Wirkung tritt, bevor  die Kabine die normale     überfahrtszone    überschritten  hat. Solche normale     überfahrten    treten z. B. vor  dem Nachstellen der gewöhnlichen Aufzugsbremse  auf, das heisst, wenn die Bremsbeläge abgenutzt sind.  



  Die Sicherheitsvorrichtung kann so vorgesehen  sein, dass z. B. zusätzliche auf die Treibscheibe wir  kende Bremsmittel nicht selbsttätig aus der Wirk  stellung in die Ausgangslage zurückkehren, sondern  nur von Fachpersonal in die Ausgangslage zurück  gebracht werden können.  



  Bei     Reibradantrieben    mit Treibscheibe für die Auf  zugskabine sind     vorteilhaft    das anzutreibende oder  das antreibende Reibrad oder beide gelenkig gela  gert. Damit die Bremskräfte der zusätzlichen Bremse  beispielsweise bei mittels einem Gelenkhebel gela  gerter Treibscheibe und angetriebenem Reibrad sich  innerhalb dem beweglichen System von Treibscheibe  und Gelenkhebel absorbieren, kann die zweite me  chanische Bremse direkt am Gelenkhebel befestigt  sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die  Bremse die kleinen Schwingungen der Treibscheibe  mitmacht. Auch erübrigt sich ein Anpassen der  Bremse an die Abnützung des     Reibradbelages.     



  Damit, wie bereits erwähnt wurde, beispielsweise  die zusätzliche Bremse oder die Fangvorrichtung nur  bei     stillstehendem    treibendem Rad in Wirkung tritt,      kann an der Welle der Treibscheibe eine Vorrich  tung angebracht sein, welche     mit    dem     Einfallen    der  Aufzugsbremse     in    Wirkung gebracht wird. Diese  Vorrichtung, welche beispielsweise eine magnetisch  gesteuerte mechanische Kupplung sein kann, ist  zweckmässig so ausgebildet, dass sie bei mechani  schem oder elektrischem Wege die zweite Bremse  oder die     Fangvorrichtung    auslöst.  



  Die erwähnte Vorrichtung könnte aber auch als  elektronischer Taster ausgebildet sein, welcher über  einen Tachometer und einen Verstärker beispiels  weise die zweite Bremse auslöst.  



  Es kann als zweite mechanische Bremse eine in  beiden Drehsinnen wirkende     Exzenterbremse    vor  gesehen sein. Diese Konstruktion hat den Vorteil,  dass die Kräfte zur Auslösung der Bremse gering  sein können, weil die eigentliche Blockierung der  Treibscheibe durch Reibung und Keilwirkung her  vorgerufen werden kann.  



  Zusätzlich können Mittel vorgesehen sein, durch  welche bei Wirkung der zweiten mechanischen  Bremse beispielsweise ein Schalter betätigt wird, der  die Steuerung des Aufzugantriebes     unterbricht.    Die  ser Schalter kann bei der Ausführung mit Fang  vorrichtung für deren Betätigung überflüssig sein,  weil durch die Wirkung der Fangvorrichtung der       Jochschalter    die Steuerung des Aufzugsantriebes       zwangläufig    unterbricht.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es zeigt:       Fig.    1 eine schematische     Prinzipskizze    einer Si  cherheitsvorrichtung an einem Aufzug mit Reibrad  antrieb mit Treibscheibe, mit mechanischer Aus  lösung der zusätzlichen Bremse dieser Vorrichtung.  



       Fig.    2 eine entsprechende Darstellung einer Vor  richtung mit einem Hebel zum elektrischen Auslösen  der Mittel zur Verhinderung einer unerwünschten  Weiterfahrt der Kabine.  



       Fig.    3 wiederum schematisch die elektrische  Auslösung durch den Hebel eines Regulators für das  zur     Wirkungbringen    der Fangvorrichtung des Auf  zuges.  



       Fig.    4 eine Ansicht einer an einem Gelenkhebel  des     Reibradantriebes    angebrachten     Exzenterbremse     mit elektromechanischer Betätigungsvorrichtung in  Wirkstellung und       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     V-V    in       Fig.    4.  



