CH335299A - Steuereinrichtung an einer aufgeladenen Brennkraftmaschine - Google Patents
Steuereinrichtung an einer aufgeladenen BrennkraftmaschineInfo
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Description
Steuereinrichtung an einer aufgeladenen Brennkraftmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinriehtung an einer aufgeladenen Brennkraftmasehine, und ist insbesondere für llasehinen mit abgasturbinengetriebenen. Auf- lade-yebläsen bestimmt. Sie besteht darin, dass in einer Luft führenden Leitung ein von aussen für eine bestimmte Drehzahl einstell bares Druckregelorgan vorgesehen ist, bei des sen Betätigung die Einstellung der Brennstoff- zufuhrrnenge und die Einstellung des Auf- liaclelul'td arehlasses verändert werden, und dass 1litte 1 vorgesehen sind, um die einmal einge stellte Drehzahl bei sich ändernder Belastung# des : Zotors automatisch konstant zu halten. In einer Aufladeluft führenden Leitung kann mindestens eine auf eine bestimmt einzu haltende Drehzahl des Motors von aussen ein- stellbare Druekregelstelle vorgesehen sein, die mit mindestens einer, auf von ihr erzeugte Druekä nderungen ansprechenden pneumati schen Vorrichtung in Verbindung steht, die autornatiseh auf die Förderung der Brennstoff- pumpe einwirkt, und dass die gleiche oder eine zweite ähnlich betätigte pneumatische Vor- rielit.uno@ den Durchlass der Ladeluft auto- matiseb\ reguliert. Für den Durchlass der Auf- ladeluft kann eine Regelstelle in einem ge trennten Teilkanal der Aufladeluftleitung vor- -esehen sein. Bei Ottomotoren kann die Druekregelstelle auf eine pneumatische Vorrichtung zur Regu lierung der Brennstoffdüse einwirken. Im nachfolgenden werden einige Ausfüh rungsbeispiele vorliegender Erfindung anhand der auf beiliegenden Zeichnungen enthaltenen schematischen Darstellungen beschrieben. Bei allen Ausführungsbeispielen ist ein abgastur binengetriebenes Aufladegebläse vorgesehen. Fig.l. zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Organe zur Regulierung der Auflade Luft- und der Brennstoffmenge im Zusammen hang mit Druckverhältnissen in der Eintritts leitung zum Gebläse dargestellt sind. Fig.2 zeigt die Einrichtung der regulie renden Organe im Zusammenhang mit der . Austrittsleitung der vom Gebläse komprimier ten Luft.. Fig. 2a ist ein Querschnitt der Linie I-I der Fig. 2 entlang. Fig. 3 zeigt die Einrichtung der regulieren den Organe wiederum im Zusammenhang mit der Austrittsleitung der vorn Gebläse kompri- rnierten Luft bei einer andern Ausführungs form. Fig. 4 zeigt. die regulierenden Organe für die Einrichtung bei Ottomotoren. Fig. 1 zeigt eine Anordnung der Regulier einrichtung im Ansaugstutzen 3 vor dem Ge bläse B. Der Ansaugstutzen hat zwei Kanäle. In einem Venturirohr 2 des einen Kanals ist eine als Druckregelklappe wirkende Klappe eingebaut. Ein Gestänge 4 wird. zur Einstel lung des Druckregelorgans 1, bestehend aus dem Venturirohr lind der Druckregelklappe, verwendet. Ein pneumatischer Regler mit Membranblock 10 an der Brennstoffpumpe 14 des Motors ist mit einer Leitung 12 mit dem Venturirohr 2 und mit einer Leitung 10a mit der. Atmosphäre verbunden. Die Anschluss stellen dieser Leitungen 10a und 12 liegen vor bzw. hinter einer Membran, die mit der Regel stange 6 verbunden ist. Der im Rohr 12 herr schende Druck wirkt auf die eine und der Aussendruck in der Leitung 10a auf die andere Membranseite. Im andern Kanal des Ansaug stutzens ist eine Sperrklappe 20 eingebaut, diese wird mittels eines Gestänges 15 von der Regelstange betätigt bzw. geöffnet oder ge schlossen. Durch Druckänderungen im Venturirohr 2 und in der Leitung 12 wird die Regelstange 6 der Brennstoffpumpe 14 von der Membran des Blockes 10 betätigt, so dass dem Motor eine Brennstoffmenge zugeführt wird, die der ge wünschten