CH334084A - Hochspannungswicklung von Transformatoren mit Spannungssteuerung - Google Patents

Hochspannungswicklung von Transformatoren mit Spannungssteuerung

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Publication number
CH334084A
CH334084A CH334084DA CH334084A CH 334084 A CH334084 A CH 334084A CH 334084D A CH334084D A CH 334084DA CH 334084 A CH334084 A CH 334084A
Authority
CH
Switzerland
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winding
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voltage
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disc
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Application number
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English (en)
Inventor
Christoffel Martin Ing Dr
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Hochspannungswicklung   von Transformatoren mit    Spannungssteuerung   Hochspannungswicklungen von Transformatoren werden bekanntlich durch Stossspannungen steiler Front hohen    dielektrischen   Beanspruchungen ihrer Wicklungsisolation unterworfen, wobei die Intensität dieser Beanspruchungen von den    kapazitiven   Verhältnissen abhängig ist. 



  Es hat sich bekanntlich gezeigt, dass die    Spannungsbeanspruchung   einer Wicklung in solchen Fällen geringer wird, wenn das Verhältnis von    Wieklungs-   und    Erdkapazität   grösser ist und dadurch die Spannungsverteilung längs der Wicklung weitgehend einen mehr linearen Verlauf hat. Diese Bedingung ist aber gewöhnlich nicht vorhanden, so dass besondere Mittel für die Beeinflussung und Verbesserung der Spannungsverteilung und der    kapazitiven   Verhältnisse notwendig sind. 



  So ist es bekannt, durch ausserhalb der Wicklung in der Hauptisolation liegende Einrichtungen, wie Schutzringe, Schilder, Steuerringe und    -beläge   eine bessere    Stossspannungs-      verteilung   längs der Wicklung zu    erzwingen.   Diese Massnahmen vergrössern jedoch die Hauptisolation    und   erschweren ihre Herstellung durch Einfügung der Schirme erheblich. Bei nicht genügend sorgfältiger Ausführung kann sogar die Isolation geschwächt werden. 



  Man hat deshalb vorgeschlagen, die Windungen selbst zur    kapazitiven   Spannungssteuerung heranzuziehen. Zu diesem Zweck werden Windungen nebeneinander gewickelt, die elektrisch nicht unmittelbar    Iiintereinan-      dergeschaltet   sind, indem    durch   zusätzliche Verbindungen innerhalb der Wicklung die Anfangs-    und      Endwindungen   einer Teilspule über die Nachbarwindungen    kapazitiv   gekoppelt sind.

   Hierbei verstärkt sich die    kapazitive      Wirkung      zwischen   den    Windungen,   so dass die Spannungsverteilung verbessert    wird.   Diese Massnahme hat aber bei der üblichen Wicklungsanordnung den Nachteil, dass innerhalb Verbindungen notwendig sind, deren Herstellung schwierig ist und welche die Fabrikation erschweren. 



     Erfindungsgemäss   wird nun für eine    Transformatorenwicklung,   bestehend aus mehreren Scheibenspulen, bei denen nebeneinander elektrisch nicht    iinmittefbar      hinterein-      andergeschaltete   Windungen angeordnet sind, vorgeschlagen, dass die    Scheibenspulenwick-      lung   in zwei Gruppen aufgeteilt wird, und, dass    jeweils   Windungen einer    Wicklungs-      gTuppe   mit Windungen der andern Wicklungsgruppe '    hintereinandergeschaltet   sind, derart, dass die Verbindungen zwischen den    Wicklungsgruppen   ausserhalb    derselben      lie.,   gen.

   Hierdurch wird der, genannte Nachteil vermieden, und es ist möglich, die Verbindungsleitungen leicht herzustellen    und   in einfacher Weise zu isolieren. 



  Wird die    Wicklung   auf einer Säule angebracht, so ordnet man die beiden Gruppen der Wicklung koaxial an. Werden dagegen insbesondere bei hohen Leistungen mehrere 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Säulen je Wicklung vorgesehen, so ordnet man die beiden Gruppen auf    verschiedenen   Säulen an. 



  Um die Verbindungen ausserhalb der Scheiben machen zu können, ist es zweckmässig, einen zusammenhängenden Wicklungsteil sich über eine grade    Anzahl   von Scheiben, also mindestens über zwei Scheiben, erstrecken zu    lassen.   Man geht dann in die eine Scheibe an der    Aussenseite   hinein, dann an der Innenseite in die zweite Scheibe über und kann den Wicklungsteil wieder auf der Aussenseite herausführen, wo man ihn eingeführt hat. Auf diese Weise kann man die    Verbindungen   immer an der gleichen Seite - der Scheibe anordnen. Es ergibt sich    hierbei   ferner als    zweckmässig,   auch die Zuführung zu der ganzen Wicklung in der Mitte    zwischen   den beiden Wicklungsgruppen anzubringen. 