  Gemäss den     Fig.    4 und 5 ist zwischen zwei an  zutreibenden Reibrädern 1 die Treibscheibe 2, mit  den Rädern 1 eine Einheit bildend, angebracht, auf  welcher Tragseile 3 liegen. Die auf einer Welle 5  verkeilten Reibräder 1 sind mit einem Weichstoff  belag 4 versehen. Die Welle 5 ist drehbar auf zwei  Gelenkhebeln 6 bzw. 7 gelagert, welche auf einer  Welle 8 sitzen, die ihrerseits in der Grundplatte 9  schwenkbar gelagert ist. Das treibende, ebenfalls auf  der Platte 9     gelagerte    Reibrad ist mit 10 bezeich  net und mit einem nicht gezeichneten Antriebsorgan    verbunden. Auf der Welle 5 sitzt ferner die Brems  scheibe 11 für eine zweite Bremse des Aufzugs  antriebes fest.  



  Mit dem Gelenkhebel 7 ist diese zweite mecha  nische Bremse, welche beispielsweise als Exzenter  bremse ausgebildet ist, als Ganzes fest verbunden.  Die beiden     Exzenterscheiben    12 und 13, deren um  fängliche Wirkflächen 14 bzw. 15 zur Lagerwelle  16 der Scheiben exzentrisch liegen, sind mit Hilfe  einer Feder 17 in Wirkungsverbindung gebracht.  



  An den     Exzenterscheiben    12 und 13 sind ferner  zwei Hebelarme 18 bzw. 19 befestigt, die mit den  freien Enden gelenkig mit Zugstangen 20 bzw. 21  verbunden sind, welche     anderends    eine Rolle 24 tra  gen. Die Zugstange 21 ist mit einem Betätigungsstift  22 versehen, welcher bei zur Wirkung gebrachter  Bremse einen Steuerungskontakt 23 betätigt, der  zum Unterbrechen der Steuerung des Aufzugs  antriebes dient. Die Rolle 24 steht mit einem Hebel  25 in Wirkungsverbindung. Am Gelenkhebel 7 ist  ein Magnet 26 fixiert, welcher über eine Lasche 27  den Hebel 25 betätigt.  



  Die Arbeitsweise der     vorbeschriebenen    Exzenter  bremse und     Tastvorrichtung    geht aus     Fig.    1 hervor.  Die auf der Welle 5 sitzende Bremsscheibe 11 ist  zugleich als Kupplungshälfte 28 ausgebildet. Die  andere Hälfte 29 der Kupplung ist axial verschieb  bar auf einer Welle 30 angebracht, wobei die Welle  30 mit der Kupplungshälfte 29 in Lagern 31 und 32  drehbar gelagert ist. Eine Feder 34 auf der Welle  30 hat das Bestreben, die beiden Kupplungshälften  28 und 29 in Wirkungsverbindung zu bringen. Ein  Kupplungshebel 33 ist mit einem Kupplungsmagnet  35 verbunden.

   Auf der Welle 30 sitzt ferner eine  Kurbelscheibe 36, die einen Schlitz 37 aufweist, in  welchem ein Bolzen 38 verstellbar befestigt ist, der  mit einem Betätigungselement 39, beispielsweise  einem Drahtseil, verbunden ist.  



  Zur besseren Darstellung ist die Scheibe 11 im  rechtsliegenden Teil der     Fig.    1 in Ansicht gezeich  net. Das Drahtseil 39 ist über Lenkrollen 40 mit  einer Feder 41 verbunden, durch welche es unter  Spannung gehalten wird. Das Drahtseil 39 ist durch  einen Hebel 43 geführt. 42 bezeichnet eine auf dem  Drahtseil verstellbare     Klemmbride.    Eine am Hebel  43 angebrachte Feder 44 hält diesen Hebel 43 in  Wirkungsverbindung mit der Rolle 24.  