Leistungsabgabe bei der gewählten Drehzahl des Motors entspricht. Um nun dem Motor bei Belastungsänderung die dazu erfor derliche Brennstoff- und zugehörige Luftmenge zuzuführen, wird eine Klappe 20 im andern Kanal des Ansaugrohres vorgesehen. Bei zu nehmender Belastung des Motors wird die Regelstange 6 in Richtung voll bewegt, dabei wird die Klappe 20 mit dem Gestänge 15 ein gestellt. Ein Dämpfer 7 sorgt dafür, dass Schwingungen der Regelstange unterdrückt werden. Für verschieden grosse Belastung des Mo tors wird die Druckregelklappe 1 für die er forderliche Drehzahl am Sektor S eingestellt, wonach die Betätigung der Klappe 20 auto- inatisch erfolgt. Fig. 2 zeigt eine Ausführung der Regulier einrichtung, bei der in einem nicht unterteilten Druckstutzen 17 nach dem Aufladegebläse 8 ein Venturirohr, das in zwei Kanäle unterteilt ist, eingebaut wird. Die Teilkanäle sind durch eine Wand 18 voneinander getrennt und ent halten die Klappen 1' und 20' (Fig. 2a), wel- ehe funktionell den Klappen 1 und 20 der Fig. 1 entsprechen. Zur Betätigung der Klappe 1 ist in diesem Falle ein Fusshebel gestänge 4' unter Federwirkung vorgesehen, anstatt eine Einstellvorrichtung mit verschie denen Einstellstufen, wie das in Fig. 1 dar gestellt ist. Die Regelklappe 20' wird bei die ser Ausführung vom Gestänge 15' von der Membran 5' eines eigenen Membranblocks 5 betätigt. Der Membranblock 5 ist mit einer Leitung 19 mit dem Druckstutzen 17 verbun den. Der in dieser Leitung herrschende Druck wird zur Beeinflussung des Gestänges 15', das mit der Membran 5' verbunden ist und zur direkten Einstellung der Klappe 20' dient; um Schwingungen in diesem Sv stem zu vermeiden, ist ein Dämpfer 7' vorgesehen. Das Grössen verhältnis der beiden Klappen 1' und 20' ist je nach Aufladehöhe verschieden. Der Membranbloek 10 wird nur noch zur Einstellung der Regelstange 6 der Einspritz pumpe 1-1 verwendet. Die Leitung 12 ist. am Venturirohr 2', das die Klappe 1' enthält und die Leitung 1.1 gleich wie die Leitung 19 ist am Druckstutzen. 17 angeschlossen. Die Mem bran des Bloekes 10 wird vom Drttekunter- schied in den Leitungen 11 und 12 beeinflusst und die Regelstange der Membranbewegung entsprechend eingestellt.. Mit der als Druck regelklappe wirkenden Klappe 1' wird die ge- wünschte Drehzahl und mit der Regelklappe 20' die der Belastungsgrösse entsprechende Aufladeluft eingestellt; gleich wie das bei einer :Ausführung nach Fig. 1 mit den Klappen 1 und 20 vor sich geht. Die Ausführung nach Fig. \_' ist einfacher als diejenige nach Fig. 1, weil für die Aufladeluft nur eine Rohrleitung 1.7 nötig ist. Die Klappe 1 könnte ebenfall mit einem in Fig. 1 dargestellten Gestänge 1 nach Fig. 2 verwendet werden, wobei je nach der Verwendung des Motors die eine oder andere Ausführung vorteilhafter ist. Wird die Belastung des Motors grösser, so sinkt die Drehzahl des Motors, worauf der Unterdruck in der Leitung 12 und vor der Membran des Blockes 10 sieh stärker verklei nert als in der Leitung 11 und nach der Mem bran des Blockes 10, so dass die Regelstange 6 der Brennstöffpumpe 14 von der Membran feder 10b in Richtung vermehrter Brennstoff zufuhr betätigt, das abgasturbinengetriebene Gebläse mehr Ladeluft liefert und zugleich die verkleinerte Motordrehzahl nachreguliert wird. Durch den erhöhten Ladedruck im Stutzen 17 und der Leitung 19, der durch die höhere Be lastung des Motors entsteht, wird die Mem bran 5' im Block 5 entgegen der Federkraft 5" in der Richtung bewegt, bei der die Klappe 20' über das Gestänge 15' für einen grösseren Durchlass der Ladeluft sich öffnet. Bei höch ster Belastung ist die Klappe ganz offen. Fig. 3 zeigt eine Anordnung der Regulier einrichtung ohne Drosselklappe 1. Es ist nur eine Regelklappe 20" im Venturi 2" vorhan den. Die Brennstoffzufuhr