  Die Figur zeigt als Beispiel eine auf einer Säule aufgebaute    Seheibenspulenwick-      lung,   die in zwei Gruppen 1 und 2 aufgeteilt ist. Es ist die Wicklung im Schnitt dargestellt, die Säule selbst der    übersicht-      lichkeit   halber    weggelassen.   Die Zuleitung 3 zur ganzen Wicklung ist in der Mitte an der untern Scheibe 4 der obern Gruppe 1 mit der äussersten Windung 5    verbunden.   Den Schritt der    Windungen   zeigen die Verbindungslinien 6 an. Diese Verbindungen sind in Wirklichkeit natürlich nicht ausserhalb der Scheibe vorhanden, sondern sollen nur den spiraligen Übergang von    einer      Windung   zur andern innerhalb der Scheibe darstellen.

   Sie sind ausserhalb gezeichnet,    iun   den Zusammenhang der einzelnen Windungen besser andeuten zu können. Es wird bei dem    Wiu-      dungsschritt   immer eine Windung ausgelassen. Die dazwischenliegenden Windungen sind    eingesehachtelt   und haben unter sich den gleichen    Windungsschritt   wie die andern Windungen. Hierdurch wird die    köher   e    kapazitive   Wirkung erzielt. Im Innern der Scheibe gelangt man auf diese    Weise   zur Windung 7, von dort zur darüber gezeichneten Scheibe 8 in die Windung 9 und über die    Verbindungen   10 wieder jeweils eine Windung überspringend zur    Windring   11 nach der Aussenseite zurück.

   Von hier aus geht die Wicklung auf der untern Gruppe weiter. Die Verbindung 12 kann ausserhalb der Spulen angeordnet werden und macht dadurch in der Herstellung keine Schwierigkeiten. Die    Windungsanordnung   auf der untern Wicklungsgruppe 2 ist dieselbe wie auf. der obern. Auch hier wird immer eine Windung übersprungen. Auch hier geht es über die nächste Scheibe wieder bis .zur Aussenseite zurück. Die nächste Verbindung 13 führt dann wieder zur obern Wicklungsgruppe 1 in die unterste Scheibe 4. Dort wird weiter in die noch freien Zwischenräume    gewickelt,   so dass nun die eingeschachtelte Wicklung entsteht. Von hier geht es wieder in die    darüberliegende   Scheibe 8 und über die Verbindung 14 nach der untern Gruppe 2 usw.

   Alle Verbindungen zwischen den beiden Wicklungsgruppen können auf diese Weise ausserhalb der Scheiben ausgeführt werden. 



  Sind die beiden Wicklungsgruppen auf    zwei   Säulen untergebracht, so kann man sich in der Figur die beiden angegebenen    Wicklungsgruppen   1 und 2 nebeneinander    vorstellen.   Die Verbindungen liegen dann zwischen diesen beiden Gruppen und sind ebenfalls sehr leicht herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hochspannungswicklung von Transformatoren mit Spannungssteuerung zur Erhöhung der Stossfestigkeit durch Vergrösserung der kapazitiven Wirkung zwischen den Windungen, bestehend aus mehreren Scheibenspulen, bei denen nebeneinander elektrisch nicht unmittelbar hintereinandergeschaltete Windungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenspulenwicklung in zwei Gruppen aufgeteilt ist und dass jeweils Windungen einer Wicklungsgruppe mit Windungen der andern Wicklungsgruppe hinter- einandergeschaltet sind, derart, dass die Verbindungen der Wicklungsgruppen ausserhalb derselben liegen. <Desc/Clms Page number 3> UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hochspannungswickhtng nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gruppen der Wicklung sich auf der gleichen Säule befinden und koaxial angeordnet sind. 2. Hochspannungswicklung nach Patentanspruch, in mehrsäuliger Bauart, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsgruppen auf verschiedenen Säulen liegen und die Verbindungen zwischen den Säulen angeordnet sind. 3.
    Hochspannungswicklung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein zu- sammenhängender Wicklungsteil sich über mehr als eine Scheibe der gleichen Wicklungsgruppe erstreckt und mit einem Wicklungsteil der zweiten Wicklungsgruppe hintereinandergeschaltet ist, der sich ebenfalls über mehr als eine Scheibe erstreckt, derart, dass die Verbindungen zwischen den beiden Wicklungsgruppen liegen. 4. Hochspannungswicklung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung zu der ganzen Wicklung zwischen den beiden Wicklungsgruppen liegt.
CH334084D 1955-04-02 1955-04-02 Hochspannungswicklung von Transformatoren mit Spannungssteuerung CH334084A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245488B (de) * 1960-03-16 1967-07-27 Smit & Willem & Co Nv Scheibenspulenwicklung fuer Transformatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1245488B (de) * 1960-03-16 1967-07-27 Smit & Willem & Co Nv Scheibenspulenwicklung fuer Transformatoren

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