  Der Unterschied zwischen der Ausführung nach       Fig.    1 und derjenigen nach     Fig.    2 besteht darin, dass  in letzterer die Kupplungshälfte 28 nicht als Brems  scheibe ausgebildet ist. Ferner ist die Kurbelscheibe  36 durch einen Hebel 45 ersetzt, der zur elektrischen  Betätigung beispielsweise des Regulators für die  Fangvorrichtung gemäss     Fig.    3 oder des Brems  magneten der Vorrichtung in     Fig.    4 und 5 dient. Zu  sätzlich sind zwei     Torsionsfedern    46 angebracht,  welche den Hebel 45 in der in der     Fig.    3 gezeichne  ten Grundstellung zu halten bestrebt sind.  



  Diese letztgenannte Figur zeigt eine elektrisch       auslösbare    Fangvorrichtung. Der bereits erwähnte      Hebel 45 ist in Ansicht gezeichnet. Zwei Kontakte  47 und 48 sind um die Achse des Hebels 45 ver  stellbar angeordnet und mit einem Magnet 49 ver  bunden, welcher mit dem Steuerhebel 50 für den  Regulator 51 in Wirkungsverbindung steht.  



  Die beschriebenen Sicherheitsvorrichtungen ar  beiten wie folgt:  Wird der     Reibungsschluss    der beiden Reibräder  l und 10 durch irgendeinen Einfluss derart verän  dert, dass die Treibscheibe 2 sich trotz stillstehendem  Reibrad 10 weiterdreht, so wird die Sicherheitsvor  richtung wie folgt in Funktion gesetzt:  Gemäss     Fig.    1 wird mit dem     Stillsetzen    des trei  benden Reibrades 10 durch die gewöhnliche Auf  zugsbremse der Kupplungsmagnet 35 stromlos.  Durch die Feder 34 werden die beiden Kupplungs  hälften 28 und 29 in Wirkung gebracht. Die Dreh  bewegung der Treibscheibe 2 wird auf die Kurbel  scheibe 36 übertragen, und das Drahtseil 39 wird  entgegen der Wirkung der Feder 41 gespannt.

   Die  ser Zug erfolgt unabhängig von der Drehrichtung  der Kurbelscheibe 36, und demzufolge auch unab  hängig davon, ob die Kabine auf- oder abwärts  fährt. Die     Klemmbride    42 wird so eingestellt, dass  diese den Hebel 43 erst betätigt, wenn die normale       überfahrtstrecke    der Kabine überschritten ist. Wird  diese     überfahrtstrecke    nicht überschritten, so dreht  sich die Kurbelscheibe bei der nächsten Anfahrt, das  heisst bei Lösung der beiden Kupplungshälften, unter  Wirkung der Feder 41 in die Ruhelage zurück.  



  Durch die Betätigung des Hebels 43 bei über  schreiten der     überfahrtstrecke    werden die beiden       Exzenterscheiben    12 und 13 infolge Wirkung der  Feder 17     gegeneinandergezogen    und kommen in       Reibungsschluss    mit der Bremsscheibe 11, wobei  diejenige     Exzenterscheibe,    welche im Sinne der  Drehrichtung     verschwenkt    wird, die Bremsscheibe  11 blockiert. Gleichzeitig wird durch die Bewe  gung der     Exzenterscheiben    die Steuerung des Auf  zugsantriebes durch den Schalter 23 unterbrochen.  



  Die Funktion der Vorrichtung nach     Fig.    2 ist  dieselbe wie bei     Fig.    1 mit dem Unterschied, dass die  Drehbewegung der Welle 30 auf den Hebel 45 wirkt.  Die Rückstellung des Hebels 45 in die Ruhelage, bei       Nichtüberschreiten    der normalen     überfahrtszone,    er  folgt durch die     Torsionsfedern    46.  



  Dreht sich der Hebel 45 infolge der bereits be  schriebenen Einwirkung weiter, so betätigt er einen  der beiden Kontakte 47 oder 48. Der Magnet 49  wird unter Spannung gesetzt und hebt den Steuer  hebel 50 für den Regulator 51, wodurch dieser in  Blockierstellung gebracht wird und die Fangvor  richtung des Aufzuges zur Auslösung bringt. Gleich  zeitig mit dem Auslösen der Fangvorrichtung wird  die Steuerung des Aufzugsantriebes unterbrochen.  