zum. Motor wird durch die in der Ladeluftleitung 17 und im Venturi 2" herrschende Druckdifferenz via Leitungen 11 und 12 von der Membran im Block 10, die mit der Regelstange 6 verbunden ist, reguliert. Wie in Fig. 2 ist ein Membran block 5 zur Betätigung der Regelklappe 20" vorgesehen. In diesem Falle wird jedoch eine zusätzliche Betätigung der Regelklappe mit dem unter Federdruck stehenden Fusshebel 15" vorgesehen. Wie in dieser Figur darge stellt, wirkt der Fusshebel auf das Gehäuse des Membranblockes 5 und das Gestänge 21, das zur Betätigung der Klappe 20" dient. Der Anschluss der Leitung 19 am Membranblock erfolgt deshalb über eine flexible Verbindung 19'. Zur Begrenzung der Fusshebelbewegung werden Anschläge 24 und 25 vorgesehen. Wird die Klappe 20" mehr geöffnet, so wird die Druekdifferenz zwischen den Leitungen 11 und 12 kleiner, infolgedessen bewegt sich die Regelstange in Richtung voll . Bei einer be stimmten Stellung des Hebels 15" kann durch Anwachsen des Gebläsedruekes die Klappe 20" mehr und beim Kleinerwerden des Gebläse druckes weniger geöffnet werden. Wird der Hebel 15" gegen den Anschlag 24 bewegt, so wird die Klappe 20" in die für kleinsten Durehlass bestimmte Stellung gedreht, was der niedrigsten Motordrehzahl entspricht. Jede Veränderung in der Stellung des Fusshebels 75" erzeugt eine Verminderung oder Vermeh rung der Brennstoffzufuhr entsprechend dem zugehörigen kleineren oder grösseren Luft durchlass, der von der Klappe 20" bestimmt wird. Fig.4 zeigt eine Reguliereinrichtung, die im .Ansaugstutzen 3"' eines mit Abgasturbine getriebenen Gebläses für einen aufgeladenen Vergasermotor angeordnet ist. Im Ansaug stutzen vor dem Gebläse befindet sich der Drosselkegel 1<B>'</B> im Venturi 2"' und die Brenn stoffzufuhrdüse 9"' des Vergasers. Der Dros selkegel 1"' wird von aussen mittels Hand- oder Fusshebel via Gestänge 4"', 21"' sowie vorn Druck in der Leitung 19"' zum Membranblock 5"' über die darin vorgesehene Membrane un mittelbar vor der Zahnstange Z und dem Zahnrad R automatisch betätigt. Der Mem- branblock 10"' ist einerseits mit der Leitung 12"' mit dem Venturi 2"' und anderseits über die Leitung 11"' mit der Aussenluft ver bunden. Via Gestänge 22"' wird die Brenn stoffdrossel 23"' betätigt, die die Brennstoff zufuhr zur Düse 9"' einstellt. Durch die Be tätigung des Reguliergestänges 4"' von aussen wird via das Gehäuse des Membranblockes 5"' und das Gestänge 21"' der Drosselkegel 1"' verschoben. Dadurch ändert der Druck in der Leitung 12"', wodurch die mit dem Gestänge 22"' verbundene Membran und damit die Brennstoffzufuhr zur Düse 9"' beeinflusst wird. Das System wird auf die gewünschte Leerlaufdrehzahl des Motors einreguliert. Bei Betätigung des Drosselkegels 1"' mit dem Ge stänge 4"' wird die Drehzahl des Motors regu liert. Vom variierenden Unterdruck in der Leitung 12"' gesteuert, wird der Düse 9"' des Vergasers bzw. dem Motor die dazu nötige Brennstoffmenge zugeführt. Wenn der Motor belastet wird, fällt zunächst die Drehzahl in 'geringem Masse, wodurch der Druckunter- schied gegenüber der Atmosphäre im Venturi 2"' verringert wird. Dieser verringerte Druck unterschied bewirkt eine Betätigung des Mem- branblockes 11"' in Richtung vermehrter Brennstoffzufuhr durch Verschiebung des Ge stänges 22"' und öffnen der Brennstoffdüse 23"'. Durch diese erhöhte Brennstoffzufuhr und die erhöhte Motorbelastung steigt die Temperatur vor der Turbine und damit die Drehzahl des Turbogebläses und zugleich der Aufladedruck im Rohr 17. Durch diese Druck erhöhung wird der Membranblock 5"' via Leitung 19"' betätigt, und zwar so, dass der Venturikegel 1"' via Gestänge 21"' geöffnet wird, das heisst der Querschnitt. im Venturi 2"' wird grösser. Dadurch erfolgt eine Erhöhung der Ansaugluftmenge und gleichzeitig