CH334537A - Aufsteckbare Türanschlagleiste - Google Patents

Description

  Aufsteckbare     Türanschlagleiste       Die einwandfreie Abdichtung von Türen  ist ein Problem, dessen Lösung schon auf       verschiedene    Art und Weise versucht worden  ist. Insbesondere bei Metalltürrahmen ver  secht man, Luftzüge durch labt     rinthartige     oder treppenartige Gestaltung der Rahmen  profilstäbe zu unterdrücken,     indem    die Zahl  der     Diehtungsansehläge    vermehrt wird. Dieser  Weg führt selten zu einer einwandfreien     Ab-          dichtung.    Das Ziel wird durch Verwendung  von nachgiebigen Dichtungseinlagen eher er  reicht. Entsprechende Konstruktionen sind  bekannt..

   Meistens findet jedoch sowohl beim  Schliessen als auch beim öffnen der Türe an  der     naehäiebigen    Dichtungsfläche eine nen  nenswerte Reibung statt, die den Verschleiss       der    Dichtungseinlagen beschleunigt. Man hat       ;meli    an metallenen Fensterrahmen ziemlich       komplizierten    Profils     Diehtiingsschläuche    an  gebracht, gegen die eine Kante des abzudich  tenden Teils zum Anliegen kommt, ohne dass  eine nennenswerte Reibung stattfindet.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun eine aufsteckbare     Türanschlagleiste,     die an     dein    feststehenden Türrahmen bzw. an       dein        Türflügelrahmen    befestigt zu werden       bestimmt    ist und eine einwandfreie und dauer  liafte Abdichtung gewährleisten soll.  



  Auf der Zeichnung stellen die     Abb.    1  und 2 zwei Ausführungsbeispiele des     Erfin-          ihingsgegenstandes    dar. Die gezeichneten Tür-         anschlagleisten    weisen einen im Querschnitt       U-förmigen    Teil 1 auf, der zum Aufschieben  auf den feststehenden Türrahmen 9, bzw.

   den  beweglichen Türrahmen 10 und zum Befesti  gen daran dient, sowie einen Vorsprung  und einen ausserhalb der Türebene liegenden  Flansch 3 mit einer einwärts gerichteten       Nase    4, wobei der Raum zwischen dem Vor  sprung 2 und der Nase 4 ein nachgiebiges       Dichtungsmittel,    zum Beispiel in Form eines       Gummischlauches    1'1, aufnimmt, das beim  Schliessen der Türe gegen die Kante des an  dern Rahmens bzw. der andern Türanschlag  leiste gedrückt wird. Die Teile der     Türan-          achla.gleiste    ohne das Dichtungsmittel beste  hen     zweckmässigerweise    aus einem Metallpro  filstab, insbesondere aus einer Aluminium  legierung.  



  Der Teil 1 kann ein einfacher, rechtecki  ger     U-Profilstab    sein. Zur Erreichung eines  genügenden Abstandes zwischen den beiden  zusammenwirkenden Rahmenteilen, insbeson  dere bei verhältnismässig schmalen Türen, ist  vorteilhaft ein Teil 5 zwischen dem Vorsprung  und dem Flansch 3 vom Steg etwas abge  setzt. Dies kann dadurch erreicht sein, dass  die entsprechende Kante des Teils 1, die in  den Flansch 3 übergeht, verdickt ist. Es wird  jedoch vorteilhafter der Teil. 5 in eine an  dere Ebene als der übrige     Stegteil    6 gelegt,  wie in den     Abb.    1 und 2 dargestellt ist, und      an den Teil 7 so angeschlossen, dass ein Hohl  raum 8 besteht.; dadurch wird Metall einge  spart und die     Türanschlagleiste    leichter.  



  Der Teil. 1 wird     zweckmässigerweise    an den  feststehenden Türrahmen 9 bzw. an den be  weglichen Türrahmen 10 angeschraubt, wie  in den     Abb.1    und 2 angedeutet ist. Bei der       Ausführungsform    nach     Abb.    1 sind die  Schraubenköpfe bei offener Tür sichtbar.       Abb.    2 zeigt eine Ausführungsform, bei wel  cher die Schraubenköpfe durch den Dich  tungsschlauch 11 verdeckt werden. Es sind  auch andere Befestigungsmittel     brauchbar;     so kann der Teil 1 zum Beispiel als Ein  schnappprofilstab ausgebildet sein.  



  Der Flansch 3 kann selbstverständlich  beliebig gestaltet sein, sofern er seinen Zweck  erfüllt. Er kann beispielsweise nach aussen  eine     halbzylinderförmige    Gestalt     aufweisen     oder mit Rippen oder andern Verzierungen  versehen sein. Es lassen sich     auch    besondere       lichtrückstrahlende    Einlagen anbringen.  



  Die beschriebenen     Türansehlagleisten    las  sen sich sowohl an Holz- wie auch an Metall  türen anbringen. Die einwandfreie     Dichtung,     wird durch das Anpressen der gegenüberlie  genden Kante des Türrahmens bzw. der an  dern Anschlagleiste beim Schliessen erreicht,  ohne dass eine nennenswerte Reibung statt  findet. Ausserdem lässt sich die Türe geräusch  los dicht schliessen. Es kann vorteilhaft sein,  die Nase 4 so kurz auszubilden, dass sie bei  normalem Schliessen der Türe an dem an  dern Teil nicht anschlägt.

Claims (1)

1. PATEN T'N SPRUCI-I Aufsteckbare Türansehlagleiste, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen im Querschnitt U-förmigen Teil (1) zum Aufschieben auf den feststehenden bzw.

   den beweglichen Tür rahmen und zum Befestigen daran sowie einen Vorsprung ( 2) und einen ausserhalb der Tür ebene zu liegen kommenden Flansch (3) mit einer einwärts gerichteten Nase (-1) aufweist, wobei der Raum zwischen dein Vorsprung (2') und der Nase (4) ein nachgiebiges Dichtungs mittel aufnimmt, (las beim Schliessen der Türe gegen die Kante des andern Rahmens bzw. der andern Türanschlagleiste gedrückt zu wer den bestimmt, ist. LTN TERAN SPRÜCHE 1.

   Aufsteckbare Türansehlagleiste naeli Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Flansch (3) benachbarte Kante des Teils (1) so verdickt ist, dass der Teil zwi schen dem Vorsprung (2j und dem Flansch (<B>3</B>) abgesetzt ist. Aufsteckbare Türansehlagleiste nach Patentansprueli, :,#-,c#durch einen vom Steg des Teils (1<B>)</B> abgesetzten Teil (5 und einen von einem Flanseli des Teils (1) abgesetzten Teil (7), die zusammen mit dein Flansch (3) und dem Türrahmen einen Hohl raum (8) bilden. 3.

   Aufsteckbare Türansehlagleiste nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel an einer Stelle dureli den Teil (1) durchzustecken sind, die durch das Dichtungsmittel verdeckt wird.