  Die Betätigung des     Regulatorsteuerhebels    50  kann auch mechanisch nach     Fig.    1 erfolgen, wie  auch umgekehrt die elektrische Auslösung nach       Fig.    3 für die Steuerung des Bremsmagneten 26 zur         Verschwenkung    des     Hebels    25     zur    Betätigung der       Exzenterscheiben    12, 13 verwendet werden kann.



  Safety device on elevators with friction wheel drive In elevators with friction wheel drive, there is always the latent danger that the frictional connection between the friction surfaces or the detachment of the rubber lining attached to the friction wheel body, etc., can result from external influences, such as ingress of <B> oil </B> between the two friction wheels is reduced or even canceled. These unintentional influences can cause accidents.

   The continued rotation of the traction sheave driven by the friction wheel drive when the drive is at a standstill under the weight of the elevator car could indeed be prevented by the fact that the usual elevator brake, which normally acts on the high-speed drive shaft, would act directly on the traction sheave. This arrangement has the major disadvantage that the brake has to be dimensioned abnormally large due to the large torque occurring on the traction sheave.

    The main disadvantage of this arrangement must be seen in the fact that the usual elevator brake is released by actuating the elevator control, even if the frictional engagement of the friction wheels should have changed. In the subject of the present invention form the safety device on elevator with friction wheel drive means are provided to prevent unintentional further travel of the car, which come into effect when insufficient frictional engagement of the friction wheels allows this further travel due to any influence when the drive is stopped.



  As such means, for example, a second mechanical brake can be provided, which acts via a brake disc on the shaft firmly connected to the elevator's drive pulley driven by the friction wheel, and which is brought into operative position with the aid of the unintentional rotation of the drive pulley. According to another exemplary embodiment, the same effect can also be obtained in that the means have a safety device which comes into effect when there is insufficient frictional engagement.



  Such a safety device is expediently designed in such a way that it only comes into effect when the traction sheave continues to rotate in spite of the stationary driving friction wheel, and consequently the car continues to move.



  The safety device is advantageously designed so that it does not come into effect before the car has crossed the normal crossing zone. Such normal crossings occur z. B. before readjusting the usual elevator brake, that is, when the brake pads are worn.



  The safety device can be provided so that, for. B. additional on the traction sheave we kende braking means does not automatically return from the active position to the starting position, but can only be brought back to the starting position by qualified personnel.



  In the case of friction wheel drives with traction sheaves for the elevator cabin, the friction wheel to be driven or the driving friction wheel or both of them are articulated. The second mechanical brake can be attached directly to the articulated lever so that the braking forces of the additional brake are absorbed within the moving system of the traction sheave and the articulated lever, for example when the drive pulley and the driven friction wheel are stored by means of an articulated lever. This arrangement has the advantage that the brake takes part in the small vibrations of the traction sheave. There is also no need to adapt the brake to the wear and tear of the friction wheel lining.



  So that, as already mentioned, for example, the additional brake or the safety gear only comes into effect when the driving wheel is stationary, a device can be attached to the shaft of the traction sheave, which is brought into effect when the elevator brake is applied. This device, which can for example be a magnetically controlled mechanical clutch, is expediently designed so that it triggers the second brake or the safety gear in the case of mechanical or electrical means.



  The device mentioned could also be designed as an electronic button, which triggers the second brake, for example, via a tachometer and an amplifier.



  It can be seen as a second mechanical brake, an eccentric brake acting in both directions of rotation. This construction has the advantage that the forces for releasing the brake can be low, because the actual blocking of the traction sheave can be brought about by friction and wedge effect.



  In addition, means can be provided by which, when the second mechanical brake acts, a switch is actuated, for example, which interrupts the control of the elevator drive. The water switch can be superfluous in the execution with catch device for their actuation because the yoke switch inevitably interrupts the control of the elevator drive by the action of the catch device.



  In the drawing, for example, embodiments of the subject matter of the invention are shown. 1 shows a schematic diagram of a safety device on an elevator with a friction wheel drive with a traction sheave, with mechanical release of the additional brake of this device.