eine entsprechende Erhöhung der Brennstoffmenge, indem durch Verkleinerung des Druckunter schiedes im Venturi 2" via Leitung 12"' Meni- branblock 11<B>'</B>, Gestänge 22"', die Düse 23"' weiter geöffnet wird. Wenn. die vom Motor ver langte Belastung erreicht ist, stellt sich ain Turbolader ein bestimmter Aufladedruck ein, wodurch der Membranblock 5"' in eine be stimmte Ruhelage versetzt wird, womit der öff- zLungsquerschnitt imVenturi 2"' ebenfalls einen bestimmten Wert erreicht. Durch die nim kon- tant gewordene Ansaugluftmenge wird auch s<B>s</B> die Druckdifferenz zwischen dem Unterdruck im Venturi 2"' und der Atmosphäre konstant, wodurch via Membranblock 11"' die Düse 23"' eine konstante Brennstoffmenge freigibt. Da durch sind die der Belastung des Motors ent sprechende Brennstoff- und Luftmenge und der zugehörige Aufladedruck erreicht, womit. Beharrilngszustand eintritt. Die Konstant- haltung der Drehzahl. bei dieser erhöhten Be lastung tritt dadurch ein, da.ss einmal der Be tätigungshebel 4" in Ruhe bleibt, wodurch so wohl der Venturikegel 1"' und damit die Luft zufuhr sowie die Düse 23<B>...</B> und damit die Brennstoffzufuhr unverändert bleiben. Ander seits diktiert die vom Motor verlangte Bela stung (durch die angetriebenen Maschinen wie Fahrzeug, Generator, Pumpe usw.) einen be stimmten Mitteldruck in den -Motorzylindern. Der Motor liefert seinerseits Abgase von be stimmtem Druck und Temperatur auf die Ab gasturbine. Hierdurch stellt sich am Turbo lader ein der konstanten Drehzahl entspre chender bestimmter Druck ein. Somit be stehen keine Grössen mehr, die eine Verände- rung im Betriebszustand des ganzen Aggre gates herbeiführen könnten, womit die Kon stanz im Betriebszustand eintritt. Voraus setzung ist natürlich, dass die R.eguliervorrielr- tungen vorher aufeinander abgestimmt wer den. Bei konstant bleibender Drehzahl und Be lastung des Motors wird der Gebläsedruck kon stant gehalten. Ändert sich jedoch der Be- lastun -szustand, so wird der Reguliervorgang von neuem selbsttätig in Bewegung gesetzt.
Claims (1)
1' ATEM TAX SPRL CH Steuereinrichtun- an einer aufgeladenen Brennkraftniaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Luft führenden Leitung ein von aussen für eine bestimmte Drehzahl einstell bares Driickre@,@,elor-an vorgesehen ist, bei des sen.
Betätigdie Einstellung der Brennstoff- zufuhrmenge' und die Einstellung des Auf- ladeluftdurehlasses verändert. werden, und dass Mittel vorgesehen sind, inn die einmal ein uestellte Drehzahl bei sich ändernder Bela stung des -Motors automatisch konstant zii halten. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
Einrichtung, nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da-ss die durch Verstel lung des 1)ruekregelorg@ans erzeugten Druck änderungen auf eine pneumatische Vor rich- tung übertragen werden, die automatisch auf die \Förderung einer Brennstoffpumpe ein wirkt.
2. Einrichtung nach Untei-a.nsprueh 1, da durch m#ekennzeiehnet, dass das Druekregel- organ ein Drosselorgan ist und dass für den Durchlass der jlufladeluft ein zweites Drossel- argan in einem. getrennten Teilkanal der Auf- ladehiftleitiing vorgesehen ist.
3. Einrichtung naeli Patentanspruch, da durch uekennzeielinet., dass die dureli das Drtickregelorgaii (1"', ?"') erzeugten Druck änderungen. auf eine pneumatische V orrieh- tung (11 "') einwirken, die ihrerseits das Brennstoffzufuhrorgan eines Vergasers regu liert.
4.. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Drueli:re(rel- organ -und das Brennstoffzufuhrorgan ini Sangrohr eines Gebläses vorgesehen sind und für die Einstelhin- des 1)riiekregelorgans zum Konstanthalten der Drehzahl des Motors eine pneumatische Vorrichtung vorgesehen ist, die auf Druckänderungen im Druckrohr (17) des Gebläses anspricht. 5.
Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Aufladeluft- leitung eine Drosselklappe vorgesehen ist und im Abstand angeordnete Abzweigleitungen (11., 12) vorgesehen sind, die mit einem auf Druck- mitersehiede in der Aufladeleitung anspre- elienden Apparat (10) verbunden sind, der die Einstellung der Brennstoffzufuhr betätigt. 6.
Einrichtung nach Patentarlsprueh, da durch. gekennzeichnet, dass an die Auflade luftleitung im Abstand angeschlossene Ab zweigleitungen (11., 12) und eine Drossel klappe vorgesehen sind, die mit. einem auf I>ruekunterschiede in der Aufladeluftleitung ansprechenden Apparat (10) zur Einstellung der Brennstoffzufuhr verbunden sind und dass zur Verstärkung der Druckunterschiede an den Anschlussstellen der Abzweigleitungen ein Venturirohr an der Stelle der Aufladeluft- leitung, von der eine Abzweigleitung (12) abgeht,
eingebaut ist. 7. Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Durehlassquerschnitt der Aufladeluftleitung mindestens eine Drosselklappe eingebaut ist.
B. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Saugrohr des Aufladegebläses in zwei Teilkanäle mit ein- rebauten Drosselklappen (1, 20) unterteilt ist, wobei die eine Drosselklappe, welche zum Druckregelorgan gehört, von aussen einstellbar ist, und die andere Drosselklappe in Abhängig keit von der Einstellung der ersten Drossel klappe automatisch betätigt wird. 9.
Einrichtung nach Patentanspruch, da clureh gekennzeiehnet, dass in zwei getrennten Teilkanälen der Aufladeluftleitung Drossel klappen eingebaut sind, wobei in einem Teil kanal zur Bildung des Druckregelorgans ein V enturirohr und eine Drosselklappe eingebaut sind, und im zweiten Teilkanal eine andere Drosselklappe eingebaut ist, die in Abhängig- ';eit von der Einstellung der ersten Drossel klappe automatisch eingestellt wird. 10.
Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einstel lung der zweiten Drosselklappe ein auf Druck unterschiede in der Aufladeluftleitung gegen über dem Aussendruck ansprechender Appa rat vorgesehen ist. 11..
Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Aufladeluft- zuleitkanal in zwei Kanäle unterteilt ist und in einem der Teilkanäle das Druckregelorgan zur Steuerung der Fördermenge einer Brennstoff einspritzpumpe vorgesehen ist und im andern Teilkanal eine Drosselklappe eingebaut ist, die über ein Gestänge von der Regelstange der Einspritzpumpe aus automatisch eingestellt wird, um die der Brennstoffördermenge ent sprechende Ladeluftmenge dem Motor zuzu- Aihren. 1.2.
Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Druckregel organ (1') und eine Drosselklappe (20') in ein und demselben Aufladeluftzuleitungs- kanal eingebaut sind, von denen jede einen Teil des Durchgangsquerschnittes öffnet oder schliesst und die Drosselklappe (20') von einer von der pneumatischen Vorrichtung (10) des Druckregelorgans getrennten pneumatischen Vorrichtung (5), die auf den Druck der Auf ladeluft anspricht, derart betätigt wird, dass bei Erhöhung des Druckes der Aufladeluft der Durchlass für dieselbe grösser wird. 13.
Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Druckregelorgans zur Einhaltung einer be stimmten Drehzahl des Motors bei Belastungs änderungen in Abhängigkeit vom Ruflade druck von einer pneumatischen Vorrichtung geändert wird, um dem Motor die entspre chend seiner Belastung erforderliche Auf- ladeltift zuzuführen. 14. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Druckregel organ aus einer Drosselklappe und einem Venturirohr besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH335299T | 1954-08-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH335299A true CH335299A (de) | 1958-12-31 |
Family
ID=4503518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH335299D CH335299A (de) | 1954-08-12 | 1954-08-12 | Steuereinrichtung an einer aufgeladenen Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH335299A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280616B (de) * | 1965-03-30 | 1968-10-17 | Daimler Benz Ag | Dieselbrennkraftmaschine, bei der ein kleiner Anteil des Kraftstoffs ueber einen Vergaser eingefuehrt wird |
DE1601372B1 (de) * | 1966-10-07 | 1971-07-15 | Lucas Industries Ltd | Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen |
-
1954
- 1954-08-12 CH CH335299D patent/CH335299A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280616B (de) * | 1965-03-30 | 1968-10-17 | Daimler Benz Ag | Dieselbrennkraftmaschine, bei der ein kleiner Anteil des Kraftstoffs ueber einen Vergaser eingefuehrt wird |
DE1601372B1 (de) * | 1966-10-07 | 1971-07-15 | Lucas Industries Ltd | Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen |
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