CH337927A - Mit einer Fliehkraftkupplung versehener Elektromotor - Google Patents

Mit einer Fliehkraftkupplung versehener Elektromotor

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CH337927A
CH337927A CH337927DA CH337927A CH 337927 A CH337927 A CH 337927A CH 337927D A CH337927D A CH 337927DA CH 337927 A CH337927 A CH 337927A
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CH
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centrifugal clutch
electric motor
motor
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motor equipped
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Inventor
V Rothen J A
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Wohlgroth H & Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/108Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


  Mit einer     Fliehkraftkupplung    versehener Elektromotor    Es ist bekannt, einen Elektromotor mit einer       Fliehkraftkupplung    zu versehen, so dass der Motor  unbelastet anläuft und erst bei einer gewissen  Tourenzahl mit der zum Antrieb dienenden Welle  gekuppelt wird. Dadurch werden unzulässige Strom  stösse im elektrischen Netz, das zur Speisung des  Motors dient, vermieden. Ferner wird auch vermie  den, dass der Motor selbst bei häufigem Ein- und  Ausschalten zu stark erhitzt wird. Schliesslich gibt es  Fälle, in welchen der Motor gar nicht anlaufen  würde, wenn er von vornherein mit seiner Belastung  gekuppelt wäre.  



  Bisher wurde die mit dem Rotor fest verbun  dene Motorwelle durch die     Fliehkraftkupplung    mit  einer besonderen Antriebswelle gekuppelt, so dass  zwei Wellen und entsprechende Lager für diese  Wellen vorgesehen werden mussten. Ausser zwei La  gern für die Motorwelle war mindestens noch ein  weiteres Lager für die Antriebswelle erforderlich.  



  Der mit einer     Fliehkraftkupplung    versehene  Elektromotor nach der Erfindung unterscheidet sich  demgegenüber dadurch, dass sein Rotor auf der Mo  torwelle frei drehbar ist und den mit den Fliehkraft  gewichten versehenen Teil der     Fliehkraftkupplung     trägt, während der andere Teil dieser Kupplung auf  der Motorwelle befestigt ist. Es ist also eine einzige  Welle vorhanden, für deren einwandfreie Lagerung  zwei Lager genügen. Es ergibt sich somit eine Ver  einfachung und Verbilligung der bisherigen Anord  nung.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.  Es ist:       Fig.    1 ein Längsschnitt durch einen Elektromo  tor,         Fig.    2 ein Querschnitt gemäss der Linie     II-11     von     Fig.    1.  



  Im Gehäuse 1 des Elektromotors sind der     Stator     2 und die Kugellager 3 eingebaut. Der Rotor 4 weist  eine Hülse 5 auf, die auf der in den Lagern 3 gela  gerten Motorwelle 6 frei drehbar ist. Einem Kollek  tor 7 des ganz schematisch dargestellten Rotors 4  wird der Strom durch zwei Kohlen 8 oder derglei  chen zugeführt, deren     Führung    nicht gezeigt ist.  



  Mit dem Rotor 4 ist eine Scheibe 9 fest verbun  den, die Bolzen 10 trägt, welche in Schlitze<B>11</B> zweier       Fliehkraftgewichte    12 eingreifen. Diese Gewichte 12  sind durch zwei Zugfedern 13 miteinander verbun  den und als Reibungsbacken ausgebildet, welche bei  einer gewissen Tourenzahl mit dem vorstehenden  Rand 14 einer     Mitnehmerscheibe    15 in Eingriff kom  men, die auf der Motorwelle 6 befestigt ist.  



  Es ist ersichtlich, dass beim Einschalten des Mo  tors der Rotor 4 unbelastet anläuft und sich hierbei  um die Motorwelle 6 dreht. Sobald die Fliehkraft  der Gewichte 12 die Zugkraft der Federn 13 über  windet, bewegen sich die Gewichte nach aussen und  nehmen durch Reibung den mit der Motorwelle fest  verbundenen Teil 14, 15 der Kupplung mit. Die sehr  einfache Konstruktion weist nur eine Welle 6 und  zwei Kugellager 3 auf. Der Motor braucht natürlich  nicht ein     Kollektormotor    zu sein. Der     Stator    könnte  im Gegensatz zum dargestellten Beispiel ausgeprägte  Pole aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit einer Fliehkraftkupplung versehener Elektro motor, dadurch gekennzeichnet, dass sein Rotor (4) auf der Motorwelle (6) frei drehbar ist und den mit den Fliehkraftgewichten (12) versehenen Teil (9 bis 13) der Fliehkraftkupplung trägt, während der an- dere Teil (14, 15) dieser Kupplung auf der Motor welle befestigt ist. UNTERANSPRUCH Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er ein Gehäuse (1) aufweist, in welches zwei Lager (3) eingebaut sind, zwischen wel chen der Rotor (4) und die Fliehkraftkupplung (9 bis 15) angeordnet sind.
CH337927D 1956-03-02 1956-03-02 Mit einer Fliehkraftkupplung versehener Elektromotor CH337927A (de)

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CH337927D CH337927A (de) 1956-03-02 1956-03-02 Mit einer Fliehkraftkupplung versehener Elektromotor

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014106548A1 (de) 2014-05-09 2015-11-12 Aden Gmbh Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug oder ein kraftunterstütztes Fahrzeug

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