       Fig. 2 shows a corresponding representation of a device before with a lever for electrically triggering the means to prevent unwanted further travel of the car.



       Fig. 3 again schematically shows the electrical release by the lever of a regulator for bringing the safety gear of the train into effect.



       FIG. 4 shows a view of an eccentric brake attached to an articulated lever of the friction wheel drive with an electromechanical actuating device in the operative position, and FIG. 5 shows a section along the line V-V in FIG. 4.



  According to FIGS. 4 and 5, between two friction wheels 1 to be driven, the drive pulley 2, forming a unit with the wheels 1, is attached, on which support cables 3 lie. The friction wheels 1 wedged on a shaft 5 are provided with a soft material covering 4. The shaft 5 is rotatably mounted on two articulated levers 6 and 7, which are seated on a shaft 8, which in turn is pivotably mounted in the base plate 9. The driving friction wheel, which is also mounted on the plate 9, is denoted by 10 and is connected to a drive member, not shown. On the shaft 5 also sits the brake disk 11 for a second brake of the elevator drive.



  With the articulated lever 7, this second mechanical brake, which is designed, for example, as an eccentric brake, firmly connected as a whole. The two eccentric disks 12 and 13, whose effective surfaces 14 and 15 are eccentric to the bearing shaft 16 of the disks, are brought into operative connection with the aid of a spring 17.



  On the eccentric discs 12 and 13, two lever arms 18 and 19 are also attached, which are articulated at the free ends with tie rods 20 and 21, which at the other end a roller 24 carry. The tie rod 21 is provided with an actuating pin 22 which When the brake is activated, a control contact 23 is operated, which is used to interrupt the control of the elevator drive. The roller 24 is operatively connected to a lever 25. A magnet 26 is fixed to the articulated lever 7 and actuates the lever 25 via a tab 27.



  The operation of the eccentric brake and feeler described above is shown in FIG. The brake disk 11 seated on the shaft 5 is at the same time designed as a coupling half 28. The other half 29 of the coupling is axially displaceably mounted on a shaft 30, the shaft 30 being rotatably supported with the coupling half 29 in bearings 31 and 32. A spring 34 on the shaft 30 tends to bring the two coupling halves 28 and 29 into operative connection. A clutch lever 33 is connected to a clutch magnet 35.

   On the shaft 30 there is also a crank disk 36 which has a slot 37 in which a bolt 38 is adjustably fastened, which is connected to an actuating element 39, for example a wire cable.



  For a better illustration, the disc 11 is shown in the right-hand part of FIG. 1 in view. The wire rope 39 is connected via castors 40 to a spring 41 by which it is kept under tension. The wire rope 39 is guided through a lever 43. 42 denotes a clamping clamp adjustable on the wire rope. A spring 44 attached to the lever 43 keeps this lever 43 in operative connection with the roller 24.



  The difference between the embodiment according to FIG. 1 and that according to FIG. 2 is that in the latter the coupling half 28 is not designed as a brake disk. Furthermore, the crank disk 36 is replaced by a lever 45 which is used to electrically actuate, for example, the regulator for the safety gear according to FIG. 3 or the brake magnet of the device in FIGS. 4 and 5. In addition, two torsion springs 46 are attached which strive to keep the lever 45 in the basic position drawn in FIG. 3.



  This last-mentioned figure shows an electrically triggered safety gear. The already mentioned lever 45 is drawn in view. Two contacts 47 and 48 are arranged ver adjustable about the axis of the lever 45 and a related party with a magnet 49, which is operatively connected to the control lever 50 for the regulator 51.



  The safety devices described work as follows: If the frictional engagement of the two friction wheels 1 and 10 is changed by any influence in such a way that the drive pulley 2 continues to rotate despite the friction wheel 10 being stationary, the safety device is activated as follows: According to FIG. 1 the clutch magnet 35 is de-energized with the shutdown of the driving friction wheel 10 by the usual on train brake. By the spring 34, the two coupling halves 28 and 29 are brought into effect. The rotary movement of the traction sheave 2 is transmitted to the crank disk 36, and the wire rope 39 is tensioned against the action of the spring 41.

   The water train takes place regardless of the direction of rotation of the crank disk 36, and consequently regardless of whether the car is moving up or down. The clamp 42 is set so that it only actuates the lever 43 when the normal travel distance of the car has been exceeded. If this travel distance is not exceeded, the crank disk rotates back into the rest position under the action of the spring 41 the next time it starts, that is, when the two coupling halves are released.



  By actuating the lever 43 when the crossing distance is exceeded, the two eccentric disks 12 and 13 are pulled against each other as a result of the action of the spring 17 and come into frictional engagement with the brake disk 11, with the eccentric disk which is pivoted in the direction of rotation blocks the brake disk 11. At the same time the control of the elevator drive is interrupted by the switch 23 by the movement of the eccentric discs.



  The function of the device according to FIG. 2 is the same as in FIG. 1 with the difference that the rotary movement of the shaft 30 acts on the lever 45. The return of the lever 45 to the rest position, if the normal crossing zone is not exceeded, is carried out by the torsion springs 46.



  If the lever 45 continues to rotate as a result of the action already described, it actuates one of the two contacts 47 or 48. The magnet 49 is energized and lifts the control lever 50 for the regulator 51, which is brought into the blocking position and the Fangvor direction of the elevator triggers. At the same time as the safety gear is triggered, the control of the elevator drive is interrupted.



  The regulator control lever 50 can also be actuated mechanically according to FIG. 1, and vice versa, the electrical release according to FIG. 3 can be used to control the brake magnet 26 for pivoting the lever 25 to actuate the eccentric disks 12, 13.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Sicherheitsvorrichtung an Aufzug mit Reibrad antrieb, dadurch gekenzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, die in Wirkung treten, um ein unbeab sichtigtes Weiterfahren der Kabine zu verhindern, wenn ungenügender Reibungsschluss der Reibräder durch irgendeinen Einfluss bei stillgesetztem Antrieb diese Weiterfahrt zulässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherheitsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel eine zusätzliche, auf die vom Reibradantrieb getrie bene Treibscheibe des Aufzuges wirkende, mecha nische Bremse umfassen, die an einem das anzutrei bende Reibrad des Antriebes lagernden Gelenkhebel angebracht ist. 2. PATENT CLAIM Safety device on elevator with friction wheel drive, characterized in that means are provided that come into effect to prevent unintentional further travel of the car if insufficient frictional engagement of the friction wheels allows this further travel due to any influence when the drive is stopped. SUBClaims 1. Safety device according to claim, characterized in that said means comprise an additional mechanical brake acting on the drive pulley of the elevator driven by the friction wheel drive, which is attached to an articulated lever supporting the friction wheel of the drive to be driven. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel, um bei unbeabsichtig tem Weiterdrehen der vom Reibradantrieb getrie benen Treibscheibe des Aufzuges eine Vorrichtung zu betätigen, welche auf elektrischem Wege eine zusätzliche Bremse oder eine Fangvorrichtung in Funktion zu setzen bestimmt ist. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel, um bei unbeabsichtig tem Weiterdrehen der vom Reibradantrieb getrie benen Treibscheibe des Aufzuges eine Vorrichtung zu betätigen, welche auf mechanischem Wege eine zusätzliche Bremse oder eine Fangvorrichtung in Funktion zu setzen bestimmt ist. 4. Safety device according to patent claim, characterized by means to actuate a device in the event of unintentional further rotation of the drive pulley of the elevator driven by the friction wheel drive, which is intended to electrically activate an additional brake or a safety gear. 3. Safety device according to claim, characterized by means to actuate a device which is intended to mechanically set an additional brake or a safety gear in function in the event of unintentional further rotation of the driven by the friction drive enclosed drive pulley of the elevator. 4th Sicherheitsvorrichtung nach den Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei un beabsichtigtem Weiterdrehen der vom Reibrad antrieb getriebenen Treibscheibe (2) deren Dreh bewegung über eine dabei magnetisch eingeschaltete Kupplung<B>(28,29)</B> auf eine Kurbelscheibe (36) wirkt, welche dabei über ein Betätigungselement (39) die zusätzliche mechanische Bremse oder die Fangvor richtung zur Wirkung bringt. 5. Safety device according to dependent claims 1 and 2, characterized in that if the traction sheave (2) driven by the friction wheel continues to rotate unintentionally, its rotational movement is transmitted to a crank disk via a magnetically activated clutch (28, 29) (36) acts, which brings the additional mechanical brake or the Fangvor direction into effect via an actuating element (39). 5. Sicherheitsvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei unbeabsichtigtem Weiterdrehen der vom Reibradantrieb getriebenen Treibscheibe deren Drehbewegung über eine dabei magnetisch eingeschaltete Kupplung einen von für jede Drehrichtung der Treibscheibe vorgesehenen Schaltern zur Auslösung der zusätzlichen mechani schen Bremse oder der Fangvorrichtung betätigt. 6. Safety device according to dependent claim 3, characterized in that if the traction sheave driven by the friction wheel drive continues to rotate unintentionally, its rotary movement actuates one of the switches provided for each direction of rotation of the traction sheave to trigger the additional mechanical brake or the safety gear. 6th Sicherheitsvorrichtung nach den Unteran sprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche mechanische Bremse als in beiden Dreh sinnen der vom Reibradantrieb getriebenen Treib- scheibe wirkende Exzenterbremse ausgebildet ist, deren Exzenterscheiben durch Reibung mit der Bremsscheibe in die die Bremsscheibe blockierende Stellung gebracht werden. 7. Safety device according to claims 1 and 3, characterized in that the additional mechanical brake is designed as an eccentric brake acting in both directions of rotation of the traction disk driven by the friction wheel drive, the eccentric disks of which are brought into the position blocking the brake disk by friction with the brake disk. 7th Sicherheitsvorrichtung nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel, die bei zur Wirkung kommender zusätzlicher mechanischer Bremse einen, Kontakt zum Unterbrechen der Steuerung des Auf zugsantriebes betätigen. B. Sicherheitsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim unbeabsichtigten Weiterdrehen der vom Reibradantrieb getriebenen Treibscheibe die genannten Mittel eine zusätzliche Bremse oder eine Fangvorrichtung in Wirkung bringen. 9. Safety device according to dependent claim 6, characterized by means which, when an additional mechanical brake comes into effect, actuate a contact to interrupt the control of the elevator drive. B. Safety device according to claim, characterized in that in the unintentional further rotation of the drive pulley driven by the friction wheel drive, said means bring an additional brake or a safety gear into effect. 9. Sicherheitsvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel nur in Wirkung treten, wenn bei stillstehendem treibendem Reibrad (10) des Antriebes sich die vom letzteren anzutreibende Treibscheibe (2) weiterdreht. 10. Sicherheitsvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel erst beim Weiterfahren der Kabine über die normale überfahrtstrecke der Kabine hinaus in Wirkung treten. 11. Sicherheitsvorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anhalten der weiterfahrenden Kabine vor dem Überschreiten der einstellbaren normalen überfahrtstrecke die Aus löseorgane für die Bremse bzw. Fangvorrichtung selbsttätig in die Ausgangslage zurückdrehen. 12. Safety device according to dependent claim 8, characterized in that said means only come into effect when the drive pulley (2) to be driven by the latter continues to rotate while the driving friction wheel (10) of the drive is stationary. 10. Safety device according to dependent claim 8, characterized in that the said means only come into effect when the car continues to travel beyond the normal travel distance of the car. 11. Safety device according to dependent claim 10, characterized in that when stopping the car moving on before exceeding the adjustable normal crossing distance, the release organs for the brake or safety gear automatically turn back into the starting position. 12. Sicherheitsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in Wirkung getre tenen Mittel nicht selbsttätig in die Ausgangslage zu rückkehren, so dass sie durch Fachpersonal in Aus gangsstellung gebracht werden müssen. Safety device according to patent claim, characterized in that the means which come into effect do not automatically return to the starting position, so that they have to be brought into the starting position by specialist staff.
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